Das Nachlassen der Erektionsfähigkeit hat wesentlich die Ursache in generellen Gefäßveränderungen, das gilt teilweise als Frühindikator für Gefäßverengungen, die auch zum Herzinfarkt führen können.
Sind diese Schädigungen stark fortgeschritten, helfen die genannten Medikamente nur sehr, sehr begrenzt. Da kann der Androloge möglicherweise noch anders helfen.
Die Untersuchung beim Andrologen ist relativ simpel:
Er provoziert mit einer Injektion eine Erektion und mißt per Ultraschall die Strömung in den Blutgefäßen am Schwellkörper. So kann er feststellen, ob wie weit bereits weitgehend ein Verschluß eingetreten ist.
Meine Erfahrungen, die natürlich vom körperlichen Zustand abhängen:
Viagra - verträglich, aber nur bedingt hilfreich. (länger zurückliegend)
Levitra - 5 mg fast keine Wirkung
Levitra - 10 mg geringfügige Wirkung, deutliche "Wärme"
Levitra - 20 mg leidliche Wirkung, aber unangenehme Nebenwirkungen (sehr unangenehmes Gefühl in Hoden und Samenleitern, beinahe schmerzhaft beim Gehen) Wirkung ist nach 5 bis 6 Stunden abgeklungen.