Da wir hier schon einige schöne Geschichten gelesen haben, dachten wir, dass probieren wir auch mal.
Schreiben wird hier allerdings nur die Marie über die diese Geschichte auch handelt.
Was folgt ist im überwiegenden Teil wahr auch wenn die Erinnerung sicher das eine oder andere verzerrt.
"Marie, Du mußt aufstehen," die Stimme ihrer Mutter riß Marie aus dem Schlaf, "wir wollen doch alle zusammen frühstücken!"
Warum mußte Sie auch noch bei den Eltern wohnen, wie schön wäre es sich endlich eine eigene Bude leisten zu können. Aber dazu reichten weder das Bafög, noch das bisschen Kohle dass Sie nebenbei mit Kellnern verdiente. Sie stöhnte leise, der Kopf tat ihr weh und mit einem Mal war da wieder die Erinnerung an den letzten Abend.
Wie peinlich das war, sie hatte sich schick gemacht, für ihren neuen Schwarm, Alex, dieser große dunkelhaarige Typ, der so nett und charmant war und mit dem sie schon soviel geflirtet hatte. Und dann war er da mit seiner Freundin aufgekreuzt, die er eigentlich immer nur an jedem zweiten Wochenende sah.
So toll die Party eigentlich war, sie hatte sich schnell wieder verdrückt. Wütend hatte sich in Bus gesetzt. "Du dumme Kuh, als ob du nicht wüßtest das er vergeben ist." Jetzt sass sie im Bus aber nach Hause wollte, konnte sie nicht. Schon wegen der Fragen ihrer Mutter. Nein sie wollte noch ein bisschen was erleben, aber wo?
Die Lichter der Stadt glitten an ihr vorbei, überall waren Leute auf der Straße. Allein weg, eigentlich war das gar nicht ihr Ding. Aber da gab es ja noch diese Kneipe in der man auch oft Kommilitonen traf und die immerhin eine kleine Tanzfläche hatte. Wer weiß, vielleicht könnte es ja noch ein lustiger Abend werden.
Als sie den Bus verließ, wickelte sie sich in ihren Mantel. Es war doch arg kalt an diesem noch recht frühen Novemberabend und ein leichter Regen ergoß sich über die Innenstadt. "Du hättest dir ein bisschen mehr anziehen sollen", dachte sie und mußte lachen. Na ja, sie war verschossen, hatte seit fast einem Jahr keinen Mann mehr gehabt. "Das hast du nun davon dass du dich an vergebene Typen ranmachen wolltest, du frierst!" So schnell es ging huschte sie durch die Altstadt in die anviesierte Kneipe.
Hier war noch nicht viel los und jedenfalls im Moment noch niemand da, den sie kannte. Also setzte sie sich an den Tresen, bestellte ein Wasser und sah sich ein bisschen um. Wirklich kein bekanntes Gesicht aber kurz bevor sie beschloss zu gehen, öffnete sich die Eingangstür und wer kam rein. Ihr Ex mit ein Paar Typen, die sie nur zum Teil kannte. Natürlich entdeckte er sie sofort und es gab ein großes Hallo.
Ausgerechnet der Blödmann, aber was sollte man machen, besser als ganz allein hier rumzuhängen oder heim zu fahren. Außerdem schienen ein paar von den Typen ganz nett zu sein und so blieb sie.
Vor allem einem hatte sie es wohl angetan, Erich, wieder ein dunkelhaariger, nicht so stattlich und außerdem mit Schnauzbart und schon etwas älter, aber immerhin, er war nett und sie unterhielten sich schnell angeregt über Gott und die Welt.
Obwohl er eigentlich nicht ihr Typ war genoß sie seine Blicke in den recht weiten Ausschnitt ihrer Bluse, begann ein bisschen zu flirten und ließ ihn auch gewähren als er die Hand auf ihr Knie legte. Später tanzte sie mit ihm und dabei gingen seine Hände ein wenig auf Wanderschaft. Aus den Augenwinkeln konnte sie gut sehen wie ihr Ex sie beobachtete. Tat sie es um ihren Ex zu provozieren oder hatte sie einfach zu lange keinen Mann gehabt, sie wußte es nicht, schmiegte sich aber enger an Erich, der jetzt mit beiden Händern sanft ihre Pobacken knetete. Und dann küsste er sie und ihr wurde heiß und kalt als sie ohne zu zögern den Kuß erwiderte, die Arme um ihn schlang und sich ganz eng an ihn schmiegte.
"Lass uns gehen Süsse", hauchte er in ihr Ohr und sie verliessen die Kneipe. Auf der Straße küssten sie sich wieder und er drückte sie sanft in einen Hauseingang. Erich war nur zu Besuch da, wohnte bei einem Freund und zu ihr konnten sie auch nicht. Seine Hände unter ihrem Mantel, schoben ihr den Rock höher, liessen sie erbeben, sie wollte mehr, nein sie brauchte jetzt mehr.
"Hast Du ein Auto"?, keuchte sie zwischen zwei Küssen. "Nein, aber da hinten gibt es doch so einen Laden der auch Zimmer hat", flüsterte er ihr ins Ohr während er sanft einen Finger in ihre feuchte Musch gleiten ließ. Marie zuckte zusammen, sie wußte welchen Laden er meinte, weiter runter an der Straße gab es ein paar Stripclubs und einer von denen vermietete auch Zimmer an Paare oder eben an Damen des Rotlichtmilieus. Dort konnte sie sich unmöglich blicken lassen.
Langsam began er sie mit dem Finger zu ficken, ließ noch einen zweiten in sie gleiten, brachte ihr Becken zum beben. "Du willst es doch auch!" "Ja ich will es", keuchte sie während die Finger immer schneller in ihr wurden.
"Sag mir was Du willst!"
"Ich will Dich in mir spüren."
"Ich bin doch schon in Dir!"
"Ich will Dich richtig in mir!"
Der Finger in ihr wurde langsamer........
"Was willst Du in Dir, sag es"
Er nahm die Finger aus ihr, sah ihr lächelnd in die Augen.......
"Was willst Du?"
"Ich will das Du mich fickst!!!"
Sowas hatte sie noch nie zu einem Kerl gesagt aber jetzt war alles egal.
"Dann komm," er legte seinen Arm um sie und nach ein paar Metern waren sie an dem rot beleuchteten Eingang, gingen hinein. Ein schummriger Laden mit vielen kleinen Tischen, einem Tresen und einer kleinen Bühne auf der sich eine schon etwas ältere Dame präsentierte. Viel war nicht los und nur ein paar Kerle sahen hoch als sie den Laden betraten aber es war niemand da den sie kannte. Glück gehabt. Schnell hatte Erich die Zimmerschlüssel besorgt und ehe sie es sich versah waren sie in dem schäbigen kleinen Zimmer und sie lag nackt auf dem kleinen Bett in der Ecke, die Beine weit offen. Außer dem Bett gab es nur ein Waschbecken mit einem kleinen Spiegel, und einen Stuhl mit einer Packung Kleenex darauf, sonst nichts.
Sie sah hoch, sah den Kerl über ihr, seinen schon harten Schwanz dicht vor ihrer nassen Spalte. Immer näher kam er, glitt leicht in sie, nur ein kleines Stück. Viel zu wenig für sie, alles wollte sie in sich spüren.
"Was willst Du?"
"Ich will Dich in mir!"
"Was soll ich mit Dir machen?"
Ihr ganzer Körper bebte, ihr Atem raste.
"Nimm mich!"
Langsam drückte er seinen Schwanz ein wenig tiefer in sie, während er ihre Beine weit aufdrückte.
"Du willst gefickt werden?"
"Jaaa"
Wild drückte sie ihm ihr Becken entgegen
"Dann sag es!"
"Ich will das Du mich fickst!"
Sofort stieß er tief in sie, schnell und hart, brachte ihre Spalte zum Zucken, verströmte sich in ihr.
Ja, sie hatte den Sex gebraucht, die eigenen Finger waren einfach nicht mehr genug gewesen.
"Alles in Ordnung, Du siehst ganz schön fertig aus?" Die Stimme ihres Bruders riß sie aus ihren Gedanken. Sie schüttelte sich kurz, putzte sich die Zähne um den faden Geschmack nach Alkohol loszuwerden und ging dann an den familiären Frühstückstisch. Noch als sie alle beisammensassen klingelte das Telefon, ihr Bruder ging ran.
"Für Dich Schwesterherz, wohl ein neuer Verehrer, Erich heißt der Typ."
Wurde sie wirklich rot, schnell ging sie ans Telefon und schloß die Tür hinter sich.