Wer Analdildos sucht, der wird in jedem Sexshop oder online feststellen, daß es die nicht nur in unterschiedlichen Ausführungen, sondern vor allem auch in unterschiedlichen Größen gibt.
Gerade im SM-Bereich sind Analspiele sehr beliebt, und deshalb haben die einschlägigen Spielzeugläden für SMler auch eine große Auswahl an solchen Sachen.
Erfahrungsgemäß ist es sinnvoll, mit einer eher kleinen Größe anzufangen, sowohl in der Länge als auch dem Durchmesser nach, denn dann wundert sich das Spielobjekt, wie leicht das doch geht und daß es gar nicht weh tut... das ist viel besser, als gleich mit einem schmerzhaften Erlebnis zu beginnen und endlos Vorbehalte aufzubauen.
Außerdem ist eine glatte Oberfläche wichtig, vorzugsweise Edelstahl oder Glas(*). Abraten möchte ich von den immer noch weit verbreiteten Exemplaren aus Silikon oder ähnlichem Material, weil das eben nicht "flutscht", und zwar auch dann nicht, wenn es ordentlich gesalbt ist.
Zumindest anfänglich sollte auch die Tragedauer nicht zu lang sein, um ein Verschwinden oder Aushärten des Gleitmittels zu vermeiden. Gerade das Herausziehen ist für Anfänger oft noch mal ein recht problematisches Erlebnis, wenn sich der Schließmuskel wieder völlig entspannt hat. Und den spezifischen Buttplugs ist immer der Vorzug zu geben vor normalen Dildos.
So toll riesen Buttplugs auch für die Phantasie sein mögen - mit kleinen Schritten erobert man den Hintereingang sehr viel schneller und besser.
(*) EDIT: Ich sehe grade, beim Nochmallesen meines Beitrages, daß diese Empfehlung möglicherweise zu Unfug anstiften könnte. Glasflaschen oder gar Glühbirnen haben am/im Hintern nichts verloren. Wenn ein solcher Hohlkörper zersplittert, ist der Notarzt gefragt.
Glasdildos sind aus einer speziellen Glasmischung und als Vollkörper ausgebildet, die bei Druckbelastung nicht zersplittern können. Sie können aber ansplittern, wenn sie runterfallen. Dann wegwerfen und niemals wieder benutzen. Sorry, aber manchen muß man alles erklären...