Ich muss eingenickt sein. Ein leichtes Streicheln in meinem Gesicht hat mich geweckt. Eva ist dicht bei mir. „Wir müssen jetzt“, sagt sie leise aber bestimmt. Ich lege ein Bein über ihre Hüften und kuschele mich noch einmal in ihren warmen, weichen Busen. „Na gut, wenn’s denn sein muss.“
Unlustig suche ich meine Klamotten zusammen und ziehe mich an. Oh Gott, das Bett! Eine riesige nasse Landkarte verunziert das Laken. „Lass nur, das mache ich morgen“, unterbricht sie mein hilflosen Putzversuche und eilt in ihr Büro.
Ich mache das Licht aus und tappe ihr hinterher. Eva schnallt sich gerade ihr Tragegestell um. Das geht alles wie der Wind. Noch ein kurzer Griff rechts und links ins Körbchen und die prallen Rundungen sehen wieder aus, als wäre nichts geschehen.
Ich lehne an der Türfüllung und schaue zu. Aus dem Spind hat sie eine alte Jeans rausgekramt, und zwängt sie sich über die stämmigen Schenkel. Wenn das mal gut geht. Aber nach einigen Verrenkungen verschwindet auch der dicke Hintern in der Hose. Jetzt nur noch zumachen. Doch hier zeigt sich der Stoff unnachgiebig. „Shit, ich werde immer fetter. Im Sommer hat sie noch gepasst.“ Eva windet sich wie ein Aal. Doch keine Chance, sie geht nicht zu. „Nimm doch einfach den Gürtel“, werfe ich ein. Ich erhasche ein genervtes ein Lächeln doch das Problem ist gelöst. Zum Glück findet sich auch noch ein weiter Pullover in der passenden Länge, der den herausquellenden Speckring und den dicken Bauch perfekt verdeckt.
Schnell noch die Pumps an und los.
Von unten ist immer noch das Gewummere der Musik zu hören, also alles kein Problem. Vorsichtig tappen wir durch das dunkle Treppenhaus in den Flur. „Eva schaut mich an: „Wenn das nur gut geht!“ „Wird es schon.“ Ich klapse ihr ermunternd auf den Hintern. Da zittert nichts mehr. Alles fest wie Beton. Oh, oh, hoffentlich halten die Nähte.
Wir gehen rein.
Nach der Stille vom Hinterzimmer ist der Lärm hier ohrenbetäubend.
Mir klebt schon die Zunge fest. Erst mal was trinken. Ich greife mir zwei Bier, doch Eva nimmt lieber ein Wasser. Verstohlen fasst sie meinen Arm. „Ich muss jetzt gehen. Und: Pssst. Kein Wort. Versprich mir das.“ Ich schaue sie an und nicke nur: „Versprochen!“
Frau Ölschlegel stöckelt davon, die Jeans wie aufgeschrumpft, nur der Busen wogt.
Die Bar ist verwaist. Die beiden Lesben haben sich irgendwohin verkrümelt. Ich ziehe mir einen Barhocker ran und lasse erst mal den Stoff reinlaufen. Ahh, tut das gut. Blicklos stiere ich vor mich hin. Ich stehe auf dicke Weiber? So was! Unglaublich. Noch vor 3 Stunden hätte ich jedem den Vogel gezeigt.
Paul schlendert heran und stellt sich neben mich. „Na, alles klar?“ Er hält mir eine Selbstgedrehte hin. Fragend schaue ich ihn an. „Hab Dich ’ne Weile nicht gesehen. Wohl nach Öl gebohrt?“ Er grinst mich an. Wortlos nehme ich seine Zigarette und überhöre die Anspielung. „Sauber?“, ich drehe das Teil zwischen den Fingern. Er nickt und gibt mir Feuer. „Vorhin die Tombola. Da hast Du was verpasst.“ Er lacht. „Der Walter ist stinksauer. Jemand hat ihm ein Tischfeuerwerk geschenkt. Mit einem Knall kamen da Papierstreifen rausgeflogen mit dem Spruch ‚Am Teiletresen Mittelschicht steht hier das dümmste Sackgesicht’. Und der Chef erst.“ Paul krümmt sich vor Lachen. „Dem hat doch tatsächlich einer 4 Pfund gefrorene Hundekacke eingepackt.“ Paul kullern die Tränen über’s Gesicht. „Und jetzt versucht er schon den ganzen Abend rauszukriegen, wer das war!“ „Echt?“ Jetzt muss ich auch losprusten. „Dein Päckchen liegt übrigens auch noch vorn.“ Wir stoßen an, und lassen das Bier laufen.
Irgendwie fühle ich mich klebrig. In dem versteckten Zimmer konnte ich mich nur unzureichend mit ein paar Tissues säubern. „Ich muss mal kurz...“, und mit einer entsprechenden Handbewegung lasse ich Paul an der Bar stehen und verschwinde in den Flur.
Eine Dusche! Das brauche ich jetzt.
Also ab durch die Werkstatt in die Umkleide. Den Weg kenne ich ja mitunter. Die Firma ist an das Fernwärmenetz angeschlossen, und mit einem bisschen Glück ist sogar jetzt noch warmes Wasser da.
Schnell entledige ich mich meiner Klamotten und öffne die Tür zu den Duschkabinen.
Augenblicklich stehe ich im Nebel. Der ganze Raum ist mit waberndem Wasserdampf erfüllt und ich höre das Rauschen von Wasser. So ein Mist! Da ist schon jemand.
Leise schleiche ich vorwärts und schließe vorsichtig die Türe hinter mir. Nichts ist zu sehen, doch nach dem Rauschen kann ich leicht die besetzte Kabine orten. Wer hat da wohl die gleiche Idee gehabt?
Ich nehme die entfernteste Kabine für mich und Sekunden später fließt warmes feinperliges Wasser über meinen Körper. Ist das schön! Genau das habe ich gebraucht.
Nach ein paar Minuten bin ich fertig, doch in der anderen Kabine rauscht immer noch das Wasser. So nackt wie ich bin schleiche ich mich durch den Wrasen und schaue vorsichtig um die Ecke der Trennwand. Im ersten Moment sehe ich nur einen dicken, großen Schatten. Doch halt, das sind ja Zwei! Zentimeterweise schleiche ich mich näher, und je näher ich komme, desto deutlicher werden die Figuren. Ist das nicht...? Doch, das muss sie sein, meine Traumfrau von der Bar mit der blonden Verwaltungsdame.
De Dusche rauscht, doch die beiden stehen nicht unter dem Strahl, und ich kann jetzt ihre nass glänzenden Körper erkennen. Sie sind vollkommen vertieft in ihr Spiel. Immer wieder gleiten ihre Hände streichelnd an ihren Körpern entlang. Wie zwei Nymphen beim Bade geht mir durch den Kopf. Was für ein Gegensatz zu Evas massiger Figur, wenn sich die geschmeidigen schlanken Körper hin und her wiegen. Ich sehe den Rücken der Bardame vor mir. Was hat sie nur für lange wohlgeformte Beine. Und einen herrlichen straffen, kleinen Po, der makellos in ihre fraulichen Hüften übergeht. Die nassen schwarzen Haare liegen wie ein dichter Vorhang auf ihren Schultern.
Vergeblich kämpfe ich gegen meine aufkommende Erektion, doch ich kann meine Blicke nicht von dem Schauspiel lösen.
Jetzt tritt die Blonde hinter sie und lehnt sich eng an ihren Rücken. In der Bewegung sehe ich die heraustretenden Nippel ihrer kleinen, festen Brüste. Die Erregung der beiden ist nicht zu verkennen. Langsam geht sie in die Knie, während sich die andere gleichzeitig, mit leicht gespreizten Beinen, tief nach vorne beugt. Undeutlich kann ich sehen, wie zwischen ihren Schenkeln die glatten Schamlippen ihrer Schnecke sichtbar werden. Immer wieder lässt die Blonde ihre Finger über diese festen, und doch weichen Pobacken gleiten. Ich höre das verhaltene Stöhnen der beiden. Mich überkommt eine unsagbare Geilheit, doch ich weiß, dass ich hier nicht erwünscht wäre.
Näher kann ich nicht herantreten, ohne bemerkt zu werden, und so kann ich nur erahnen, was vor mir passiert.
Die Blonde hat ihr Gesicht jetzt in der Pospalte vergraben, was ein lautes genüssliches „Jaaah“ ihrer Partnerin auslöst.
Mit einer freien Hand tastet sie am Boden herum und findet eine längliche schwarze Shampooflasche. Doch Moment mal, das ist kein Shampoo, das ist ein Riesendildo! Na jetzt wird es interessant.
Mit geschickten Fingern werden die Schamlippen geöffnet, ein bisschen Spucke und schon gleitet der dicke Plastikschwanz langsam hinein in die enge feuchte, Schnecke. Der Atem der Bardame geht jetzt stoßweise. Steil hochgereckt ist ihr Hintern und harmonisch zu den Schüben des Dildo bewegt sie ihr Becken. Und dieses genussvolle Stöhnen! Mir platzt fast der Schwanz. Ich muss weg! Ich muss weg!
Hastig trete ich den Rückzug an.
Im Saal tobt die Feier. Die „Avocados“ haben zur Polonäse aufgerufen und alle grölen mit: „Gleich fliegen hier die Löcher aus dem Käse!“ Die Schlange hat sich schon formiert, und gerade wird Paul von der Bar weggezerrt. Ich ziehe noch schnell ein Bier rein, dann erwischt es auch mich. Irgendeine zieht mich in die Schlange und ich lande hinter Düwel, der natürlich wieder die Ölschlegel vor sich hat. Bei der Textzeile mit der Heidi, geht ein wildes Gekreische los. Wer irgendwie kann fasst in die Titten, und die Damen sind heute ausnahmslos großzügig. Vor mir greift sich der geile Düwel die dicken Brüste von Eva und der scheint es zu gefallen. Zumindest kommt kein Protest. Scheiße mit dem Kerl. Aber eines hat die „Heidi“ bewirkt, die Schlange zerfällt in einzelne Paare und alles ist wild am Fummeln. Die Band macht Pause und ich verziehe mich in Richtung Tannenbaum. Paul sagte was von einem Päckchen. Und richtig, ein einsames kleines Geschenk mit meinem Namen lag noch da.
Na viel kann es nicht sein, wiege ich das Päckchen in der Hand. Wieder am Tisch entferne ich langsam das Geschenkpapier, neugierig von ein paar Sekretärinnen beäugt, die ihre Möpse eindrucksvoll auf der Tischplatte deponiert haben.
Was zum Teufel....
Obenauf ein Zettel: „Damit er seinen Weg auch im Dunkeln finde!“
Darunter eine Pappschachtel mit dem Aufdruck: Marke Glühwurm.
24 Stück selbstleuchtende Kondome,
Geschmack Himbeere und Erdbeere
Genoppt
Größe XL
Blitzschnell pappe ich den Deckel wieder drauf, doch zu spät. „Zeig her, zeig her!“ Kreischend halten die Sekretärinnen die Schachtel hoch: „Leuchtkondome!“ Alle schauen herüber.
Welcher Bekloppte hat mir... Ich muss nun doch grinsen.
Um mich rum ein Gewusel. Alles grapscht nach diesen Dingern. Jeder will einen abbekommen.
„Licht aus!“, die ersten Rufe. Das geht aber nicht so einfach im Saal. Also raus in den Flur. Ich sehe Mandy mit erhitztem Gesicht an mir vorbeieilen: „Los komm“, und schon zieht sie mich mit.
Im Flur ein Getümmel. „Los jetzt, Licht aus!“ Es wird dunkel, und unter lautstarkem Gejohle werden die ersten leuchtenden Blasen sichtbar. Aber hier und da wird schon leiser gekichert und so nach und nach erscheinen im Dunkel auch tieferliegende Leuchtstäbe. Es wird merklich stiller, nur hier und da höre ich heftiges Atmen und verhaltenes Stöhnen. Der einzige Begriff der durch mein Gehirn schwirrt ist „Rudelbumsen“. Die Feier droht endgültig zu kippen.
Mandy hat mich noch immer an der Hand. „Komm mit!“, flüstert sie und schlüpft mit mir in die Werkstatt. Keine Ahnung ob wir alleine sind, aber es ist bedeutend stiller hier.
Ist Geilheit ansteckend? Irgendwie schon, denke ich, als die kleine Mandy mobil wird. Wir tappen weiter in die Halle, dorthin wo die zu reparierenden Autos stehen. So nach und nach gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit, denn etwas Licht fällt auch von der Hofseite herein. Wegen ihrer dunklen Klamotten ist von Mandy nicht viel zu sehen. Nur ihr weißes Gesicht und ihre hellen Arme. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen nimmt mein Gesicht in die Hände und fordert: „Mach’s mir! Jetzt!“ Plopp, plopp, plopp, öffnet sie die Knöpfe ihrer Weste und streift sie ab. Ein weiteres Stück weißer Haut wird sichtbar. Ich greife nach ihren Brüsten. Wie fest die noch sind, wie schöne volle Gummibälle. Mit Schlüsselring. Weiß wie ein Zombie, geht es mir durch den Kopf, doch die Berührung ihrer glatten warmen Haut belehrt mich eines Besseren. Behutsam zupfe ich an ihren beringten Brustwarzen. Ihre Zähne blitzen beim Lächeln. „Ist nicht so Dein Ding, was?“ Ich kann nur vage zustimmen. Ungeniert knöpft Mandy mir die jeans auf und streift sie runter. Ein prüfender Griff in meinen Schritt. Dort ist alles in Ordnung. Die Lesbenshow von vorhin hat genügend noch ungenutzten Druck aufgebaut.
Die Boxer fallen und mein steifer Schwanz kommt zur vollen Entfaltung. Mit vorsichtigen Fingern gleite ich ihr den molligen Bauch hinunter zwischen die weichen Schenkel. Ich kann die kleine Schnecke fühlen und massiere sie. Mit dem Mittelfinger dringe ich langsam zwischen die engen Schamlippen ein. Kaum Widerstand, alles ist glitschig. An meinem Ohr Mandys zittriger Atem. Ich fasse ihre runden Oberarme und lege sie bäuchlings über die Motorhaube des nächstbesten Fahrzeugs. Schnell noch der Slip, und schon gleitet mein Schwanz langsam in die wunderbar warme und enge Scheide. Das ist immer wieder wie der Himmel auf Erden, diese ganzheitliche weiche Unfassung, dieses Saugen und Gleiten was man unterschwellig verspürt, und diese Lust, die einen durchströmt wenn man die weiche Haut und das Fleisch einer Frau in seinen Händen spürt.
Schön langsam rein und raus. Der stramme Hintern fängt meine Stöße elastisch ab. Für ihre Größe ist der doch ganz schön üppig. Ich gebe den Backen einen leichten Klaps und spüre wie das junge Fleisch zittert. Speckröllchen an den Hüften. Dort halte mich fest und werde immer schneller. Evas gigantischer Prachtarsch geht mir durch den Kopf, der überirdische Nymphenkörper aus der Dusche, und vor mir keucht Mandy. Verrückt, verrückt. Das helle Klatschen von ihrem Fleisch treibt mich zum Höhepunkt. Weit lege ich mich auf ihren Rücken, umfasse ihre Schultern und lasse es einfach strömen.
Um Himmels Willen, was ist passiert. Ich schrecke hoch und renne mir den Kopf an. Desorientiert schaue ich mich um. Neben mir eine junge Frau mit verschmiertem Gesicht, kaum zugedeckt mit einer groben Decke. Mandy! Wir liegen in einem Kombi auf den runter geklappten Sitzen. So langsam dringt die Erinnerung durch.
Ich schaue auf die Uhr. Um 9 Uhr morgens! Ich rüttle Mandy an der Schulter: „Hey, wir müssen los!“ Verstört schaut sie mich an: „Was is’?“ Dann kommt schlagartig die Erinnerung: Weihnachtsfeier!
Hastig ziehen wir uns an und verlassen als letzte ein Schlachtfeld.
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Ende dieser Geschichte