perfekt, dein stil zu schreiben ist wahrlich sehr schön. und mein tip:
astrid gewinnt das rennen, letztendlich
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astrid gewinnt das rennen, letztendlich
Ich muss sagen, und da schließe ich mich meinen Vorschreibern an, eine emotional geladene Geschichte in denen ich viele Stellen erkenne die ich selber auch erlebt habe. Schlaflose Nächte bis der Tag anbricht, nebenan schläft Dein Partner der nicht ahnt wie Du dich quälst und Du musst trotzdem erstmal eine frohe Mine machen.
Meist geht dies nicht auf Dauer gut und ich bin gespannt auf Deine Entscheidung und wie es weiter geht, die Reaktion von Manuela würde mich brennend interessieren.
Bitte schreib weiter, warte täglich auf eine Fortsetzung :-) LG Chris
18. Teil
Ich war mir zum damaligen Zeitpunkt sehr unsicher wie wohl Manuela auf die Ereignisse mit meiner Frau reagieren würde und ich hatte Angst ihr davon zu erzählen. Daher beschloss ich in diesem Punkt erst einmal unehrlich zu sein. Ich weiß dass es nicht korrekt ist, aber ich konnte nicht einschätzen wie sie reagiert. Es macht ihr nichts aus, würde ich mit ihrer Freundin Rita schlafen, insbesondere nach unserer Nacht im Hotel, aber wie würde es sich bei meiner Frau verhalten, eine völlig andere Situation. Zudem haben wir ja in Wirklichkeit nicht einfach nur miteinander geschlafen, das wäre ja noch normal…., nein wir hatten ja eine unerwartet heiße Sexnacht mit allem Drum + Dran. Vielleicht erwartet Manuela von mir Verzicht diesbezüglich, was ich durchaus verstehen könnte. So erzählte ich Manuela ich hätte dringend nach Hause gemusst, weil meine Schwiegermutter gefallen ist und meine Frau wegen der alten Dame sehr beunruhigt gewesen sei und mit mir zu ihr fahren wollte. Notlüge, was soll ich sonst sagen. Manuela hat mir die Geschichte anstandslos abgenommen und jetzt hatte ich auch noch ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen. Puh, das ist gar nicht so einfach mit 2 Frauen.
Durch die ganzen schönen Sexspiele der letzten Wochen stand ich irgendwie neben mir. Ich konnte an fast nichts anderes mehr denken als an Sex, das war so wie ein Rausch. Vielleich auch wegen der langen Zeit wo es ausschließlich Normalo-Sex für mich gab. Endlich erfüllten sich meine Träume. Ich war einfach etwas egoistisch drauf, trotz schlechtem Gewissen den beiden Frauen gegenüber. Ich versuchte mir das selber schön zu reden, beide hatten ja schließlich gesagt sie würden mir Zeit lassen mich zu entscheiden. Aufgeben konnte ich auch keine, dafür war meine Gier zu groß. So sind wir Männer halt manchmal, wenn der Schwanz steht, steht der Verstand still.
In diesem Rausch der Gefühle beschloss ich dann Manuela ihren Wunsch zu erfüllen, in eigenen Interesse halt auch sehr schnell. Ich plante meinen Einsatz für die Nacht von Freitag auf Samstag. Gewiss würde Manuela nicht so schnell mit einer Umsetzung rechnen. So fuhr ich zu einem Sexshop um mir Equipment zu beschaffen. Eine Spreizstange, 2 Paar Handschellen, Bondagetape, Flutschi, Analplug und einen aufladbaren Massagestab mit rotierendem Kopf, sowie zwei Gesichtsmasken, eine ohne Ausschnitte und eine mit Ausschnitte für mich. Messer und Schere nahm ich aus dem Bürobestand, eine bereits getragene Unterhose von mir für den Knebel. Das sollte reichen. Ich war aufgeregt wie sie wohl reagieren würde und schmiedete in meinem Kopf einen genauen Plan, wie ich mich an ihr „vergehen“ würde. Einen Haken hatte die ganze Sache allerdings, ich wusste das Manuela noch nicht mit mir schlafen wollte, so entschied ich das vom Verlauf abhängig zu machen und war mir sicher das würde sich so oder so ergeben. Astrid sagte ich dass ich in dieser Nacht spät heimkehren würde. Wahrheitsgemäß beantwortete ich ihre Frage ob ich plane bei Manuela zu sein mit ja. Ich spürte ihre Enttäuschung aber sie akzeptierte es. Natürlich waren da wieder Schuldgefühle bei mir aber sie hätte es eh gewusst wenn ich irgendwann früh morgens heimkomme. Ich wollte auch nicht noch mehr in Lügen versinken.
Es war soweit. Freitag! Ich fragte Manuela was sie am Wochenende so anstellen wollte, worauf sie mir erzählte sie würde heute Abend mit Rita Sport machen und den Samstagabend hätte sie mit ihrer Tochter Marie verplant. Falls ich jedoch Zeit hätte würde sie das natürlich absagen. Ich antwortete ihr das sei schon in Ordnung, wenn es ihr Recht wäre würde ich das nächste Wochenende für sie einplanen, was sie freudenstrahlend bejahte. So erwartete sie mich auf keinen Fall heute Nacht. Um meine Frau nicht zusätzlich zu belasten beschloss ich nach Feierabend nicht nach Hause zu fahren, es würde mir schwerfallen dann mitten in der Nacht nochmals loszufahren, sie würde es zweifelsfrei mitbekommen. Wir schliefen schließlich immer noch gemeinsam in unserem Ehebett. So wollte ich den Abend in der Firma verbringen und mir vorher noch ein paar Filmchen im Internet anschauen um mir weitere Ideen für mein Vorhaben zu holen.
Etwa eine Stunde nach Mitternacht bin ich dann zu Manuelas Haus gefahren. Die benötigten Utensilien hatte ich in einer Tasche verpackt. Mein Auto stellte ich in eine Seitenstraße damit sie es unmöglich von ihrer Wohnung aus sehen konnte. Vielleicht schläft sie ja noch gar nicht. Zu Fuß näherte ich mich dann ihrer Wohnung um zu prüfen ob noch Licht eingeschaltet ist. Glücklicherweise war alles dunkel. Langsam öffnete ich mit dem Haustürschlüssel die Eingangstüre und verschloss diese möglichst leise wieder. Im Hausflur zog ich mir meine Gesichtsmaske an. Es war schon ein seltsames Gefühl, ich kam mir vor wie ein Einbrecher. Langsam schlich ich zu ihrer Wohnungstür und blieb erst einmal ein paar Minuten stehen und zu hören ob es irgendwelche Geräusche gab. Alles war still. Aus meiner Tasche holte ich die Handschellen, das Bondagetape sowie die Unterhose und steckte es mir zwecks schnellem Zugriff in die Jackentaschen. Mit meiner kleinen Taschenlampe leuchtete ich auf das Türschloss um vorsichtig den Schlüssel einzuführen und die Türe zu öffnen. Schnell zog ich noch meine Schuhe aus um leise gehen zu können. Ich wusste dass ihr Schlafzimmer am Ende vom Wohnungsflur lag. Mein Herz klopfte bis zum Hals, warum weiß ich auch nicht. Dieses „Einbrechen“ war doch ganz schön aufregend. Die Türe zum Schlafzimmer stand offen. Äußerst vorsichtig schlich ich bis zur Zimmertüre und konnte Manuela bereits deutlich atmen hören. Offensichtlich war sie fest am schlafen. Ich schaute ins Zimmer hinein und sah sie, begünstigt durch das schwache Licht des Radioweckers, im Bett liegen. Es konnte losgehen.
Ich näherte mich ihrem Bett und ließ langsam meine Tasche sinken. Für meine Geilheit in diesem Moment zu beschreiben fehlen mir die Worte, sehr extrem trifft es vielleicht. Sie lag seitlich zu mir, das Gesicht zur anderen Seite hin. Ich sprang auf sie um sie mit meinem Gewicht runterzudrücken, mit meinen Beinen klemmte ich sie so fest dass sie die Arme nicht bewegen konnte. Noch bevor sie richtig wach war hatte ich ihr bereits meine schon getragene Unterhose in der Mund geschoben. Jetzt begann sie zu zappeln. Ich erfasste den ersten Arm und ihn mit den Handschellen an das Metallgestänge des Bettes zu befestigen. Jetzt musste ich mich anstrengen, so wie sie zappelte, das auch mit dem zweiten Arm hinzukriegen. Sie stöhne dumpf durch den Knebel und zappelte wirklich wie verrückt. Ich verstellte meine Stimme etwas und sprach mit ausländischen Akzent so gut wie möglich: Halt die Schnauze sonst schlitze ich dich mit dem Messer auf. Sie stellte ihre Bewegungen ein und schüttelte nur noch verneinend den Kopf. Erneut warnte ich sie: Noch einen Ton und du bist tot. Sie war nicht nackt sondern trug ein Hemdchen und Schlüpfer. Ich konnte nicht gut sehen aber ich wollte diese besondere Situation der Dunkelheit noch erhalten. Für meine späteren Spielchen wollte ich dann das Licht anmachen auch um mein mitgebrachtes Spielzeug vollständig einzusetzen, ich hatte ja noch viel vor in dieser Nacht.
Sie spielte hervorragend mit und fing wieder an zu zappeln worauf ich schrie: Du dreckige Schwanzlutscherin, hab ich dir nicht gesagt du sollst nicht zappeln, dafür fick ich dich jetzt richtig durch du Miststück. So ein Rollenspiel hat schon was, es machte mir richtig Spaß. Um sie zu bändigen band ich mit dem Bondagetape ihre Füsse zusammen. Jetzt war ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt und viel mehr als das Stumpfe stöhnen in ihren Knebel war nicht mehr möglich. Ich drückte ihre aneinander gepressten Beine senkrecht nach oben. Bei dem schwachen Licht sah ich ihr weißes Höschchen was ich mit der freien Hand hochgezog. ( die Beine ragten ja zusammengebunden steil in die Luft, daher hochgezogen und nicht runter ) . Sofort drückte ich ihr 2 Finger in die Fotze welche ich einige Male rein und rauszog, es ging problemlos da Frauen wohl nachts oft eine gewisse „Grundfeuchte“ haben und sagte: Gleich wirst du meinen Schwanz spüren, Bitch. Noch eine Bewegung oder einen Ton und ich steck dir ein Messer in deine Fotze, dann wirst du nie mehr ficken, oder ich schneide dir deinen Kitzler ab. Sie erstarrte und verstummte sofort. Mit meinem Oberkörper hielt ich die Beine weiterhin senkrecht. Ich zog meine Tasche auf das Bett um den Analplug und das Flutschi rauszuholen. Achtlos schüttete ich den Inhalt der Tasche auf das Bett und ertastete schnell die gewünschten Gegenstände. Ich öffnete den Klappverschluss des Gleitgel und nahm ein gute Handvoll um es anschließend auf ihrer Rosette, welche ich schnell ertastet hatte, zu verteilen. Dann nahm ich den Analplug und führte ich recht brutal in ihren Darmkanal ein. Ich hörte ihr Stöhnen durch den Knebel und ich war richtig geil. Unsere Vereinbarung war mir in diesem Moment egal, ich musste sie jetzt ficken. Ich öffnete meine Hose, zog sie erst gar nicht runter, nahm meinen Schwanz raus und führte ihn zu ihrer Fotze.
Ihr Beine drückte ich noch weiter nach hinten zu ihrem Gesicht hin. Gerne hätte ich das Gesicht jetzt gesehen aber man konnte nicht alles haben. Noch sollte es ja dunkel sein und die Beine waren ja auch davor. Also entschloss ich mich dazu sie jetzt kräftig zu ficken um dann bei Licht mein Spiel fortzusetzen. Ich setzte meine Schwanzspitze an ihrer Fotze an und bewgte mit einer Hand meinen Schwanz an ihrem Schlitz hoch und runter. Wieder spürte ich schwaches Gezappelt. Ich sagte: Hör sofort auf, gleich werde ich ihn dir eh in deine Hurenfotze schieben. Ich wollte es noch ein wenig spannend machen, also fuhr ich noch einige Male mit meinem Schwanz hoch und runter um dann gezielt mit der Schwanzspitze ihren Kitzler zu massieren. Daran hatte ich Spaß und Lust. Ich konnte sie wunderbar breitflächig klitoral stimulieren. Schließlich was sie ja eine anspruchsvolle Frau die ausreichend befriedigt werden wollte. Ich war mir der intensiven und besonderen Gefühle sicher, sie spürte es sicherlich genauso erregend wie ich. Mein Schwanz war jetzt hart und prall und hatte auch seine maximale Größe erreicht. Ich war total heiß darauf ihn das erste Mal in ihr zu versenken.
Ich erspürte mit der Spitze die genaue Position ihres Eingangs und ohne Vorwarnung stieß ich mit voller Wucht zu. Ich schrie: Jetzt wirst du mal richtig durchgefickt, du Miststück. Ich fickte sie nicht zärtlich sondern richtig feste, wenn auch nicht übermäßig schnell. Aber jeden Stoß hämmerte ich ihr bis zum Anschlag rein. Ich hörte ihr wimmern durch den Knebel und mir war klar dass mein Bemühen Wirkung zeigte. Ich genoss das herrliche Gefühl ihrer Fotze und beschloss in diesem einzigartigem Moment des ersten richtigen Fick mit ihr dass ich es auch richtig zu Ende bringen wollte. Sie sollte eine Ladung meines heißen Sperma tief in ihrer Fotze spüren. Langsam spürte ich meine Säfte in mir aufsteigen, sicherlich hatte das auch mit dem Analplug zu tun, dieser war nicht klein und drückte sicherlich auch gegen den Fickkanal, so das dieser enger wurde. Zum krönenden Abschluss dieses traumhaften Nummer gab ich dann nochmal richtig Gas und brüllte: So Nuttenschlampe, gleich wirst du meine Sahne das erstemal in deiner Hurenfotze spüren. Um den Effekt der „Vergewaltigung“ zu verstärken zeriss ich nun auch noch ihr Hemdchen, schließlich wollte ich ihre Titten noch fest kneten. Mit mir maximaler Geschwindigkeit fickt ich sie nun um ihr kurz darauf laut schreiend mein Sperma reinzupumpen. Ich spürte große Mengen fließen, kein Wunder so geil wie ich war. Dann zog ich raus, rollte mich zur Seite und ihre Beine fielen kraftlos auf die Matratze. Ich entledigte mich schnell meiner Hose die bereits an den Füßen hing und war sofort wieder über ihr, rutsche mit dem Schwanz zu ihrem Kopf. Schnell zog ich ihr den Knebel aus dem Mund um sofort meinen noch steifen Schwanz in ihren Mund zu schieben. Ich forderte sie auf: So Fickfotze, jetzt leck diesen herrlichen Schwanz der dich so prächtig gefickt hat zum Dank schön sauber. Und ich fickte sie in den Mund, nein nicht zaghaft, schon etwas kräftiger, so wie sie es sonst auch mag. Sie würgte und röchelt, ich musste innerlich lachen, wie schön sie dieses Spiel doch begleitete.
Plötzlich erschrak ich. Überrascht spürte ich wie Wasser meinen Schwanz erreichte und war mir sicher dass es sich nur um Tränenwasser handeln konnte. Ich hatte bis dahin kein Weinen bemerkt. Blitzartig schoss mir durch den Kopf, war ich etwa zu brutal vorgegangen oder war sie traurig weil ich sie trotz unserer Abmachung richtig gefickt habe. Selbstverständlich hörte ich sofort auf sie in den Mund zu ficken nahm ihren Kopf sanft in die Hände und fragte: Schatz was ist los, gefällt es dir nicht oder habe ich dir wehgetan. Sie weinte nun hemmungslos. Ich war geschockt, sie wollte es doch so haben. Schnell sprang ich aus dem Bett um zur Zimmertüre zu gehen da ich dort den Lichtschalter vermutete, der ja gewöhnlich immer da ist. Dort wurde ich auch fündig und schaltete das Licht an um nach meinem Schatz zu sehen.Ich drehte mich wieder zu Bett hin und was ich dann sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Da war nicht Manuela im Bett, es war ihre Tochter Marie.
Da stand ich nun, ohne Hose mit Maske über dem Gesicht und blickte auf Marie, ihr stand die nackte Angst noch im Gesicht geschrieben. Ich zog die Maske vom Kopf damit sie mich erkennen konnte. Natürlich hat sie durch den Wandel instinktiv gemerkt dass die direkte Bedrohung erst einmal abgewendet war, trotzdem war diese junge Frau stark geschockt. Da lag sie nackt vor mir und weinte hemmungslos, nicht fähig auch nur ein Wort zu sprechen. Niemals in meinem ganzen Leben hab ich mich so schlecht gefühlt und war mir etwas so peinlich. Selbst der Abend wo ihre Mutter mich beim wichsen erwischt hat was im Gegensatz zu diesem Augenblick lächerlich. Ich hielt aus Respekt den Abstand zu ihr und näherte mich dem Bett nicht mehr, war aber bemüht zumindest die Situation aufzuklären. Ich versuchte ihr zu erklären:
Ich: Es tut mir so leid, ich dachte du bist Manuela, das ganze hier sollte ein Spiel sein. Kann ich dir irgendwie helfen oder was für dich tun. Bitte beruhig dich.
Sie: Keine Antwort, heulte nur.
Ich: Bitte Marie, du bist eine erwachsene Frau, es war ein Rollenspiel, deine Mutter hat davon geträumt und hat mir den Wohnungsschlüssel gegeben, sie wusste nicht das ich gerade heute komme.
Sie: Hau ab, du brutales Schwein.
Ich: Bitte sei vernünftig, ich kann doch nichts dafür, lass uns reden.
Sie: Hau ab, sofort, lass mich alleine sonst ruf ich die Polizei.
Ich: Wo ist deine Mutter?
Sie laut schreiend und heulend: Hau jetzt endlich ab du perverses Schwein.
Ich: Es tut mir so leid.
Ich holte schnell meine Hose und rannte aus dem Zimmer. Unfähig noch etwas zu tun. Die ganzen anderen Sachen habe ich einfach liegen gelassen. Ich wollte Marie nicht noch weiter belasten und aus dieser endsetzlichen Situation raus. Was nun. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Ich habe gedacht ich mache den ersten Fick mit Manuela und tatsächlich habe ich ihre Tochter genommen, ja es war nun tatsächlich eine Vergewaltigung aus unserem Spiel geworden. Ich war total geschockt das ich nicht gemerkt habe das es gar nicht Manuela war. Zu viel hatte ich mich in dieses Spiel vertieft, vielleicht war ich auch einfach zu erregt, keine Ahnung aber ich habe es tatsächlich nicht gemerkt. Im Nachhinein denke ich auch ich hätte es zum Beispiel an ihren festen jungen Brüsten spüren müssen, ich habe es aber nicht registriert. Als ich im Auto angekommen bin versuchte ich sofort Manuela auf dem Handy zu erreichen, leider ohne Erfolgt. Ich schrieb ihr eine SMS: Bitte fahr sofort nach Hause zu deiner Tochter, Notsituation!
Dann bin ich nach Hause gefahren. Als ich das Haus betrat war noch Licht im Wohnzimmer. Astrid saß noch dort und ich sah es an ihren Augen, sie hatte viel geweint. Es war nicht einfach für sie zuhause zu sitzen mit dem Wissen das ich bei Manuela bin. Ich bin zu ihr hingelaufen und hab sie in den Arm geholt. Jetzt suchte ich, der Superheld - der große Ficker, Schutz bei der eigenen Frau die ich betrogen hatte. Und wieder war sie da meine Astrid, hielt mich fest, trotz eigener Schmerzen und bot mir ohne Worte ihre Liebe und Loyalität. Das kann ich hier mit Worten nicht beschreiben wie sich das anfühlte sondern nur versuchen. Sagen wir mal so, ich habe mich trotz dem vorher erlebten nicht alleine gefühlt mit dieser Katastrophe. Ich wollte das sofort loswerden und habe ihr die ganze Geschichte erzählt. Restlos alles was sich an diesem Abend abgespielt hat und warum es dazu kam.
Astrid: Ach du Scheiße, das hättest du Dummkopf besser mit mir gemacht, das arme Mädchen.
Ich: Was soll ich nur machen, ich wollte das doch nicht.
Astrid: Du kannst nichts tun, du bist auch nicht schuldig. Niemand hat Schuld.
Ich: Ich habe Angst weil ich sie alleine gelassen habe, aber sie hat immer nur geschrien ich soll gehen.
Astrid: Ich kümmere mich darum, wo ist Manuela.
Ich: Ich weiß nicht, sie wollte mit ihrer besten Freundin Rita zum Sport heute Abend.
Astrid: Weißt du wo Rita wohnt?
Ich nickte und erklärte Astrid wo Rita wohnt. Sie hat sich angezogen und zurechtgemacht und ist losgefahren. Ich blieb im Wohnzimmer sitzen, kraftlos noch irgendwas zu machen. Nach über 2 Stunden kam Astrid zurück.
Astrid: Ich habe alles geregelt, ich war bei Manuela. Sie hat bei ihrer Freundin geschlafen. Nachdem ich die beiden aus dem Bett geklingelt habe, informierte ich sie darüber was passiert ist. Manuela ist sofort losgefahren um sich um ihre Tochter zu kümmern. Ich habe dann noch lange mit Rita gesprochen und ihr alles erklärt. Sie hat verstanden wie es dazu kam und ist dann Manuela hinterher gefahren um sie aufzuklären und den beiden zu helfen. Ich soll dir ausrichten du sollst dir keine Gedanken machen, sie bekämen das schon irgendwie wieder hin und würden sich 1000% um Manuelas Tochter kümmern. Den Rest würdest du ja dann von Manuela erfahren.
Ich: Ich bin dir so dankbar. Was würde ich nur ohne dich machen.
Sie: Ist schon gut, aber ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Es war sehr schwer für mich heute Abend. Es ist schlimmer als vorher, wo ich noch nicht wusste wo du bist.
Ich: Warst du deswegen so lange auf und hast geweint.
Sie: Ja, ich konnte nicht schlafen.
Ich: Geh jetzt schlafen und danke.
Sie: Du gehst mit, aber geh bitte noch vorher duschen, du verstehst schon… Ich komme auch mit dir.
Ich: Nochmals danke, ich vergesse dir das nicht.
Sie: Versprich nicht zu viel, sonst mach ich mir Hoffnungen.
Wir gingen dann duschen. Natürlich wollte sie mich nach der Aktion mit Marie nicht ungesäubert mit ins Bett holen. Wir duschten gemeinsam mindestens eine halbe Stunde. Wir hielten uns in der Dusche im Arm und das warme Wasser lief über uns. Als wir dann endlich im Bett lagen versuchte Astrid mir ins Gewissen zu reden.
Astrid: Hör auf mit dem ganzen Scheiß und komm zu mir zurück. Lass mich nicht alleine. Noch geht das, noch gibt es einen Weg für uns, denk darüber nach. Du siehst doch was alles passiert. Ist es das wert? Denk darüber nach und versuch jetzt zu schlafen.
Wir gingen immer noch nackt zusammen schlafen. Das haben wir all die Jahre so gemacht. Dann spürte ich wie Astrid an mich ran rückte, ihren Arm um mich legte und so sind wir dann auch eingeschlafen. Trotz allem was ich verbrochen hatte suchte sie immer noch meine Nähe, vielleicht witterte sie auch instinktiv ihre Chance.
Samstag morgens ca. 11.30 Uhr, das Telefon klingelt, Astrid nimmt ab. Ich merke schnell das es um gestern Abend geht.
Astrid: Ich muss weg Schatz, Manuela möchte mit mir sprechen.
Ich: Ich fahre mit.
Astrid: Du bleibst hier, glaube mir, manchmal ist es besser wenn Frauen alleine sprechen. Heute ganz gewiss. Bis später.
Ich wartete auf sie, es dauerte Stunden, mir gingen millionen Gedanken durch den Kopf was da wohl ablaufen würde. Um ca. 18.00 Uhr kam Astrid heim. Gespannt fragte ich wie der Stand der Dinge sei.
Astrid: Wir haben lange gesprochen. Zuerst einmal mit Marie. Die Frauen haben in der Nacht gute Arbeit geleistet. Marie geht es den Umständen entsprechend gut. Sie hat verstanden dass dich keine Schuld trifft, auch weil ihre Mutter ihr die Wahrheit gesagt hat. Allerdings bat sie darum dich nie mehr sehen zu müssen. Gott sei Dank hat sie keinerlei körperliche Verletzungen, bei der Psyche kann man das gegenwärtig noch nicht einschätzen. Sie macht aber einen starken Eindruck und mit dem Abstand den sie nach einigen Stunden und der Fürsorge von Manuela und Rita gewonnen hat, glaube ich fest daran dass sie es ohne Schaden übersteht. Es war gut das du mir die Wahrheit gesagt hast und ich Manuela informieren konnte. Sonst hätten wir heute eine andere Situation. Ich soll dir von Manuela ausrichten sie sei nicht sauer auf dich, sie will mit dir nach dem Wochenende sprechen. Sie macht sich jetzt selbst riesige Vorwürfe, verständlicherweise. Marie war da um das Samstag abends mit ihrer Mutter ein paar schöne Stunden zu verbringen und kam bereits Freitag Abend unangekündigt nach Hause. Manuela wusste es daher nicht und wollte bei Rita schlafen da sie sich alleine fühlte. Den Rest der Geschichte kennst du ja. Ich kann dir aber bereits jetzt verraten dass Manuela kündigen wird und ich bereits alles geregelt habe.
Ich: Wie soll ich das jetzt verstehen?
Astrid: Manuela hat mir leid getan. Trotz allem was ihr zwei mir angetan habt. Sie war so verzweifelt. Sie ist nicht dumm. Sie hat verstanden dass es für euch keine Zukunft gibt, weil zwischen Marie und dir niemals mehr ein normales Verhältnis entstehen kann. Immer wenn Marie dich sieht wird ihr diese Nacht wieder in den Kopf kommen. Das will niemand, Manuela n icht und Marie sowieso nicht. Aber eine Beziehung mit einem Mann, die ihre Tochter nicht einschließt, möchte Manuela auch nicht haben. Sie ist auch Mutter, das musst du verstehen. Genauso klar war Manuela dass sie nicht mehr weiter in deiner Firma arbeiten kann. Wegen euch, wegen mir, wegen Marie, es macht halt keinen Sinn mehr. Auf den anderen Seite braucht sie das Einkommen, sie ist darauf angewiesen.
Ich: Natürlich, ich verstehe das.
Astrid: Dann habe ich unseren Freund Herbert angerufen und innständig darum gebeten mir einen Gefallen zu tun. Ich bat ihn darum Manuela einzustellen und ihr das gleiche Gehalt zu zahlen wie sie es bei dir bekommen hat. Er war zwar verwundert weil er weiß dass Manuela deine beste Kraft ist, hat aber sofort zugestimmt. Er meinte, bei seiner großen Firma fällt eine mehr oder weniger nicht auf. Du kennst ihn ja, er kann mir schwerlich etwas abschlagen, er ist doch seit Jahren ein wenig verliebt in mich, aber aus Respekt dir gegenüber würde er sich das nie anmerken lassen.
Ich lachte, ja so war mein Kumpel Herbert. Astrid und ich wussten seit Jahren das er sie etwas zu viel mag.
Astrid: Auf jeden Fall bin ich mit Manuela, Rita und auch mit Marie so verblieben das wir alle zum Schutz von Marie absolutes Stillschweigen über diese Nacht halten werden. Deine Tasche mit Inventar haben sie mir übrigens auch mitgegeben....... ( Mein Gott war das peinlich ! ) Natürlich bist auch du dann fein raus aus der Angelegenheit. Nur du musst jetzt den Verlust von Manuela verschmerzen, aber das tut mir nicht wirklich leid, verzeih mir das ich diesbezüglich auch mal an mich denke.
Anmerkung: An dieser Stelle möchte ich mitteilen das Marie im Nachhinein die Geschehnisse gut verarbeitet hat. Ich habe mich zusammen mit Astrid dazu entschlossen ihr ein kleines neues "Mädchenauto" als Entschuldigung und Wiedergutmachung zu schenken. Ihre Mutter hat nicht das Geld dafür und sie kann es gut brauchen, sie hatte zu dem Zeitpunkt nur eine alte Klapperkiste. Mir tut es finanziell nicht wirklich weh. Ich war mir zwar bewusst dass ich ihr diese Nacht nicht nehmen konnte, auch ist es einfach nur dumm gelaufen, niemand hatte wirklich Schuld, aber Marie konnte am wenigsten dafür. Ich wollte ihr wenigstens zeigen dass es mir unendlich leid tut. Manuela hat sich telef. bei Astrid bedankt und gesagt Marie hätte sich riesig gefreut. Wir waren sehr glücklich darüber und drücken Marie ganz fest die Daumen, dass sie alles irgendwann vollständig verarbeitet hat.
Wow... Das war mal eine heftige Entwicklung.. Nein, dich trifft wirklich keinerlei Schuld dabei in meinen Augen. Naja. War das nun das Ende der Geschichte oder gehts wider Erwarten weiter??
Ein schreckliches Ende, leider ist es oft so, das übertriebene Geilheit das Hirn ausschaltet. Ich wünsche dir, das es mit Astrid wieder eine normale ehe wird. Danke für deine Geschichte
oh, mit dieser Entwicklung hätte ich nicht gerechnet, aber das ganze ist doch noch nicht vorbei oder bist Du mit deinen Erzählungen in der Echtzeit angekommen?
19. Teil
Ein paar Tage nach dem Vorfall mit Marie bekam ich einen Brief von Manuela.
Lieber Frank, es tut mir aufrichtig leid was passiert ist. Ich weiß es trifft dich keine Schuld. Ich bin unendlich traurig und kümmere mich um Marie. Ich habe gegenüber Marie die volle Schuld übernommen und ihr erklärt das du mir nur meinen Wunsch erfüllen wolltest. Sie hat es verstanden aber natürlich war es sehr hart für sie, ich hoffe sie kommt auf Dauer damit klar und kann vergessen. Verstehe bitte dass ich unsere Beziehung nicht aufrecht erhalten kann. Ich wünsche dir alles Glück der Welt und liebe dich immer noch. An meinen Gefühlen hat sich nichts geändert. Du hast eine tolle Frau, nach dem Wochenende bewundere ich sie sehr. Vielleicht versuchst du es nochmal mit ihr, ich denke sie hat eine Chance verdient, auch wenn ich genau weiß das es mit ihr nie so sein kann wie zwischen uns. Lass dich bitte nicht blenden, sie hat auch ihren eigenen Vorteil gesucht, das hätte aber jede andere Frau auch versucht.
Wir waren etwas ganz besonderes, man könnte es seelenverwand nennen, auch wenn es nur für kurze Zeit sein durfte. Leider kam uns dieses unvorhersehbare Wochenende in die Quere. Ganz besonders macht es mich traurig, dass gerade meine Phantasien das Unglück verursacht haben.
Was ich dir eigentlich mit diesem Brief zum Abschluss sagen wollte ist die Wahrheit. Du sollst mich richtig in Erinnerung behalten. Die Wahrheit ist, das alles absolut ehrlich war was ich dir erzählt habe, die Wahrheit ist, das ich dich mehr liebe als ich mir selbst eingestanden habe und die Wahrheit ist, das ich dich schmerzlich vermisse und sehr traurig darüber bin nicht doch mit dir geschlafen zu haben. Für mich war unsere Liebe mehr als ein Abenteuer und ich hoffe du fühlst genauso.
Werde glücklich mein Süßer, du hast es so verdient. Und solltest du irgendwann oder für irgendwas meine Hilfe benötigen oder dich in Not befinden, ich werde immer für dich da sein und das in meiner Macht stehende tun. Wie haben wir als Kinder gesagt: Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.
In Liebe und Freundschaft, deine Manuela
Der Brief hat mich sehr berührt und trotz allem, auch was Astrid für mich getan hat, ich vermisse Manuela. Dieses erfrischende Lachen, dieses unkomplizierte Wesen, diese Spontanität die sie so besonders macht. Aber es gibt halt im Leben Situationen wo man verliert und das auch akzeptieren muss. Astrid bekommt ihre Chance.
Nach all der Aufregung sollte jetzt erst mal Ruhe einkehren. Meine Frau Astrid und ich beschlossen uns vorsichtig den Problemen unserer Ehe zu stellen. Wir waren ermutigt von diesem schönen Abend den wir vor kurzem hatten, besonders da an diesem Abend Praktiken stattfanden die es niemals zuvor in unserer Ehe gab. Uns beiden war klar das alleine das Scheitern meiner Beziehung zu Manuela noch lange nicht den dauerhaften Fortbestand unserer Ehe gewährleistete. Die akute Gefahr war beseitigt, ich war meiner Frau auch sehr dankbar für ihr Verhalten in dieser Situation, auch für ihre bereitwillige Hilfe, aber die Probleme der vergangenen Jahre waren damit nicht beseitigt.
Aber so ganz wollte ich nicht alleine die Schuld für alles übernehmen. Hätte unsere Ehe im sexuellen Bereich besser funktioniert, wahrscheinlich hätte es Manuela nie gegeben. Astrid bat mich darum ihr alles in Ruhe zu erzählen, wie genau es mit Manuela angefangen hat und was alles passiert ist zwischen uns. Sie war unheimlich neugierig darauf alles zu erfahren. Ich wollte ihr das nicht erzählen und habe es auch nicht getan. Ich habe sie darum gebeten zu akzeptieren das dies eine Sache zwischen Manuela und mir gewesen wäre ist. Sie wollte das nicht akzeptieren, sie sagte für einen Neuanfang müsste ich ihr ehrlich alles erzählen. Ich bin stur geblieben da ich der Meinung bin es tut nichts zur Sache. Das hat Astrid verärgert aber sie hat irgendwann nicht mehr danach gefragt. So gingen die ersten Wochen nach diesem schrecklichen Wochenende dahin. Alles hatte sich weitgehend beruhigt. Von Manuela habe ich nichts mehr gehört. Ich wollte im Moment auch keinen Sex mit Astrid, ich musste erst einmal Abstand zu allem gewinnen.
Instinktiv hab ich es auch so empfunden als wäre es gegenüber Astrid falsch so zu tun als wäre jetzt plötzlich alles wieder in Ordnung, heile Ehe und so, Probleme alle weg, wie schön. Das geht nicht. Hinzukommt das es sich für mich dann anfühlt wie die totale und bedingungslose Kapitulation. So nach dem Motto, Mann ist fremdgegangen und auf die Schnauze gefallen, kriecht dann winselnd zur Ehefrau zurück. Diese verzeiht ihm seinen Fehler und er muss sich ewig schuldig fühlen. Nicht mit mir, das lässt mein Stolz nicht zu. Daher ist die angedachte Sexpause mit Sicherheit richtig. So kann sich jeder reiflich Gedanken darüber machen wie es weitergehen soll, wie die eigenen Vorstellungen und Wünsche sind und auch wie mit dem Geschehenen umgegangen wird. Außerdem hatte ich in den letzten Wochen mehr Sex als in einem Jahr davor.
Vielen Dank für diese Story.
Ich habe noch keine Geschichte gelesen die so offen und ehrlich erzählt wurde.
Außerdem sollte die Geschichte auch zum nachdenken anregen.
Die beiden Fortsetzungen sind wieder sehr gut geschrieben. Man hängt förmlich an den Buchstaben und fiebert dem nächsten Teil entgegen. Die Wendung die jetzt geschehen ist kann nur das wirkliche Leben schreiben und konnte wohl niemand vorhersehen. Aber gerade das macht es umso spannender.
Anno55 du hast Recht, heute bin ich auch um einiges schlauer. Nach all den Gefühlsschwankungen und dem Hin und Her.
Aber einfach ist es nie. Bei mir war es besonders schlimm wegen der Sache mit Marie, das war schon scheiße, wirklich. Da kannst du gut drauf verzichten mit einem jungen Mädchen geschlafen zu haben. Es ist teilweise recht schwer das gefühlte schriftlich wiederzugeben, ich tue mein Bestes. einfachlustJa, nichts ist so hart wie das Leben... Hätte mir einer vorher erzählt was alles passiert, ich hätte ihm eine blühende Phantasie bescheinigt.
Euch allen weiterhin viel Spaß beim lesen.
Eine ganz tolle Geschichte. Wie du die Gefühlslage beschreibst. Erinnert mich gut an meine Geschichte die bis auf das Erlebniss mit Marie sehr analog verlief, nur dass ich mich für das verlassen meiner Frau entschieden habe. Ich hatte ja glücklicherweise die Wahl. Bitte schreibe was weiter noch geschehen ist. Diese Geschichte beschreibt die Gefühlslage bei mir vor zwei Jahren auf exakte weise. Echt toll. Danke.
20. Teil
In den nächsten Wochen ging es mir schlecht. Daheim war alles wie vorher. Weil ich eine Sexpause wollte war es eigentlich wie immer, nichts besonderes halt. Astrid tat so als sei nichts geschehen und sprach das Thema Manuela nicht mehr an, sie sagte nur einmal es sei besser Manuela zu vergessen. Verdrängen ist immer ein verlässlicher Partner beim Umgang mit Problemen, so auch bei ihr. Ich verspürte auch keinerlei Lust die selbst verordnete Sexpause aufzuheben. Der vermutete Einsatz von Astrid unsere Ehe zu retten fiel unerwartet gering aus, jetzt wo es keine Manuela mehr gab. In der Firma war es auch nicht viel besser. Die Nachfolgerin von Manuela war nicht gerade eine Leuchte, ich war völlig lustlos, die Arbeit nervte mich nur noch. Der Grund war schnell gefunden. Innerlich wusste ich, nach meiner aufregenden Affäre mit Manuela war jetzt wieder alles beim Alten und es würde wohl so weitergehen wie vorher. Oft ertappte ich mich dabei wie ich darüber nachdachte ob es das jetzt gewesen ist in meinem Leben. Kein neuen Erfahrungen mehr, keine sexuelle Gier mehr, keine Abenteuer mehr. Es waren die gleichen Gedanken wie ich vor Manuela hatte. Irgendwann habe ich realisiert das ich Manuela total vermisse, das musste ich mir selbst eingestehen. Es war ein Gefühl wie Trauer, ich habe ja auch einen geliebten Menschen verloren. Ich dachte mir Zeit heilt alle Wunden, es kann nur besser werden. Also war klar, die Abende enden wieder wie früher, mit wixen vor dem Computer. Wenigstens das konnte mir keiner nehmen, wenn ich schon Manuela aufgeben musste.
Ein paar Tage später war ich in meinem Büro in die Arbeit vertieft als mein Telefon klingelte. Meine neue Sekretärin, die mich noch nicht duzen durfte. „ Chef, eine Rita hätte gerne einen Termin bei Ihnen, darf ich sie vorlassen“ Ich bejahrte und Rita wurde in mein Büro gebracht. Ich habe mich richtig gefreut sie zu sehen und habe sie erst einmal fest gedrückt. Auch sie freute sich sichtlich das ich sie empfangen habe. So bestellte ich erst mal bei der „Neuen“ 2 Cappucino und setzte mich mit Rita auf die Couch, wo ich damals das erste schöne Erlebnis mit Manuela hatte.
Ich: Rita, erzähl mir den Grund warum du mich heute aufgesucht hast, ich freue mich sehr aber vermutlich wolltest du mich nicht einfach so besuchen.
Rita: Nein, natürlich nicht. Können wir offen und ehrlich reden auch unter der Voraussetzung das dieses Gespräch unser kleines Geheimnis bleibt?
Ich: Selbstverständlich, stimmt etwas mit Manuela nicht oder hast du Probleme?
Rita: Bitte versuch mit Manuela zu sprechen, auch wenn sie es erst ablehnt. Tief in ihrem Herzen will sie es. Sie geht kaputt ohne dich. Ich kenne sie jetzt verdammt viele Jahre, niemals habe ich sie so leiden gesehen. Sie ist ständig am weinen, redet andauernd von dir, macht sich ständig Vorwürfe. Sie tut noch nicht mal mehr genug essen und du weißt wie sie gutes Essen liebt. Ich kann sie für nichts mehr begeistern, nichts ist mehr wie vorher. Ich musste das jetzt einfach loswerden und mit jemand darüber reden. Sie tut mir so leid, es tut mir weh sie so leiden zu sehen. Du weißt wie ich sie liebe. Sei nicht böse das ich zu dir komme und dich damit belaste, du hast es ja auch nicht einfach, aber mit wem sonst soll ich darüber sprechen. Nur du kannst ihr helfen, ich schaffe es diesmal leider nicht.
Ich nahm ihre Hände gab ihr einen Kuss auf die Backe um ihr dann zu antworten:
Rita, ich bin sehr froh das du den Mut gefunden hast zu mir zu kommen. Du bist jederzeit willkommen. Es macht mich traurig zu hören wie es Manuela geht und ich kann dir gleich sagen, ich fühle ähnlich. Ich kann sie nicht vergessen, sie ist einfach etwas Besonderes. Ich bin erleichtert zu wissen, dass sie eine so tolle Freundin wie dich hat, die immer für sie da ist. Du trägst halt dein Herz auf der Zunge und das ist gut so, warum soll ich dir böse sein. Ich denke doch auch jeden Tag mehrmals an Manuela, eigentlich fast ständig.
Rita: Dann mach doch etwas. Kämpf um sie wenn sie schon zu schwach dafür ist. Oder hast du dich für einen anderen Weg entschieden. Das kannst du mir ruhig sagen, dann weiß ich wenigstens Bescheid. Es ist alleine deine Entscheidung.
Ich: Es gab vielleicht Momente, wo ich es aus Vernunft versucht habe, meiner Ehe eine Chance einzuräumen. Es ist eventuell auch der einfachere Weg, ganz klar, alles beruhigt sich recht schnell wieder. Mittlerweile bleibt mir jedoch nichts anderes übrig, als mir einzugestehen das es ein großer Fehler war Manuela einfach kampflos gehen zu lassen. Um ehrlich zu sein, ja ich liebe sie immer noch, in Wirklichkeit sogar noch mehr, weil ich jetzt erst spüre was ich verloren habe.
Rita: Das hier ist wieder typisch. Ihr fühlt beide die große Sehnsucht, beide vermisst ihr den anderen, beide leidet ihr, aber keiner traut sich den Schritt zu machen. Wie bescheuert ist das? Verdammt nochmal Frank, laufe zu ihr und sag ihr was du fühlst, sie ist eine Frau, sie wird dir um den Hals fallen. Schmeiß doch nicht einfach alles weg. Sie war so verzaubert von eurer Liebe, ich weiß noch genau wie glücklich sie nach unserer Nacht im Hotel war. Und du, warst du es nicht genauso. Das kann doch nicht alles umsonst gewesen sein? Gib deinem Herz einen Stoß, bitte.
Ich: Versteh doch, sie ist auf Abstand gegangen, auch wenn es nur wegen Marie war, das kann ich selbstverständlich verstehen und habe es schweren Herzens akzeptiert. Wenn es aber eine Zukunft für uns geben sollte, muss sie den ersten Schritt machen.
Rita: Warum seid ihr Kerle nur immer so hart, aber ich kann dich auch verstehen. So ein wenig ist dein Stolz verletzt.
Ich: Nein das ist es nicht, ich habe nur Angst enttäuscht zu werden. Wenn ich jetzt an uns glaube und es wird nichts draus, dann ist es noch viel schlimmer als es sowieso schon ist. Du selbst hast eben gesagt das sie es erst einmal ablehnen könnte, trotz der starken Gefühle die du beschrieben hast.
Rita: Pass auf, ich versuche mit ihr zu reden. Ich kann das echt nicht mit ansehen was ihr da veranstaltet. Sorry, ich bin halt etwas direkt, aber so geht es nicht weiter. Ich will euch schon bald wieder zusammen sehen und meine beste Freundin wieder glücklich. Ich melde mich bei dir. Und wenn da ein Schuh draus wird, glaube mir, dann seid ihr mir was schuldig !
Lachend ist sie dann gegangen und ich saß mal wieder da, sprichwörtlich im Scherbenhaufen. Das bekannte Wechselbad der Gefühle. Einerseits habe ich mich halbwegs damit abgefunden das nichts mehr zu retten ist und Astrid tat mir ja auch wirklich leid, auf der anderen Seite war das Gefühl nicht mehr ohne Manuela leben zu wollen mein ständiger Begleiter. Warum ist das nur so kompliziert. Warum muss es gerade bei mir so beschissen laufen. Und ich spürte ganz deutlich, erneut stehe ich vor der Aufgabe eine dauerhafte Lösung für alle Beteiligten herbeizuführen. Ich musste mich nicht nur zwischen zwei Frauen sondern zwischen zwei völlig anderen Leben entscheiden. Das konnte man auch präziser ausdrücken:
Folge dem Verstand und nimm Astrid, folge dem Herzen und nimm Manuela.
So einfach ist es auf den Punkt gebracht! Und ich traf die längst überfällige und einzig richtige Entscheidung: Diesmal würde ich die endgültige Entscheidung treffen und nicht mehr weglaufen. Die Probleme kommen ja doch immer wieder zurück. Also Junge, Tatsachen schaffen, Mann sein, egal wie schwer und weh das tut, es gibt keine andere Lösung. Für jede der beiden Frauen ist eine klare Entscheidung auf Dauer besser, als immer zu warten oder zu hoffen oder was weiß ich was genau in deren Gefühlsleben vorgeht.
Ich gab mir 48 Stunden Zeit und schwor mir, diese Frist einzuhalten. Komme was wolle.
aber jetzt bin ich gespannt was das Leben wieder eine Überraschung für Dich / Uns bringt.
Man oh man . . .da fahren die Gefühle Achterbahn.
Bin jetzt auch gespannt was Du tust. Ist natürlich doof, dass sich Astrid wieder ins "EHELICHE" zurück gezogen hat.
Kann Deine Geschichte sehr gut nachvollziehen :-)
OK, gute Geschichte, allerdings wenn Du ganz ehrlich zu Dir selbst bist, warst Du um neu zu beginnen nicht ganz offen und ehrlich zu Astrid.
Denn wärst Du das gewesen hättest Du ihr die Möglichkeit einer Reaktion erlaubt die darüber hinaus gegangen wäre der Verzeihndeteil der Beziehung zu sein. So kann ich Ihr nicht bemühen sehr, sehr gut verstehen! Deine Argumentation über Deinen Stolz ist dünn denn Astrid hat Dich tatsächlich schon mit "runtergelassenen Hosen" erwischt gehabt. Wie geagt die Story ist gut erzählt. Was ich jedoch seltsam finde ist Dein Gejammer, als ob Du nichts zu der Situation beigetragen hättest! Schreib über Sex und gut.
Til, erstmal vielen Dank für deine Kritik. Ich muss dir jedoch sagen das du, entgegen vieler anderer Leser hier, den Sinn der Geschichte nicht vollumfänglich erfasst hast. Ich wollte hier nicht einfach eine Fickgeschichte schreiben, davon gibt es bereits genügend, entsprechend deinem Satz: Schreib über Sex und gut, das ist zu flach. Hier geht es vor allen Dingen um eine echte Lebensgeschichte und den damit verbundenen Gefühlen.
Das von dir angesprochene "Gejammer" versucht nur dieses Gefühlschaos zu beschreiben, dieses hin- und her gerissen sein, welches wohl fast jeder mitgemacht hat, der eine ähnliche Situation bereits durchlebt hat.
Natürlich ist es dein gutes Recht die Geschichte nach deiner Auffassung zu beurteilen,ich finde es auch sehr schön das sie polarisiert, aber du hast sie wirklich nicht verstanden, das lässt sich aus deinen letzten 2 Sätzen nachhaltig ableiten. Trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag.
@barcelonacouple: Also ich will wissen wie es weiter ging. Ob mit oder ohne viel Sex ist mir wurscht. Irgendwie kann ich mich sehr gut in dich hinein versetzen.
Also . . . schreiben wie es war und nicht wie es hätte sein können!
LG
Auch ich bleibe dabei. Die Geschichte ist (vielleicht weil voll aus dem Leben gegriffen) sehr gut. Da benötigt es weniger die Sexpassagen, eher das drum herum ist wichtig. Auch wenn ich grad schmunzeln muß und mir denke das mal eine heißes Erlebnis auch wieder dazu passen würde. Aber ich kann mich in deine Gefühlslage sehr gut versetzen. Ich selber ertappe mich oft bei dem Gedanken: wars das oder? Obwohl ich kein Verhältnis oder so habe. Aber alleine der Gedanke daran stellt sich auch mir oft. Deshalb kann ich auch dich verstehen und finde das du dein Erlebtes hier sehr detailliert und gut schilderst. Regt sehr zum nachdenken an und kann den einen oder anderen vielleicht sogar bei einer Entscheidung die sein eigenes Leben betrifft helfen. Weiter so! Gruß einfachlust!
Sehr schöne Geschichte aus Erfahrung weiß kann ich nur den Top geben was du hast weißt du was du bekommst auf Dauer nicht. Am Anfang ist immer alles gut und das du dich AIF deine Frau in jeder Beziehung verlassen kannst hat sie dir gezeigt. Wir sind gespannt. Bigbiker13
21. Teil - Die Entscheidung
2 Tage nach dem Besuch von Rita hatte ich einen Brief in der Post, ganz neutral ohne Absender, erst beim öffnen erkannte ich das er von Manuela war:
Mein Schatz,
Rita war bei mir und hat gestanden. Sie war bei dir und hat von eurem Gespräch erzählt. Nachdem ich erst einmal böse war dass sie es einfach ohne Absprache mit mir getan hat, habe ich mich doch ganz doll gefreut. Ich habe mich nicht getraut dich anzusprechen.
Du kannst dir nicht vorstellen wie grausam die letzten Wochen ohne Dich waren. Alleine schon nichts von dir zu hören zerstört mich. Niemals hätte ich geglaubt wie weh ein Abschied tun kann, so habe ich das in meinem Leben noch nicht gespürt. Ständig habe ich die Bilder unserer gemeinsam verbrachten Stunden vor Augen, dann muss ich weinen. Ich wollte noch so viel mit dir erleben.
Es ist verrückt, so lange ging das doch mit uns noch gar nicht, aber vielleicht ist das so, wenn es diese eine Liebe im Leben ist, welche die ganz Besondere ist.
Mit dir war ich im Himmel und bin jetzt in der Hölle. Ich fühle wie mein Herz zerbricht.
Ich weiß, ich habe mich von Dir abgewendet, glaube mir, jetzt ist mir bewusst das ich einen riesen Fehler gemacht habe. Aber es war ja nur wegen Marie, nicht wegen dir.
Ich traue mich nicht dich anzurufen und möchte dich auf diesem Weg um Verzeihung bitten.
Wahre Liebe darf nicht sterben, vielleicht hast du mich auch vermisst, ich klammere mich an einen Funken Hoffnung weil ich uns nicht aufgeben möchte. Glaubst du es gibt noch eine Chance für uns, ein kleines Licht in der Dunkelheit, dann lass es mich wissen.
Fühl dich geliebt von mir, für immer deine Manu
P.S.: Komm doch zurück zu mir, ich glaube ich bekomme das hin mit Marie, sie sieht ja auch wie es mir ohne dich geht…
Ein schöner Brief der meine bereits getroffene Entscheidung bestätigte. Ich kam gegen meine Gefühle nicht an und wollte sie auch nicht mehr verleugnen. Ich habe mich für Manuela entschieden und wollte mit ihr gemeinsam in die Zukunft gehen.
Trotzdem habe ich immer noch Respekt vor Astrid, sie ist und bleibt eine tolle Frau. Aber wir haben alle nur ein Leben und jeder ist für sein Glück und seine Entscheidungen selbst verantwortlich. Darum bin ich zu Astrid gefahren um sie von meiner Entscheidung in Kenntnis zu setzen, aufrichtig und ohne weitere Lügen. Sie hat es erstaunlich gefasst aufgenommen, später hat sie mir erzählt sie hätte gespürt dass ich mit Manuela nicht abgeschlossen hätte. Ihr war klar, es war nur eine Frage der Zeit bis zu diesem Tag. Wir hatten ein langes gutes Gespräch, dessen Inhalt wiederzugeben zu aufwendig wäre, teils mit Tränen aber auch mit Erinnerung an viele schöne Momente. Wir wussten uns wird immer etwas verbinden, 15 Jahre bleiben 15 Jahre, und eine tolle Frau wie Astrid bleibt auch eine tolle Frau. So haben wir beschlossen uns mit Würde zu trennen, ohne uns gegenseitig zu beschuldigen, zu demütigen oder sonst irgendwelchen Blödsinn. Wir wollten auch unserem teils elitären Freundeskreis kein Futter bieten. Toll fand ich von Astrid dass sie selbst eingestanden hat auch vieles falsch gemacht zu haben und ihr das einfach zu spät bewusst wurde. Da war der Krug schon zerbrochen, sie hat das wirklich verstanden. Verrückt, wir waren beide traurig über diese Entwicklung.
Nun war es vollbracht, die Trennung war vollzogen. Ein neuer Lebensabschnitt konnte beginnen und ich kann nur bestätigen, es fühlt sich viel besser an wenn man die vorherige Beziehung beendet hat. Endlich fühlt man sich wieder frei in seinem Handeln, ohne Lügen, Versteckspiel, etc.
Ich war sehr gespannt wie Manuela auf diese Neuigkeit reagieren würde. Wir hatten ja noch nicht miteinander gesprochen, es gab nur den Brief von ihr. Und jetzt so ein Knaller, ich habe mich offiziell für sie entschieden und will mit ihr zusammenziehen. Na wenn das keine Überraschung ist. Letztlich war es ja auch ein Sieg der Herzen, ein ehrlicher Sieg. Ich legte mir im Kopf schon einen Plan zurecht, wie ich sie am kommenden Wochenende damit überraschen werde. Schließlich sollte das auch entsprechend gefeiert werden und ich wollte es mit ihr ohne Zeitdruck genießen. O.K. ich gebe zu, ich hatte natürlich ihren damaligen Satz im Kopf. Sie würde erst richtig mit einem Mann schlafen wenn er ihr gehört. Bingo. Jetzt gehörte ich ihr und wollte den Hauptpreis haben!
Weit gefehlt, von wegen Wochenende, als ich in die Firma zurück kam, was sehen meine Augen. Manuelas Auto steht auf dem Parkplatz. Was hat das nun um Himmelswillen wieder zu bedeuten und wo war sie. Dann fiel mir ein, was ich die ganze Zeit über gar nicht gemerkt hatte, sie hatte immer noch den Schlüssel vom Bürogebäude. Warum hatte sie den eigentlich nicht abgegeben?