Zum Anfang mal vorweg: Ich liebe meinen Mann, ich schätze ihn und er weiß mich absolut gut zu befriedigen. Doch unser Problem sind unsere nicht wenig zeitraubenden Jobs. Oft sehen wir uns tagelang nicht, er ist im Ausland unterwegs oder ich habe Seminare und Tagungen. Und ich gebe zu: Ich brauche doch sehr regelmäßig ok ehrlich: OFT Sex.
Dabei bin ich sicherlich keiner Sparte einzuordnen: Ich mag es mal zart, mal romantisch, mal direkt und schnell, mal härter, mal lang und dauernd und mal quick und schmutzig. Ich denke, hier unterscheide ich mich kaum von den meisten Frauen. Immer das selbe ist einfach fade.
Nun, das besagte erste Mal geschah vor ca. 4 Jahren. Ich musste mal wieder auch eine Tagung. Und ich wusste: Diesmal will ich es wissen. Wenn ein passender Mann dort ist, würde ich zuschlagen. Es dient meiner Lust, meiner Befriedigung, und meinem Mann wird nichts weg genommen es würde nichts an meinem Verhältnis und meinen Gefühlen zu ihm ändern.
Die ersten beiden Tage der Tagung waren unspektakulär, das einzige was es besonders machte, waren die Zimmer nein eigentlich Suiten. Jedes Zimmer hatte ein Whirlbecken direkt im Raum. Sehr angenehm. Von Seiten Männermaterials war nichts nutzbares dabei (wenn ich schon einen Seitensprung machen wollte, dann einen wo es sich auszahlt) also mussten die beiden Tage meine Spielsachen, Hände und die Whirlwanne herhalten.
Am zweiten Abend saß ich nach dem Abendessen allein an der Bar und trank noch ein Gläschen Chardoney, als mich plötzlich ein Mann im Anzug ansprach. Er war nicht von unserer Tagung sondern auf Seminar für eine Versicherungsgesellschaft, wie sich im schnell aufkommenden Gespräch herausstellte. Er setzte sich zu mir an die Bar und die Gläser flossen. Und ich hatte meine Beute gefunden. Er passte genau. Anfang 30. Groß, dunkelhaarig, aufmerksame, verwegene Augen, ein sinnlich geschwungener Mund, schöne Hände und der Body unter dem perfekt sitzenden Anzug schien auch nicht ohne zu sein. Mir wurde heiss und kalt. Ich war bei unserem Gespräch in Wahrheit nur halb bei der Sache. Viel mehr kümmerte mich das immer stärker werdende Pulsieren in meinem Schoß. Doch der Kerl quatschte und quatschte.
Irgendwann wurde es mir zu blöd. Ich unterbrach ihn mit einer Handbewegung und sagte: Was hältst du davon wenn wir die Unterhaltung jetzt hier beenden, auf mein Zimmer gehen und uns das Hirn rausvögeln?
Er verstummte und riss die Augen auf. Unsicher sah er mich an. Wahrscheinlich wusste er nicht, ob das ein Scherz war. Und er rechnete wohl eher nicht, dass die eloquente, schick gekleidete Dame solche Worte in den Mund nehmen würde. Also beugte ich mich nahe zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: Ich würde gerne mit dir ficken, wenn´s recht ist. Dazu fasste ich ihm in den Schritt. Soso, sein Kollege schien die Worte ganz klar verstanden zu haben und lag steinhart in meiner Hand.