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Ein Zwiespalt der Gefühle ging in mir hin und her. Auf der einen Seite hatte ich zu nichts weniger Lust, als aufzustehen, auf der anderen Seite war das Signal meiner Blase nicht überhörbar. Ich gab den Kampf verloren, mühte mich im Halbdunkel aus dem Bett und schlich mich zur Toilette. Kein weiter Weg, aber ein Überflüssiger, im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Augen nur einen schlitzweit geöffnet, schlich ich mich zurück in mein Bett. Für einen Moment noch am Rand sitzend, linste ich zu den grünlich leuchtenden Ziffern des Radioweckers. 05.10 Uhr. Genau die Zeit, zu der ich sonst immer aufstand. Dämliche Konditionierung. Ich ließ mich in meine Kissen fallen, verfluchte Getränke und überhaupt alles, schloss die Augen und bemühte mich, ins Land der Träume zurück zu finden.

Nicht dass ich angenehme Träume gehabt hätte. Wenn man alleine lebt und das tat ich nun seit etwa 3 ½ Jahren, verlieren bestimmte Dinge an Bedeutung und andere gewinnen logischerweise. Zu den Gewinnern zählt die Freiheit tun und lassen zu können, was man will. Aufstehen, ins Bett gehen, essen, trinken. Weg gehen, zu Hause bleiben, all das sind Dinge, die mehr oder weniger nur noch dem eigenen Willen unterliegen und sich deshalb freizügiger gestalten lassen, als vorher.

Zu den eindeutigen Verlierern zählen essen und schlafen. Nicht mehr an Regeln gebunden, verkommen sie zur Nebensächlichkeit, zum Muss, zur Pflicht und nicht mehr zur allgemeinen Lebensfreude. Und dennoch, wenn man jeden Tag früh raus muss, dann will man die kleine Freiheit ‚Ausschlafen’ genießen, wann immer es geht. Das Wochenende, eigentlich eine perfekte Kulisse dafür.

Eigentlich, denn der gestrige Samstag war geprägt von den ‚hausfraulichen’ Arbeiten, denen ein alleine lebender Mann nun eben auch unterworfen ist, will er nicht im Chaos aus ungespülten Tassen und Tellern und ungewaschener, ungebügelter Wäsche ertrinken. Außerdem braucht auch Mann Vorräte, selbst wenn er sich nicht jeden Tag ein Essen kocht.

Also war einkaufen angesagt. Früh morgens, als noch nicht soviel auf den Straßen los war und die Wochenendeinkäufer noch fast alle im Bett lagen, oder beim Frühstück mit ihren Lieben am Tisch saßen. Drei Geschäfts später, alle Einkäufe im Klappkorb, einschwenken auf den großen Parkplatz. Ein Blick auf die Uhr, gut! 10 Minuten vor Neun. Um Neun Uhr öffnet der Friseur. Ein kurzer Fußmarsch und Glück gehabt. Nur eine Dame stand vor der noch verschlossenen Tür.

09.30 Uhr war ich wieder draußen und fuhr nach Hause. Jetzt war die Wäsche dran. Und die Wohnung. Zwischendrin noch das eine oder andere Telefongespräch, ein paar E-Mail und dann war endlich auch für mich Wochenende. Gerade noch rechtzeitig um die Sportschau einzuschalten.

Ich bin Martin Hager, im März gerade 50 geworden, getrennt und deshalb alleine lebend, eine erwachsene Tochter, von Beruf Bankkaufmann. Sonst gibt es über mich nicht viel zu berichten.

Wie immer, wenn ich es mir vor dem Fernseher gemütlich mache, bekam ich Hunger. Chips und Bier zum Fernsehen hatte ich mir schon lange abgewöhnt und versuchte deshalb, das Gefühl zu unterdrücken. Noch war die Sportschau nicht interessant. Die 3. Liga ist nicht so mein Ding und mein Heimatverein aus der 2. Liga hatte sein Schicksalsspiel noch vor sich.

Der Hunger blieb und ich richtete mir aus den beiden restlichen Brotscheiben und einigen Karottenstiften ein frugales Abendessen zusammen. Lukullische Genüsse hatte ich mir, Sie ahnen es, weitestgehend abgewöhnt. Andere Genüsse im übrigen auch.

Der Abend nahm seinen Lauf, die Bundesliga war mehr oder weniger interessant. Nachrichten, Wetter – keine schönen Aussichten für Sonntag -, alles in allem ein Samstag, wie so viel vorher. Das Fernsehprogramm war, gelinde gesagt, suboptimal und ich quälte mich durch eine Komödie, die von Minute zu Minute verlor. Gegen halb zehn kapitulierte ich vor meine Müdigkeit. Wenig später lag ich im Bett und las noch ein paar Kapitel.

Der Schlaf tat mir gut, wenn mich auch die Unzulänglichkeiten meines Körpers ärgerten. Die zwei Glas Rotwein am Abend, bereute ich jetzt bitter. Ohne sie, hätte ich sicherlich durchgeschlafen.

Der Radiowecker riss mich aus meinem Halbschlaf. Wieder linste ich zu ihm hin. Halb acht. Warum um alles in der Welt sollte ich aufstehen? Doch dann fiel es mir wieder ein. Mein Vater hatte mich zum Frühstück geladen. Na ja, geladen. Es war mehr ein unmissverständlicher Befehl. „Du kommst doch morgen zum Frühstück!“ Wie hätte ich ‚nein’ sagen können, wenn ich so lieb gebeten wurde? Am Nachmittag hatte er noch einmal angerufen. „Also, dann morgen um halb neun! Bitte bring ein paar Brötchen mit!“ Aber sicher doch, das tat ich doch immer, wenn ich diese ‚Einladung’ nicht umgehen konnte.

Aufstehen, duschen, Zähne putzen. Auf die Rasur verzichtete ich. Mein kleines Aufbegehren meinem Vater gegenüber, der, inzwischen schon seit vielen Jahren pensioniert, am Sonntag immer noch wie aus dem Ei gepellt, mit Anzug und Krawatte herum lief. Ich nicht! Das hatte ich die ganze Woche über. Sonntag war bequem, war leger, war locker, war ‚casual day’.

Trotz der Einladung zum Frühstück, trank ich noch die eine oder andere Tasse Kaffee, auch das gehörte für mich zum Sonntag dazu. Kaffee in aller Ruhe auf dem Balkon, egal, wie das Wetter war. Im übrigen, die Wetterfrösche hatten recht behalten. Kalt, nur etwas 8 Grad, leicht windig und immer wieder Regen. Dreckswetter, zu schueßlich, um vor die Tür zu gehen.

Wenig später holte ich das Auto aus der Garage und machte mich auf den Weg. Noch nichts los, auf den Straßen. Dafür um so mehr in der Bäckerein. Eine lange Doppelschlange rückte nur langsam vorwärts. An den Damen hinter der Theke lag es bestimmt nicht. Zu dritt wuselten sie hin und her und erfüllten die Wünsche der Kunden. Und was für Wünsche das waren. Obwohl jeder doch wirklich lange genug auf die Auslagen starren konnte, stotterten die meisten herum, wenn sie dran waren.

„Zwei Sesam- und ein Laugenbrötchen! Oder nein, lieber ein Körnerbrötchen, einen Laugenknoten und ein Croissant.“ Die Verkäuferin packte alles in ein Körbchen und begann zu tippen. „Ach Fräulein, doch lieber ein Laugencroissant anstelle des Buttercroissant!“ Also, Storno und die Tüte ausräumen.

Dann die älteren Damen die für den Nachmittagskaffee ihre Torten orderten. „Zehn Stücke werden es!“ Und dann die Überlegungen, ob lieber Käsekuchen, oder Käsesahnetorte. Oder Herrentorte? Oder doch lieber ein wenig Obsttorte, wegen der Kalorien? Nur sehr, sehr langsam kam die Schlage vorwärts.

Ich brauchte nicht zu überlegen, was ich wollte. Das war immer das Selbe, wenn ich zu Papa fuhr. Ich versuchte meine Ungeduld zu zügeln. Nicht dass ich es eilig gehabt hätte zu meiner Verabredung zu kommen, aber diese sinn- und tatenlos verbrachte Zeit war nicht nach meinem Geschmack. Ich beobachtete, um mich abzulenken, das ‚Ballett’ der Verkäuferinnen. Viel Platz hatte sie ja nicht, zwischen Theke und den Regalen und mehr als einmal rechnete ich damit, dass sie sich ins Gehege kommen würden.

Die eine, die Blonde, die kannte ich. Schon ein wenig älter, aber immer noch topfit, schien sie den Ton anzugeben. Geduldig nahm sie die Wünsche ihrer unentschlossenen Kundschaft entgegen und erfüllte sie mit sparsamen Bewegungen. Auch die kleine Türkin kannte ich vom sehen. Noch ziemlich jung, strahlte sie doch eine gewisse Selbstsicherheit aus. Da saß jeder Griff und die offensichtlich komplizierte Kasse beherrschte sie perfekt.

Nicht ganz so die Dritte im Bunde. Nicht mehr ganz jung, aber offensichtlich neu, fragte sie fast jedes Mal, welche Nummer denn dies, oder das habe, rutschte das eine oder andere Mal in die falsche Bedienerzone und fand nicht mehr heraus. Klar waren ihre Bewegungen etwas fahriger, aber sie blieb freundlich und lächelte viel. Trotzdem merkte man, dass sie angespannt war. Immer wieder schob sich ihre kleine Zungenspitze zwischen ihre Lippen, vor allen Dingen dann, wenn sie die Kasse bediente. Ich fand, dass das nett aussah.

Überhaupt, diese Frau hatte etwas, nur konnte ich nicht sagen, was mich so beeindruckte. Die Schlange hatte sich langsam weiterbewegt, ich stand jetzt vor der Theke, war also näher dran. Alle drei Frauen trugen das gleiche, hellleuchtende gelbe T-Shirt, die gleich braune und fast bodenlange Schürze. Jede hatte ein Namensschild, das Vor- und Zuname zeigte und jede trug es über der linken Brust. Als ich noch näher heran kam sah ich, dass sie Alena Bauer hieß.

Ich sah ein niedliches Gesicht, das wenig geschminkt war, dunkle Augen die einen starken Glanz hatten. Ich sah die lustige Strähne ihres ansonsten zu einem Pferdeschwanz gebundenen, braunen Haars, die ihr immer mal wieder ins Gesicht hing von ihr mit einer unvergleichlich schönen Bewegung aus der Stirn geschoben wurde.

Schlank war sie und soweit man es sehen konnte, bewegte sie sich ziemlich graziös. Wie alt sie war, konnte ich nicht sagen. Sie konnte die Dreißig überschritten haben, aber auch erst Mitte zwanzig sein. Oder älter? Man sah es ihr einfach nicht an. Ich war so damit beschäftigt, sie anzusehen, sie zu beobachten, dass ich gar nicht bemerkte, dass mich die ältere Verkäuferin ansprach. Ich nahm mich zusammen, gab meine Bestellung auf, bezahlte und ging. Nicht ganz ohne Bedauern, dass ich nicht mit der Neuen gesprochen hatte.

Kurz vor dem Haus meines Vaters fiel mir auf, dass ich zwar Brötchen fürs Frühstück, aber leider kein Brot für mich gekauft hatte. Egal, ich würde auch einmal einen Tag ohne Brot auskommen. Außerdem, bestimmt würden Brötchen übrig bleiben und die konnte ich ja für mich mitnehmen.

Dann erlebte ich eine Überraschung. Mein Vater war nicht alleine. Wie selbstverständlich ging da eine Frau hin und her, die ich nicht kannte. Mein Vater stellte uns vor. „Das ist mein Sohn Martin und das ist Anneliese, eine Bekannte.“ Aha, eine Bekannte. Ich war ziemlich desinteressiert, auch dann noch, als ich den Worten meines Vaters entnahm, dass diese Anneliese wohl über Nacht hier gewesen war. Sollte sie, mir war das reichlichlich egal.

Unsere Unerhaltung hatte dann auch nicht wirklich etwas persönliches. Ich sah keinen Grund, Ding aus meinem privaten Leben auszubreiten und auch Vater hielt sich vornehm zurück. Er fragte wenig, und gab noch weniger Auskunft über sich selbst. Nur eines konnte ich doch deutlich erkennen. Die beiden älteren Herrschaften unternahmen offensichtlich ziemlich viel gemeinsam. Mir war das Recht, so wurde ich weniger zum Pausenclown für meinen Vater. Wenn ich darüber nachdachte, so hatte er in den letzten Wochen deutlich weniger angerufen als in der Zeit zuvor.

Fairerweise zugegeben war ich froh, als sich das Frühstück seinem Ende näherte. Der Stunden waren wir jetzt am Tisch gesessen, hatten belangsloses Zeug geplaudert und ich wurde den Verdacht nicht los, dass ich irgendwie störte. Annelises hatte mehrfach betont, dass das Wetter gerade zu einem Spaziergang einladen würde. Wenn ich aus dem Fenster sah, fand ich dafür keine Bestätigung. Sicher hin und wieder schien mal die Sonne, aber meist hing der Himmel voll dunkler Wolken, aus denen es doch ab und an ziemlich regnete.

Ich faltete meine Serviette zusammen und legte sie auf den Tisch. Schon vorher hatte ich gesehen, dass im Korb nur noch ein einziges Brötchen lag. Ich stand auf und verabschiedete mich, ohne dass irgendjemand versucht hätte, mich aufzuhalten. Mir konnte das nur Recht sein. Den restlichen Sonntag gedachte ich nach meinem Gusto zu verbringen. Ein gutes Buch, leise Musik und niemand, der mir auf die Nerven ging.

Als ich wieder auf der Rückfahrt war, hörte es mal wieder auf zu regnen und die Sonne kam für ein paar Minuten heraus. Ich schlängelte mich durch die Dorstraßen hin zur Autobahn. Doch kurz vor der Auffahrt sah ich, dass es sich staute. Also fuhr ich geradeaus weiter und suchte meinen Weg über die Landstraße.

Dieser Weg brachte mich wieder durch den Ort, in dem ich am Vormittag die Brötchen geholt hatte. Noch brannte Licht in der Bäckerei, also hielt ich kurz entschlossen an, um doch noch zu meinem Brot zu kommen. Beim Aussteigen hätte es beinahe gekracht. Ich hatte nicht nach hinten gesehen und so rauschte ein Linienbus gerade in dem Moment an mir vorbei, als ich die Tür auf machen wollte. Gerade noch mal gut gegangen.

Endlich stand ich in der Bäckerei. Ich hatte Glück und Pech. Glück, weil nichts mehr los war, Pech, weil ich das von mir bevorzugte Brot nicht mehr bekam. Also nahm ich eben ein anderes Brot. Ein weiteres Pech war nicht so einfach zu eliminieren. Ich wurde zwar zuvorkommend bedient, aber eben nicht von ‚Alena’, die war nirgends zu sehen, sondern von der anderen, der älteren Verkäuferin. Nach fünf Minuten war ich wieder draußen.

Jetzt regnete es in Strömen und obwohl ich mich eilte, die wenigen Meter zum Auto reichten aus, dass ich ziemlich nass wurde. Langsam fuhr ich los.

Nach etwa zweihundert Meter kam ich an einer Bushaltestelle vorbei. Und dort stand eine ziemlich verlorene und ziemlich nasse Frau, die sich ihre Handtasche über den Kopf hielt. „Die Arme“, dachte ich. „Hat wohl den Bus verpasst! Pech gehabt, der Nächste kommt am Sonntag erst in zwei Stunden!“ Ich war schon fast vorbei, als ich sie erkannte. Alena! Warum auch immer, ich hielt an und öffnete die Beifahrertür. Nur zögerlich kam sie auf mich zu. „Soll ich sie ein Stück mitnehmen?“ Wieder zögerte sie einen Moment, dann nickte sie und stieg ein. „Danke! Vielleicht gerade bis zur Straßenbahnhaltestelle?“ „Gerne. Wohin müssen Sie denn?“ „Nach Hause!“ „Klar“, lachte ich. „Aber wo ist das?“

Sie nannte einen Stadtteil, der gar nicht weit weg, aber mit den Öffentlichen eben schwer zu erreichen war. „Wissen Sie was? Ich fahre Sie schnell nach Hause.“ „Danke, das ist nicht nötig. Die Straßenbahn wird ja bald kommen!“ „Ist doch kein Umweg. Mit dem Auto geht es schneller.“ „Wenn es Ihnen wirklich nichts ausmacht?“ Tat es nicht!

Schweigend fuhren wir zur Bundesstraße, dort bog ich rechts ab. „Wohin genau?“ Unterbrach ich das Schweigen. „Zur Hertzstraße!“ Die kannte ich. Und wieder schwiegen wir beide, als ich den direkten Weg zum angegebenen Ziel fuhr. Gerade wollte ich fragen, welche Hausnummer es sei, da sagte sie, „das grüne Haus da vorne!“ Ich sah es sofort, fuhr langsamer als ich es erreichte und schwenkte in eine Parklücke ein. „Vielen Dank fürs Fahren. Das war sehr nett von Ihnen.“ „Gerne geschehen!“ Sie stieg aus und beugte sich noch einmal ins Auto. Ich sah, dass sie zögerte. „Darf ich sie zum Dank für Ihre Freundlichkeit zu einem Kaffee einladen?“ Nur eine Sekunde zögerte ich. „Gerne!“ Jetzt schaltete ich den Motor ab und stieg ebenfalls aus.

Drei Treppen hoch, bewohnte sie eine kleine Wohnung, Sie bat mich in ein Zimmer und verschwand für kurze Zeit. Ich sah mich um. Typisch weiblich eingerichtet. Viel Schnickschnack stand auf den Möbeln, diverse Kerzen, kleine Figuren, eine Vase mit Freesien, auf dem Couchtisch lagen ein paar Bücher. Massenware, nichts Besonderes. Seitlich vor dem Fenster stand ein kleiner Tisch auf dem ein Laptop lag. Der Boden war mit Teppichen bedeckt, die Möbel waren leicht und hell, die Vorhänge waren pastellfarben. Die typische Bleibe einer Frau.

Alena kam wieder. Sie hatte ihr leichtes Leinenblouson ausgezogen. Jetzt trug sie nicht mehr die Uniform ihres Arbeitgebers, sondern ein weißes T-Shirt und die gut sitzenden Jeans. Ich verkniff mir ein Lachen. Das Blouson war wohl nicht sehr dicht gewesen, zumindest hatte es dem Regenschauer nicht stand gehalten. Sehr plastisch legte sich das T-Shirt um ihre Figur und modellierten ihre Brüste hervor. Schöne Brüste, wie ich anerkennen musste. Doch, jetzt, da ich die Frau ohne Schürze sah, musste ich zugeben, dass sie eine wirklich tolle Figur hatte.

Noch einmal entschuldigte sie sich für einen Moment und während der Zeit, in der sie nicht da wahr, dachte ich über sie nach. Mit meiner Schätzung über ihr Alter war ich wohl richtig gelegen. Sie musst irgendwo zwischen Dreißig und Vierzig liegen. Wie mochte ihr Leben wohl aussehen? Wahrscheinlich lebte sie alleine. Weil sie es wollte? Oder weil es sich so ergeben hatte? Keine Ahnung.

Sie kam wieder und stellte mir eine Tass auf den Tisch. Für sich selbst, hatte sie auch eine mitgebracht. „Ich heiße Alena Bauer!“ Meinte sie, als wir den ersten Schluck getrunken hatten. „Martin Hager“, stellte ich mich nun meinerseits vor. Sie nickte. „Danke, dass Sie mich nach Hause gefahren haben!“ Ich sah, dass sie zitterte. „Sie sollten sich was anderes anziehen. Sie sind ja patschnass!“ „Später dann!“ „Ich würde es gleich machen. Keine Bange, ich laufe Ihnen nicht weg und ich räume auch nicht ihre Bude aus!“ Ein zaghaftes Lächeln kam über ihre Lippen. „Wenn ich das vermuten würde, hätte ich Sie ja kaum mit nach oben genommen!“ Langsam stand sie auf und ich warf einen wie ich hoffte, unauffälligen, letzten Blick auf ihre niedlichen Brüste.

Nach wenigen Minuten, in denen ich mir so meine Gedanken über die Zufälle des Lebens machte, war sie wieder da. Jetzt trug sie einen gut geschnittenen, hellgrauen Jogginganzug, der entlang des Reißverschlusses mit etwa 10 Zentimeter breiten, pinkfarbenen Streifen besetzt war. Auch die Hose hatte an den Seiten solche Streifen und ich kam nicht umhin, dass sie in diesem Outfit irgendwie niedlich aussah. Apropos Reißverschluss, der war nun nicht wirklich weit nach oben gezogen und ließ die Schönheit ihrer Brüste erahnen. Eng um den Hals hatte sie ein goldenes Kettchen, das mit einem Kreuzchen geziert war. Alles in allem, ein wirklich schöner Anblick.

Was für ein Glück, dass es das Wetter gibt. Über was sollte man sonst in so einer Situation reden? Schnell waren wir uns einig, dass es eben April sei und man in diesem Monat nichts Besseres erwarten durfte. Dann sprachen wir über dies und das, über ihren Beruf, über meinen Beruf, über das Leben allgemein. Schnell erfuhr ich, dass sie normalerweise in einer anderen Filiale arbeitete, aber weil es eben Sonntag war und eine Kollegin krank geworden sei, sei sie auf die Schnelle requiriert worden. „Ist aber ein ganz schön langer Weg. Sie hätten mit dem Auto fahren sollen!“ Sie lächelte etwas traurig. „Das hat leider mein Exmann!“ Wieder ein Puzzelsteinchen mehr.

Nur nach und nach taute sie auf und erzählte von sich. Von ihrer Ausbildung, von ihrem Leben als Ehefrau, von der Scheidung, weil es nicht mehr geklappt hatte. Ich höre zu und dachte mir meinen Teil. Die Geschichte kannte ich ganz gut. Auch in meiner Ehe hatte es nicht mehr funktioniert und beide waren wir ausgebrochen. Wahrscheinlich hätten wir die Ehe aufrecht erhalten, wenn meine Frau sich nicht wirklich ernsthaft verliebt hätte. Aber auch diese Liebe war, wie ich hörte, an ihrem Beruf und ihren Arbeitszeiten zerbrochen.

Der Kaffee war leer und sie fragte mich, ob ich gerne noch einen hätte. Ich nickte zustimmen und ging mir ihr in die Küche. Irgendwie geschah es, dass ich hinter ihr stand und so in ihren Ausschnitt sehen konnte. Der Anblick gefiel mir über alle Maßen. Ich vermute mal, dass sie meinen Blick gesehen hat, aber sie reagierte nicht. Weder ablehnend, noch auffordernd. Sie ließ ihn einfach zu.

Wieder zurück im Wohnzimmer saßen wir uns gegenüber und plauderten vor uns hin. Ich gestehe, dass mein Blick immer wieder ihre Brüste streifte und ich mich fragte, wie sie sich wohl anfühlen würden. Diese Gedanken, so angenehm sie auch waren, waren doch auch gefährlich. Mann bleibt eben Mann und reagiert wohl immer auf die gleiche Weise.

„Haben Sie wieder eine Partnerin?“ Die Frage traf mich etwas unerwartet. Ich verneinte, der Wahrheit gemäß, und fragte zurück. „Und Sie?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, auch nicht! Ich bin seit fast zwei Jahren alleine.“ Wir schwiegen. „Weil Sie es wollen, oder weil sich keine Gelegenheit ergab?“ Wagte ich zu fragen. Sie schwieg. Schon rechnete ich nicht mehr mit einer Antwort, als sie doch leise zu sprechen anfing.

„Als alleinstehende Frau hat man es nicht wirklich leicht.“ Sie drehte ihre Tasse in den Händen. Ich unterbrach ihren Gedankengang nicht. „Es ist seltsam. Man sehnt sich nach einem Partner, mit dem man reden kann, mit dem man Zeit verbringt. Aber die Männer, die man kennen lernt, die wollen immer sofort ins Bett.“ Sie sah hoch, ihr Blick war ernst. „Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch Sehnsucht nach Zärtlichkeit habe, aber nicht so, Verstehen Sie? Nicht so!“ Das kam sachlich und ohne Emotion, aber bestimmt.

„Was ist ‚nicht so’?“ Ich hielt ihrem Blick stand! „Ein Beispiel, letzte Jahr passiert! Ich bin ausgegangen auf ein Straßenfest. Gute Musik, ein Glas Wein. Ich spüre einen Blick auf mir und schaue mich unauffällig um. Am Tisch sitzt ein Mann. Netter Typ, der seine Augen auf mir ruhen lässt. Ich finde, er sieht gut aus und überlege ob und wie ich reagieren soll. Da setzt sich ein anderer Mann mir gegenüber, verwickelt mich in ein Gespräch. Auch ein interessanter Typ. Wir reden und reden, er lädt mich in die Bar ein. Wir bestellen zwei Caipirinha und trinken uns zu. Ich spüre seinen Blick auf meinem Busen und bin hin und her gerissen. Einerseits gefällt mir, dass er mich anschaut, anderseits ist es mir unangenehm. Er zieht mich förmlich mit seinen Blicken aus. Sein Blick wanderte an mir herunter und kommt wieder hoch. Ohne mir ins Gesicht zu sehen, sagt er, ‚du hast geile Titten. Wie ist es, wollen wir zu mir gehen?’“ Ihr Blick durchbohrte mich. „Nicht, ‚du bist nett’, oder ‚du siehst toll aus’, nein er reduziert mich auf meinen Busen und will mit mir ins Bett, setzt es als gegeben voraus, dass ich ‚ja’ sage.“

Sie schwieg, sah mich aber weiter an. „Und dann?“ Fragte ich in das Schweigen hinein. „Als ich empört abgelehnt habe, meinte er nur, ‚dann halt nicht. Mein Gott, bist du zickig!’ Dann hat er mich stehen lassen.“ „Ein misslungener Abend!“ Meinte ich und sah die Szene bildlich vor mir. „Das kann man so sagen, aber es wurde noch schlimmer. Ich saß dann wieder an meinem Platz, innerlich aufgewühlt, als nach einer Stunde etwa der andere Typ ankam und sich zu mir setzte, der, den ich vorher schon gesehen hatte. Auch er lud mich nach einiger Zeit in die Bar ein und wieder ging ich mit.“ Wir schweigen beide. Was hätte ich auch sagen sollen? Sie war noch nicht fertig, das spürte ich.

„Wir sind in der Bar geblieben, bis das Fest zu Ende war.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Ich bin mit ihm gegangen, warum auch nicht. Er war irgendwie anders, nicht so direkt.“ Wieder schwieg sie. „Was soll’s, wir sind im Bett gelandet und er hat sich viel Mühe gegeben. Es war eine aufregende Nacht und nach dem Frühstück, haben wir sie noch einmal aufleben lassen, wenn Sie verstehen, was ich meine!“ Oh ja, ich verstand ganz gut.

„Ich wollte ihn gerne wiedersehen und wir haben uns für den folgenden Mittwoch verabredet. Dienstagabends war ich noch bei meinem Tanzkurs und als ich dann an der Haltestelle stand und auf meine Bahn gewartet habe, lief er auf der anderen Seite vorbei. Aber nicht alleine. In seinem Arm hing eine hochschwangere Frau. Fast genau mir gegenüber haben sie gewartet und sich innig geküsst.“ Wieder hielt sie mit ihrer Rede inne.

Und dann spie sie die Worte geradezu heraus. „Der Typ hat nur was fürs Bett gebraucht, nur eine Blöde, die sich ficken lässt, weil seine Freundin daran im Moment kein Interesse hat!“

Dazu fiel mir nichts ein. Vermutlich hatte sie recht und ich konnte ihrer Anklage nichts entgegen setzen.

Plötzlich hörte ich ihre Stimme wieder. „Ich bin nicht prüde, verstehst du? Und ich kann mir Sex auch vorstellen, ohne dass man ein Paar ist. Aber ich will nicht nur eine Verlegenheitslösung sein, sondern ich will, dass ich gemeint bin!“ Auch dazu wusste ich nichts zu sagen. Sie hatte ja Recht.

„Und wie ist es mit dir?“ Erst jetzt realisierte ich den Wechsel in der Anrede. „Wie meinst du das?“ „Das ist doch wohl klar. Nimmst du dir auch jede, die nicht bei drei auf den Bäumen ist?“ Ich fing ihren Blick ein und sah ihr direkt ins Auge. „Nein!“ Ein spöttisches Grinsen ging über ihr Gesicht. „Sicher! Du hast keine Bedürfnisse und wenn, kompensierst du sie mit Sport und schwitzt das Zeug aus dir raus.“ Ich schüttelte den Kopf! „Und das soll ich glauben? Du hast mir doch auch auf den Busen gestarrt.“ Da war was Wahres dran.

„Ja, hab ich! Und ist das verboten? Du bist doch eine schöne Frau und der Anblick deiner Brüste, zumindest soweit man es sehen kann, ist doch nicht furchteinflößend. Ihr Frauen seit komisch. Ihr zeigt, was ihr habt, aber wenn Mann dann hinsieht, ist er gleich ein Treibtäter. Wie soll sich ein Mann denn deiner Meinung nach verhalten?“ Sie sagte nichts. „Klar, es gibt so Typen, die mit der Tür ins Haus fallen und auch solche, die irgendwas fürs Bett suchen, egal was, aber so sind bei Gott nicht alle!“ „Du also nicht?“ „Nein, ich nicht!“ Ich stand auf.

Auch Alena erhob sich. „Danke für den Kaffee und das interessante Gespräch.“ Sie brachte mich zur Tür. „Sag, wie würdest du es anstellen, wenn du eine Frau überreden wolltest, mit dir ins Bett zu gehen.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung! Das hängt von der Situation ab!“ „Das ist eine Ausrede!“ Hatte sie Recht? Ich wusste es nicht. Vielleicht!

Sie packte mich an der Hand und zerrte mich zurück ins Wohnzimmer. „Los, fang an! Versuche mich ins Bett zu bringen!“

Ich packte sie an den Schultern und sah ihr in die Augen. „Nein!“ Sagte ich bestimmt, „Damit spielt man nicht! Zumindest ich nicht:“ Sie starrte zurück. „Außerdem, warum soll immer der Mann den ersten Schritt gehen? Ihr wollt doch so emanzipiert sein. Oder habt ihr Angst vor Ablehnung?“ Ich redete mich in Rage. „Was glaubst du eigentlich, wie oft ein Mann, ohne dass er Andeutungen gemacht hat, zu hören bekommt, dass nichts, aber auch gar nichts geht?“ Sie wollte etwas sagen. „Nein, jetzt bin ich dran! Ich habe dir auch zugehört. Ihr Frauen glaubt immer, dass der Mann nur das ‚eine’ will. Kann ja sein, aber die meisten Männer brauchen nicht eine weitere Kerbe im Colt, die meisten sind ernsthaft an der Frau interessiert, die sie ansprechen. Aber ihr, ihr genießt es ja, die Kerle erst mal heiß zu machen und dann abblitzen zu lassen!“ Sie sagte nichts!

Ich ließ sie los, drehte mich um und ging zur Tür. Schon hatte ich die Klinke in der Hand, als ich, ohne mich umzudrehen, eine letzte Frage stellte. „Nur fürs Protokoll. Angenommen, ich wäre auf deinen Wunsch eingegangen und hätte dich versucht ins Bett zu bringen, was hättest du gesagt, wie hättest du mich zurück gewiesen?“ Ich bekam keine Antwort.

„Dachte ich es mir! Erst eine große Klappe und schnell mit den Vorwürfen zur Hand, aber dann, wenn es darum geht Farbe zu bekennen und das zu tun, was ich eh erwartet habe, dann kneifen. Das ist auch nicht besser!“ Immer noch bekam ich keine Antwort. Jetzt drehte ich mich doch um.

„Na, was ist, bekomme ich jetzt eine Antwort? Wie hättest du mich abgewimmelt?“ Sie hielt meinem Blick stand. „Wer sagt denn, dass ich nein gesagt hätte?“ Mir fiel die Kinnlade runter, doch ich fing mich schnell. „Ja klar, ohne Gefahr ist es leicht, nicht ‚nein’ zu sagen.“ „Aber keinesfalls leicht, ‚ja’ zu sagen!“ Ich stand da, wie ein begossener Pudel. Ich kannte mich nicht mehr aus. War das nur ein Spiel, dass sie da trieb, oder war es der Versuch ihrerseits, mich zum bleiben zu bewegen. Ich musste es wissen.

„So, und jetzt mal bitte Klartext! Was soll das und was willst du! Und bitte keine Ausflüchte und Bilder mehr. Einfach nur Klartext!“ Keine Antwort. „Ich warte!“ Ganz langsam zog sie den Reißverschluss des Oberteils nach unten. Ich bemühte mich, es zu ignorieren. Ihre Hände fassten die Seiten des Oberteils, zogen sie auseinander und legten ihre Brüste frei. „Ich möchte gerne, dass du mit mir ins Bett gehst!“ Sie sah mich nicht an. „Oder magst du nicht?“

Darauf ab ich keine Antwort. „Ist das wieder so ein Spiel von dir, oder ein Test, wie ich reagiere?“ Es gelang mir, meine Stimme hart klingen zu lassen, obwohl mir das nicht leicht fiel. „Meinst du, ich bin so abgebrüht, dass ich dir meinen Busen zeige, nur um dich dann anzugiften, wenn du darauf reagierst?“ Ihre Stimme klang traurig. Ich sagte nichts. „Ich meine es doch ernst. Ich will endlich mal wieder Zärtlichkeit erleben und du gefällst mir. Auch wenn du vorhin auf meinen Busen gestarrt hast, du hast sonst nichts gesagt, oder getan. Und außerdem hat mir dein Blick gut getan.“

Es war eine komische Situation, als wir uns wenig später in ihrem Schlafzimmer gegenüber standen. Offensichtlich wussten wir beide nicht, wie wir jetzt weiter machen sollten. Es war Alena, die schließlich ihr Oberteil ganz auszog und mir den völlig freien Anblick auf ihre Brüste bot. Wie ich schon vermutet hatte, waren das herrliche Brüste. Nicht sehr groß, hoben sie sich doch schön rund und fest vom Körper ab. Als sie ein paar Schritte zur Seite machte sah ich, dass ihre Brüste leicht wippten. Was für ein herrlicher Anblick. Auffordernd sah sie mich an. Auch ich befreite mich von meinem Hemd. Ein schiefes Grinsen ging über ihr Gesicht. „Dann muss ich wohl weiter machen, wenn ich auch was zu sehen bekommen will.“

Ohne zu antworten, beschäftigte ich mit meinem Gürtel, doch auch Alena blieb nicht tatenlos. Sie hakte ihre Daumen seitlich in die Jogginghose ein und wackelt sie nach unten, so wie es nur Frauen tun können. Ein wunderschöner, ziemlich knapper Slip kam zu Vorschein. Alena stieg aus ihrer Jogginghose und ich tat es ihr auf meiner Seite nach. Fast schien es mir, als ging wieder ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie hatte den Blick auf meine Shorts gelenkt und sah wohl das, was ich spürte.

Ihr Blick kam hoch und heftete sich in meine Augen. Wieder hakten sich ihre Daumen ein, diesmal im Bund ihres Slips und wieder, diesmal aber langsamer, befreite sie sich von einem Stückchen Stoff. Scharf zog ich die Luft ein. Das, was ich jetzt zu sehen bekam, überbot meine an und für sich schon hohen Erwartungen. An diesem Frauenkörper war kein Gramm Fett zuviel. Der Flache Bauch fand seine Fortsetzung in einem entzückenden, leicht gewölbten, Venushügel, der sich nach unten hin in eine zauberhaft schöne Muschi fortsetzte.

Auch ich befreite mich vom letzten störenden Stoffteil. Alena grinste anerkennend. „Und das wolltest du vor mir verborgen halten?“ Ich antwortete nicht, sondern ging zwei Schritte auf sie zu. Doch sie floh vor mir und kuschelte sich ins Bett. „Kommst du?“ Die Aufforderung war eindeutig und wurde sofort befolgt.

Alena hatte die Decke bis zum Hals hochgezogen. Doch als ich jetzt zu ihr unter die Decke kam, schob sie sie ein Stück zurück. Ihre Brüste lagen im Freien und jetzt, da ich näher dran war, sah ich auch, dass ihre Nippelchen anfingen, sich zu stellen. Ganz in den Anblick versunken, hörte ich wie von fern ihre spöttische Stimme. „Du darfst mich sogar anfassen!“ Keine Frage, dass ich sofort dieser Erlaubnis folgte.

Ihre Haut war weich und warm, ihre Rundungen fest und zart. Und die Nippelchen? Nun, die hatten ihre maximale Größe erreicht und waren so hart wie Nägel. Ich spielte mit ihnen und genoss den Augenblick. Alena schloss die Augen und gab sich den zarten Berührungen meiner Finger hin. Als ich mich über ihre Brüste beugte, sie zunächst küsste und dann mit der Zunge über ein Nippelchen fuhr spürte ich ihre Hand auf meinem Kopf. Sie streichele mich zart und sanft. Ich nahm es als Zustimmung für mein tun. „Das tut gut“, hörte ich sie plötzlich flüstern. Dennoch spürte ich, wie sie mich von sich weg drückte. „Moment bitte!“ Sie richtete sich auf und nahm das Gummi aus ihren Haaren. Sofort legte sie sich wieder hin. „So ist besser!“ Sofort war ich wieder über ihr und saugte nun an einem Nippelchen.

Alenas Hand streichelte wieder über meinen Kopf, fuhr über meine Wange hinunter zu meiner Schulter und von dort aus über meine Brust und meinen Bauch in tiefere Regionen. Mit suchenden Fingerspitzen näherte sie sich meinem Schwanz und als sie ihn erreicht hatte, krabbelten die Fingerspitzen meinen Schaft entlang zur Eichel. Zwei Finger legten sich um sie und schoben meine Vorhaut vor und zurück. Unbewusst stöhnte ich auf.

Und noch etwas spürte ich. Alena hatte die Beine geöffnet. Ein Signal für mich, dass es weiter gehen durfte. Auch meine Hand kam von ihrer Brust. Eben noch hatte ich mit einem Nippelchen gespielt während ich das andere saugte, jetzt streichelte ich über ihren Bauch nach unten zu ihrem Lustdreieck. Auch sie stöhne auf, als sich meine flache Hand zwischen ihre Beine legte. Und sie griff fester zu.

Meine Hand streichelte ihre Muschi und spürte, wie sich ihre Lippchen bei dieser Berührung bewegten. Und ich spürte, dass sie feucht waren. Meine Finger öffneten die Lippchen und einer der Finger verlor sich in den Tiefen ihrer feuchten und warmen Spalte. Dabei kam er so zu liegen, dass die Fingerspitze genau auf ihren Eingang zeigte. Ich spürte, wie sie sich dem Finger entgegen bog. Was lag näher, als dieser Aufforderung Folge zu leisten? Ganz vorsichtig schob sich mein Finger in die feuchte Enge.

Alena hatte nun ihre Hand zu einer Faust gemacht und rieb mir das Köpfchen. Langsam zwar, aber sehr intensiv. Auch ich wurde mit meinen Bewegungen intensiver, zielstrebiger und bohrte meine Finger so tief in sie, wie es nur ging. Alena stöhnte auf und strampelte die Decke weg. „Leck mich bitte!“ Heißer kamen diese Worte von ihren Lippen und ich hatte keinen Zweifel daran, dass sie sie genau so meinte. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass sie die Beine weit geöffnet hatte und ich sah und spürte, dass sie ihr Becken meinen Fingern entgegen drückte.

Ein letztes Saugen an ihrem Nippel, ein letzter Kuss auf ihre Brüste und viele kleine Küsse über ihren Bauch nach unten, dass war mein Weg, auf dem ich ihrer Bitte nachzukommen gedachte. Ich richtete mich auf die Knie auf und versenkte meinen Kopf zwischen ihren Beinen und meine Zunge in ihrer Spalte. Mit einem kurzen Blick hatte ich die Schönheit ihrer Muschi in mir aufgenommen, dann begann ich mein zärtliches Werk.

Da ich seitlich von ihr kniete, hatte sie weiter gute Gelegenheit mit meinem Schwanz zu

spielen und ich genoss ihre Fingerfertigkeit sehr. Ausgiebig und voller Lust, gab ich mich dem schönen Spiel hin, ihre Muschi mit der Zunge zu erkunden und sie zu kosten. Dabei verließ mein Finger keinesfalls, auf jeden Fall nicht vollständig ihr Inneres. Im Gegenteil ich nahm einen weiteren Finger zu Hilfe. Alena dankte es mir mit immer heftiger werdenden Stöhnen. Auch ihre Hand wurde immer emsiger.

Ich hatte noch eine zweite Hand frei. Auch die brachte ich jetzt in Position und sorgte mit den Fingern dafür, dass meine Zunge mehr Platz hatte. Sanft drückte ich ihr die Lippchen weit auf und schob ihr das Häutchen von der Clit. Als meine Zunge das erste Mal dieses Kleinod umrundete, stöhnte Alena erneut auf und begann heftig zu keuchen. Dieses Keuchen mutierte zu einem Aufschrei, als meine Zungenspitze das Clitköpfchen direkt berührte.

Ich begann das von mir so geliebte Spiel des Heranführens und Zurücknehmens. Immer wieder reizte ich sie so, dass ich spürte, sie stand kurz vor einem Orgasmus. War das der Fall, nahm ich sie wieder ein kleines Stück zurück, bis sie sich wieder beruhigt hatte, dann gab ich erneut Gas. Eine Weile spielte sie mit, genoss es auch offensichtlich. Doch dann wurde sie ungeduldig. „Nicht aufhören“, flehte sie mich an, als ich sie wieder mal ein Stück zurück nehmen wollte. „Lass mich kommen!“ Ich tat ihr den Willen.

Als sie kam, zerrte sie so kräftig an meine, Schwanz, dass es mir fast weh tat. Aber ich hörte nicht auf und ließ sie genießen, bis sie sich wieder beruhigte. Eigentlich wollte ich weiter machen, sie noch einmal kommen lasse, aber sie hatte andere Pläne. Ohne mich loszulassen rappelte sie sich auf und drückte mich mit ihrem Körper in die Rückenlage. Wenig später kam sie über mich, versenkte meine Stange in ihrem Mund und bot mir ihre weit geöffnete Muschi, sozusagen mundgerecht, dar. Auch hier ließ ich mich nicht zweimal bitten und folgte der nonverbalen Aufforderung sofort. Wieder, diesmal mit zwei Händen, spreizte ich zwei wunderschöne und geschwollene Lippenpaare auf und versenkte meine Zunge dazwischen. Diesmal jedoch in einem süßen kleinen Löchlein. Alena drückte sich mir und meiner Zunge entgegen, ohne allerdings in ihrer eigenen Tätigkeit nachzulassen.

Dann bekam ich ein Blaskonzert, wie ich es all meiner Lebtag noch nicht bekommen hatte. Wie viele Zungen, wie viele Lippen hatte diese Frau? Keine Ahnung, aber gefühlsmäßig waren es mindestens drei Zungen und sechs Lippen. Mein Schwanz wurde nach allen Regeln der Kunst verwöhnt und ich vergaß tatsächlich, dass ich ebenfalls zungenfertig sein sollte. Aber der Anblick der rosigen, weit geöffneten Spalte brachte mich bald wieder auf die rechte Bahn.

Schon glaubte ich, dass sie mich auf diese Art zum spritzen bringen wollte, als sie plötzlich innehielt, von mir herunter kletterte und sich flach auf mich legte. Ich spürte, dass meine Stange genau zwischen ihren geöffneten Beinen und in ihrer süßen Spalte lag. Eine Weile bewegte sie ihr Becken und ich streichelte ihren Rücken. Doch dann rollte sie sich von mir herunter und zog mich auf sich.

Jetzt lag ich zwischen ihren weit gespreizten Beinen. Wieder spürte ich, dass meine Stange zwischen ihren Lippchen lag, aber diesmal war ich es, der sich so bewegte, dass die Stange in ihr Spalte hin und her wetzte. „Küss mich“, forderte sie mich auf und nur zu gerne, tat ich ihr den Gefallen. Jetzt bewegten wir beide unser Becken und plötzlich fand zusammen, was zusammen gehörte. Wie auf Schienen gezogen und ohne zu Hilfenahme unser Hände, nur gesteuert durch die Bewegungen unserer Körper, flutschte meine Stange in ihr Löchlein. Beide stöhnten wir auf, als meine Stange immer tiefer in sie eindrang.

Unsere Küsse wurden wilder und plötzlich bemerkte ich, dass wir beide in rhythmische Stoßbewegungen verfallen waren. Erst langsam, dann immer schneller. Wir heizten uns sozusagen gegenseitig immer weiter an, bis es ein gnadenloser Fick wurde. Unsere Körper klatschten aneinander, wir stöhnten und keuchten und küssten uns trotzdem. Längst hatte Alena ihre Hände auf meinem, Rücken und krallte ihre Nägel in mein Fleisch.

Plötzlich schrie sie auf. „Oh Gott, ja, mach weiter, gleich! Nicht aufhören! Gleich, gleich! Jetzt! Jetzt! Jeeeeeetzt!“ Ihr lauter Orgasmus raubte mir auch noch den letzten Rest an Beherrschung. Wie ein Dampfhammer nagelte ich sie im wahrsten Sinne des Wortes und sie tobte unter mir, wie eine Besessene.

Immer schneller, immer hektischer stieß ich zu, löste mich aus unsere Kuss und bäumte mich auf. „Gleich!“ Brüllte ich heißer und stieß noch tiefer und härter zu. Alena knurrte unter mir!

„Los, spritz in mich! Gib’s mir! Ich will dich kommen spüren!“ Noch hatte sie das letzte Wort nicht ganz hinaus gebrüllt, als ich mich in sie presste und zuckend und aufschreiend meinen Saft in sie pumpte. „Ist das so geil!“ Kreischte sie und schloss ihre Arme und Beine um mich!

Schwer atmend lag ich auf ihr, von Kämpfen der Erlösung geschüttelt. Und das hörte auch nicht auf, weil sie jetzt ihre Muskeln einsetzte und meinen Schwanz leer molk. Ich spürte ihr Herz rasen und ihren Atem schwer gehen. „Gott, war das so geil!“ Da konnte ich ihr nur zustimmen. In Gedanken, denn reden konnte ich vorerst nicht!

Sie kam schneller wieder zu sich und strich mir das schweißnasse Haar aus der Stirn. „Siehst du?“ Und immer noch spielten ihre Muskel mit meinem Schwanz. „Siehst du? So will es Frau haben. Nicht einfach nur genommen werden, sondern auch etwas geboten bekommen! Es ist schön, dich in mir zu spüren!“ Ihre Muskeln kannten keine Gnade!

Wenig später lagen wir in Löffelchenstellung beieinander. Wir streichelten uns und redeten miteinander. Zumindest eine Zeitlang. Oder besser, mit großen Pausen dazwischen. Denn Alena wurde immer wieder heiß und ließ sich in den nächsten Stunden noch den einen oder anderen Orgasmus von mir streicheln. Auch ihre Bemühungen hatten gegen später Erfolg. Mein Schwanz wuchs über sich hinaus und verwandelte sich in eine dienstbereite Stange. Sofort nutzten wir diese Gelegenheit aus. Erst ritt sie eine Weile auf mir, aber da wir beide nicht mehr so ausgehungert waren, konnten wir das schöne Spiel in vielen unterschiedlichen, wenn auch wiederkehrenden Stellungen, auskosten.

Doch irgendwann, nachdem Alena noch zwei Mal gekommen war, fanden wir in unsere Ausgangsstellung zurück. Wieder lagen wir in Löffelchenstellung hintereinander. Alena hatte ihre Beine weit geöffnet und eines der Beine auf meinen Schenkel gelegt, ich drang von hinten in ihre süße Muschi ein und stieß sie ganz langsam,. Zumindest anfänglich.

Sicher hatte es auch damit zu tun, dass ich ihr mit einer Hand den Busen massierte und mit den Fingern der anderen ihre süße Clit. Sie wurde auf jeden Fall immer erregter, um nicht geiler zu sagen. Auch sie bewegte sich nun im Rhythmus meiner Stöße und so dauerte es nicht allzu lange, bis ich ihr wieder mein Sperma in die Muschi pumpte.

Nach einem gemütlichen Abendessen und nachdem wir noch eine Weile auf dem Sofa gefummelt hatten, schenkte ich ihr für diesen Abend einen letzten Orgasmus mit meiner Zunge. Maximal befriedigt, aber auch tief in Gedanken, fuhr ich nach Hause.

Am Dienstag würden wir uns wieder treffen. Ich werde sie von ihrem Tanzkurs abholen. Wir haben zwar nicht darüber gesprochen, aber sicherheitshalber werde ich mal ein paar Anziehsachen fürs Geschäft und meine Zahnbürste mitnehmen. Denn wenn mich etwas an diesem Nachmittag gestört hat, dann die Tatsache, dass ich mich irgendwann anziehen und sie verlassen musste.

Mal sehen, wie der Dienstag wird. Ich will jedenfalls auf alles vorbereitet sein.

In Teil 1 und 5 wirkt der Text wie abgeschnitten.

Könnte es sein, dass da was verloren ging?

In Teil 1 und 5 wirkt der Text wie abgeschnitten.

Könnte es sein, dass da was verloren ging?

Danke für den Hinweis. Immer diese Kopierfehler. ;) Aber jetzt ist alles bereinigt!

Danke - tolle Story und wie von Dir gewohnt sehr gut geschrieben!

Danke - tolle Story und wie von Dir gewohnt sehr gut geschrieben!

einfach schöne erotische Geschichte.

wunderbare Geschichte, sehr erregend und doch angenehm zurückhaltend.

Eine Geschichte, wie Sie wahrscheinlich nur Grumbel schreiben kann.

Ich bin einfach begeistert!

Grüße

Harry

Schön geschrieben, Grumbel! :)

Ich bin 24 und suche genau so eine Frau, die mich entjungfert. Genauso eine "Bindung" suche ich zu einer Frau, schöner und intensiver kann eine "richtige" Beziehung kaum sein, und Liebe ist Käse, die gibt's nicht wirklich ...

Wo ist die Bäckerei? ;)

Herzlichen Dank!!! Wieder eine sehr, sehr schöne Geschichte!

sollte wohl mal öfters nach anhalterinnen ausschau halten...

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