Ich bin nun doch schon seit einiger Zeit Single, und auch wenn ich natürlich meine Kontakte für sexuelle Notstände habe, bin ich hin und wieder etwas underfucked. In einsamen Stunden mit mir selbst oder wenn ich hier ab und an ein paar Fotos gucke, gebe ich mich dann meinem Kopfkino hin und bin immer wieder erstaunt, was dieses sich so zusammenspinnt. In den letzten Wochen kam ein Thema dabei immer wieder sehr massiv vor: Ich in einem Sexkino umringt von einer Männerschar, die sich vor meinen Augen selbst befriedigen und ihre Lust erleichtern.
Ein Gedanke, der im Kopf sehr erregend ist. Da ich jemand bin, der Dinge aber erst beurteilt, wenn er sie real gesehen hat, begann ich mich immer mehr mit dem Gedanken zu befassen, tatsächlich ein solches Etablissement zu besuchen. Lust, Neugier und auch Furcht und gewisser Ekel hielten sich dabei aber immer die Waage. Zum einen das geile Kopfkino, zum anderen das Wissen, dass die Realität meist ganz anders aussieht und ich mir unter Pornokinos eher etwas schmuddeliges und unsauberes vorstellte.
Doch die Neugierde war stärker und so schloss ich den Entschluss, demnächst ein solches Kino zu besuchen. Jedoch würde ich dort nicht allein als Frau und womögliches Freiwild auftauchen wollen, sondern einen Bekannten zur Begleitung mitnehmen. Ich wusste auch schon wen: Ein lieber Freund der selbst sehr ausgeprägt sein Single-Dasein zelebrierte und von dem ich wusste, dass er sich im richtigen Moment zurücknehmen konnte aber auch nötigenfalls kontrollierend eingreifen würde. Man weiß ja nie, was den Kerlen vielleicht so einfällt.
Ein Anruf genügte und wir vereinbarten einen Abend unter der Woche. Ein nettes kleines Abendessen davor, sollte uns Gelegenheit geben auch ein wenig davor zu plaudern.
Der besagte Abend kam und mit ihm die Nervosität. War das eine richtige Entscheidung? Soll ich das tun? Bin ich verrückt? Bin ich eine ********? Noch kann ich es mir überlegen Gedanken, die mich den ganzen Arbeitstag über begleiteten. Doch ich stand zu meinem Entschluss. Nach der Arbeit raste ich Heim und suchte passende Kleidung zusammen. Rock und Bluse? Ein Kleidchen? Leder? Eines war klar, keine Hosen, letztendlich sollten die Herren ja etwas sehen können. Das hieß aber auch kein Höschen. Letztendlich fiel die Wahl auf ein luftiges Sommerkleid, einen feinen Spitzen-BH und hautfarbene Strümpfe. Ich betrachtete mich im Spiegel und war stolz auf mich: ich hatte den Spagat geschafft. Kleidung mit der ich davor ohne Aufsehen zu erregen Essen gehen konnte und danach wunderbar Sauereien veranstalten konnte...