Gibt ja verschiedene Studien, die besagen, dass es sich auf's Sexleben auswirkt, wenn der Mann weniger oder mehr im Haushalt macht. Die Studien die ich bis jetzt gesehen habe sind sich allerdings nicht wirklich einig...
Wenn eine Studie zum Schluss kommt, dass Paare mit Aufgabenteilung im Haushalt mehr Sex haben, wird das so gedeutet, dass der Mann von der Frau durch Sex "belohnt" wird, wenn er brav mithilft.
Wenn eine Studie zum Schluss kommt, dass Männer die im Haushalt nicht mithelfen mehr Sex haben, dann heisst es, dass die Frauen Männer in tradionellen Männerrollen erotischer finden und einen der im Haushalt mithilft mit der Zeit insgeheim als Waschlappen ansehen.
Bei uns ist es so, dass wir den Haushalt aufteilen, und ich bin überzeugt, dass sich das sehr positiv auf unser Sexleben auswirkt. Nicht weil ich Herrn Rotsocke dafür "belohne" - haha, mit Sex belohne ich mich ja selber ebenso! Aber weil ich so zufriedener bin, mehr Zeit habe für Tätigkeiten die mir halt nun mal mehr Spass machen als putzen und waschen, ich fühle mich gerecht behandelt, und das wirkt sich alles äusserst positiv auf meine Libido aus. Es könnte auch sein, dass wir uns deshalb zu Fesselspielen hingezogen fühlen - eben um die männliche Dominanz sexuell ins Zentrum zu rücken. Oder aber das hat nichts damit zu tun, und die Spielart gefällt uns einfach...
Wie ist das denn bei Euch? Denkt ihr die Aufgabenteilung im Haushalt hat einen Einfluss auf das Sexleben, oder nicht? Und wenn ja welchen?