Moin,
erschütternd wieviele geistige Tiefstflieger im www unterwegs sind.....
Wir haben 3 Kinder und nach jeder Geburt (auch eine gewisse Zeit davor versteht sich) war ein paar Wochen lang Flaute - was für mich nie ein Problem dargestellt hat da dies 1. vorhersehbar war und 2. absolut nachvollziehbar ist.
Zum eigentlichen Problem sei vielleicht noch gesagt dass das Vater sein nicht mit dem befruchten der Eizelle endet!
Für mich war und ist es selbstverständlich dass ich Nachts aus dem Bett steige wenn eines der Kinder Alarm macht, Sie macht das ja den Tag über wenn ich die Brötchen verdiene, wo ist das Problem?
Das sind Dinge über die man sich VORHER im klaren sein sollte, also weit bevor man den Zipfel ungeschützt reinhält!
Einige Wochen nach der Geburt normalisiert sich das dann langsam wieder, man bzw Frau kriegt den Tagesablauf wieder koordiniert, Ihre körperlichen "Nachwehen" verschwinden und wenn der Baby-Blues durchgestanden ist, kommt Sie schon wieder auf die Gedanken die Mann einige Wochen vermisst hat.
Möglicherweise läuft das bei uns auch so weil Sie seit Jahren nicht hormonell verhütet?
Was natürlich für mich weniger "komfortabel" ist aber hey, ein Paar besteht aus 2 Leuten ;) und wenn die an einem durchdachten Strang ziehen, ist der Alltag zu meistern.
Ich denke dass es sich viele Männer einfach ZU einfach machen mit der Rollenverteilung - Verhütung? soll Sie doch die Pille nehmen, dann bin ich da schonmal raus aus der Nummer!
Hormonell bedingte Stimmungsschwankungen? Pah, soll Sie sich mal nicht so anstellen, ich geh schliesslich arbeiten damit Sie sich zuhause nen Lenz machen kann!
Noch mehr Beispiele gefällig?
Nö, wohl eher nicht, oder?