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Eine Geschichte über inter-geschwisterlichen Terrorismus

© Kojote/Coyote/Mike Stone

Ich habe einen Porno gesehen und etwas an der Art der Darstellung des ‚Vorgeplänkels‘ hat mich inspiriert. Oder zumindest angestachelt.

Das hier ist dabei herausgekommen…

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I.

Ein großes Elternhaus hat gewisse Vorteile. Vor allem, wenn es nicht quadratisch-kompakt, sondern eher L-förmig ist. So wie das meiner Eltern.

Durch die Raumaufteilung des ehemaligen Geschäftsgebäudes hat das Haus nicht nur ein riesiges Wohnzimmer, sondern auch einen schön abgetrennten Bereich im ersten Stock, in dem meine Eltern für ihre beiden Sprösslinge zwei Kinderzimmer eingerichtet haben. Zwei Räume, die nebeneinander liegen, mit einem eigenen, angrenzenden Bad ausgestattet sind und vom Rest des Hauses ansonsten beinahe losgelöst wirken.

Eigentlich das perfekte, private Reich für heranwachsende Teenager und junge Erwachsene, wie ich einer bin. Abgesehen von einem winzigen Detail…

Besagtes Detail ist wirklich nur eine Kleinigkeit. Eine winzige Sache, die allerdings gewisse Auswirkungen hat. Nicht unbedingt unerträgliche, aber doch manchmal ziemlich Unangenehme.

Stein des Anstoßes ist eine Dachterrasse. Ein wirklich schöner, geräumiger Riesenbalkon, der auf der Rückseite des Hauses, abgeschirmt von der Straße und den Nachbarn, auf den Garten hinunterblickt. Und dessen Zugang sich in meinem Zimmer befindet.

Ich persönlich mag die Terrasse ganz gerne. Sie ist der perfekte Ort, um nach einer durchzechten Nacht und zu wenig Schlaf dem verkaterten Kopf ein klein wenig Frischluft zuzuführen. Und sie ist ein ziemlich guter Platz, um ab und zu mal einfach zu chillen.

Das Problem ist also nicht die Dachterrasse selbst. Es ist meine Schwester Jessica, deren Zimmer direkt neben meinem liegt. Oder genauer: Die tiefe, unverbrüchliche Zuneigung, die sie dem Balkon gegenüber empfindet.

Im Gegensatz zu mir, der sich vielleicht einmal in der Woche die Mühe macht, die Balkontür weiter zu öffnen, als auf kipp, ist für Jessi ein Tag, an dem sie sich nicht dort aufgehalten hat, ein verlorener Tag. Jedenfalls kommt es mir so vor.

Anders als ich ist sie Frühaufsteherin und Frischluftjunkie. Und zwar unabhängig davon, ob sie morgens Schule hat oder Ferien sind. Und ich befürchte, dass sich daran auch nun, nachdem sie ihr Abitur mit Bestnote abgeschlossen hat und vor Ort studieren will, nicht viel ändern wird.

Da ich im krassen Gegensatz dazu meine eigene Hochschulreife mit Hängen und Würgen ein Jahr zuvor geschafft habe und mir nach Ableistung einiger Monate äußerst entspannter Wehrpflicht erst einmal ein oder zwei Jahre wohlverdiente Pause zu gönnen gedenke, prallen hier Weltanschauungen aufeinander, denen gegenüber sich die Konflikte zwischen den Weltreligionen ausnehmen wie Sandkastenstreitereien.

Und wie in solchen Konflikten üblich, bedient sich die eindeutig schwächere Ideologie natürlich terroristischer Mittel.

In meinem speziellen Fall stellt sich das an einem typischen Tag während der Sommerferien, in denen sich mein Schwesterherz auf ihr Studium vorbereitet, folgendermaßen dar:

Nachdem ich ungefähr um fünf oder halb sechs Uhr morgens ziemlich betrunken und üblicherweise auch ein wenig stoned mein müdes Haupt zur wohlverdienten Ruhe bette, bleiben mir je nach Tagesform meiner Schwester zwischen dreißig und sechzig Minuten, bevor sie für ihre Yoga-Übungen mein Zimmer durchquert und die Terrasse aufsucht.

Ein zivilisierter Mensch würde hierbei den Raum durchqueren, die Tür öffnen und sich um seine Angelegenheiten kümmern. Und das wäre nicht so fürchterlich schwer, denn normalerweise habe ich in dem Stadium bereits alle Gänge zur Toilette hinter mir und befinde mich fest in Morpheus Umarmung.

Aber die liebe Jessica ist nicht zivilisiert. Sie ist ein Monster.

Sie betritt also mein Zimmer und hat zwangsläufig schon vor dem Eintreten - natürlich ohne zu klopfen - tief Luft geholt, damit sie sich in einer Tour über den Zustand meines Raumes beschweren kann, ohne sich von ihrer Atmung unterbrechen zu lassen. Und dabei schlägt sie eine Lautstärke an, die ich zuvor nur auf dem Kasernenhof in den ersten Tagen der Grundausbildung erlebt habe, bevor der bewusste Ausbilder seine Stimme verlor und sich daraufhin einkriegte.

Würde man ihren Worten Glauben schenken, dann wäre min Zimmer ein Minenfeld aus lebensgefährlichen Hindernissen und nicht bloß der Ort, an dem ich meine Klamotten so verteile, dass ich mich nicht durch Kleiderstapel wühlen muss.

Hat sie die Balkontür erreicht, reißt sie an deren Griff herum und beschwert sich lautstark darüber, dass dieser so schwergängig ist. Was der Wahrheit entspricht. Allerdings seit über zwei Jahren unverändert.

Man sollte also meinen, dass ihr dieser Umstand mittlerweile hinlänglich bekannt wäre. Und ihr perfektes Abitur unterstützt die Hypothese über ein funktionsfähiges Gehirn in ihrem Köpfchen schließlich auch.

Schon allein aus diesem Grund kann man ihre tagtägliche Vorgehensweise klar als Terrorismus erkennen. Und mich nennt man das schwarze Schaf der Familie…

Wenn ich dann also wach bin - keinesfalls vorher - verschwindet sie auf den Balkon und ich darf mich noch einmal durch den Zyklus aus Erschöpfung, Schwindelgefühl, Erbrechen auf dem Klo und letztendlichem Einschlafen quälen. Und eine knappe halbe Stunde später kehrt sie dann von ihren Übungen zurück und - wer hätte es gedacht - die ganze Scheiße geht wieder von vorne los.

Natürlich nehme ich mir jedes Mal vor, mich nicht von ihr stören zu lassen, aber von allen Tonlagen und generellen, akustischen Signalen auf dieser Welt ist es ausgerechnet die Stimme meiner Schwester, die mich selbst aus dem seligsten Tiefschlaf zu holen vermag. Ich habe schon ernsthaft darüber nachgedacht, sie aufzunehmen und als Wecker zu verwenden, aber da ich so einen neumodischen Schnickschnack nicht brauche, ist es bei einer Idee geblieben.

An dieser Stelle könnte man bereits den Eindruck gewinnen, dass die von allen so bewunderte Jessica in Wahrheit den Josef Stalin zu meinem friedliebenden, liebenswerten Mahatma Gandhi gibt - was absolut den Tatsachen entspricht. Aber wer glaubt, das wäre alles, irrt sich gewaltig.

Die grausamen Terrorakte werden an dieser Stelle zwar für ein paar Stunden unterbrochen, in denen Jessi ihrem großen Bedürfnis nach körperlicher Hygiene und ihrem kaum wahrnehmbaren Bedürfnis nach Nahrung nachgeht und sich dann - man lasse es sich auf der Zunge zergehen - ein wenig mit den Studienvorbereitungen beschäftigt. Aber zur Mittagszeit bastelt sie bereits wieder fröhlich an neuem Bomben für Anschläge auf meine friedliche Welt.

Und diesmal rekrutiert sie für deren Überbringung die passenden Selbstmordattentäterinnen.

In den Ferien bekommt meine liebe Schwester nämlich Besuch von ihren zahlreichen Freundinnen. Jeden Tag von anderen aus einer völlig unüberschaubaren Menge von Lemmingen, die sich ohne Zögern für ihre perfiden und sinisteren Pläne die Klippe hinabstürzen.

Die geistlosen Gotteskriegerinnen folgen dem Ruf ihres weiblichen Ayatollah vermutlich mit Freuden, auch ohne dass man ihnen 72 - in ihrem Fall wohl männliche - Jungfrauen versprechen muss. Sie folgen ihr in mein Zimmer, um sie auf die Dachterrasse zu begleiten.

Und ich muss sicherlich nicht extra darauf hinweisen, dass sie dabei mehrstimmig und irgendwo zwischen pikiert und zutiefst erschüttert den Zustand meiner vier Wände und ihres Bewohners kommentieren und sich ansonsten ausgesprochen dämlich im eigentlichen Wortsinn verhalten. Beinahe so als hätten sie mit ihren neunzehn Jahren noch niemals einen schlafenden, jungen Mann und gewisse Ausbeulungen, die dieser im Rahmen seiner Schlafphase so produziert, zu Gesicht bekommen.

So ungefähr das Einzige, was sich diesen zukünftigen Schwarzen Witwen überhaupt zugutehalten lässt, sind ihre durchweg ansehnlichen Ärsche, die zu diesem Zeitpunkt üblicherweise in die ganze Pracht und Vielfalt des aktuell angesagten Bademodenkataloges verpackt sind.

Würde ich in dem Aggregatzustand, in dem ich mich zu diesem Zeitpunkt befinde, meine Augen weiter als einen halben Millimeter weit öffnen können, kämen ihre zumeist ebenfalls sehenswerten Oberweiten hinzu. Aber zum einen bin ich zu dieser nachtschlafenden Zeit eben gehandicapt und zum anderen bin ich ein Mann mit Prinzipien. Und Ärsche stehen auf der Liste derselben an unangefochten oberster Stelle.

Um die Perfidität dieser angeekelten und lautstarken Arschparade durch mein Zimmer so richtig zu verstehen, muss man wissen, dass die Furien sich auf den Balkon begeben, um sich - Achtung! Es kommt gleich - auf ihren Aufenthalt an unserem Pool im Garten vorzubereiten. Sie müssen auf die Dachterrasse, um…

Ja genau. Darum.

Und damit sind sie dann nach nicht mehr als einer halben Stunde auch schon wieder fertig und - mehr als einmal raten dürfte nicht nötig sein - die Prozession beginnt erneut. Ich hingegen verzweifle langsam daran, dass ich nicht einmal fünf Minuten ungestörten Schlafes zu erhalten scheine.

Die Perfidität wäre somit also abgehandelt und die Al-Qaida-Reisegruppe verzieht sich in den Garten. Und an dieser Stelle schlägt dann der sinistere Teil des Planes meiner Schwester zu.

Mein umnachtetes, aber nicht mehr im Tiefschlaf befindliches Gehirn realisiert nämlich an dieser Stelle mit der Zuverlässigkeit einer Reifenpanne an dem Tag, an dem man sich auf den Weg zu einem, im Preisausschreiben gewonnenen, Date mit Megan Fox befindet, was als Nächstes auf dem Programm steht. Und ich wäre kein körperlich gesunder Mann, wenn mich das kalt ließe.

Der nächste Menüpunkt auf der Tagesordnung des täglichen Treffens der anonymen Shopoholics ist nämlich das - Na? Na? Richtig! - Sonnenbad am Pool. Und zwar je nach Wetterlage und Anwesenheitsstatus meiner Eltern entweder oben ohne oder ganz ohne.

Ich denke, niemand wird infrage stellen, dass ich an dieser Stelle erhebliche Schwierigkeiten habe, wieder einzuschlafen. Und es wird niemanden verwundern, dass ich mich schließlich auf der Dachterrasse wiederfinde, von wo aus man einen hervorragenden Blick aus der Vogelperspektive auf das abwechslungsreiche Menü aus Ärschen, Titten und den Ansätzen von Auto- und Landebahnen hat.

Und angesichts der Fixierung meiner Schwester und ihrer Busenfreundinnen auf das perfekte Fundament für ihre modisch und sittlich gewagten Experimente an Ausgehtagen, fällt dieser Anblick eindeutig in den Bereich biologischer Massenvernichtungswaffen. Und in den der Erregung öffentlichen Samenstaus. Was immer davon in Deutschland nun gerade strafbarer sein mag.

Anfangs habe ich ernsthaft erwogen, meine Landschaftsbetrachtungen der kurvenreichen Terrorcamps am Pool heimlich vorzunehmen. Aber ich kenne meine Schwester und unglücklicherweise sind auch ihr ein oder zwei Dinge über meine Person nicht verborgen geblieben. Weswegen ich keinen Zweifel daran hege, dass sie genau darüber Bescheid weiß, wie schnell mich das Wissen um die Liveshow im Garten aus dem Bett treiben muss.

Und wenn sie es weiß, dann - das hat die Erfahrung gezeigt - teilt sie es auch ihren Freundinnen mit. So wie sie ihnen auch von meiner letzten Affäre mit einer Tätowiererin brühwarm berichtet hat oder ihnen unter keinen Umständen verschweigen konnte, dass meine private Pornosammlung extrem von meiner Arschfixierung geprägt ist.

Nichts, was die gehobenen Kreise der Damenwelt in ihrem Umfeld dazu veranlassen könnte, noch mehr auf mich herab zu blicken, wird von Jessi jemals verschwiegen. Das ist eine Art unumstößliches Naturgesetz..

Da also die bösen - wenn auch hübsch anzusehenden - Stiefmütter der Furien ohnehin wissen, dass ich sie anglotze und mich an ihrem Anblick aufgeile, würde Heimlichtuerei mir nur noch hämischere Reaktionen einbringen. Aber da sich die Grazien, bei aller Verachtung für das physiologisch völlig normale Interesse der Männerwelt an ihren visuellen - und auch so ziemlich einzigen - Vorzügen, letztlich ja doch gerne im Lichte der Anbetung Unwürdiger sonnen, ist ein Versteckspiel auch gar nicht nötig.

Sich meiner neugierigen Blicke vollauf bewusst, diese aber natürlich betont lässig ignorierend, räkeln sich die sehenswerten Landschaftsportraits also in all ihrer Pracht vor meinen Augen. Und um ehrlich zu sein: Mir ist ziemlich scheißegal, ob sie glauben, dadurch mir gegenüber irgendwelche Überlegenheiten zu demonstrieren.

Die Wahrheit ist, dass ich keine von den überkandidelten Schnepfen im Bett haben will. Meiner Erfahrung nach sind solche Schicksen nämlich Blenderinnen, die alles jenseits von Blümchensex als Persersion betrachten, die gleichzusetzen ist mit dem Ficken von Ziegen - also der haarigen, vierbeinigen Variante.

Und ich für meinen Teil kann mich nur wiederholen: Frauenärsche und deren innere Werte üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Vor allem wegen ihrer verbreiteten und besonders prägnanten Charaktereigenschaft namens ‚Enge‘. Auf Platz zwei folgen die Regionen eines weiblichen Mundes, die sich hinter dem Zäpfchen im Rachen befinden. Erst dann kommt irgendwann, auf einem abgeschlagenen, dritten Platz, eine enge Muschi.

Sowas nennt man wohl ‚inkompatible Präferenzen‘.

Dieses Wissen hält mich aber auch an diesem Tag - einem… ähh… Wochentag? - nicht davon ab, mich auf den Balkon zu begeben und mir vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn ich eine der Stuten von hinten besteigen würde. Und zwar ohne auf ihre Meinung dazu irgendwelchen Wert zu legen.

Man wird ja wohl noch ein paar politisch inkorrekte Fantasien haben dürfen, oder?!

Nicht, dass ich welche brauchen würde, wenn ich am Geländer stehe und auf die heutige Handvoll Gesamtkunstwerke hinabschaue…

Wie wohl bei jedem jungen, gesunden Mann braucht mein kleiner Freund keine Sondereinladungen, um sich gerade zu machen. Und für wohl absolut jeden heterosexuellen Mann, gleich welchen Alters, kann man eine Aussicht auf ein halbes Dutzend knackiger Ärsche, die doppelte Menge fester Titten und dem gelegentlichen Schamlippen-Blitzer beim Umdrehen als Sondereinladung mit Platinrand einstufen.

Kombiniert man das mit besagten Gedankenspielen, ist es kaum verwunderlich, dass sich eine gewisse Ausdehnung meiner Persönlichkeit bemerkbar macht.

Beunruhigend daran ist allerdings, dass dieser Prozess sich heute so anders anfühlt als sonst.

Schon beim Hinaustreten war mir so wohlig frei, und als ich nun an mir hinunterblicke, stelle ich nicht ohne einen leichten Schreck fest, dass ich offenbar völlig vergessen habe, ohne Unterhose eingeschlafen zu sein.

Was daran liegen könnte, dass diejenige, welche noch am Abend die Ehre hatte, mich zu verhüllen, sich ungefähr genau dort befinden dürfte, wo ich sie auszog, um mir den Schwanz schnell sauber zu wischen, nachdem ich ihn für eine schnelle Nummer auf der Diskotoilette benutzt hatte.

Verdammt…!

Ein schneller Blick nach vorne bestätigt mir, dass die Situation nicht unbemerkt geblieben ist. Aber was ich sehe, lässt den Impuls, meine Hand vor meinen Unterkörper zu bringen und mich schleunigst zu verdrücken, sofort vorübergehen.

Bislang ist genau einem der Mädels aufgefallen, dass ich untenherum im Freien stehe und den Lockvogel für Federtiere mache, die auf der Suche nach einem Rastplatz sind. Und diese eine sieht nicht so aus, als würde sie in der nächsten Sekunde planen, ihre Entdeckung öffentlich bekannt zu machen.

Natürlich kann ich ihre Augen hinter der modischen Sonnenbrille nicht sehen, aber wenn sie ähnlich weit offen sind, wie ihr Mund, drohen sie ohne jeden Zweifel, gleich herauszufallen. Man schreibe es meiner Müdigkeit und dem Restalkohol zu, dass ich einen Augenblick brauche, um den Grund dafür herauszufinden.

Mir ist nicht neu, dass ich in gewisser Hinsicht nicht der Sohn meines Vaters bin, der eher in die Kategorie ‚unterdurchschnittlich dimensioniert‘ fällt. Aber wo ich üblicherweise verkehre, ist das nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal. Ich spiele eben mit den ‚großen Jungs‘.

Und ebenso wenig ist es in diesen Kreisen so ungewöhnlich, auf dem Schambereich tätowiert zu sein. Selbst wenn man nicht mit einer Frau liiert war, die das aus reinem Spaß an der Freude gemacht hat.

Für die staunende Nymphe am Pool ist diese Kombination hingegen etwas offensichtlich Neues und Unerwartetes. Und ich will gar nicht erst darüber nachdenken, wie viel von ihrer bisherigen Einschätzung dieser Region auf Gehässigkeiten seitens meiner Schwester zurückzuführen ist.

Viel lieber denke ich darüber nach, dass ihr der Anblick offenbar buchstäblich das Maul stopft. Und dieser Gedanke bringt mich zum Grinsen.

Ich gehe sogar so weit, die Hände über den Kopf zu heben und mich ausgiebig zu recken. Soll das Püppchen ruhig mal etwas zu sehen bekommen, für ihr Geld.

Als ich damit fertig bin, hat sie sich entschlossen, ihren hochroten Kopf schnell wieder abzulegen und so zu tun, als wäre nichts passiert. Was mir recht ist. Ich habe in diesem unerwünschten Krieg gerade ein kleines Scharmützel gewonnen und dieser Gedanke reicht mir völlig aus, um meine Laune gehörig zu heben.

Noch in der Dusche grinse ich zufrieden vor mich hin und freue mich nicht nur, sondern entwickle bereits vage Ideen für eine geballte Gegenoffensive der männlich-demokratischen Welt gegen den weiblich-fundamentalistischen Terrorismus.

Geduscht, rasiert und ohne den Pelz auf der Zunge, der auf die Existenz kleiner, haariger Lebewesen in Wodka und Whiskey hindeutet, trete ich wieder in mein Zimmer. Und erstarre mitten in der Bewegung…

Was mich erwartet, hätte selbst Nostradamus nicht kommen sehen können. Es ist ungefähr so wahrscheinlich, wie ein Schneesturm im Sommer auf einer Karibikinsel oder Weihnachten und Ostern an einem Tag. Und die Frage danach, ob es vom reinen Katastrophenpotential eher dem einen oder dem anderen Ereignis näher kommt, verschiebe ich zugunsten meiner Verblüffung auf später.

Auf meinem Bett sitzt, mit dem Rücken an der Außenwand, eine Frau. Und da sie bekleidet ist, scheidet die Erfüllung eines Wunschtraumes seitens einer guten Fee eher aus.

Es dauert einige Momente, bevor ich das Bild in seiner Gesamtheit in mich aufnehmen kann. Aber es lohnt sich durchaus...

Sie trägt ein bauch- und schulterfreies Langarmshirt. Oder nennt man die Dinger ‚Top mit Ärmeln‘?

Dazu eine hautenge Jeans mit ein wenig Schlag und hochhackige Riemensandaletten, die auf immer wirken wie der elegante Versuch, ‚barfuß‘ gesellschaftsfähig zu machen. Und wie eine Einladung zu wildem Sex im Stehen.

Ich erkenne sie. Natürlich.

Es ist nicht nur eine der Freundinnen meiner Schwester, sondern ganz eindeutig die Brünette, die mich vor Kurzem mit offenem Mund angestarrt hat. Aber welche Implikationen sich daraus ergeben mögen, muss zugunsten eines dringenderen Problems auf später verschoben werden.

Besagtes Problem ist der Umstand, dass sie in einem meiner Pornomagazine blättert, während ihre freie Hand auf ihrer linken Brust sachte Kreise um eine deutlich sichtbare Erhebung zieht.

Und ein Problem ist es, weil an dieser Szene so ziemlich alles falsch ist, was falsch sein kann.

Wäre ich in einem Porno, wäre die Sache klar. Sie wäre hier, weil sie den dicken Schwanz des Bruders ihrer Freundin unwiderstehlich findet. Und natürlich wäre das Heftchen über deftigen Analsex schon ein Hinweis darauf, dass sie genau diese Spielart mit jeder Faser ihres Seins endlich einmal ausprobieren will.

Barely legal‘ meets ‚My sisters hot Friend‘ meets ‘Analschlampen 5’ oder so. Ohne jeden Zweifel eine Hochglanz-Produktion, wenn man sich die Darstellerin ansieht. Bewusst ins Gesicht gesehen habe ich ihr vielleicht noch nie, aber spätestens jetzt fällt mir auf, dass sie wirklich süß ist. Auf diese perfekt gestylte, saubere und anständige Art.

Ihre Titten und ihren Arsch hingegen habe ich ebenso klar vor Augen, wie ihre völlig rasierte Muschi. Also muss ich ihr doch schon einmal ins Gesicht gesehen haben, denn sie ist bei Weitem nicht die einzige langhaarige Brünette im Dunstkreis meiner Schwester.

Aber wenn man mal von diesem Premium-Setting für einen sicherlich erfolgversprechenden Porno absieht - oder vielleicht auch gerade, wenn man genau hinsieht - sträuben sich mir die Nackenhaare.

Mein Leben mag nämlich vielen Leuten - mich eingeschlossen - stellenweise wie ein Porno vorkommen, aber das gilt nur unter den versoffenen Junkies und gescheiterten Existenzen, mit denen ich meine Zeit bevorzugt verbringe. Eben weil sie keine Hemmungen haben und eine Party ebenso gut in einem Gemeinschaftskoma, wie in einer wilden Orgie enden kann.

Aber in der Welt meiner Schwester und ihrer Freundinnen passiert so etwas nicht. Falls es da Sex gibt, folgt der ganz unzweifelhaft den wichtigsten Anstandsregeln und Typen wie ich kommen vielleicht - ganz selten mal - in schmutzigen Träumen vor. Aber niemals in der Realität.

Was sagt uns das also?

Hier schreit alles nach Setup.

Nach Show…

Während die Kleine, deren Namen zu kennen ich auch unter Folter bestreiten würde, weil das den Nimbus meines Desinteresses unterminieren könnte, ein wenig zusammenzuckt, als sie mich ‚bemerkt‘, stapfe ich zur Dachterrasse und werfe einen Blick hinaus. Aber die anderen Grazien liegen weiterhin nackt am Pool und lauern nicht im Nachbarzimmer.

Also…?

„Ich habe gesagt, dass es mir nicht so gut geht und ich lieber nach Hause gehe“, erklärt die knackige ‚Unschuld‘ auf meinem Bett leise.

„Klar“, brumme ich. „Und dann hast du dir gedacht, du könntest mich auf die Schnelle verführen und niemand würde es merken.“

Sie erwidert meinen verächtlichen Blick ganz und gar nicht so, wie ich es erwarte. Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, wie ich es eigentlich erwarte, aber so oder so steht ‚erwidert ihn fest‘ nicht auf der Liste.

„Ja“, antwortet sie und hält den Blick lange genug, um mich an dem sofort aufkommenden Misstrauen zweifeln zu lassen.

Sicher… Das ist Porno. Ohne jeden Hauch eines Zweifels passiert so etwas nicht in der Realität. Und würde es doch, dann müsste sie ja wohl standesgemäß ein kleidsames Nichts oder maximal ihren Bikini tragen, anstatt sich wieder komplett in Schale geworfen zu haben, oder?

Sie bemerkt meinen Blick und hat ohne Scheiß eine Antwort auf die unausgesprochene Frage parat:

„Ich war mir nicht sicher, ob du mitspielen würdest.“

Es gibt tausend Erwiderungen, die in dieser Situation passend wären. Und alle enden mit einer Variation von ‚raus hier‘. Denn im richtigen Leben passieren solche Dinge nur, wenn jemand dich verarschen will, richtig?

Keine Ahnung, weshalb ich mich trotz dieses Wissens langsam zu meinem Bett begebe und mich auf die Außenkante setze.

Vielleicht liegt es daran, wie sie immer wieder die Augen niederschlägt, nachdem sie für einen Moment meinen Blick gesucht hat. Komischerweise hat sie übrigens braune Augen, die beinahe wie Bernstein wirken. Und dabei hätte ich gewettet, dass ihre grün sind.

„Nenn mir einen Grund…“, setze ich an.

Wieder habe ich keine Ahnung, wie ich den Satz eigentlich zu Ende gebracht hätte. Vielleicht mit ‚warum ich dich nicht rausschmeißen soll‘ oder mit ‚warum ich dir glauben soll?‘

„Weil ich schon scharf auf dich bin, seit ich das erste Mal hier war“, beantwortet sie die Frage, die ihr eigener Kopf meinen Worten angehängt hat. Welche auch immer das sein mag. „Und weil ich heute gesehen habe, wovon ich da eigentlich geträumt habe.“

Sie ist dreist. Aber das ist keine Überraschung. Wer mit meiner Schwester verkehrt, muss das sein.

Ich weiß natürlich, dass niemand außerhalb des unmittelbaren Dunstkreises der lieben Jessica, Handlangerin Satans, es für möglich halten würde, was für eine eiskalte Drecksschlampe die Tochter meiner Eltern ist. Aber Miriam - zur Hölle… Natürlich kenne ich ihren Namen - und ich wissen es besser. Und wir wissen, dass der jeweils andere es weiß.

„Woher weiß ich…?“

Was? Dass es wirklich keine perfide Falle ist, deren Sinn ich nicht durchschaue? Dass sie keine Zeit verabredet haben, nach der eine oder mehrere der anderen ‚zufällig‘ nach dem Rechten sehen wollen und mich dabei erwischen, wie ich das arme, unschuldige Ding gegen ihren Willen vergewaltige?

Zugegeben. Letzteres wäre auch für Jessi eine harte Nummer, aber wenn man bedenkt, was sie schon so alles abgezogen hat, liegt es im Bereich des Möglichen.

Miriam blickt mich an, lächelt ein wenig unsicher und schaut dann demonstrativ an mir vorbei.

Ich drehe den Kopf und folge dem Wink, bis ich entdecke, was sie ansieht. Und ich muss zugeben: Die Antwort kommt unerwartet und ist wirklich gut.

Scheiße… Es ist so ziemlich die einzige Antwort, die wirklich fast jeden Zweifel ausräumen kann.

Also nicke ich und kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als ich aufstehe und zu meiner Kommode gehe. Kurz darauf trete ich wieder ans Bett und halte meine Digicam in der Hand.

„Hi“, säuselt die süße Brünette auf meinem Bett und nur ein leichter Schimmer von Rot auf ihren Wangen deutet darauf hin, dass sie über Schamgefühl verfügt. Oder aber, dass sie erregt ist.

„Ich bin Miriam, neunzehn Jahre alt und gerade mit der Schule fertig. Ich habe seit anderthalb Jahren einen festen Freund und trotzdem sitze ich jetzt hier auf dem Bett von Brian und habe ihn gerade gebeten, mich zu… ficken.“

Ich ziehe beide Augenbrauen hoch als mir klar wird, dass sie hier eine Amateurporno-Nummer im Stil von ‚Casting Couch‘ abzieht. Aber auch wenn diese Clips nicht zu meinen Favoriten gehören, habe ich jetzt gerade nichts dagegen.

„Ich erzähle das, weil Brian die Befürchtung hat, das hier wäre irgendein Plan seiner Schwester Jessi, um ihn auflaufen zulassen. Aber Jessi weiß nichts davon, dass ich hier bin.

Ich bin aus freien Stücken hier. Eigentlich spiele ich schon seit Jahren mit dem Gedanken, aber heute habe ich zum ersten Mal gesehen, wie beschissen groß sein Schwanz ist. Und er ist auch noch da unten tätowiert…“

Sie zwinkert mir und der Kamera zu.

„Zeig‘s ihnen, Brian.“

Ich muss grinsen, weil die Sache völlig absurd ist. So ziemlich zum ersten Mal seit meiner ersten Solosession mit einem Porno frage ich mich, ob es da draußen im Netz vielleicht doch den einen oder anderen Clip geben mag, der… nun… echt ist.

Falls Miriam mich mit ihrer Aufforderung provozieren will, geht der Angriff ins Leere, denn es kostet mich keine nennenswerte Überwindung, mein Handtuch um die Hüften zu lösen und mit der Cam eine Großaufnahme von meinem Schwanz zu machen. Auch wenn der noch lange nicht bereit ist, die Behauptung über seine Größe unter Beweis zu stellen.

Als wir - also die Kamera und ich - unsere Aufmerksamkeit wieder der Kleinen auf meinem Bett zuwenden, lache ich beinahe laut los.

Sie starrt mein Ding an, als wäre er der Erste, den sie zu sehen bekommt. Ich schwöre, dass ich ein richtiges Glitzern in ihren Augen entdecke.

Wahrscheinlich ist es wirklich das erste Mal, dass sie einen tätowierten Schambereich sieht. Man muss ein Freak - oder wie ich: betrunken - sein, um sich das zu geben. Allerdings hilft es, wenn es eine Frau macht, die bereits bewiesen hat, dass sie der Körperregion wohlgesonnen ist.

„Scheiße, Brian“, murmelt sie. „Hat das nicht wehgetan?“

„Nach der zweiten Flasche Wodka und dank der Muschi in meinem Gesicht ging es“, antworte ich wahrheitsgemäß. „Auch wenn ich wegen des Alkohols geblutet habe wie ein Schwein.“

„Das ist so… geil“, seufzt sie fast schon verträumt und hat mir wahrscheinlich nicht wirklich zugehört.

„Du darfst ihn gerne anfassen“, ermuntere ich sie, hebe aber sofort den Finger, um ihren enthusiastischen Tatendrang noch kurz zu zügeln. „Abe sei so lieb und erklär mir noch ganz kurz, was du genau von mir willst.“

Was ich damit meine ist eigentlich, dass sie noch einmal in klaren Worten bestätigen soll, es mit mir treiben zu wollen. Nicht so sehr wegen irgendwelcher Sorgen über meine Schwester, sondern einfach, weil ich das gerade geil finde.

Allerdings werde ich gründlich missverstanden.

„Ich will deinen dicken Schwanz in meinem Arsch spüren“, erklärt sie mit festem Blick in den Sucher und mir bleibt die Spucke weg. „Ich weiß, dass du darauf stehst. Und ich ebenfalls. Was ich nicht meinem Schlappschwanz von Freund zu verdanken habe, sondern der lieben Jessica, der ich übrigens noch etwas schulde, weil sie mir beim ersten Mal einen ziemlich dicken Dildo ohne Vorwarnung hinten rein geschoben hat.

Und das ich daran letztendlich Gefallen gefunden habe, ist keine Entschuldigung für ihre dämlichen Allmachtsfantasien.“

Oha… Ärger im Paradies? Ist das am Ende vielleicht sowas wie eine Rachenummer gegenüber meiner Schwester?

Das wird ja immer besser…

Als neugieriger Mensch könnte ich an dieser Stelle sicherlich die eine oder andere Frage stellen. Beispielsweise zu einem ‚Schlappschwanz von Freund‘, den man ja theoretisch abservieren könnte. Aber ein Mann muss wissen, wann es Zeit ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das Wesentliche ist…

„Dann zeig mir mal, was du zu bieten hast. Aber fang oben an. Das Beste heben wir uns fürs Ende auf.“

Ja… Okay. Das war nicht nett, wenn man es nüchtern betrachtet, aber Miriam zuckt offenbar nicht deswegen zusammen, sondern weil es sie anmacht, wenn ich so mit ihr rede.

Jedenfalls entnehme ich das dem Schauer, der sie überlauft, und dem Umstand, wie sie sich auf die Unterlippe beißt, während sie auf eine Weise in die Kamera starrt, für die Pornodarstellerinnen erst jahrelang üben müssen.

Ohne zu zögern, greift sie an den Saum ihres engen Tops und streift sich das Ding über den Kopf. Und es ist ein guter Anfang.

Ihre Titten sind nicht sonderlich groß, aber dafür auch ohne künstliche Unterstützung prall, rund und fest. Und ihre Nippel sind schmal, aber erstaunlich lang, wenn sie nicht mehr von Stoff an der Ausdehnung gehindert werden.

Ohne großartig darüber nachzudenken, trete ich einen halben Schritt näher und strecke meine Hand aus, um einen kurzen Test auf Gefühlsechtheit durchzuführen. Und ich muss sagen, dass sie sich gut anfühlen. Es hat doch Vorteile, wenn die Haut tagtäglich gepflegt und umsorgt wird.

Als ich ein wenig an einem der Nippel spiele, ernte ich allerdings keine nennenswerte Reaktion.

„Zu denen darfst du nicht sanft sein“, haucht sie mir zu. „Nervenbahnen habe ich nur am und im Arsch.“

Ich kann richtig fühlen, wie diese Worte meinen Schwanz ein wenig anschwellen lassen. Als ausgemachter Arschfetischist habe ich die vielfältigsten Erfahrungen mit den Reaktionen meiner Partnerinnen auf meine Vorliebe gemacht. Und die meisten lassen sich auf ein gewisses ‚sie ließen mich mir zuliebe‘ reduzieren.

Aber es gibt Frauen, die ein echtes Faible für Analsex haben. Meistens wegen der ‚schmutzigen‘ Assoziationen. Weil sie sich dabei so richtig schön verdorben fühlen.

Und dann gibt es noch die Frauen - und es wird sich zeigen, ob Miriam eine von ihnen ist - die wirklich und richtig Spaß dabei haben, weil sie eben so verdrahtet sind. Wen wundert, dass ich die mit Abstand am liebsten mag?

Aber zurück zu Miriams Nippel, den ich getreu ihrer Aufforderung nun einfach benutze, um sie zu mir zu ziehen. Zunächst verzieht sie ein wenig das Gesicht, aber dann fängt sie an zu lächeln, als die Intensität einen Level erreicht, der ihr etwas gibt. Und ich merke mir die Kraft, die ich dafür aufwenden muss.

Meiner Führung folgend erhebt sie sich vom Bett und steht damit direkt vor mir. Und selbst auf ihren zwölf Zentimeter hohen Absätzen habe ich ihre Stirn nur auf Augenhöhe. Also wird sie die Schuhe auf jeden Fall anbehalten.

Dass ich sie immer näher zu mir ziehe, bis unsere Körper sich berühren, scheint sie zu überraschen. Und das ich meine Arme um sie lege ebenso.

Es mag nicht pornomäßig sein und es gibt haufenweise Leute, die das anders sehen, aber für mich gehört es einfach dazu, eine Frau zu küssen. Also tue ich das und nach einem steifen Schreckmoment lässt sie sich auch schnell darauf ein.

Es hat viele Gründe, weswegen ich eine Frau nur ficke, wenn ich sie küssen mag. Aber der Prägnanteste ist wohl auf die Erfahrung zurückzuführen, der ich diesen Tick verdanke. Und die lässt sich mit den einfachen Worten ‚Nutten küssen ihre Freier nicht‘ zusammenfassen.

Außerdem habe ich die fixe Idee, dass eine Frau, die einen Mann will und nicht nur einen lebendigen Dildo, sich auch auf einen anständigen Kuss einlässt.

Miriam will mich demnach, denn nachdem sie sich erst beinahe gewehrt hätte - vermutlich um eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten oder wegen ihres Freundes oder wasauchimmer - ist sie mit Feuereifer dabei.

Aus einem energischen, aber trotzdem vorsichtigen Vorstoß meinerseits wird ziemlich schnell ein zum Scheitern verursachtes Defensivgefecht, als sie meinen Nacken packt, sich in meine Haare krallt und mit ihrer Zunge auf die Jagd geht.

Aber hey… Lieber leidenschaftlich und feucht als langweilig und trocken, oder?

Sie küsst nicht kontrolliert, wie ich das erwartet hätte, sondern lässt sich ziemlich plötzlich ziemlich gehen. Beinahe so als würde sie genau jetzt beschließen, dass sie sich ebenso gut ganz auf die Sache einlassen kann. Was ich als sehr positives Vorzeichen zu werten wage.

Und ein weiteres Vorzeichen dieser Art ist das kehlige Stöhnen in meinen Mund hinein, als ich mit der freien Hand kraftvoll ihre appetitliche Hinterbacke packe. Diese Art von Reaktion rangiert auf meiner Hitliste weit oben.

Kein Wunder, dass sich bei dieser Kombination aus reizvollen Zukunftsaussichten der Durchblutungsstatus in gewissen Bereichen erheblich verbessert, oder?

Als ich nach einer Weile intensiver Knutscherei merke, wie sich langsam meine Eichel in Richtung ihres Bauchnabels vortastet, bleibt das auch bei Miriam nicht unbemerkt.

Sie grunzt regelrecht in unseren Kuss hinein, bevor sie sich losreißt und schwer atmend ein wenig Abstand zwischen unsere Körper bringt. Dann sieht sie nach unten und blickt mich gleich wieder an. Und in ihrem Gesicht spiegelt sich neben gehöriger Erregung auch eine gewisse Zufriedenheit.

„Also findest du mich auch allein scharf?“, fragt sie überflüssigerweise.

Aus Höflichkeit nicke ich.

„Dann wollen wir doch mal sehen, wie groß er werden kann“, erklärt sie zufrieden und dreht sich recht abrupt um.

Langsam ihre Hüften wiegend nestelt sie auf ihrer Vorderseite, bis ich sehen kann, wie sich der Bund ihrer Jeans lockert. Mit einem Blick über die Schulter fängt sie dann an, sich das Kleidungsstück ganz langsam über die Hüften zu schieben.

Es hat eine ganz eigene Ästhetik, wenn eine Frau mit einem derartigen Knackarsch diesen gezielt entblättert. Und wenn es dabei entweder keine Spuren eines Höschen gibt, oder Selbiges gleich mit hinunter wandert, ist das ein zusätzlicher Reiz.

Bei Miriam ist Ersteres der Fall, wie ich mit Blick in ihre Hose erkenne. Und wenn da nicht irgendwas einen seltsamen Schatten wirft, hat sie außerdem bereits einen feuchten Fleck dort produziert.

Mit der Kamera vor dem Gesicht verfolge ich gebannt, wie sich der Hosenbund über die beiden runden, muskulösen Backen schiebt und das Gelobte Land freilegt. Sicherlich hätten ihre langen Beine auch eine gewisse Aufmerksamkeit verdient, aber ich kann nun mal nicht aus meiner Haut, also konzentriere ich mich auf das Wesentliche.

Und Miriam macht mir das leicht, denn sobald die Hose von allein dem Zug der Schwerkraft folgt, lässt sie sich auf die Knie auf den Rand meines Bettes sinken, stützt sich vorne mit ihren Händen ab und reckt mir ihren Prachtarsch aufreizend entgegen.

Ich liebe den Anblick des Tals zwischen zwei knackigen Arschbacken. Ich mag auch den Blick auf die leicht geöffneten, feucht glänzenden Schamlippen. Besonders, wenn sich die inneren Lippen so schön öffnen und kräuseln, wie der Kelch einer Blüte. Aber die Krönung ist der kleine Muskelring darüber, der für so viele Männer verbotenes Terrain darstellt.

Ich lasse mir Zeit, den Anblick für die Nachwelt festzuhalten. Vielleicht habe ich schon perfektere Ärsche gesehen, aber ich bin kein derart detailversessener Mensch. Für mich gibt es einen Optimalbereich und alles darin ist gleichermaßen wunderbar.

Miriams Hintern liegt eindeutig innerhalb dieser Komfortzone.

Sie beobachtet mich über die Schulter und ihre Augen glänzen. Sie sieht, wie gut mir der Anblick gefällt und das scheint wiederum ihr zu gefallen.

Erst als ich mich dazu anschicke, mich hinter ihr auf die Knie zu begeben, um diesem Altar der Unsittlichkeit meinen Respekt zu zollen und ihn meiner Zunge vorzustellen, reagiert sie, indem sie herumfährt.

„Nein!“, verkündet sie schnell. „Nicht so… Nicht jetzt…“

Zögernd stockt sie.

„Gott… Ich glaube nicht, dass ich darauf verzichte, aber…“

„Aber…?“

„Ich will deinen Schwanz in meinem Arsch, Brian. Und ich will es… genießen.“

Verblüfft lasse ich kurz die Kamera sinken.

„Genießen ist ganz ohne Vorbereitung vielleicht…“

Weiter komme ich nicht, denn inzwischen rutscht sie vom Bett und geht vor mir in die Hocke. Mit den Händen an meinen Hüften Halt suchend beugt sie sich vor und saugt meine Eichel in ihren Mund.“

„Scheiße… Ja!“, keuche ich überrascht.

Gewissen Argumenten gibt man sich lieber geschlagen.

Die süße Brünette mit den unschuldigen Rehaugen bläst nicht zum ersten Mal. Soviel ist sicher.

Gekonnt lässt sie ihre Zunge über die Unterseite meines Schaftes gleiten, während sie ihn sich einverleibt. Und dabei blickt sie zu mir hinauf und macht große Augen.

Ich lasse sie gewähren. Das ist ihr Spiel und ich habe schon vor langer Zeit gelernt, dass ich meinen Schwanz besser nicht in irgendwelche Münder ramme. Jedenfalls, wenn ich keine Unterbrechung der Aktivitäten riskieren will, weil sich die Frau etwas anderes noch einmal durch den Kopf gehen lassen muss.

Dafür halte ich mit der Kamera drauf und genieße einfach.

Aber Miriam ist durchaus für eine Überraschung gut, denn nachdem sie ein paar Mal gut die Hälfte meines Schwanzes in ihrem Mund untergebracht hat, nimmt senkt sie ihren Kopf plötzlich tiefer, bis knapp drei Viertel davon nicht mehr zu sehen sind.

Ich höre ihr Schnaufen und sehe dabei zu, wie sie ein wenig kämpft. Und ich spüre, wie ihre Hand, die unbemerkt an meiner Peniswurzel aufgetaucht ist, anfängt das natürliche Gleitmittel zu verteilen.

Oh ja… Das hat Methode.

Als sie sich von mir löst, glänzt mein Schwanz vor Nässe und ist so bereit, wie er nur sein kann.

Zufrieden erhebt sie sich und dreht sich wieder um. Dann kniet sie sich erneut auf die Bettkante und lässt ihren Oberkörper auf die Matratze sinken.

„Hilf mir nicht so laut zu werden“, bitte sie mich. „Und halt dich nicht zurück. Gib‘s mir richtig. Darauf warte ich schon lange…“

Klar… Da ist der Teil meiner Gedanken, der zynisch kommentiert: Sei vorsichtig, was du dir wünschst.

Aber da ist auch der andere Teil, der sich schmutzig grinsend denkt: Vielleicht sollte ich einfach tun, was sie sagt.

Wenn man einen großen Schwanz hat, lernt man schnell einige Dinge. Und auf Platz eins dieser speziellen Liste steht: Never, ever in the Geschichte of Schwanz irgendwo rein stecken darf einer wie ich das mit Anlauf tun.

Diese Erfahrung ist es, die mich hinter sie treten lässt, und mich dazu bringt, mit sicherer Hand an meinem Schwanz vorsichtig an ihrer Rosette anzusetzen und erst einmal langsam Druck auszuüben. Und schon im nächsten Moment weiß ich, dass es zu trocken sein wird, um für uns beide angenehm zu sein.

Die Lösung für das Problem ist simpel. Ich beuge mich vor und spucke ihr gezielt ein wenig zusätzliches Gleitmittel auf ihr Arschloch.

„Ohh Gott!“, keucht sie. „Wie geil…“

Als ich dann erneut Druck aufbaue, tut sie plötzlich alles, um jeden vernünftigen Gedanken in meinem Kopf zu sabotieren.

„Oh ja, fick mich“, fordert sie, von meiner Bettdecke in ihrem Gesicht ein wenig gedämpft. „Fick meinen Arsch.“

Dabei drückt sie mir ihren Hintern entgegen und führt sich so selbst meine Eichel ein Stück weit ein.

„Oh scheiße, ja!“, ist die unmittelbare Reaktion, wo ich ein schmerzvolles Jaulen erwartet hatte.

„Fick mich. Bitte, Brian… Fick mich!“

Was soll ich tun? Ich bin auch nur ein Mensch. Und ich stehe gerade am Eingang zum Paradies.

Noch immer habe ich genug Selbstbeherrschung, um mich nicht mit aller Kraft auf sie zu stürzen, aber ich drücke nun kräftiger und dringe zügiger vor. Und sie quittiert das begeistert.

„Das ist so geil… Du bist so groß… Gott ist das geil!“

An dieser Stelle höre ich irgendwie auf nachzudenken. Zur Hölle… Was soll‘s?!

Ich schiebe meine Hüfte vor und drücke meinen Schwanz in ihren Arsch. Und sie schreit auf und lässt sich nach vorne fallen.

Mir bleibt nur die Wahl, wieder aus ihr hinaus zu gleiten oder mich selbst fallen zu lassen. Da ich gerade erst am Ziel meiner Träume angekommen bin, fällt die Entscheidung leicht.

Halb auf ihren Rücken liegend finde ich mich im nächsten Moment auf dem Bett wieder und merke, wie Miriam ihren Hintern anhebt und mir wieder entgegenkommt.

„Gott… Fick mich, Brian. Bittebitte fick mich…“, wimmert sie in mein Kopfkissen.

Ich sehe, wie ihr linker Arm unter ihrem Körper verschwindet, während sie mit der Rechten nach hinten greift und versucht, mich an der Hüfte zu packen zu kriegen. Die Botschaft ist eindeutig, auch wenn ihr das nicht gelingt.

Also stütze ich mich neben ihrem Körper ab und fange an, langsam ihren Arsch zu ficken. Und ich schwöre, dass ich noch nie eine Frau hatte, die so darauf reagiert hat, wie diese Kleine.

Sie stöhnt unmissverständlich und bettelt mich um jeden Stoß an. Beinahe so, als wäre ich mit meinem Schwanz genau da, wo die Natur es eigentlich vorgesehen hat. Ich habe selten etwas so Geiles erlebt.

Ich fühle, wie sich ihr Ringmuskel um meine Schwanzwurzel legt, als wäre er ein Cockring. Und ich spüre, wie es in ihrem Arsch pulsiert, als sie ohne jeden Zweifel einen ersten Abgang hat.

Obwohl mich viele für einen egozentrischen Wichser halten, ist das etwas, dass ich sehr genieße, wenn ich daran eine Mitschuld trage. Also halte ich meine Bewegungen sparsam und klein, während sich der Körper unter mir windet.

Erst danach hole ich erneut weiter aus und werde sofort wieder von ihren bettelnden Anfeuerungen angeheizt. Dazu kommen Geräusche, die ich beinahe für Schluchzer halten muss.

Was ich dann tue, lässt sich mindestens auf zwei Arten bewerten. Und ich muss nicht groß nachdenken, um zu wissen, wie die prozentuale Verteilung für diese beiden Wertungen unter den Leuten um meine fast zweifelsfrei adoptierte Schwester - anders lässt sich ihre Blutsverwandtschaft zum Teufel sonst kaum erklären - aussieht.

Als ich mit der freien Hand aushole, lastet noch mehr meines Körpergewichts auf dem bisschen Frau unter mir. Aber worum es mir eigentlich geht, ist der ausholende Schlag auf ihre Arschbacke, der fast wie ein Schuss durch mein Zimmer hallt.

Ich behaupte, ich würde jeden Lügendetektortest ohne Probleme mit der Antwort bestehen, dass ich einfach weiß, dass sie genau das in diesem Moment noch mehr in Fahrt bringt. Und ihr gedämpftes Jaulen werte ich ebenso als Beweis für meine These, wie das Zucken ihres Arschlochs.

Andere würden mir allerdings vorwerfen, dass ich einfach darauf stehe, Frauen mies zu behandeln. Und sie würden vermutlich auch die Reaktionen anders deuten.

„OhmeinGott!“, japst Miriam atemlos. „Ja! Schlag mich! Ich bin so ein beschissenes Flittchen…“

Beweisführung abgeschlossen, wie der Lateiner sagt.

Ich könnte an der Stelle noch einen draufsetzen, indem ich ihr ein paar schicke Dinge an den Kopf werfe. Ich würde Lebensjahre darauf verwetten, dass ihr das gefällt.

Allerdings muss ich einen Mangel an Kreativität eingestehen. Man will ja nicht aufgreifen, was die andere, anwesende Person schon so von sich gegeben hat, nicht wahr?!

„Ich betrüge meinen Freund“, wimmert sie vor sich hin. „Ich hintergehe meine besten Freundinnen.“

„Ich schenke ihm meinen Arsch…“

Dann zur Abwechslung: „Gott du bist so groß Brian! Ich fühle dich fast in meinem Bauch.“

„Ich bin so eine Sch lampe. Das ist so geil!“

Es gibt Gründe, weswegen ich rein gar nichts unternehme, um sie davon abzuhalten, sich da in ihre ganz eigene Gewaltfantasie hineinzusteigern. Wahrscheinlich inklusive einer Prise Vergewaltigungstraum.

Der Großteil dieser Gründe besteht aus den energischen Hüftbewegungen, mit denen sie jeden meiner Stöße erwidert. So schwungvoll rammt mir nämlich wirklich, wirklich selten eine Frau ihren Arsch entgegen.

Außerdem - und das klingt jetzt komisch, ist aber so - ist es total niedlich, wie sie sich vielleicht zum ersten Mal nicht nur schmutzigen Fantasien hingibt, sondern sie auch auslebt. So nach allen Regeln der Kunst.

„Mir kommt’s!“, winselt sie dann sozusagen als Krönung.

Bemerkt hätte ich das allerdings auch ohne die Ankündigung, denn ihre Rosette beginnt bereits, sich schnell zusammenzuziehen und wieder zu entspannen. Und das wird mir ganz ohne jeden Zweifel gleich den Rest geben.

„Mir auch“, grunze ich daher.

„Spritz mir in den Arsch!“, jubelt sie daraufhin fast. „Spritz alles in mich rein!“

Ich hatte nichts anderes geplant. Aber es ist ein Unterschied, ob man dazu aufgefordert wird. Und dieser kleine Unterschied kippt mich auch gleich über die Klippe.

Nicht ohne meinem Überdruck auch noch mit einem lauten, erlösten Stöhnen Luft zu machen, pumpe ich ihr mein Sperma mitten in ihren Orgasmus hinein in den Hintern und genieße jede einzelne Sekunde davon in vollen Zügen.

Es könnte sogar sein, dass ich vor Zufriedenheit kurz das Zeitgefühl verliere.

Das wäre jedenfalls eine Erklärung dafür, dass ich quasi im nächsten Moment nicht mehr auf ihrer Kehrseite, sondern auf meinem Rücken liege und sie im Arm halte.

Ja genau: Wie man es eben nach einer schönen, romantischen, nachmittäglichen Nummer so tut. Engumschlungen, völlig verschwitzt und zumindest in meinem Fall absolut befriedigt aneinanderklebend.

Leicht irritiert akzeptiere ich, dass ich einen minimalen Filmriss hatte, und blicke hinab auf den Kopf, der auf meiner Brust liegt. Die Augen sind geschlossen, aber ihr noch immer schneller Atem zeigt, dass sie auf jeden Fall nicht schläft.

Wobei auch ihre abwesend um meine Brustwarze kreisenden Finger in dieser Hinsicht als Indiz durchgegangen wären.

„War es in etwa so, wie du es dir ausgemalt hast?“, will ich wissen.

Ich weiß: Man fragt nicht, ob man es gebracht hat, aber das ist ein Sonderfall. Und außerdem will ich wissen, ob es ihr gefallen hat, also leckt mich.

„Es war irre“, murmelt sie. „Ich hätte am liebsten geschrien.“

„Vor Schmerz? Oder weil es geil war?“

„Mh-hmm“, bestätigt sie.

Ich muss das nicht verstehen. Die Lektion habe ich schon gelernt.

Manche Menschen stehen auf Schmerzen. Und auch wenn mir das nichts gibt, gehört es für sie zu einer guten Nummer eben dazu. Und wenn ich ehrlich bin, ist es schon irgendwie heiß, wenn man derjenige am anderen Ende des Elektroschockers ist, falls man versteht, was ich damit meine.

„Ich wünschte, ich könnte das jeden Tag haben…“, legt sie fast ein wenig traurig nach.

An dieser Stelle verspüre ich kurz die Berührung der eisigen Hand ewiger Knechtschaft - im Volksmund auch Ehe genannt. Aber das geht schnell vorüber. Sie weiß selbst, dass es für uns als Paar keine Zukunft gibt.

Schon allein, weil wir bereits in der ersten Woche einem tödlichen Unfall - inszeniert von der Hure Satans, meiner Schwester - zum Opfer fallen würden.

Aber dennoch…

„Kannst du“, gebe ich zurück. „Vielleicht nicht jeden Tag, aber ich würde einiges für deinen Arsch stehen lassen.“

Sie erschauert und atmet fest gegen meinen Körper, sodass ich noch einen draufsetze:

„Oder dafür herauszufinden, wie weit wir meinen Schwanz in deinen Hals kriegen.“

Ihr kehliges Stöhnen signalisiert, dass mein Schuss ins Blaue exakt ihren Flugzeugträger getroffen hat.

Was? Nie Schiffe versenken gespielt, oder wie?

Sie braucht einen Augenblick, um die offensichtlich nicht unattraktiven Bilder aus ihrem Kopf zu kriegen, bevor sie widerspricht.

„Jess…“, setzt sie an.

„Ich scheiß auf die ********“, unterbreche ich sofort. „Erstens muss die nicht alles wissen, zweitens kann die gerne alles essen und daran ersticken und drittens wirst du mir dabei helfen, etwas in die Hand zu bekommen, womit wir sie im Zweifel zum Schweigen bringen können.“

Eigentlich hatte ich für Drittens zunächst etwas anderes im Kopf. Aber die Variante schießt mir ein, wie einer Mutter die Milch beim Geschrei ihres Welpen. Und um ehrlich zu sein, finde ich die richtig gut.

„Bist du irre?“, wehrt sich meine zukünftige Komplizin noch ein wenig.

Aber ich weiß bereits, dass ich nicht nur diese Seele vor der ewigen Verdammnis retten und der Teufelin abspenstig machen werde, sondern auch, dass sie dabei mitmachen wird.

Tatsächlich müsste man mein diesbezügliches Grinsen wohl als diabolisch bezeichnen, um es treffend zu beschreiben.

„Denk drüber nach“, schlage ich vor. „Mal dir nur mal zum Spaß aus, wie sich dein Leben ändern könnte, wenn Jessi tun muss, was wir ihr sagen, weil sie sich sonst ihr geplantes Leben an die Backe schmieren kann.“

Miriams Schweigen reicht als Antwort aus, denn es beweist, dass sie sich gerade genau das vorstellt.

Ohja… Ich höre richtig die Stimme des Obergremlin aus Gremlins 2 im Ohr: ‚Junger Mann, sie haben Möglichkeiten.‘

„Fangen wir einfach damit an, dass du mir etwas mehr darüber erzählst, wie meine Schwester dir einen Dildo in den Arsch gerammt hat…“

*****

Zum Post mit Teil 2:

http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?167831-My-Sisters-hot-Friends&p=2997028#post2997028

Schon eine derbe Geschichte, aber lass die arme Schwester aus dem Spiel.

5 Tage später

Die Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut. Würde auch gerne eine Fortsetzung davon lesen.

Setze er die Geschichte bitte in absehbarer Zeit fort, Kojote!

Eigentlich bin ich kein Fan von AV, die Story lässt mich allerdings auch nicht kalt. Und bei Brians' Gerät wird Miriam sicher auch bei "traditionellem" Sex zur willenlosen Furie ... :)

Allerbesten Dank euch!

Deine Sorge um die Schwester ist berechtigt, wasdenn. 'Rausgelassen' wird sie aus Brians Sexualität. Aber nicht aus seinen Racheplänen.

@ vaginafan

Es wird sicherlich jedes Loch mal gestopft. Keine Sorge. :-D

@ gfr

Naja... Die Umsetzung dürfte jedem schwerfallen, fürchte ich. Es ist ja schon ein wenig überzeichnet. ;)

10 Tage später

Sehr schöne geschichte respekt!!!

Bitte schreibe bald weiter!

21 Tage später

Danke dir, Hardcore.

Ein Teil der Fortsetzung ist bereits geschrieben. Aber fertig ist sie noch nicht. Ich muss da leider weiterhin um Geduld bitten.

ein Monat später

Geile geschichte bitte bald weiter schreiben

was für eine Hammerscharfe Geschichte....

Danke euch.

Fortsetzung kommt sehr bald.

Dein Humor ist Göttlich , geil geschrieben gefällt mir als Analfan besonders weiter so !

ein Jahr später

My Sisters hot Friends

Eine Geschichte über inter-geschwisterlichen Terrorismus

© Coyote/Kojote/Mike Stone

II. - Kayla

Abendessen im Kreis der Familie…

Yay!

Ich bin nicht nur ein wenig nachdenklich, als ich zu dieser täglichen Sitzung der örtlichen Variante der Nahost-Friedenskonferenz erscheine. Israel, mit dem sich mein geknechtetes Palästina die Abstammung teilt, ist natürlich bereits anwesend. Ihre Überpünktlichkeit schreckt auch vor familiären Dingen nicht zurück.

Die mütterlichen USA, die der eigentliche Initiator dieses zum Scheitern verursachten Termins zur Völkerverständigung sind, wissen das zu schätzen. Aber sie sind ohnehin auf der Seite meiner Gegenpartei. Und die väterliche UNO hat dazu keine Meinung. So wie sie zu jeder anderen Sache eine erstaunliche Neutralität mit einer beeindruckenden Handlungsunfähigkeit verbindet, wird sie auch in diesen familiären Dingen vom Standpunkt der USA dominiert und beugt sich.

Die Atmosphäre zum Abendessen ist immer steif. Was ebenfalls meiner Mutter zu verdanken ist. Sie umgibt sich gerne mit diesem Hauch von ‚Noblesse oblige‘. Und wenn man ihr dabei unter die Fuchtel gerät, fügt man sich besser. Sonst lernt man ihre Stimme am oberen Ende der Tonleiter kennen.

Heute kommt mir das alles aber eher entgegen, denn so kann ich meinen Gedanken nachhängen und meinen gröbsten Hunger stillen. In den alltäglichen Small-Talk mit eingebunden zu werden, muss das Schwarze Schaf der Familie nicht befürchten.

Ein abruptes Ende findet meine Versunkenheit allerdings, als mein Blick auf die Obstschüssel mitten auf dem Tisch fällt. Sie enthält die vermutlich perfekte Anordnung von Bananen, Äpfeln, Orangen, nur Frauen bekannten, weiteren Südfrüchten und einer Honigmelone.

Nichts Ungewöhnliches für den unbedarften Betrachter. Aber ich bin seit gestern nicht mehr unbedarft.

In meinem Kopf macht es leise ‚klirr‘ und eine Illusion zerbricht, als ich die volle Tragweite der immer vollen Obstschüssel in ihrer Gesamtheit erfasse. Und das kann ich nur, weil mir Miriam ein paar sehr grafische Beschreibungen darüber geliefert hat, welche Rolle Obst in den sadistischen Foltersessions meiner sogenannten Schwester spielt.

Ohne großartig darüber nachzudenken, bedient sich meine ganze Familie zum Ende des Essens hin an der Schale. Ich selbst habe das auch schon getan. Aber ich wusste da noch nicht, wo diese Früchte möglicherweise einen Teil ihrer Schonfrist vor dem Verzehr verbringen.

Ein Teil von mir ist von dieser Erkenntnis einfach nur fasziniert. Ein anderer Teil ein wenig angewidert. Aber überwiegend muss meine multiple Persönlichkeit einfach nur ein Lachen unterdrücken, als meine Mutter genüsslich in eine Banane beißt und mein Vater sich einen Apfel schält.

Ich traue Jessi ohne eine Sekunde zu zögern zu, dass sie das ‚gebrauchte‘ Obst nur abwischt und in die Schale zurücklegt. Aus reiner Boshaftigkeit.

Zur Abwechslung beobachte ich sie tatsächlich einmal etwas genauer, als sie selbst nach der Schale greift. Und tatsächlich schwebt ihre Hand einen kurzen Moment darüber und sie wählt sorgfältig eine Papaya aus. Nicht die Erstbeste, sondern eine ganz bestimmte.

Zur Prüfung meiner Theorie strecke ich ebenfalls die Hand aus und neige die Schale ein wenig zu mir. Das missmutige Stirnrunzeln meiner Mutter darüber, dass ich nicht einfach hineingreife, sondern die perfekte Anordnung der Restfrüchte störe, ignoriere ich gepflegt.

Mit der jahrelangen Übung eines geschickten Abschreibers in der Schule behalte ich den Inbegriff der Abartigkeit im Auge, während ich eine Schau daraus mache, mich nicht entscheiden zu können. Und sie beobachtet tatsächlich sehr genau.

Es ist nicht viel, was ihr durchaus gekonntes Pokerface hergibt. Aber es reicht aus. Als ich nach einem Apfel greife, zuckt ihre Braue eine Winzigkeit. Und als ich mich wieder zurückziehe, runzelt sie für einen Sekundenbruchteil die Stirn.

Dafür erhellt sich ihre Miene deutlich - zumindest für den genauen Betrachter - als ich eine Banane wähle. Sicherlich war das naheliegend, aber ich will ja auch Gewissheit.

Und die habe ich jetzt. Tatsächlich ist meine hinterfotzige Schwester so gestört, ihrer Familie dabei zuzusehen, wie sie Obst isst, das sich keine zwei Tage zuvor noch in diversen Körperöffnungen ihrer Freundinnen befand.

Zeit für einen winzigen Vorstoß hinter die gegnerischen Linien…

Demonstrativ stutze ich kurz, als ich gerade ansetzen will, die Banane zu pellen. Ich hebe sie zur Nase, rieche kurz daran und ziehe eine Augenbraue hoch.

„Ist die noch gut?“, frage ich in die Runde, halte aber genau Jessi das Tropenobst entgegen. „Irgendwie riecht die komisch.“

Die letzte Bestätigung für meine Theorie erhalte ich, als der lebende Beweis für die Wahrheit hinter der Geschichte des Sündenfalls völlig uncharakteristisch reagiert.

Normalerweise würde Jessica etwas, das ich ihr reiche, nur nach vorheriger Dekontamination und zweiwöchiger Quarantäne annehmen. Vor allem, wenn ich schon andeute, damit könne etwas nicht in Ordnung sein.

Seinen Hintergrund mag das in einem Geschenk haben, das ich ihr einmal gab, als wir viele Jahre jünger waren. Aber es ist auch wirklich nicht meine Schuld, dass sie so sehr auf dunkle Schokolade abfährt, dass sie schon fast in die Hundescheiße gebissen hatte, bevor ihr die Täuschung auffiel.

Was denn?

Ich habe nie behauptet, keine Gegenangriffe durchgeführt zu haben. Sowas nennt man offensive Verteidigungsstrategie.

Im Gegensatz zu ihrer sonst sehr vorsichtigen Herangehensweise bei Dingen, die ich in den Händen habe oder hatte, reißt sie mir diesmal das Obst fast aus der Hand. Das ist so auffällig, dass sogar unsere Mutter eine Braue hochzieht.

Vorsichtig riecht sie daran und setzt dann wieder ihr Pokerface auf. Natürlich hat sie nichts wahrgenommen. Da ist ja auch nichts.

„Riecht völlig normal, Brian“, erklärt sie betont höflich.

„Ich weiß nicht“, antworte ich zweifelnd. „Irgendwie fischig, finde ich.“

Meine Schwester verliert für einen Augenblick fast die Beherrschung. Ihre Augen weiten sich und ich stelle fest, dass ich besser nicht weiter in dieses Thema vordringen sollte, um sie nicht misstrauisch zu machen.

Sie mustert mich ziemlich eindringlich, während sie noch einmal an der Banane riecht. „Nichts…“, sagt sie gefährlich leise.

Rettung naht in diesem brenzligen Moment dann von völlig unerwarteter Seite.

„Lass mal sehen, Liebes“, fordert meine Mutter und nimmt sich die Frucht.

Vorsichtig fächelt sie darüber und schnüffelt vornehm. Oder so, wie sie das für vornehm hält. Und dann verzieht sie sofort das Gesicht und lässt angewidert das unschuldige Stück Obst fallen.

„Igitt!“, kommt es pikiert hinter ihrer eilig vor Mund und Nase gehaltenen Hand hervor. „Brian hat recht. Das Obst ist schlecht!“

Gleich als Nächstes springt sie auf, schnappt sich ihre Serviette, mit der sie ihren Mund bedeckt und eilt aus dem Raum. Zweifelsohne zur Toilette, um ihren Anteil der Obstschale sofort aus ihrem System zu entfernen.

Mir rettet das den Arsch. Auch wenn mir mein Vater ein klein wenig leidtut. Vermutlich wird er den Auftrag erhalten, dem kaiserlichen Hoflieferanten für Frischobst den Prozess zu machen und seine Hinrichtung zu veranlassen. Und er wird es mit Logik versuchen, bis er aufgibt und einen anderen Lieferanten aussucht.

‚Gerade noch mal so davon gekommen‘, denke ich mir und nutze die Gelegenheit, den Tisch zu verlassen.

Ich habe eine Menge nachgedacht und eine ganze Nacht ohne einen Tropfen Alkohol verbracht. Ich war sogar morgens wach genug, um Jessi genau zu beobachten, während sie ihr alltägliches Terrortraining in Vorbereitung auf irgendeinen persönlichen 11. September durchzieht. Aber so richtig schlau werde ich nicht aus ihrem Verhalten.

Statt mich also auf mein Zimmer zu verziehen und weiter mit dem Kopf gegen diese Wand zu rennen, die vermutlich selbst einem Psychologen einen Nervenzusammenbruch bescheren würde, muss ich raus. Ein wenig saufen und vielleicht etwas rumhuren sollte helfen.

Ich überlege kurz, ob ich mir zwei Sechserträger hole und Miriam antexte. Aber so reizvoll dieser Gedanke auch ist, so viel Ballast bringt er mit sich. Beispielsweise das Risiko, sich immer tiefer in diese Sache mit ihr zu verstricken.

Stattdessen mache ich mich lieber frisch, ziehe mich um und suche meine eigenen Kreise auf. Bloß weg von dieser Welt meiner restlichen Familie, in der unter der sauberen Tischdecke aus handgeklöppelter Spitze ein gewaltiges Meer aus Scheiße munter vor sich hin gluckert.

Raus in die Welt, in der die Scheiße unmittelbar an der Oberfläche schwimmt und wenigstens für den aufmerksamen Beobachter sichtbar ist.

Ich will keine haltlosen Behauptungen über meine bevorzugten Kreise aufstellen. Die Leute sind nicht wirklich besser als die überkandidelten Freunde meiner Schwester. Aber sie haben keine Kohle und keinen Grund, so zu tun, als wären sie jemand, der sie nicht sind.

Nein warte… Das ist missverständlich. Natürlich versuchen sie auch, sich besser zu machen. Aber die Masken sitzen irgendwie lockerer und werden nicht so energisch festgehalten.

Ein paar Drinks oder ein längeres Gespräch und du hast einen ganz guten Eindruck, mit wem du es zu tun hast. Schließlich ist was dran an dem Spruch: ‚Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.‘

Mein Weg führt mich ziellos in meine vertrauten Ecken und ich lande schließlich in einer kleinen Disko. Der Dresscode hier lässt sich mit einem Wort sehr treffend beschreiben: Leder. Und zwar die drei Varianten künstlich, echt und noch am lebenden Objekt befindlich. Dem Laien vermutlich besser als Haut bekannt.

Es ist ein Schuppen, in dem Biker, SMler und Freaks sich treffen, um Rockmusik und Metal zu hören und Bier zu trinken. Und nebenbei auch gerne mal am Rand der Tanzfläche oder auf dem Gang zu den Toiletten eine Nummer zu schieben.

Man klebt am Boden fest, kriegt einen Hörsturz und erhält das Bier gleich in der Flasche - was auch besser so ist, wenn man sich die Gläser so ansieht. Aber die Leute sind in Ordnung. Meistens…

Mir ist nicht nach einem Aufriss. Und zugegebenermaßen wäre selbst ich hier eher vorsichtig. Es gibt Areale, in denen man aus Gesundheitsgründen besser bekanntvögelt.

Bekannt ist mir heute Abend aber nur die kleine Blondine, die sich kurz nach meiner Ankunft zu mir an die Bar gesellt. Und die ist stocklesbisch. Bei ihr ist bestenfalls ein wenig Gefummel drin, wenn sie richtig einen im Tee hat.

Rein optisch ist sie eine echte Ablenkung von trüben Gedanken. Seitlich ziemlich offenherzig geschnürte Chaps, ein String für den praktisch freiliegenden Unterleib und ein topartiges Oberteil aus kleinen Kettengliedern - natürlich ohne was drunter - bilden einen netten Rahmen für ihre wirklich zierliche Gestalt.

Ohne ihre ausgleichenden zwanzig Zentimeter Plateau und Heel reicht sie mir kaum bis zum Kinn. So könnten wir uns fast in die Augen sehen. Falls wir darauf gesteigerten Wert legen würden.

Tun wir aber selten.

Objektiv betrachtet sind Kayla und ich beinahe sowas wie Freunde. Da sexuelles Interesse von ihrer Seite ausgeschlossen ist und ich das schließlich akzeptiert habe, reden oder saufen wir einträchtig wie gute Kumpel und kommen einander nur ins Gehege, wenn wir auf die gleiche Braut scharf sind. Was hier für mich kein Problem darstellt.

Und da reden bei der Lautstärke sowieso essig ist und sie mit ihrer eigenen Laus über der Leber zu kämpfen zu haben scheint, steht einem zünftigen Besäufnis nichts mehr im Weg.

Nichts, bis auf den Umstand, dass ich schon beim ersten Bier merke, dass es mir an Entschlossenheit fehlt.

Kacke!

Aber wenigstens geht es mir nicht allein so. Kayla scheint auch extrem überdreht zu sein. Und zwar ohne die üblichen Anzeichen für eingeworfene Pillen. Sie hält sich ebenso verzweifelt an ihrer Flasche fest und lässt jeden Säufer-Enthusiasmus vermissen.

Nach zwei Bier ziehe ich mein Handy raus und tippe ein paar Worte in den Texteditor:

Sechserträger unter der Brücke?

Es ist ein Angebot mir anzuhören, was sie beschäftigt. Zumindest muss ich dann nicht über meine eigenen Probleme nachdenken und kann mich auf was anderes konzentrieren.

Auf ihr Nicken hin stehen wir auf und verlassen gemeinsam den Laden. Und ich scheiße dabei auf die neidischen Blicke, die ich ernte. Auch wenn ich über den Gesprächsstoff grinsen muss, den wir gerade erzeugt haben.

Kayla wartet nicht erst, bis wir an der Brücke sind, unter der ich schon oft mit Leuten kleine Sit-ins veranstaltet habe. Man hat von dort aus einen ganz netten Blick über die Stadt und frische Luft in der Nase. Und man ist ungestört.

Aber ihr Rededruck ist offenbar ziemlich groß. Also legt sie gleich los und erzählt mir von ihrer letzten Beziehung - immerhin ganze zweieinhalb Monate lang - und wie die dumme Kuh sie abgeschossen hat. Weil ihr Kaylas… Neigungen zu extrem wären.

Es ist von außen betrachtet kein Wunder, dass uns der Kassierer an der Vierundzwanzig-Stunden-Tanke mit ziemlich großen Augen anstarrt, als wir zwei Sechserträger und zwei Packungen Kippen kaufen.

Zum einen sehen wir so aus, als wären wir auf dem Weg von oder zu einer Fetischparty. Und zum anderen sieht er nicht so aus, als hätte er jemals an die Existenz solcher Frauen wie der Blondine glauben können.

Und dann sind da noch ihre absolut unverblümten Worte…

„Es ist ja nicht so, als wollte ich verprügelt werden“, regt sie sich über die Empfindlichkeit ihrer Ex auf. „Nur etwas härter angefasst, halt. Ich bin eben eine kleine ******** und will, dass sie mich auch so behandelt. Mir zeigt, wo ich hingehöre und so.“

Der Tankstellen-Bubi schnappt nach Luft und ich stelle ihm die Sachen zum Abscannen hin.

„Sie wusste verdammt nochmal vorher, dass ich im Bett eine Sub bin. Und es hat ihr auch nicht das Geringste ausgemacht, bis ich auch mal wieder mit einem Dildo gefickt werden wollte.“ sie schnaubt und verdreht die Augen. „Warum haben manche Leckschwestern so ein verficktes Problem mit Gummischwänzen?“

Der arme Kerl hinter der Kasse lässt fast den Sixpack fallen und ich erlöse ihn, indem ich einen Zwanziger hinlege und abwinke. Dann schnappe ich mir die Sachen und wir gehen wieder.

„Vielleicht hat sie befürchtet, dass du auf deine alten Tage bi wirst?“, schlage ich vor.

Kayla schnaubt wieder und schüttelt den Kopf.

„Ich glaube eher, sie war gar nicht so dominant, wie sie immer getan hat. Sonst wäre sie nicht so ausgetickt, als ich sie angebettelt habe, mir den Dildo einfach mal in den Arsch zu rammen oder mir zur Abwechslung mal die Faust ins Fötzchen zu schieben.“

Ich höre noch, wie dem Kassierer irgendwas aus der Hand fällt, weil er die Worte wohl noch ganz deutlich verstanden hat. Aber für einen Moment nehme ich dann gar nichts mehr wahr.

Urplötzlich klicken ihre Worte in eine bestimmte Position in meinem Kopf und ich muss unwillkürlich an meine Schwester denken. Es ist nicht nur die ‚Dildo im Arsch‘ Sache, sondern auch das mit der Faust. Von Miriam weiß ich nämlich, dass exakt diese Art von Event ein anderes Hühnchen aus der Weiberclique bei der nächsten Orgie erwartet.

Mit Ankündigung, damit die arme kleine Vanessa zwei Wochen lang abends ihre Faust anstarren und sich mächtig in die Hose machen kann, während sie sich im Detail vorstellt, wie das sein mag.

Bing! Eine große Lampe geht über meinem Kopf an.

„Warte mal“, unterbreche ich, was immer Kayla auch gerade weiter erzählt.

Sie verstummt und sieht mich irritiert an.

„Hör mal kurz zu und nick mir das ab, wenn ich richtig liege“, fange ich an. „Deine perfekte Frau müsste ziemlich rücksichtslos sein und Spaß daran haben, dich zu quälen, bis du sie um Gnade anbettelst. Und dann noch ein wenig weiter.“

Kayla zögert nicht lange zu nicken und starrt mich mit ihren grauen Augen forschend an. Worauf ich hinaus will, ahnt sie noch nicht.

„Wenn die dich vor anderen Frauen vorführen würde, wäre keine schlechte Sache?“, frage ich weiter und bekomme ein langsames Nicken. „Und wenn sie manchmal ein wenig kranke Ideen hat… Beispielsweise dich mit Obst zu ficken und das dann ihrer Familie vorzusetzen, ohne dass die was davon ahnen… Wäre das hot? Or not?“

Sie zögert eine Sekunde, bevor sie antwortet. Aber das Funkeln in ihrem Blick ist schon sehr vielsagend. Ebenso wie das Lecken ihrer Zungenspitze über ihre Lippen.

„Hot. Absolut hot!“

Eine knappe halbe Stunde später stiefeln wir gemeinsam durch einen gepflegten Garten auf eine Hintertür zu.

Alle Fragen von Kayla habe ich abgeblockt und auf später verschoben. Bis ich selbst Antworten habe. Aber sie ist trotzdem mitgekommen. Vermutlich, weil sie ahnt, dass ich auf etwas hinaus will. Etwas, das sie reizvoll findet.

Meinen Besuch an unserem Ziel habe ich per SMS angekündigt.

Hast du Zeit und einen Ort zum ungestörten Reden?

Nicht gerade viel Informationen, aber ich tippe nun einmal nicht gerne.

Die Antwort kam keine Minute später: ‚Okay.‘ Und dann noch eine Minute danach: ‚Sehr…! :-*

Ich bekomme die Adresse, eine Beschreibung des Hauses und des Gartens und den Hinweis auf die Hintertür. Zusammen mit der Aufforderung, nicht zu klopfen, sondern eine SMS zu schicken, wenn ich da bin.

Ein klein wenig ist mir mulmig, weil ich da wohl eine Erwartungshaltung geweckt habe, die sich nicht erfüllen wird. Aber ich habe genug mit meiner eigenen Irritation zu kämpfen und verschiebe die Klärung auf später.

In Sichtweite des Hintereingangs schicke ich die geforderte Nachricht ab und unmittelbar darauf öffnet sich die Tür auch schon. Offenbar hat sie direkt dahinter gewartet.

Ich bleibe ziemlich abrupt stehen und realisiere nur ganz vage, dass Kayla das ebenfalls tut. Kein Wunder. Sie hat schließlich auch Augen im Kopf. Und was wir zu sehen bekommen, ist eine Show der Extraklasse.

Über der Tür ist ein eher dezenter Strahler angebracht, der gerade mal den Türrahmen selbst ausleuchtet. Perfekt, um nicht gleich den ganzen Garten mit Licht zu fluten, wenn man einmal das Schlüsselloch sucht. Oder eben als Spotlight für jemanden, der in der Tür erscheint.

So wie Miriam es jetzt gerade tut. Und wie sie das tut…

Heilige Scheiße… Ausrufezeichen.

Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht tritt sie in den Türrahmen. Ihre Haare sehen feucht aus, als hätte sie noch schnell geduscht. Und dieser Wet-Look steht ihr ausgezeichnet.

Sie hat sich einen seidenen Bademantel umgelegt. Aber entweder hat sie gar nicht erst daran gedacht, ihn zu schließen oder sie hat ihn schnell wieder geöffnet. Jedenfalls bildet er nur den Rahmen für ihre absolut sahnemäßige Figur, die sich ansonsten völlig unverhüllt präsentiert.

Ich kann nicht sagen, ob sie den Effekt der Beleuchtung in ihrem Rücken geplant hat. Der Schimmer verschafft ihr so etwas wie eine Aurora, die durch den dünnen Stoff des Bademantels scheint und sie perfekt einrahmt.

Es ist ein Bild zum Niederknien.

Als sie sieht, dass ich nicht allein bin, bremst das ihre Freude gehörig. Sie erschrickt und schließt das Seidenteil schnell vor ihrer Brust. Und dann mustert sie die Frau an meiner Seite wie ein lästiges Insekt.

Stutenbissigkeit scheint fast vorprogrammiert und die Schuld daran trage ganz allein ich. Meinem Vorhaben eines Gesprächs kommt das nicht grade entgegen.

Mist.

Als ich bei ihr ankomme, hat sich eine eher angesäuerte Miene auf ihrem Gesicht ausgebreitet.

„Ich dachte, du kommst allein“, sagt sie spitz.

Kein Zweifel, dass sie andere Pläne für diesen spätabendlichen Besuch hatte. Und ebenfalls kein Zweifel, dass sie ein wenig eifersüchtig ist.

Mir fällt eigentlich nur eine Sache ein, die ich tun kann. Und die ist nicht als Entschärfung der Situation gemeint, sondern kommt von Herzen.

Statt etwas zu sagen, nehme ich sie in den Arm und küsse sie. Was eine Sekunde lang eine Ausweichreaktion und ein empörtes Quengeln produziert, bevor sie meine Jacke am Kragen packt und den Kuss plötzlich erwidert, als wäre es ihre letzte Chance vor dem Weltuntergang.

Sich an mich pressend scheißt sie auf ihren Bademantel und jeden Anschein von Anstand oder Sitte und wirft sich voll in die Sache. So als wäre da erheblich mehr als nur sexuelle Spannung zwischen uns.

Und was soll ich sagen…? Ich vergesse auch um ein Haar, dass ich zwei Sixpacks in den Händen halte.

„Wenn das eine Wiedergutmachung sein soll“, wispert sie nach Atem ringend, „ist das ein Anfang.“

Dann greift sie meinen Ärmel und zieht mich hinein. Das Kayla uns folgt, höre ich an ihren Schritten und daran, wie sie die Tür schließt. Aber es könnte mich gerade nicht weniger interessieren.

Miriam führt mich in ein dunkles Schlafzimmer. Düstere Einrichtung, düstere Deko. Ganz und gar nicht, was ich von ihr erwartet hätte. Und angesichts der Poster von nackten und halbnackten Vampirinnen an den Wänden auch ganz sicher nicht ihr eigentliches Reich.

Sitzgelegenheiten gibt es neben einem Bett und einem Bürostuhl keine. Also stelle ich die Sechserträger ab und warte erst einmal auf Kayla. Damit wir die Situation aufklären können.

Aber Miriam will davon nichts wissen. Sie dreht mich und gibt mir einen Stoß, sodass ich aufs Bett falle. Und dann klettert sie über mich und packt mich erneut am Kragen.

„Wenn du das nächste Mal einen Dreier planst, dann warn mich wenigstens vor“, faucht sie mich an.

Es soll böse klingen, aber sie schafft weder einen überzeugenden Tonfall, noch kann sie das Glitzern in ihren Augen verbergen.

Und ich bin… baff.

Sicherlich hat es einen Augenblick gegeben, in dem ich darüber nachgedacht habe, wo dieser Abend enden könnte. Nach dem Gespräch und falls die beiden Mädels einander riechen konnten, war da eine hauchdünne Chance.

Das hier haut mich jetzt aber wirklich aus den Socken.

„Eigentlich wollte ich über etwas mit dir reden“, rutscht es mir heraus.

Am liebsten würde ich mir auf die Zunge beißen, als sich Miriam daraufhin zurücklehnt und etwas gefasster aussieht.

„Achso…“, meint sie und es klingt verflucht noch mal ein wenig enttäuscht. „Na dann…“

Kayla ist mittlerweile eingetreten und starrt die Frau auf meinem Schoss mit einer gewissen Gier im Blick an. Und Miriam erwidert den Blick.

Ich kann ihr Gesicht nur von der Seite sehen, als sie die andere mustert. Aber da ist keine Ablehnung. Und mir leuchtet zumindest ein, dass die kleine Brünette eine gewisse Neigung zu Frauen haben muss, wenn sie sich auf die Spiele meiner Schwester einlässt.

Die Stimme des Obergremlins ist wieder in meinem Ohr und spricht von ‚Möglichkeiten‘…

„Also…?“, sagt Kayla ein klein wenig reserviert.

Miriam wendet sich ebenfalls wieder mir zu und in ihren Augen steht die gleiche Frage.

Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen, huh?

„Also…“, fange ich an. „Das ist Kayla. Sie ist eine Freundin von mir und hat mir heute von ihrer letzten Freundin und ihren eigenen Neigungen erzählt. Und ich musste irgendwie an Jessi denken, als sie von Dildos in ihrem Arsch und Fäusten in ihrer Fotze sprach.“

Stumpf, direkt und ohne Schnörkel. Im Geiste klopfe ich mir auf die Schulter für eine Aussage, die in jeder Männerrunde Applaus gefunden hätte. Ich Vollpfosten.

Aber die Mädels reagieren nicht angewidert, sondern ganz unabhängig voneinander mit einer gewissen Faszination.

Kayla legt den Kopf leicht schräg und beißt sich auf die Unterlippe und Miriam zuckt bei den Schlagworten ein wenig zusammen leckt sich über die Lippen. Ich müsste nicht erst bemerken, dass ihre Brustwarzen härter werden, um zu wissen, dass ich ihre Vorliebe für harte Worte ganz gut getroffen habe.

„Jessi? Ist das nicht deine Schwester?“, will die Blondine wissen. „Das elende Miststück, das dir dein Leben zur Hölle macht?“

Irgendwie liegt in ihren Worten mehr Faszination und weniger Ablehnung, als mir eigentlich recht ist.

„Eine Sadistin“, bestätigt Miriam an meiner Stelle.

„Umso besser…“

Miriam sieht mich wieder an und eine Ahnung blitzt in ihren Augen auf.

„Du willst sie ihr unterschieben“, vermutet sie.

Was soll ich darauf antworten. Der Plan ist offensichtlich, wenn man über ihre Informationen verfügt. Ich muss nicht mal nicken.

„Aber sie hat keine Ahnung, worauf sie sich einlässt…“, zweifelt meine Komplizin. „Jessi ist ein Monster. Sie liebt es, andere leiden zu lassen.“

„Ich leide gern“, mischt sich Kayla ein.

Offenbar entwickelt sie langsam eine Vorstellung davon, wohin die Reise gehen soll.

Langsam erhebt sich Miriam. Aber dabei hält sie Blickkontakt mit mir. Sie hat etwas vor. Da bin ich mir sicher. Und ich fange an, sie in einem anderen Licht zu sehen.

Sie schaltet schnell und scheint mittlerweile mehr als nur ihren Frieden mit dem Gedanken gemacht zu haben, den Spieß gegenüber meiner Schwester umzudrehen. Das ist ein ziemlich hartes Glitzern in ihrem Blick. Ich bin ehrlich fasziniert und irgendwie auch gespannt.

Von einem Moment auf den anderen richtet sich die Brünette kerzengerade auf und setzt eine fast schon arrogante Miene auf. Es ist genau die Art von Haltung, die ich bei ihr und den anderen Schicksen hassen gelernt habe.

Aber sie gilt nicht mir, denn Miriam stolziert auf Kayla zu, die ihr mit einem Mal sichtlich nervös entgegenblickt.

Barfuß ist Miriam natürlich ein Stück kleiner als die Blondine. Trotzdem schafft sie es mühelos, auf die andere herabzublicken.

Faszinierenderweise lässt die sonst so stolze Kayla das auch wirklich mit sich machen. Als Miriam sie einmal umrundet, wirkt sie erwartungsvoll eingeschüchtert und ich fresse einen Besen, wenn ich sie nicht sogar ein wenig zittern sehe.

Ein Bild für die Götter. Ich wünschte, ich hätte meine Kamera zur Hand.

„Läufst du immer rum wie eine *****?“, zischt Miriam ihr von hinten ins Ohr.

Kayla zuckt zusammen und öffnet leicht den Mund. Ich kann ihr überdeutlich ansehen, dass die Worte ihr durch und durch gehen.

Als keine Antwort kommt, packt Miriam grob das lange, blonde Haar und zieht ihrem Opfer den Kopf in den Nacken. Ein Keuchen ist die lauteste Reaktion.

„Ich hab dich was gefragt, Miststück“, faucht sie.

Und auf mich wirkt es ehrlich gesagt wirklich ziemlich aggressiv.

„Meistens…“, wimmert Kayla leise.

„Und wenn jemand das als Aufforderung versteht und sich bedienen will?“, hakt Miriam hart nach.

„Dann habe ich es nicht besser verdient“, kommt die Antwort diesmal wie aus der Pistole geschossen.

„Verdammt richtig.“

Ich zucke gehörig zusammen, als Miriam mit diesen Worten die kleinere Frau an den Haaren herumreißt und über das schmiedeeiserne, hüfthohe Fußteil des Bettes stößt.

Ich habe ja selbst eine gewisse Neigung zu Dominanzspielen und packe auch gern etwas härter zu, aber das ist eine Dimension, in die ich nie vorgedrungen bin. Mal ganz davon abgesehen, dass ich schon allein aus Sorge um Verletzungsrisiken einen Gang zurückgeschaltet hätte.

Aber wenn ich mir den Blick ansehe, den mit Kayla zwischen ihren Haaren hindurch aus einer sichtlich unangenehmen Haltung zuwirft, nachdem sie halb auf dem Bett angekommen ist, scheint sie sich nicht beklagen zu wollen. Eher im Gegenteil.

„Ich brauche etwas mehr Platz, Brian“, sagt Miriam in meine Richtung.

In ihren Augen ist das fast schon irre Flackern zwar nicht ganz verschwunden, aber sie redet ganz normal mit mir. Bittet mich sogar.

„Setz dich doch auf den Stuhl, nimm dir ein Bier und genieß die Show“, schlägt sie vor. „Und zieh dich bitte aus. Ich würde gern ab und zu einen Blick auf deinen Schwanz werfen und sehen, wie hart wir ihn machen können.“

„Keinen Schwanz“, schnauft Kayla erschrocken und rollt sich ganz aufs Bett.

„Wenn ich von dir etwas hören will, lasse ich es dich wissen, ********“, schnappt Miriam sofort aggressiv.

Und tatsächlich bekommt sie keine Antwort darauf.

Ich folge der Aufforderung und verlasse das Bett. Ob mein Schwanz eingesetzt wird, entscheide ich selbst. Miriam sollte das ahnen und Kayla müsste auch wissen, dass ihr dahingehend keine Gefahr droht. Aber wenn den beiden das Spiel mit der Drohung Spaß machen sollte, werde ich ihnen den nicht verderben.

Trotzdem nehme ich mir die Zeit, Kayla einen beruhigenden Blick zu schenken, den sie dankbar erwidert. So hilflos habe ich sie wirklich noch nie gesehen. Fast schäme ich mich ein wenig für das Zucken in meinem Unterleib, das dieser Anblick auslöst.

Während ich mich erst einmal angezogen hinsetze und mir Zigarette und Bier schnappe, wendet sich Miriam wieder ihrem Opfer zu. Ihr Ziel ist es nun, die andere nackt zu sehen.

Sie geht dabei methodisch und ziemlich brutal vor. Das Oberteil aus Kettengliedern zieht sie ziemlich zielgerichtet und ohne Rücksicht auf eingeklemmte Haare nach oben. Aber Kayla unterstützt sie nach Kräften und wehrt sich nicht.

Auch die Chaps fallen schnell den flinken Händen der Brünetten zum Opfer. Schuhe und String bleiben allerdings an ihrem Platz.

Danach zerrt Miriam die Blondine an ihren Haaren weiter aufs Bett, bis sie quer darauf liegt.

„Was für ein Glück, das mein Bruder auf Fesselspiele steht“, murmelt sie halblaut.

Unter den Ecken der Matratze zieht sie Handfesseln hervor, die mit Ketten an den Eckpfosten befestigt sind.

‚Nette Ausstattung‘, denke ich mir anerkennend und vermerke die Informationen über Miriams Bruder im Hinterkopf.

Fasziniert sehe ich zu, wie sich Kayla die Fesseln anlegen lässt. Eine Hand wird mit dem Fußteil und eine Hand mit dem Kopfteil verbunden und dann zieht Miriam die Ketten an, bis die Blondine mit gestreckten Armen daliegt. Ihr Kopf hängt über den Außenrand der Matratze und kurz wirft sie einen Blick zu mir, in dem alle möglichen Emotionen durcheinanderwirbeln.

Ich kann mir ganz vage vorstellen, dass diese Art von Behandlung - oder Misshandlung, wenn man es genau nimmt - ihr Blut in Wallung bringt. Sie hat ein gestörtes Verhältnis zum Sex. Das ist mir nicht erst seit ihrem Geständnis über die Hintergründe ihrer Neigung von vorhin bekannt.

Angst und Geilheit liegen bei solchen Menschen meiner Erfahrung nach manchmal nah beieinander. Und oft missachten sie selbst ihre Grenzen sträflich. Ich beschließe, darauf ein Auge zu haben.

Miriam begibt sich derweil auf die andere Seite des Bettes und fixiert auch Kaylas Füße. Die Blondine ist nun völlig wehrlos. Und sie zittert vor Aufregung am ganzen Körper.

Was dann kommt, habe ich angesichts des bisherigen Verlaufs so gar nicht erwartet. Aber ich werde mich nicht beschweren.

Statt weiterhin so aggressiv vorzugehen, schaltet Miriam einen Gang zurück. Sie lässt ihren Bademantel zu Boden gleiten und klettert dann langsam zwischen Kaylas Beine. Aufmerksam und neugierig erkundet sie mit ihren Fingerspitzen die Tätowierungen der Blondine, die sich ziemlich weitläufig über den ganzen Körper erstrecken. Und dabei nähert sie ihren Mund bis auf Millimeter der Hautoberfläche, ohne sie damit zu berühren.

Ich kann nur erahnen, wie es sich anfühlen muss, langsam und methodisch von den Füßen an aufwärts erkundet zu werden. Zentimeter für Zentimeter mit sichtbar sanften Berührungen und dem ständigen Gefühl des warmen Atems auf der Haut.

Miriam lässt sich alle Zeit der Welt. Und sie weiß offenbar, was sie tut, denn Kayla versucht schon bald, sich ihr entgegenzustrecken. Besonders, als die Brünette sich dem noch von Stoff bedeckten Schoß nähert.

Natürlich lässt sie diesen Bereich bei ihrer Erkundung aus. Alles andere hätte mich auch überrascht. Sie wendet sich stattdessen dem Oberkörper zu und aus meiner Sicht beginnt die Folter dort erst so richtig.

Ich kann nicht verleugnen, dass es einen starken Effekt auf mich hat, dabei zuzusehen, wie Miriam sich immer weiter den beiden kleinen Brüsten nähert und dann immer engere Kreise um die gepiercten Nippel zieht, ohne sie wirklich erreichen zu wollen.

Langsam aber sicher wird Kaylas Atmen zu leisem Stöhnen und Wimmern und mein Halbsteifer zu einem Ständer. Der Gedanke daran, mich auszuziehen, wird von Minute zu Minute attraktiver.

Als ich es schließlich tue, unterbricht Miriam ihre Behandlung sofort. Zwei Augenpaare richten sich auf mich und sehen mir beim Ausziehen zu. Eines voller Lust und Gier und das andere voller Anspannung und Sorge. Und Lust und Gier.

Wie auch immer die kleine Hexe es anstellt - sie erkennt den richtigen Zeitpunkt, um Kayla von irgendwelchen Panikattacken abzuhalten.

Im richtigen Moment, bevor die wachsende Sorge im Blick der Blondine überhandnimmt, zieht sie deren Kopf zu sich und küsst sie leidenschaftlich. Und dann wandert sie mit Lippen und Zunge wieder abwärts über die Haut hin zu den Brüsten.

Als ich bis auf die Unterhose nackt bin und Kayla mir bereits mit großen Augen auf die Körpermitte starrt, umkreist Miriam ihre Nippel und stört ihre Konzentration. Und als ich mir die Shorts ausziehe, passieren zwei Dinge fast gleichzeitig.

„Heilige Scheiße!“, zischte die Blondine erschrocken und wenig erfreut, als ich meinen Ständer freilege.

Aber Miriam legt im richtigen Moment ihre Lippen um den Nippel und saugt ihn in ihrem Mund, sodass aus dem besorgten Ausruf ein lautes Stöhnen wird.

Im Grunde fühle ich mich unwohl damit, Kayla mit meinem Ding zu bedrohen. Sie hat keine positiven Assoziationen dazu, wie es bei Miriam der Fall ist. Ein wenig ringe ich mit mir, ob ich vielleicht die Shorts lieber wieder anziehe.

Miriam gleitet derweil wieder hinauf und sucht mit ihrem Mund das Ohr der Blondine.

„Gefällt er dir?“, höre ich sie wispern.

„Nein!“, keucht Kayla sofort erschrocken.

„Verlogenes Miststück!“, zischt sie daraufhin und ihr höre es dumpf klatschen.

Für eine lange Sekunde stehen mir die Haare zu Berge. Nicht, weil Miriam wohl einen deftigen Schlag auf der stoffbedeckten Muschi platziert hat. Und auch nicht wegen des halb lustvollen, halb schmerzgepeinigten Stöhnens, das aus Kaylas Kehle gurgelt.

Meine Gedanken sind bei dem, was die Blondine mir berichtet hat. Und wovon Miriam nichts wissen kann. Aber wenn sie weiter in diese Materie vordringt, könnte die Stimmung sehr schnell umschlagen.

Ich muss dem schnell entgegenwirken.

„Die ganze Zeit über starrst du ihn schon an“, raunt Miriam derweil. „Kannst gar nicht genug von seinem Anblick bekommen, seit er sich ausgezogen hat.“

Wild wirft Kayla den Kopf hin und her und verneint energisch, was die Brünette andeutet. Aber die packt ihr Kinn und zwingt sie zur Ruhe.

„Zur Strafe wirst du mich lecken, während er mich fickt“, knurrt sie fast. „Solange, bis du mich um seinen Schwanz anbettelst.“

Ich komme nicht so schnell hinterher, wie die Situation sich entwickelt. Als ich die Erleichterung darüber im Griff habe, dass die Sache nicht sofort in die völlig falsche Richtung geht, kniet Miriam schon mit dem Hintern zu mir über Kaylas Gesicht und drückt ihre Muschi auf deren Lippen.

Und dabei sieht sie über ihre Schulter zurück zu mir und lockt mich mit vollem Körpereinsatz näher.

Mein Hirn leidet mittlerweile unter akutem Blutmangel. Deswegen stehe ich schon fast hinter ihr, als ich mich daran erinnere, eigentlich eingreifen zu wollen. Also… in anderer Hinsicht eingreifen, als mit meinem Schwanz in ihrer Pussy.

Aber für den Moment sind wir ja eigentlich außer Gefahr, richtig?

Als ich meine Arme um Miriams Oberkörper schließe und meine Hände auf ihre Brüste lege, seufzt sie laut. Mit einem Arm greift sie von oben meinen Nacken und dreht ihren Kopf einem Kuss entgegen und mit dem anderen Arm sucht sie nach meiner Hüfte. Ohne meinen Halt würde sie in ihrer übertreckten Haltung sofort nach vorne kippen. Aber sie verlässt sich auf mich und ich halte sie.

„Gib dem Miststück noch einen Augenblick“, presst sie nach einem ersten Kuss heraus. „Die ******** leckt wirklich großartig… Ohh!“

Vermutlich waren die Worte weniger für mich als für Kayla bestimmt und der Art nach zu urteilen, wie Miriam die Augen verdreht, ist die Botschaft angekommen.

Es ist ein eigenartiges Gefühl bei dieser Sache dabei zu sein, ohne sich wirklich zu beteiligen. Aber das ändert sich ja auch schon im nächsten Moment.

„Zeig es ihr, Brian“, keucht Miriam. „Zeig ihr, wie gut dein dicker Schwanz in meine Fotze passt.“

Tatsächlich bin ich derjenige, der am wenigsten dazu tut, dieser Aufforderung nachzukommen. Mein Ständer drückt ohnehin schon direkt über Kaylas Gesicht gegen Miriams Arsch, und als die ihren Rücken durchbiegt, schiebt er sich von allein in die richtige Richtung.

Ins Ziel gelenkt wird er zu meinem maßlosen Erstaunen aber von einer Zunge, die von unten dagegen drückt. Und obwohl das unerwartet kommt, fühlt es sich ziemlich großartig an.

„Fuck, fuck, fuck!“, schnauft Miriam gepresst, als ich in sie eindringe.

Da es die erste Begegnung ihrer Muschi und meines Schwanzes ist, hat sie sichtlich damit zu kämpfen. Aber anstatt mich das Tempo vorgeben zu lassen, zieht sie mit ihrem Arm stetig an meiner Hüfte.

Meine Vorlieben sind kein Geheimnis. Arsch, Hals, Pussy. In dieser Reihenfolge.

Aber daraus eine Abneigung gegen ‚normalen‘ Sex abzuleiten, wäre unsinnig. Ich mag Analsex und Blowjobs einfach lieber. Und demnach ist es keine besondere Qual für mich, in Miriams Muschi vorzudringen.

Nein… Streichen. Das ist Bullshit.

Es ist verdammt noch mal saugeil, mit meinem Schwanz in Miriams Muschi einzudringen. Diese Frau ist hochgewachsen und zierlich. Sie könnte sich in meinem Schatten verstecken. Und das trifft auch auf ihr Becken zu.

Ihr Arsch ist eine Klasse für sich. Ihre Pussy aber auch.

Sie ist - um es mit einem Wort zu sagen - eng.

Aber sie ist dabei auch geschmeidig. So als wäre sie größere Eindringlinge gewöhnt oder…

Fuck me sideways…! Das kleine Luder hat es sich selbst besorgt, bevor ich aufgetaucht bin!

Ich mache große Augen und muss gehörig die Zähne zusammenbeißen, als sich ihr Muschi heiß, nass und eng um meine Eichel legt. Sie schiebt mich nicht nur vorwärts. Irgendwie zieht sie mich auch, als wäre da ein Vakuum in ihrem Schoß, das gefüllt werden will.

Jaja… Ich gerate ins Schwärmen…

Ach, leck mich. Das ist verdammt noch mal auch richtig so.

Aber das Beste kommt erst noch, wie ich gleich darauf erfahre.

Es ist an sich schon ein Erlebnis, in eine Frau einzudringen, während die unter einer bestimmten Art von Zuwendung schon vor Vergnügen zuckt. Ihr langgezogenes Stöhnen gibt mir so richtig das Gefühl, ein ganzer Kerl dank Chappi zu sein. Und ihr Zittern könnte sogar bereits ein Indikator für einen herannahenden Höhepunkt sein.

Aber am Ende der Reise von einer Zunge an den Eiern begrüßt zu werden, die ohne das geringste Zögern ihre Zuwendungen auf diesen Bereich ausdehnt…

Whew!

Ich atme zischend ein. Und Miriam gluckst zwischen abgehackten Atemzügen.

„Sie ist gut, oder?“, seufzt sie.

Ich grunze nur. Die Antwort ist eh offensichtlich.

„Fick mich, Brian“, bettelt sie dann.

Keine Spur mehr von ihrem dominanten Verhalten. Gerade ist sie wieder ganz die süße, kleine Miriam, die es so richtig braucht. Und um ehrlich zu sein, mag ich dieses ihrer Gesichter am liebsten.

„Ja…“, höre ich überraschend von unten. „Fick sie hart!“

Hätte ich noch Sorgen gehabt, wären die nun Geschichte.

Mit der Linken packe ich ihre Hüfte und mit der Rechten drücke ich ihren Oberkörper nach vorne, bis sie auf Kayla zu liegen kommt. Mehr durch Zufall als mit Absicht mit ihrem Gesicht genau auf deren sichtbar feuchtem Höschen.

Als ich zurückziehe, ringt Miriam nach Luft. Und Kayla züngelt mir über die Unterseite meines Dings. Was mir einen gehörigen Schauer über den Rücken jagt.

Es ist fast schon Verzweiflung, mit der ich dann wieder zustoße. Allzu lange würde ich nämlich die Massage an meiner Eichel und den Kitzel an meinem Schaft nicht aushalten.

Applaus erhalte ich für den ziemlich harten Vorstoß trotzdem. Miriam quietscht laut vor Begeisterung und Kayla keucht überrascht. Und ich selbst grunze, weil ich tief drinnen anstoße. Was ich schon immer als ziemlich geil empfunden habe, wenn es nicht zu deutlich passiert. Vor allem, weil es mir eben ziemlich selten so geht.

Aber Miriam ist hochgewachsen genug, um mich ganz aufzunehmen. Und das ist nun einmal die Krönung.

Ähm… Das und die Zunge an meinen Eiern. Heilige Scheiße!

Ich stelle fest, dass ich genau zwei Optionen habe: Ich gehe es zielgerichtet und kontrolliert an und Kaylas Zunge kitzelt mir die Soße aus dem Sack. Oder ich bewege mich so schnell, dass ihr dazu keine Zeit bleibt - woraufhin mir Miriams Enge die Soße aus dem Sack kitzelt.

Fuck!

„Fick mich!“, winselt Miriam in dem Moment wieder flehend.

Womit sie den Zuschlag erhält.

Mit beiden Händen an ihrer Hüfte hole ich sie zu mir heran, wenn ich zustoße. Vorsicht, ob ich damit zu fest an ihrem Muttermund anstoße, kann ich mir offenbar schenken. Entweder sie steht drauf, oder es macht ihr nichts aus. Jedenfalls schreit sie ganz unzweideutig vor Vergnügen.

Ich habe keine Ahnung, was Kayla derweil tut. Aber es ist mir auch gerade scheißegal. Ich pfeife auf die Feinheiten und lasse mich einfach gehen.

Meinem Schwanz dabei zuzusehen, wie er in die Vollen geht, macht Spaß. Umso mehr, wie ihm dabei auch gleichzeitig zuzuhören.

Miriam ist klatschnass und genießt es selbst in vollen Zügen. Von mir unterstützt wirft sie sich meinen Stößen entgegen und schreit laut genug, um jeden Menschen im Haus aufzuwecken.

Aber scheiß drauf.

Ich halte dieses Tempo nicht lange durch. Das merke ich ziemlich schnell. Es ist ein Hochgenuss, aber es treibt mir auch die Sahne hoch. Und dementsprechend laut wird auch meine Atmung. Trotzdem ist Miriam schneller als ich. Auch wenn sie vermutlich schummelt, weil sie von Kayla unterstützt wird.

Sie kommt lautstark und wirft sich nach vorne, bevor ich das, was sich an Sensationen um meinen Schwanz herum nur angekündigt hat, so richtig auskosten kann.

Verfluchte Scheiße!

Für eine halbe Minute stehe ich nur da und vermisse schmerzlich die Muschi an meinem Teil. Wäre sie nicht weggesprungen wie ein Korken aus der Sektflasche, wäre ich mittlerweile auch fertig. So stehe ich im Regen und merke, wie sich ein Schwanz darüber beschwert, ganz kurz davor unterbrochen worden zu sein.

Wild grinsend wendet sich Miriam mir zu, nachdem sie ihren eigenen Orgasmus irgendwie verdaut hat. Und ihr Blick nach unten lenkt meine eigene Aufmerksamkeit dorthin.

Mein Blick begegnet dem von Kayla. Oder sagen wir: Ich sehe ihre Augen. Denn sie starrt nur auf meinen Schwanz, von dem sozusagen die Spuren von Miriams Lust hinunter tropfen. Direkt in ihr Gesicht.

Sie starrt darauf mit einem Ausdruck, wie ich ihn noch nie in einem Gesicht gesehen habe. Und ich weiß nicht, ob ich ihn positiv finde.

Aber das weiß sie wahrscheinlich selbst nicht.

Ich blinzele mit ihr zusammen, als sich ein weiteres Gesicht ins Blickfeld schiebt. Miriam klebt sozusagen an ihr und rutscht unter vollem Körpereinsatz auf Augenhöhe.

Sie ist die Einzige, die weiterhin vor Vergnügen geradezu strahlt.

„Er ist kurz davor“, wispert sie. „Gleich wird er kommen und uns beide vollspritzen.“

Kayla schluckt. Ein angewiderter Ausdruck huscht über ihr Gesicht. Aber dann leckt sie sich über die Lippen.

Dafuq?!

„Sieh genau hin“, fordert Miriam.

Dann schiebt sie sich noch ein wenig näher und legt ihre Lippen um meine Eichel.

Fuckmesideways!

Wie gesagt: Kurz davor.

Mehr als die Hitze und den Unterdruck ihres saugenden Mundes braucht mein Körper nicht mehr, um die gewohnte Routine zu durchlaufen. Widerstand zwecklos. Vermeidung unmöglich.

Aber vielleicht wäre es machbar gewesen, dabei nicht ausgerechnet tief in die Augen meiner lesbischen Freundin zu starren…

Miriam lässt nicht locker und auch nicht los. Was in Schüben fast schon schmerzhaft aufgrund der kurzen Unterbrechung aus mir herauskommt, landet komplett in ihrem Mund. Erst als kein Nachschub mehr kommt, löst sie ihre Lippen.

Es ist ein wenig unbefriedigend. Normalerweise genieße ich das lieber auf andere Weise. Aber bevor ich dazu etwas sagen kann, klappt mir die Kinnlade runter.

Als Miriam von meiner Eichel ablässt, denke ich an nichts Böses mehr. Und Kayla wohl auch nicht.

Als die Brünette sich den blonden Kopf schnappt und ihn einem Kuss entgegen hebt, denkt sie vielleicht nicht einmal über Spermageschmack nach. Oder sie ist noch ein wenig zu irritiert von der ganzen Sache.

Sie rechnet jedenfalls nicht damit, dass die kleine Schlange ihr offensichtlich ein Geschenk mitgebracht hat, das sie im Mund transportiert und auch gleich übergibt.

Den übergehenden Augen der Blondine nach zu urteilen, würde sie sich im ersten Moment wohl am liebsten übergeben. Aber sie tut es nicht…

Stattdessen verdreht sie irgendwie die Augen, als Miriam ihren Kuss intensiviert. Ich höre zweistimmiges Schnaufen und Stöhnen und ich sehe Sperma und Spucke aus Mundwinkeln austreten. Und das Ganze für gefühlte Minuten…

Das ist nicht neu, okay?!

Cumswap oder von mir aus auch Snowballing gibt es nicht nur in Pornos. Auch wenn es in der Realität deutlich weniger Frauen - und Männer! - gibt, die das mitmachen - oder sogar darauf stehen.

Aber ich sehe gerade einer Lesbe und einer Schickse dabei zu, wie sie es tun. Und zwar fucking enthusiastisch!

Das glaubt mir doch keiner!

Und trotzdem passiert es. Und zwar in beide Richtungen - was an sich schon eine Glanzleistung ist.

Mit geschlossenem Mund breit grinsend hebt Miriam mir ihr Gesicht entgegen. Ihre Augen glitzern triumphierend. Und Kayla sieht zwar aus, als könne sie es nicht glauben. Aber gleichzeitig aus so, als könne sie nicht erwarten, damit weiterzumachen. Sie leckt sogar Reste von ihren Lippen.

Okay… Beide reißen die Augen auf, als ich auf die Knie falle und mit festem Griff an ihrem Kopf die pornöse Brünette küsse, die irgendwie in mein Leben gestolpert ist.

Kayla ringt nach Luft und Miriam verschluckt sich fast, als ich meine Lippen nicht geschlossen halte, sondern bei dem Spielchen mitmache. Was aus meiner Sicht einfach dazugehört, denn wenn ich mich vor meinem Sperma ekle, kann ich ja wohl von keiner Frau eine andere Reaktion erwarten.

Allerdings beherzige ich meine eigene Lektion, das Unerwartete zu erwarten, natürlich auch nicht.

Mir und Miriam, die schließlich voller Enthusiasmus anfängt, mich zu küssen, gehen gleich wieder die Augen über, als sich Kayla von unten einmischt.

Sie leckt über mein Kinn, als hätte sie keinerlei Probleme mit Männern. Und sie fordert wimmernd noch mehr Aufmerksamkeit. Und zwar nicht nur von Miriam.

Bereitwillig lässt - geradezu begeistert - lässt sie sich meine Soße aus meinem Mund verabreichen und stöhnte leise. Und dann… schluckt sie!

Sie schluckt mein verficktes Sperma!

Danach lässt sie den Kopf erst einmal wieder hängen und es bleibt uns beiden weiter oben überlassen, uns darauf einen Reim zu machen. Wobei Miriam einfach nur grinst und ich baff für zwei bin, bis sie mir die Reste aus dem Gesicht leckt und mich wieder küsst.

„Irgendwas an dir bringt wohl nicht nur meine dunkelsten Seiten zum Vorschein“, raunt sie mir dann zu.

Und ich hätte darauf auch geantwortet. Irgendwas Schlaues. Ganz bestimmt. Aber ich muss stattdessen gehörig nach Luft ringen und meine Augen davon abhalten, aus den Höhlen zu treten.

Miriam stutzt und folgt dann meinem Blick nach unten. Woraufhin sie kichert, während ich nach Luft schnappe und vom Glauben abfalle.

Mit viel Streckerei und Mühe schafft es dort unten nämlich gerade ein Mund, meinen schlaffen Pint zu erreichen. Und es ist ein Mund, bei dem ich meine Altersvorsorge darauf verwettet hätte, den niemals auf diese Weise dort zu spüren.

Auch wenn es natürlich leicht ist, mit einem Einsatz von Nichts zu wetten…

Ich öffne den Mund, um irgendwas zu sagen. Aber Miriam legt sofort einen Finger darauf und schüttelt den Kopf. Ihre Augen - kurzfristig ganz ernst - sagen mir, ich solle die Klappe halten und es nicht zerstören.

Ein weiser Rat, den ich nur abnicken kann.

Zumal ich wirklich und ehrlich nicht riskieren will, die warme, feuchte Höhle wieder verlassen zu müssen, die ganz bezaubernd an meinem kleinen Freund nuckelt. Auch wenn der sich für ein kleines Weilchen nicht rühren wird.

Ganz weit im Hinterkopf mache ich mir meinen eigenen Reim auf die Sache. Immerhin weiß ich einige Dinge von Kayla.

Sie ist wohl mehr lesbisch aus Überzeugung, als von Geburt her. Ins Frauenlager getrieben von ihrem Vater und nie wieder rückfällig geworden. Was ich nachvollziehen kann, denn was sie mir gegenüber angedeutet hat, qualifiziert den Bastard für drei Kastrationen. Mindestens.

Meine Annäherungsversuche am Anfang hat sie immer abgeblockt. Aber nachdem wir uns kennengelernt und angefreundet haben, ist sie schon das eine oder andere Mal betrunken auf meinem Schoß gelandet und hat sich von mir ziemlich freizügig betatschen lassen.

Nur weiter ist es nie gegangen. Aber das wohl in erster Linie, weil wir in dem Zustand gemeinschaftlich ins Koma gefallen sind. Nüchtern würde ich ihre Grenzen nämlich respektieren. Nur besoffen machen sich meine Finger manchmal ein wenig selbstständig.

Mehr Gehirnschmalz in die Sache zu investieren, ist für den Moment weder notwendig, noch sinnvoll. Stattdessen folge ich lieber Miriams stummer Aufforderung, mich ein wenig weiter nach oben zu begeben. Mit den Knien auf dem Bett befindet sich mein Schwänzlein in optimaler Reichweite für Kayla und sie muss ihren Kopf nicht über die Bettkante hängen lassen.

Aber abgesehen davon, dass ich das experimentierfreudige Nuckeln und Lecken in diesem Bereich genieße, tue ich geflissentlich gar nichts. Und das muss ich auch gar nicht, denn Miriam sorgt ganz allein für eine denkwürdige Show.

Nachdem ich gewissermaßen versorgt bin, greift sie - in meinen Augen recht grob - an die noch immer stoffverpackte Muschi von Kayla. Die keucht und versteift sich.

„Da ist aber jemand gehörig geil geworden“, tadelt die Brünette und zieht den String beiseite.

Ein Finger, den sie durch die Spalte gleiten lässt, kommt feucht glänzend wieder zum Vorschein.

„Habe ich das erlaubt?“

Bevor Kayla auch nur Anstalten machen kann, zu antworten, schlägt Miriam ihr fest auf die blanken Schamlippen.

„Nein. Habe ich nicht“, beantwortet sie ihre eigene Frage.

Auch wenn die Worte fast im gurgelnden Stöhnen der Blondine untergehen.

„Gefällt dir das etwas auch noch, du billiges Miststück?“, faucht Miriam daraufhin aufgebracht.

Schnell schlägt sie noch zweimal zu und für einen Augenblick sorge ich mich um meinen Schwanz. Aber statt die Zähne zusammenzubeißen, nimmt Kayla ihn nur ganz in ihrem Mund und stöhnt daran vorbei. Was ganz nebenbei bemerkt sehr interessante Vibrationen zur Folge hat.

„Wie kannst du es wagen, das auch noch zu genießen?“, entrüstet sich die Brünette, die ich in diesem Zustand kaum wiedererkenne.

Nicht ohne ein absolut unverkennbar grausam Glitzern in den Augen nimmt sie Kaylas kleine Brüste auf Korn und wischt mit schnellen Schlägen mehrmals abwechselnd über die beiden strammstehenden Kirschkerne.

Die Blondine ist nach allem, was ich über Körpersprache zu wissen glaube, hellauf begeistert.

Sie spannt sich in ihren Fesseln an und quengelt gegen meinen kleinen Freund. Aber sie zeigt keine Anzeichen von Ausweichverhalten. Eher reckt sie ihre Titten weiter nach oben.

Ich gebe nicht vor, das zu verstehen. Und ich finde es auch nicht an sich antörnend. Nur die Lust, die offenbar dadurch freigesetzt wird, berührt mich positiv.

Naja… Das und die Lippen an meinem Schwanz…

Dennoch muss ich Miriams kurzen Seitenblick, der sich interessiert nach meinem Befinden erkundigt, mit einem Kopfschütteln beantworten.

Nein. Da rührt sich nichts. Und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben.

Sie vergibt mir offenbar und bedeutet mir, ihr Platz zu machen. Und das tue ich auch. Allerdings etwas umfangreicher, als sie es sich wohl vorgestellt hat.

Ich schnappe mir nämlich meine Kippen und ein Bier und bedeute ihr, eine rauchen zu gehen. Vor der Tür.

Dort schnappe ich frische Luft und denke über die neue Entwicklung nach, während ich erstaunlich wenig von dem mitbekomme, was zwischen den beiden Frauen vor sich geht.

Kayla auf meine Schwester anzusetzen ist keine risikofreie Idee. Es könnte durchaus passieren, dass die Blondine dem Satansbraten verfällt, mit dem ich angeblich verwandt bin. Und dann wäre ich vermutlich kaum noch ein Holland für die schwesterliche Wehrmacht, denn Kayla weiß eine Menge von mir und kennt viele meiner Freunde.

Es ist ein Risiko. Aber Miriams dominante Seite bietet vielleicht den passenden Ausweg. Sie muss nur einfach meiner Schwester immer eine Nasenlänge voraus bleiben, was die… Misshandlung der Blondine zu deren Bespaßung angeht.

Ich werde das bei nächster Gelegenheit mit ihr besprechen.

Wenn es klappt, habe ich bereits zwei Agentinnen erfolgreich bei Misses Goldfinger eingeschleust.

Verdammt! Wieder eine Analogie, die ich nie wieder loswerde. Und damit wieder ein Film, den ich nicht mehr einfach so genießen kann.

Moment…

Augenblick mal!

Wenn ich über Goldfinger nachdenke, muss ich automatisch an etwas anderes denken. Und zwar an meinen persönlichen Lieblingsaspekt des Films.

Ich kann jedes Mal herzlich darüber lachen, dass es damals möglich war, einen Charakter Pussy Galore zu nennen. Auch wenn es schon zu der Zeit grenzwertig war.

Aber der eigentliche Punkt ist, dass ich mich gerade mitten in meiner eigenen Bond-Verfilmung befinde. Und wenn Jessi mein Goldfinger ist, wer ist dann meine Pussy Galore?

Zugegeben, die naheliegende Antwort scheint Miriam zu lauten. Aber die Brünette steht meiner Schwester ganz einfach nicht nahe genug. Sie ist nicht Goldfingers Pilotin, sondern eher ein Mitglied von Pussy’s Flying Circus.

Den flüchtigen Gedanken, sie könne Jill Masterson sein, wische ich lieber gleich wieder beiseite. Das würde mir ganz und gar nicht behagen.

Was mich dann auch zwangsläufig dahin bringt, wo ich nun so gar nicht hinwollte.

Fuck!

Wie auf Bestellung kommt eine sichtlich verschwitzte Miriam auf den Flur getreten und sieht sich nach mir um.

Wie lange habe ich bitteschön vor mich hin gegrübelt?

Oh! Sieben Kippenstummel auf dem Boden sprechen eine andere Sprache als mein Zeitgefühl.

Ich blicke gerade rechtzeitig wieder auf, um zu sehen, wie auf dem Gesicht der Brünetten ein Lächeln erstrahlt. Auf Zehenspitzen kommt sie auf mich zu und setzt dabei einen Fuß direkt vor den anderen. So als wäre der Flur ein Laufsteg. Und - fuck me - das macht sie gut. Sie hat die Beine dafür. Und überhaupt alles, was dazugehört.

Ich kann nicht anders, als ihre Eleganz zu bewundern, die rein gar nichts mit modischer Kleidung zu tun hat. Das steckt einfach in ihr und wirkt sich viel stärker auf den Zustand meiner Körpermitte aus, als Kaylas Mund vor einer Weile es geschafft hat.

Ihr Blick zuckt hinab, als bei mir etwas leicht zuckt. Und auf ihrem Gesicht zeigt sich ein wissendes Lächeln. Viel zu wissend für meinen Geschmack.

Sie sagt kein Wort. Sie kommt einfach zu mir, nimmt die Kippe aus meiner Hand, zieht einmal daran - was mich immens überrascht, denn ich habe noch nie jemanden aus dem Dunstkreis meiner Schwester rauchen gesehen - und gibt sie zurück.

Dann geht sie ohne ein weiteres Wort vor mir auf die Knie und nimmt meinen Schwanz in den Mund. Und ihre Augen blicken ergeben zu mir hinauf.

Es müsste einen Waffenschein gegen diese besondere Art von bernsteinfarbenen Rehaugen geben. Und gegen die Art, wie sie ihre Finger über meine Brust und meinen Bauch gleiten lässt. Und gegen die verdammte Hitze, die ihr Mund ausstrahlt. Und ihr restlicher Körper.

Sie sagt kein Wort und sagt mir trotzdem in aller Deutlichkeit, dass sie fertig damit ist, die Dominante zu spielen. Dass ihr Pendel jetzt komplett zur anderen Seite ausschlägt. Und ich stehe da und bin Beute…

Aber wer wäre das bitteschön nicht, wenn eine langbeinige Rassefrau sich vor ihm auf die Knie sinken lässt und darum bettelt, an seinem Schwanz lutschen zu dürfen?

Ich merke erst nach einer Weile, dass ich mit meiner Hand ihr Haar streichele. Sie hat es sofort gemerkt. Und die möglichen Deutungen stehen ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.

Aber sie spielt ihren Vorteil nicht aus. Sie macht keine Show daraus, wer gerade wen in der Hand hat. Und das gehört verfickt noch mal auch auf Liste der Dinge, die für sie sprechen.

Stattdessen beginnt sie nun ernsthaft, ihre Lippen über meinen Schwanz gleiten zu lassen. Und der ist ihr längst entgegengekommen. Er steht schon fast wieder und bereitet ihr daher auch so langsam eine gewisse Mühe. Ihre Entschlossenheit hat die Natur bei meiner Bestückung allerdings nicht mit einkalkuliert.

Fest packt die Kleine meine Arschbacken und dann schluckt sie meinen Schwanz. Und ich meine das buchstäblich.

Langsam und methodisch befördern ihre Schluckbewegungen und der von ihr ausgeübte Druck meine immer mehr anschwellende Eichel in ihren Rachen. Mit bleibt gar keine Wahl, als voller Erstaunen zu stöhnen.

Sie senkt ihren Körper dabei ein wenig ab und legt den Kopf etwas in den Nacken, aber im Grunde schluckt sie mein Schwert ohne viel Trickserei. Und das habe ich so nicht erlebt. Mit der Frau auf dem Rücken liegend vielleicht, aber nicht so.

Ihr Stolz, der aus den Tränen Augen leuchtet, ist absolut berechtigt.

Sie konzentriert sich und atmet langsam und gleichmäßig durch die Nase. Und ich rühre keinen Muskel. Ich starre sie nur völlig fassungslos an.

Dann beginnt sie, Schluckbewegungen zu machen und ich höre die Engel singen.

Mit jedem Atemzug stöhnend genieße ich, was sie mir schenkt. Anders kann ich das nicht nennen.

Speichel läuft ihr aus dem Mund und runter auf ihre Brust. Das Atmen fällt ihr sichtlich schwer. Aber sie gibt keinen Millimeter nach. Sie deutet mir sogar im Gegenteil mit ihren Händen an, ich solle meine Hüfte bewegen.

Und das tue ich dann auch ganz unwillkürlich. Auch wenn es nur eine Winzigkeit ist.

Ich fühle - zum zweiten Mal an diesem Tag - wie mir die Soße in den Eiern zu kochen beginnt. Und Miriams Augen flehen mich an, mich nicht zurückzuziehen. So wie ihre Hände dafür sorgen, dass ich es auch gar nicht könnte.

Sie hört an meinem Schnaufen und Stöhnen, wie es um mich bestellt ist. Und sie ist offenbar fest entschlossen, es bis zum Ende durchzuziehen. Auch wenn es sie umbringt.

Ich für meinen Teil bin jenseits dieser Sorge. Ich bin nicht weniger ein hilfloses Opfer für sie, wie sie es für mich ist.

Als ich komme, ist es das genaue Gegenteil des anderen Orgasmus heute. Es schießt aus mir heraus und macht mir die Knie weich. Und es läuft direkt in ihre Kehle.

Tränen laufen in Strömen aus ihren Augen und Spucke in Strömen aus ihrem Mund. Aber mein Sperma verschwindet komplett in ihrem Rachen. Und sie lässt nicht von mir ab, bis mein Schwanz kurz darauf schlaffer wird und ihr endlich mehr Raum zum Atmen lässt.

Erst dann erlaubt sie mir, sie an den Achseln zu packen und hochzuheben.

Sie will etwas sagen, aber das bekommt ihr Hals wohl gerade nicht auf die Reihe. Und sie muss es auch nicht sagen. Ich kann es ihr an den Augen ablesen.

Als ich sie hochhebe und in die Arme schließe, legt sie ihre Beine um meine Hüfte. Als ich sie vorsichtig küsse, erwidert sie das leidenschaftlich. Und als ich sie in das Zimmer trage, in dem alles nach Sex riecht und in dem Kayla bereits völlig erschöpft auf dem Bett eingeschlafen ist, lächelt sie glücklich.

Kurz darauf liegt sie an meiner Seite in meinem Arm und ist mit dem Kopf auf meiner Schulter eingeschlafen. Und Kayla, die sich mir zugewandt und ohne ein Wort um Erlaubnis gebeten hat, liegt in genau dieser Weise in meinem anderen Arm.

Keine von ihnen ist eine Pussy Galore. Aber der Teufel soll mich holen, wenn ich zulasse, dass sie als goldüberzogene Masterson-Schwestern enden.

Bevor ich das geschehen lasse, kapituliere ich lieber vor meiner Schwester.

Wahnsinns Story, hoffentlich geht's noch weiter...

Weiter so!

5 Tage später

Super geile Story! Kann den nächsten Teil kaum abwarten!!!

ein Monat später

Die geilste Geschichte die ich jemals gelesen habe. Hoffentlich schreibst du weiter : , ich bin gespannt wie sich die Sache weiter entwickelt.

20 Tage später

super geile geschichte, gibt es vielleicht eine fortsetzung?

Das ist ja mal eine geile und vor allem sehr gut geschriebene Geschichte.

Habe zwar lange zum lesen gebraucht, aber es hat sich gelohnt 

Ich hoffe es geht bald weiter und wir erfahren wie es mit Miriam und Kayla weitergeht..

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