Eine neue Story in der Reihe von Hypnose-Geschichten, welche sich ja immer größerer Beliebtheit erfreuen. Es ist eine ganz persönliche Fantasie von mir, die ich aber irgendwie nicht aus meiner, sondern aus der Sicht meines "Opfers" schreiben wollte. Hier seht ihr den Auftakt des Ergebnisses. Ich freue mich über Kommentare, An- und Erregungen!
Kapitel 1 - Nachhilfe
Bin gleich fertig, rufe ich laut lachend aus dem Badezimmer. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel. Das Gesicht, das mich anlächelt, finde ich hübsch. Natürlicher Look ohne Schnickschnak, ein freundliches Lächeln, umgeben von einigen Sommersprossen und zwei haselbraunen Augen. Den Kopf zieren lange dunkelbraune Haare, die ich gerade mit einer Bürste zu bändigen versuche.
Es ist Sonntagmittag, aber ich bin gerade erst aufgestanden. Das ungeduldige Etwas, das gerade gegen die Tür des Badezimmers klopft ist Markus, mein Freund. Markus seufze ich innerlich verträumt und ich merke, wie mir warm ums Herz wird. Wir sind seit über zwei Jahren zusammen und noch immer fühle ich mich wie frisch verliebt.
Ich öffne die Tür und strahle ihn an. Du bist doch hübsch genug, meine Süße. Außerdem ist es doch nur Marc, er weiß wie du aussiehst, wenn du gerade aus dem Bett gepurzelt bist witzelt Markus nun und möchte an mir vorbei für seine Morgendusche aber nicht ohne mir einen Abschiedskuss zu geben. Komm bald wieder heim haucht er und streicht mir noch einmal durchs Haar. Aber klar doch entgegne ich ihm fröhlich und mache mich auf ins Schlafzimmer.
Schnell noch ein paar gemütliche Sonntagsklamotten angezogen und wenige Minuten später sitze ich in meinem Auto auf dem Weg zu Marc, meinem Nachhilfeschüler, auf dem Beifahrersitz je ein Latein- und ein Mathematik-Abiturtrainer.
Den Weg zu Marc kenne ich auswendig, denn ich habe Stefan, meinen seit letzter Woche 19jährigen Bruder, schon oft zu ihm gefahren, bevor er selbst den Führerschein machte. Marc und er sind seit dem Kindergarten befreundet und auch ich war schon oft mit den beiden unterwegs. Um das Büffeln für das Abitur erträglicher und erfolgreicher zu machen, habe ich mich bereit erklärt ein wenig Nachhilfe zu leisten bisher mit gutem Erfolg. Außerdem zahlen seine Eltern nicht schlecht und das Geld kann ich gut gebrauchen. Nicht für Kleidung und Kosmetik wie viele Frauen in meinem Alter. Nein, trotz meiner nun fast 30 Jahre gebe ich das Geld lieber für Bücher, Musik und alte Sammelstücke aus.
Als ich bei Marc läute ist es genau 13 Uhr. Er selbst öffnet mir die Türe und sieht im ersten Moment etwas verwirrt aus, doch dann scheint er sich zu erinnern. Melanie! Richtig, heute ist ja Sonntag. Komm rein. Nach kurzer Gegenbegrüßung trete ich brav meine Schuhe ab und folge dem hoffentlich bald Abiturienten ins Wohnzimmer, wo sich dieser mit einem Seufzer auf das Sofa fallen lässt. Ich hatte fast vergessen, dass wir heute einen Nachhilfetermin haben murmelt er und für einen Moment meine ich ein leises Zittern in seiner Stimme zu hören, welches ich als frühzeitige Reue für nicht gemachte Hausaufgaben deute. Na, solange du seit letzter Woche Fortschritte gemacht hast, soll es mir recht sein erwidere ich und schlage mein Buch auf. Seite 75, Aufgaben 1 3. Hast du sie erledigt? mit herausforderndem Blick sehe ich ihn an und zu meiner Überraschung öffnet er sein Heft, wo ich die Rechnungen samt Lösungen finde. wow, da war ja jemand fleißig. Marc lässt diese Bemerkung unkommentiert und wischt sich ein wenig Schweiß von der Stirn. Seltsam, hier drin ist es nicht warm denke ich bei mir und sehe ihn schief an. Ok, Marc, was ist los? Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt. Vergiss nicht, ich kenn dich seit über 10 Jahren. Er zögert einen Moment, bevor er zu sprechen beginnt. Du wirst dich Wundern, Mel...ich wollte eine Geometrieaufgabe lösen, doch ich schaffs nicht. Sie beschäftigt mich seit Tagen und ich will die Lösung haben. Hilfst du mir?. Irgendwie beschleicht mich der Gedanke, dass dies nur eine faule Ausrede ist und mich später bei Latein eine böse Überraschung erwartet, doch ich beschließe, nicht vorschnell zu urteilen. Klar, zeig her! fordere ich ihn also auf. Marc zieht daraufhin ein Notebook zu sich heran, welches ich bisher nicht bemerkt habe, aber wohl schon länger auf dem Tisch stand. Er öffnet es und stellt es direkt vor mich hin. Darauf zu sehen war eine merkwürdige geometrische Animation... (http://www.hypnoticaddiction.com/images/stories/spirals122407/pbcounter.gif).
Was soll das sein? frage ich Marc, ohne meinen Blick von der sich drehenden Spirale abzuwenden. Ach, weißt du..., beginnt er unsicher, in einer online Mathe-Lerngruppe war es die Aufgabe, den Flächeninhalt dieses Kreises zu bestimmen. Doch ich komm einfach nicht drauf. Das dumme Ding dreht sich ja und verändert ständig seine Form...aber doch sind es Kreise. Verstehst du das Problem?. Ja, ich verstehe es will ich sagen, doch ich empfinde es gerade zu anstrengend um zu reden. Viel zu gebannt sehe ich auf die Animation. Pi mal Radius zum Quadrat geistert es in meinem Kopf umher, doch wie groß ist der Radius? Und welchen dieser Kreise soll ich nehmen? Am Ende ist es gar kein Kreis, denn die Ränder drehen sich, werden zur Mitte hingezogen....
Aus dem Augenwinkel sehe ich Marc, wie er mich betrachtet anstatt mit an der Aufgabe zu rätseln. Du bist gut in Mathe, du schaffst das! meint er zu mir und so fokussiere ich weiterhin das Bild. Es wird immer anstrengender und schon bald ist mir so schwindlig, dass es mir schwer fällt die Augen offen zu halten. Doch noch schwerer als sie offen zu halten fällt es mir, meinen Blick abzuwenden. Eine wohlige Wärme durchzieht meinen Körper und ich fühle mich auf sonderbare Weise entspannt. Sieh genau hin, dort in die Mitte, dort findest du sicher die Lösung höre ich Marc sagen. Die Lösung, denke ich mir, was interessiert mich die Lösung? Es ist... wunderschön! ich kann meine eigenen Worte im Geist zurück hallen hören. Habe ich das laut gesagt? Oder nur gedacht? Ich schüttel mich, versuche mich loszureißen, doch Marc ermahnt mich: nein, bitte, ich will es wissen. Sieh genau hin...konzentriere dich!. Ich folge seiner Bitte und schon bald bin ich wieder ruhig, wenn nicht ruhiger als zuvor. Das ist so...entspannend murmel ich, dieses Mal definitiv laut gesprochen. Ja, nicht wahr? höre ich es zurück flüstern. Warum flüstert er? Es kümmert mich nicht. Nichts kümmert mich gerade. Nur Kreise und Formen, Momente und Welten, die vor mir verschwimmen und ins ewige Nichts gezogen werden.
Wenn du müde bist, ist das ok sagt Marc neben mir. Streichelt er mir gerade den Kopf? Entspann dich, das tut dir gut. Ohne es zu wollen rutsche ich noch tiefer in den Sessel, unfähig und unwillig mich loszureißen. Ja, es tut mir gut, Marc sage ich. Atme tief und entspannt. Ein und aus. Ein und aus ich höre ihn demonstrativ die Atmung vormachen. Ein und aus. Ich tue es ihm nach und spüre, wie meine Beine mit dem Boden zu verwurzeln scheinen, während meine Brüste sich heben und senken.
Eine Weile fixiere ich weiter stumm die Spirale, nicht begreifend, was hier gerade mit mir geschieht. Die Welt fühlt sich so leicht an, so leer und unbedeutend. Nichts zählt, nur der Fokus und die Ruhe. Dann durchbricht Marc die Stille. Melanie, kannst du mich hören?. Ich kann. Ich höre, doch ich denke nicht darüber nach. Unfähig zu antworten, nicke ich stumm. Ich zähle nun bis fünf, fährt er fort. Mit jeder Zahl wirst du noch ruhiger und schläfriger. Eins. Vor mir sehe ich eine rote 1 flackern. Sie katapultiert meinen Verstand ins Nirwana. Zwei!. Meine Beine und Arme sind taub, hängen schwer wie Zement an meinem Körper herunter. Drei!, meine Atmung geht von selbst, der Körper hat auf minimale Automatik gestellt. Vier, mein Kopf ist vollkommen leer, beherbergt nur die Spirale, welche sich vor mir dreht immer und immer und immer und immer und immer wieder. Fünf. Die Welt vor meinen Augen verschwimmt. Ich beginne zu fallen, schwebe glückselig durch das schwarze Nichts. Bin frei von allen Ängsten und Sorgen glücklich und schwerelos. Worte prasseln auf mich ein. Ich höre sie, doch ich verstehe nichts, denke nicht über ihre Bedeutung nach.
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*Schnipp* höre ich es plötzlich neben mir. Ich schrecke hoch, blicke verdattert in das Gesicht eines mir bekannten 19 jährigen Jungen. Marc! sage ich und wundere mich, dass ich hier bin. Noch bevor er etwas erwidern kann, kommt meine Erinnerung zurück. Nachhilfe, Mathematik, Geometrie, Aufgaben. Oh... sage ich. Mein Gegenüber lächelt nur. Sein unverschämt süßes Lächeln, das er immer einsetzt, wenn er mir schmeicheln will und mit dem er auch immer wieder Erfolg hat. Ja, anlächeln darf er mich so lange und sooft er will, diese süße Junge, der längst kein Kind mehr ist sondern ein stattlicher Erwachsener. Ich halte inne, denke über das nach, was mir gerade durch den Kopf gegangen ist. Stattlicher Erwachsener? Alles ok? fragt er mich, als er meine Verwirrung sieht. Ja, ja, klar stottere ich. Wie einfühlsam er ist. Er ist ein echter Traummann! MEIN Traummann. Mein...mein Traummann?? Ich höre, dass Marc sich räuspert, traue mich aber nicht ihn anzusehen. Ich habe da ein Problem, meint er. Ob du mir wohl einen Gefallen tun könntest?. Ja, Marc. Natürlich, Marc! Was immer du willst...ich tue, was immer du willst denke ich. Die Worte hallen durch das Zimmer. Ja, durch das Zimmer. Nicht durch meinen Kopf. Ich habe es laut gesagt und es ernst gemeint. Panik überfällt mich und sie wird auch nicht gerade besser, als ich zum ersten Mal heute seine mir bis dato unerklärliche Nervosität verschwinden und einer frechen Arroganz weichen sehe. Oh mein Gott, du Monster. Was hast du mit mir gemacht? denke ich. Oder sage ich es? Wen kümmert das...auf jeden Fall habe ich ein ernsthaftes Problem.
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Ab dem nächsten Kapitel folgen natürlich sexuelle Handlungen. Im Fokus steht trotzdem immer auch der Zweikampf in Melanie's Geist.
Wenn ihr wissen wollt, welchen Schabernack Marc mit seiner Bekannten treibt, dann lass es mich gerne wissen und ich fahre fort. Lob und Kritik, direkt oder per PN, sowie Bewertungen sind immer gern gesehen. Danke fürs Lesen!