Kap. 1
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Wir waren eine kleine Clique Jungen an einem noch kleineren Küstenort. Alle so zwischen 19 und 20 Jahre alt. Mit 18 war ich der Jüngste.
In den großen Ferien prägte die Langeweile unseren Alltag.
Wir hatten es zwar nicht weit bis zum Strand, doch da war auch nichts los. Es gab einfach zu viele Steine und demnach zu wenig Urlauber. Zum Sand musste man schon ein Weilchen laufen oder halt das Fahrrad nehmen.
Also hingen wir im Ort herum, rauchten und tranken Bier oder Cola, vorzugsweise am Apothekerbrunnen gegenüber dem Milchladen.
Dort arbeitete nämlich neuerdings eine dralle Verkäuferin mit auffällig großen Titten und einem geilen, dicken Hintern, auf die wir alle spitz waren.
Sie war als Ersatz für ihre ältere Vorgängerin gekommen, die vor wenigen Wochen in Rente gegangen war.
Als ich das erste Mal bei der Neuen zum Einkaufen war, fiel mir bald die Kinnlade herunter. Wie hypnotisiert musste ich unentwegt auf ihren gewaltigen Vorbau starren. Damals schmunzelte sie noch, als ich stotternd meine Wünsche vorbrachte, aber nachdem sie unter Beobachtung von unserer gesamten Meute stand, reagierte sie zunehmend genervt und arrogant.
Immer wenn Lieferung war, machte sie den Laden für eine Weile zu und verschwand mit dem Fahrer im Lager.
Ich hatte schon ein paar Mal versucht durch die kleine Scheibe hinten im Lager etwas zu erspähen, aber leider vergebens. Auch die anderen hatten bisher kein Glück. Dabei waren wir sicher dass dort was abging. Denn ab und zu, wenn sie wieder aufsperrte, hatte sie ein gerötetes Gesicht und oftmals eine zerzauste Frisur.
Nur ein einziges Mal erhaschte einer einen Blick auf ein Stück nackten Busen. Sie hatte sich in ihrem Büro umgezogen und der Kittel war noch nicht ganz zugeknöpft, als sie in den Verkaufsraum zurück kam.
Viel war das nicht, aber es wurde ergiebig ausgewertet.
Wir orakelten wie alt sie wohl sein möge, welche Größen sie wohl hatte und wie sich ihr nacktes Fleisch wohl anfassen würde.
Wir schätzten sie so um die Dreißig. Vielleicht ein bisschen mehr.
Jetzt war Sommer und sie hatte an besonders heißen Tagen manchmal so ein knappes Shirt mit Spaghettiträgern an. Das gefiel uns am Besten, weil da ihre großen Titten besonders deutlich hervortraten.
Täglich freuten wir uns schon darauf, wenn sie sich abends nach Ladenschluss in eng sitzenden Jeans auf ihr Fahrrad schwang und an uns vorbei radelte.
Eine echte Schönheit war sie nicht, aber an ihr war alles dran, was man als unerfahrener Junge gerne mal anfassen möchte.
Doch für sie waren wir nur kleine Jungs. Hochnäsig ließ sie sich jedenfalls von unseren sehnsüchtigen Blicken nicht beeindrucken, und auch nicht von unseren anerkennenden Pfiffen.
Wie es sich wohl anfühlte?
Uns blieben nur die feuchten Träume, der Dicken mal an ihre riesigen Titten gehen zu können, oder ihren strammen Hintern abzugreifen.
Eines Abends, als sie wieder einmal mit dem Fahrrad über das holperige Kopfsteinpflaster an uns vorbei rumpelte und wir lüstern das zitternde Fleisch ihrer kräftigen Schenkel und das ihres drallen Hinterns bestaunten, sprach einer aus, was uns alle schon wochenlang bewegte: Wie stellen wir es an, dem Objekt unserer Begierde mal an die Wäsche zu gehen?