Ich war mittlerweile 20 Jahre und hatte mir eine eigene Wohnung gesucht. Großmutter war leider vor 2 Jahren von mir gegangen und so war ich gezwungen entweder zurück zu meinen Eltern oder mir eine eigene Wohnung zu suchen. Ich zog die zweite Lösung vor, da ich mich mit meiner Stiefmutter nicht so gut verstand. Ein paar Tage nach Großmutters Beisetzung habe Vater, mein Onkel und ich die alte Wohnung, meiner Großmutter, leer geräumt. Vater hatte einen großen Müllcontainer besorgt. Darin entsorgten wir nach und nach Ihr altes Mobiliar. Als die beiden die Kommode und den großen Wandspiegel aus Ihrem Schlafzimmer entsorgen wollten, protestierte ich und bestand drauf dass ich die beiden Möbelteile bekam. Ohne in die Schubladen zu schauen hatte ich Sie schnell, mit Kreppklebebandstreifen, vorm raus rutschen gesichert. Das tat ich auch mit dem Gedanken dass bloß keiner der beiden in die Schubladen schauen konnte. Als ich nun die Möbelteile dann endlich in meiner neuen Wohnung hatte, kam in mir die Hoffnung hoch, dass die Unterwäsche von Großmutter noch in den Schubladen lag. Schnell löste ich deshalb die Kreppklebestreifen und öffnete eine Lade nach der anderen. Ich wurde schnell auf den Boden der Tatsache zurück geholt, denn die Schubladen waren alle leer. Meine Stiefmutter und meine Tante waren da wohl schneller gewesen und Sie hatten die schönen Korseletts, BHs und Miederhosen raus genommen. Enttäuscht zog ich mich in mein Wohnzimmer zurück, setzte mich an meinen Schreibtisch und öffnete meinen Laptop. Wahllos waren die Seiten die ich da im Internet aufrief und blieb schließlich auf der Seite eines Versandhauskataloges hängen. Auf einmal kam mir die Idee das ich mir über dieses Versandhaus alles bestellen konnte was ich wollte und so ging ich auf die Seite mit der Unterwäsche für Frauen. Die Seiten zeigte jede Menge BHs, Slips, Miederbodys und so. Ich klickte auf ein Bild mit einem Miederbody und das Bild vergrößerte sich. Dieser Miederbody glich fast dem den ich von Großmutter, beim wichsen, an hatte. Er sah ziemlich stramm aus, es waren auch vier Strapse dran und er war unten offen. Das einzige was nicht gleich war, war der Verschluss. Dieser Body auf dem Bild wurde vorne mit einem Reißverschluss zu gemacht. Trotzdem, der Body gefiel mir und ich wollte ihn bestellen, doch da war noch das mit den Größen. Ich hatte keine Ahnung von Cups und was ich dafür eine Größe brauchte. Die Cup Angaben waren von A bis hin nach F und die Größen gingen von 95 bis 120. Was jetzt, ich hatte keine Ahnung, so ein Mist. Ich war sauer über mich selbst, denn ich hätte damals ja auch mal auf die Schildchen schauen können.
Es war schon spät und so klappte ich den Laptop wieder zu. Da ich am nächsten Morgen schon früh auf den Markt wollte, um ein bisschen frisches Obst und Gemüse ein zukaufen, ging ich ins Bett.
Am nächsten Morgen stand ich schon um 7 Uhr auf, Duschte, Frühstückte und fuhr mit dem Auto in die Stadt. Nachdem ich meine Einkäufe auf dem Markt gemacht hatte schlenderte ich noch durch diverse Geschäfte. Plötzlich stand ich, in einem großen namenhaften Kaufhaus, in der Abteilung für Damenunterwäsche. Ehe ich richtig begriffen wie ich da hin gekommen war wurde ich auch schon von einer älteren Dame angesprochen. Sie fragte mich was Sie für mich tun könne. Ich schaute Sie verdutzt an und hörte wie ich ganz selbstverständlich sagte dass ich eine Nylonstrumpfhose für meine Großmutter suchte. Ich war sehr erstaunt über mich und das hatte die Verkäuferin wohl auch bemerkt. Sie fragte mich was meine Großmutter den für eine Größe brauchte. Da war sie wieder diese blöde Größe. Da ich nicht sofort antwortete, fragte Sie mich, mit einem leichten Grinsen im Gesicht, Kann es wohl sein das ihre Großmutter etwa so groß ist wie Sie mein Herr? Ich war ertappt und wurde rot, trotzdem bewegte ich meinen Kopf langsam rauf und runter. Die Verkäuferin ging los und kam, nach einer kurzen Zeit, mit drei Packungen, zurück. Sie meinte das Sie mal drei verschieden farbigen Nylonstrumpfhosen mit gebraucht hätte. Ich hörte wie sie sagte, welche Farbe ich denn haben gerne hätte, Sie hätte da schwarze, Hautfarben oder weiße. Oder sollten es etwa Nylonstrümpfe sein. Ich antwortete Ihr, nee, nee, ich nehme die schwarze Strumpfhose. Dann fragte Sie mich ob Sie noch etwas für mich tun könne, Sie hätten auch schöne BHs und Miederhosen für ältere Damen, sagte Sie, wieder grinsend. Mit den Worten Sie können aber auch hier mal bei den Korseletts schauen, die ziehen die älteren Frauen auch gerne an, ging Sie auf den Ständer mit den Korseletts zu und ehe ich mich versah hielt Sie mir ein weißes Mieder entgegen. Ich schaute mich verlegen um und bemerkte dass ich alleine in der Abteilung war. Ich schaute auf das Mieder und stammelte dass ich das Korselett sehr schön fand, aber ich auch hier nicht die Größe wusste.
Die Verkäuferin schaute mir in mein vor röte angeschwollenes Gesicht, grinste wieder und sagte: Komm mal mit nach hinten. Die Frau ging los und ich trottete hinter Ihr her. Bei den Umkleidekabinen blieb Sie stehen, zog den Vorhang auf und zeigte mir mit der Hand dass ich eintreten sollte. Leise flüsterte Sie mir entgegen das ich mich schon mal bis auf die Unterwäsche ausziehen könne, Sie würde mir mal ein paar Korseletts zum anprobieren holen. Sie kam nach kurzer Zeit wieder und reichte mir zwei Korseletts durch den verschlossenen Vorhang und meinte leise, schau mal ob die passen. Ich wollte das erste anziehen doch ich kam erst gar nicht rein, also nahm ich das zweite und da passte ich schon besser rein.
Weil das Ganze an und ausziehen eine Weile dauerte, fragte sie ob ich klar käme und ob Sie mal schauen solle ob´s passen würde. Sie steckte, ohne meine Antwort ab zuwarten, ihren Kopf durch die Öffnung des Vorhanges. Nee sagte Sie das ist zu eng und die Körbchen sind einfach zu groß, zeih das mal wieder aus, ich hole ein anderes. Wieder verschwand Sie um nach kurzer Zeit mit einem anderen Korselett wieder kam. Dieses Korselett war in der Farbe Haut. Sie meint das müsste jetzt aber passen. Auch dieses Mieder zog ich an und siehe da es passte wie angegossen. Ihr Kopf luge wieder durch den Vorhang und auch Sie war der Meinung dass das Korselett perfekt passte. Ich schaute Sie an und fragte, immer noch etwas verlegen, ob Sie wohl eins hätte das unten offen wäre. Klar meinte Sie, dann brauchst Du aber noch ein Paar Nylonstrümpfe. In welcher Farbe möchtest Du es denn, fragte Sie. Ich antwortete Ihr in Weiß wäre schön. Ok sagte Sie und verschwand wieder einmal für kurze Zeit, kam mit einem weißen Korselett zurück und hatte außerdem ein Paar weiße Nylonstrümpfe mit gebracht. Probier das Mal, aber nur das Korselett, die Strümpfe werden schon passen meinte Sie. Das eine Korselett hatte ich bereits ausgezogen und so zog ich, unter der Beobachtung der Verkäuferin, die wiedermal Ihren Kopf in die Kabine gesteckt hatte, das weiße Korselett über den Kopf. Sie meinte das man das so nicht anzöge, sondern das man ein Korselett immer von untenher anzöge.
So langsam fand ich Gefallen an der Situation und auch die Verkäuferin hatte, meiner Meinung nach, großen Spaß an der Geschichte. Als ich das Korselett an hatte, meinte Sie dass ich jetzt noch eine Miederhose bräuchte und wollte wieder los laufen. Ich hielt Sie zurück und sagte Ihr das Sie mir doch drei bis vier in verschiedenen Farben mitbringen solle. Sie sagt ok, wir führen aber nur die Farben Weiß, Schwarz und Hautfarben. Gut sagte ich, dann nehme ich zweimal Weiß, einmal Schwarz und einmal Hautfarben. Sie marschierte wieder los und kam nach einiger Zeit mit den Sachen zurück. Ich zog alles an und es passte perfekt. Nachdem ich mir meine Klamotten wieder angezogen hatte trat ich vor die Umkleidekabine. Sie schaute sich um, nahm die Wäsche die ich gerade anprobiert hatte und fragte mich ob ich denn wirklich alles kaufen wolle. Aber natürlich antwortete ich Ihr, jetzt wo ich soweit gekommen bin, lasse ich doch die Sachen nicht hier. Ich sagte Ihr dass es mich riesig freute, dass ich, eine so verständnisvolle Verkäuferin, getroffen hatte. Ich hätte doch heute Morgen nie im Traum dran gedacht dass ich mir heute Damenunterwäsche kaufen würde. Außerdem erzählte ich Ihr dass ich gestern Abend noch im Internet solche Sachen bestellen wollte, aber, zu meinem jetzigen Glück, mit den Größen nicht zu Recht kam und das ganze gelassen hätte.
OK lachte mich freundlich an und sagte, dann komm mal mit zur Kasse zum bezahlen. Sie tippte alles in die Kasse und nannte mir die Summe. Es war eine stolze Summe die Sie mir da nannte. Sie schaute mir in mein, wegen des hohen Preises, großen Augen und meinte schöne Sachen sind eben halt etwas teurer. Klar, sagte ich und bezahlte das Ganze mit meiner Girokarte. Sie packte mir alles in eine Tüte und gab mir diese Tüte. Als ich danach griff zog Sie mich an die Theke und flüsterte leise, wenn ich nicht schon verheiratet wäre, würde ich gerne mitkommen und dir bei dem Anziehen helfen.
Sie zwinkerte mir noch mal zu und sagte, Viel Spaß mit den Sachen. Ich grinste Sie an, drehte mich um und verließ glücklich das Kaufhaus. Ich freute mich über diesen geilen Einkauf und fuhr schnellstens nach Hause um die Sachen anzuziehen.
Fortsetzung folgt.