Es war ein eiskalter und klarer Februar Morgen. Ein Geräusch lies Ella hochschrecken. Ellas Blick fiel aus dem Fenster ihres Schlafzimmers. Die aufgehende Sonne tauchte alles in rot-goldenes Licht. >>Ohh wie schön<< Ellas Engelchen klatschte in die Hände während ihr Teufelchen nur maulte >> Halt die Klappe und leg dich wieder hin schließlich haben wir heute frei. << Ella schaute dem Schauspiel zu, bis die Sonne ganz aufgegangen war. Sie rutschte wieder zurück in ihr Bett und kuschelte sich wieder unter die Decke.
Das Telefon klingelt >> Bist du schon munter? Willst du mit uns frühstücken? << Das war Ellas Mutter. >> Gut ich komme gleich. << gab Ella mürrisch zurück. Wenn Ella frei hatte wohnte sie in der Dachgeschosswohnung in ihrem Elternhaus.
Ella ist 29 Jahre alt und Hotelfachfrau. Seit kurzem ist Ella Chefin der Banketabteilung in einem 210 Betten Tagungshotel. Die meiste Zeit ist Ella jedoch im Hotel zu Hause. Dort hat sie ein kleines Apartment, einen kleine Wohnbereich mit Kochnische, ein Duschbad und ein wundervolles Schlafzimmer mit einem riesigen Bett das geschnitzte Pfosten hat. Eigentlich hatte Ella Alles was sie brauchte nur der Mann fürs Leben den hatte sie noch nicht gefunden. Keiner verstand warum Ella noch Solo war. Ella hatte ein bezauberndes Wesen, lange lockige fast schwarze Haare und eine Figur von der so manche Frau nur träumt. Aber Ellas Beziehungen hielten nicht lange. Keiner hatte ihren Ansprüchen je genügt und oftmals hatte sie Angst ihre Bedürfnisse ihrem Partner klar zu definieren.
Mühsam quälte sich Ella aus ihrem Bett. >>Los komm tu deiner Mutter den Gefallen du bist so selten zu Hause<< sagte das Engelchen in Ellas Kopf, während sich das Teufelchen am Bett fest klammerte und wehement mit dem Kopf schüttelte.
Eine harte Woche lag hinter Ella. In dem sonst so ruhigen Hotel war die Hölle los. Nein, falsch die Narren waren los. Die Karnevalsvereine der Region hielten dieses Jahr einige Sitzungen in ihrem Hause ab. Jeder der 7 Tagungsräume wurden in den Farben der Karnevalsvereine ausgestaltet. Der Speisesaal und die große Bar spiegelten die Farben aller Vereine wieder. Den übrigen Hausgästen, die im Hotel wohnte wurde die kleine Bar zum gemütlichen Speisezimmer umgestaltet. Die gemütliche Lounge lag im Obergeschoss des Hotels und war daher der ideale Ort für alle die die den Trubel umgehen wollten.
Der Fastnachtsdienstag kam und Ella wollte nach der Frühschicht nach Hause. Ab in die Ruhe. Außerdem hatte Ella eine Verabredung auf die sie sich schon lange freute. Bei dem Gedanken daran meldete sich auch ihre Körpermitte, die Elle äußerst feucht daran erinnerte schon lange nicht mehr befriedigt worden zu sein. " Ella, bitte warten sie" rief der Direktor ihr nach. " Ella sie müssen helfen. Bitte. Daniel ist krank er kann heute Abend die Lounge nicht betreuen." Ellas Teufelchen rollte mit den Augen, wackelte mit dem Kopf hin und her und zog dabei Grimassen. „Eigentlich bin ich schon gar nicht mehr da. „ sagte Ella. „ Wann soll ich anfangen?" „ Sie sind nicht mit Geld zu bezahlen, Cindy Ella Klein. Ich hoffe sie bleiben uns noch lange erhalten. Ach eh ich es vergesse, heute ist Kostüm zwang Miss Klein. " sagt der Direktor mit einem breitem Grinsen. Ella nickte und ging in ihr Apartment.
Als Ella unter der Dusche stand und das warme Wasser über ihren Körper ran, spürte Ella wieder das Verlangen nach Befriedigung. Ella freute sich auf das Treffen das im Club geplant war. Ella wusste sie würde Befriedigung erfahren, Befriedigung wie sie selbst nicht in der Lage war sich zu verschaffen. Es ging Ella nur um Befriedigung ihrer Triebe, Gefühle sind Nebensache. Sie wollte ihre Lust stillen ohne das Gefasel von Liebe und Treue. Das war doch nur Mittel zum Zweck, das hatte Ella mehr als schmerzlich lernen müssen. Das würde Ella nie wieder passieren. Ihre Treffen waren durchgeplant. Jeder wusste was er durfte und was er sollte und vor Allem was nicht. Ganz einfach und unkompliziert.
Ella schob die Gedanken beiseite und stieg aus der Dusche. Sie trocknete sich die Haare und lies einzelne Locken aus dem Gefüge fallen. Gut, die Frisur hätten wir schon mal. Aber was zu Teufel zieh ich an. Das Motto des Abschlussabends hieß >>Das Andere Ich<<
MR O´Brian hatte gut Reden. Woher sollte Ella denn nur ein Kostüm nehmen? Sie hasste ungeplante Ereignisse. Das einzige was ich da habe ist das schwarze Kleid, das sie sonst nur zu den Treffen in den Clubs trägt. >>Das willst du doch nicht etwa anziehen, Ella ?!<< das Engelchen schüttelte missbilligend den Kopf. Das Kleid hatte im Dekolleté einen Organzaeinsatz, welcher den Blick auf ihren wohlgeformten Busenansatz zu lies und zugleich doch verdeckte. Der Rücken ist offen nur im Nacken mit zwei kleinen Knöpfen verschlossen. Das Kleid ließ tief Blicken. An einer Seite war es geschlitzt. Es war gerade soweit verschlossen das die Spitze ihrer schwarzen Seidenstrümpfe hervor blitzten wenn man einen Schritt zur Seite tat oder sich streckte. Jetzt kramte Ella noch die hohen schwarzen Pumps und natürlich die schwarze Halbmaske mit den Federn an der Seite. „ Fertig .“ sagte Ella als sie zufrieden ihr Spiegelbild betrachtet. >> Wir sehen absolut geil aus. Und schließlich ist das doch unser anderes ich.<< sagte Ellas Teufelchen und lies Ella von innen strahlen.
Nun Ella aber los, mit dem Fahrstuhl ging es nach unten. Bing, machte es und Ella trat in die Empfangshalle. Plötzlich wurde es ruhiger und alle starrten Ella an. O´Brian, der gebürtiger Ire war kam auf Ella zu. „ Also Mis Klein, sie sind immer für eine Überraschung gut, sie sehen sensationell aus. Eine Verwandlung wie bei Cinderella. Da möchte man sich fast wünschen das der Abend nicht so schnell um ist und der Zauber wieder verfliegt.“ Ella drehte verlegen an einer Locke die in ihre linke Wange hing. Ella lächelte. Sie spürte die Blicke der Gäste welche ihr förmlich die Kleider vom Leibe rissen.
Ihr wiegender Gang und das sanfte wippen ihrer Brüste liesen auch bei so manch einem Kollegen den Mund offen stehen. „ Ich werd sie mal lieber begleiten sonst schnappt Sie uns noch einer weg.“ Dabei fiel sein Blick auf dabei auf einen gut aussehenden Fremden. Er kam Ella seltsam vertraut vor obwohl sie ihn noch nie begegnet war.
Langsam füllte sich die Lounge, auch die "normalen" Gäste waren heute verkleidet. Alle waren ausgelassener Stimmung und schienen sich an Ellas Anblick zu erfreuen. In der Ecke sahs der Fremde. Er trägt einen anthrazitfarbenen Anzug und ein schwarzes Hemd dazu eine Krawatte die die gleiche Farbe wie der Anzug hatte.
Er schien so um die 35 zu sein, er hatte rötlich Locken und grüne Augen, ja fast genauso wie Direktor O´Brian. Vielleicht war er ja auch ein Ire. Ella würde Mr. O´Brian bei Gelegenheit einmal danach fragen. Jedes Mal wenn Ella an ihm vorüber kam lächelte er sie an. >>Wie niedlich. Hast du den gesehen Engelchen ? Währ das nicht was für uns? Den heut noch zwischen unseren Schenkeln das wäre doch eine Entschädigung für den ganzen Stress.<< Ellas graue Augen funkelten verführerisch als sie fragte „ Was darf ich ihnen bringen?“. Der Fremde antworte „ Das was ich brauche kannst du mir nicht geben Cinderella. Also, nehm ich ein kleines Bier.“ Er berührte flüchtig Ellas Arm und es durchzuckte sie wie ein Stromschlag, der ihr direkt in den Unterleib fuhr. Ellas Teufelchen schwang ihre Hüften und wogte mit ihren Brüsten>> Ich will ihn! Ich muss ihn haben. Los streng dich an Ella. Denk dran deine Möse war schon lange nicht mehr ausgefüllt.<< Das Engelchen hob den Finger und mahnte zur Achtung. >> Hast du nicht gehört was er von sich gegeben hat? Was wird er wollen was du ihm nichts geben könntest, Ella? Auserdem fängt man mit Gästen nichts an.! << Ellas Neugier und Begierde waren geweckt. Ihre ungestillte Lust ließ ihren Unterleib sich zusammen ziehen und ihre Möse feucht werden. Ellas Nippel wurden fest und da sie nur einen Büstenhebe trug drückten sie durch den Stoff ihres Kleides. Während sie Bier und Cocktail servierte und das Essen auf den Tisch stellte, folgten ihr lüsterne Blicke und sie hörte so manchen Kommentar.
Auch der Fremde verfolgte sie mit kühlen abschätzenden Augen. Das tiefe Grün fesselte förmlich Ellas Gedanken und leitet den Reiz an ihren Unterleib weiter. Ella trat einen Schritt näher an den Fremden, stellte das linke Bein etwas vor, als sie das Bier abstellte. So das der Fremde den Anblick genießen sollte. Die Spitze ihres Strumpfes wurde sichtbar. Er legte seine Hand dahin, wo die Naht des Kleides Endete “Flirten sie mit mir Cinderella? Vorsicht ich bin nicht der Traumprinz den sie sich vielleicht erhoffen.“ Als sich Ella zum gehen umdrehte hielt er sie kurz fest. „ Sie bieten trotzdem einem wundervollen Anblick, für einen Mann der nur zu gerne testen würde wie weit sie bereit sind zu gehen.“ Dann entließ er sie mit den Worten, „ Ihre Gäste warten Cinderella.“
Die Zeit verging wie im Fluge und Ella hatte wenig Gelegenheit über den Fremden und seine Worte nach zu denken. Dann wurde es ruhiger in der Lounge. Ella konnte etwas Durchatmen. Während sie die Gläser polierte und Trinks mixte beobachtete sie den Fremden. Der Fremde kam an die Bar und nahm auf einem der Barhocker platz. Schweigend betrachtete er Ella, seine grünen Augen fixierten Ella und folgten jeder ihrer Bewegungen. Er lies sie nicht mehr aus den Augen. Ella bediente die letzten Gäste, lachte und scherzte sie mit ihnen oder teilte mit ihren Stammgästen Vertrautheiten aus. Die Augen des Fremden verdunkelten sich dabei. Ella fühlte sich höchst unwohl dabei und zu gleich hoch erregt. Sie spürte wir ihr Saft schon am Ausgang klopfte >> Lass ihn doch laufen<< sagte das Teufelchen und lachte fast dämonisch. Es suhlte sich förmlich in Ellas aufsteigender Wollust. Ella wurde unruhig und begann eine Locke mit den Fingern zu drehen die ihre linke Wange streichelte. Dann knetet sie unbewusst ihr rechtes Ohrläppchen. Er beugt sich über die Bar zog sie zu sich heran und sagte leise: „Wenn du jetzt nicht damit aufhörst Cinderella, dann nehme ich dich jetzt gleich hier und auf der Stelle. “Die pure Gier sprach aus den grünen Augen, während sich in Ellas Unterleib ein sehnsuchtsvolles Pochen ausbreitete .
Ella bat die letzten Gäste, die noch in der Lounge waren, in der großen Bar weiter zu feiern, da die Lounge jetzt schließt. Alle verließen die Bar auch der Fremde trank sein Bier aus. Er sah fantastisch aus in seinem Maßanzug. Ellla`s Teufelchen rebellierte >> Du wirst ihn doch jetzt nicht gehen lassen. Cindy Ella Klein wir brauchen ihn. Wir brauchen seinen Schwanz. << „Wir sehen uns Miss Klein. Übrigens mein Name ist Austin, Austin Mac Brian, Lennert O´Brians Cousin. Ich hoffe sie sind bereit für ein kleines Abenteuer.“ sagte er und lies Ella stehen.
Ella räumte noch auf und machte sich dann auf um endlich ihren wohl verdienten Feierabend zu beginnen. Im Fahrstuhl merkte Ella wie kaputt und zerschlagen sie war und doch pochte in ihr die Lust. Ella zog die Maske vom Gesicht und die Schuhe aus und nahm beides in die rechte Hand. Der Fahrstuhl hielt an und Ella ging zu ihrem Apartment. Das war nicht wahr, da stand lässig an die Wand gelehnt Austin, in der einen Hand eine Flasche Sekt und in der anderen Hand eine Schüssel Erdbeeren. „ Sieh da, Cinderella kommt vom Ball nach Hause und noch dazu ohne Maske und Schuhe.“ Belustigt und zugleich missbilligend schüttelte er mit dem Kopf. Irgendwas lies Ella die Schuhe wieder hinstellen und schlüpfte wieder hinein. Verlegen drehte Ella wieder ihre Locke, das tat sie immer wenn sie nervös war. „ Hör auf damit.“ sagte Austin streng. Seine grünen Augen verdunkelten sich und sprühten vor Lust. „ Ich bin auch nur ein Mann mit beschränkten Wiederstandsvermögen.“