Die harten gleichmäßigen Geräusche aus dem Schlafzimmer verstärkten sich.
„Sei froh, dass Du nicht ihre Beine auseinander halten musst!“
Ich sah sie verdutzt an. „Ihre Beine auseinander halten …?“
„Ja, wenn er ohne mich zu unseren Mieter geht, dann müssen die Ehemänner aktiv mitarbeiten!“ Sie lachte. „Aber wenn ich dabei bin … kümmern sie sich um mich! Los küss mich!“
Sie packte mich am Nacken und presste meinen Mund hart auf ihre Lippen. Das große Mundloch öffnete sich und ihre Zunge brach sich ihren Weg durch meine Vorderzähne. Gierig schlürfte sie in meinem Mund. Dann schloss sich ihr Mund und mir kam es vor als würde ein großes Vakuum meine Zunge heraus saugen.
Dann biss sie mit ihren Zähnen zu. Vor Schmerz riss ich die Augen weit auf.
„Das ist, weil Du mir deinen Schwanz nicht geben willst!“, keuchte sie gierig.
Von ‚nicht wollen‘ war keine Rede. Er war im Miederhöschen und der Penishülle eingekeilt. Schmerzte inzwischen.
„Ich will ja!“, hechelte ich, denn welcher Mann hätte so einem Prachtweib sein bestes Stück vorenthalten wollen. „Darf ich die Hose ausziehen?“
„NEIN!“, zischte sie zwischen den Zähnen hervor. „Das musst Du dir erst noch verdienen!“
‚Wie verdienen?‘ Ich verstand nichts und muss ziemlich dusselig aus der Damenwäsche gesehen haben.
„Du denkst wohl, ich lasse jeden kleinen Rammler an mir rumspielen?“
Meine Gedanken rasten. Dann vernahm ich einen lauten Ruf. „Eheschwänzchen, wir wollen Champagner saufen!“ Im Hintergrund gluckste hörbar eine weibliche Person. Meine Ehefrau.
Mein Vermieter rief wie nach einem Roomservice. Und dieser war anscheinend ich. ‚Eheschwänzchen‘, was bildete sich der Kerl eigentlich ein.
„Na wird’s bald!“ kam die nächste laute Aufforderung. „Jetzt aber hopp!“
„Du solltest tun, was er fordert. Er versteht da keinen Spaß!“, riet seine Frau und schob sich die prallen Titten in der durchsichtigen Bluse zurecht. „Schnell geh!“
Widerwillig stand ich auf, schnappte die halbvolle Champagnerflasche und stapte zur Schlafzimmertüre. Sie war immer noch verschlossen.
„Dann mach auf!“, grollte ich laut hörbar durch die geschlossene Türe.
„Hast du das Gesöff dabei?“
„JA!“ Mir stank es ganz gewaltig, wie mich dieser Arsch behandelte. Das war doch keine Art!
Der Schlüssel knackte und ich drückte die Klinke nach unten.
Vorsichtig äugte ich ins Zimmer.
Ein kleines Lämpchen brannte in hellem Rot. Ein Tuch war über das Nachttischlämpchen geworfen. Es roch streng nach Schweiß und Sex.
Auf dem Boden lagen wild verstreut die Dinge meiner Frau: Schuhe, Rock und Schmuck. Das Bettzeug zusammen geknüllt in einer Ecke des Zimmers. Ihre Handtasche war augekippt. Die Utensilien zum Teil unter das Bett gerollt.
Die Schublade des Nachtkästchens hing heraus. Alle Sexspielsachen meiner Frau lagen verstreut davor.
Ich starrte ins Dunkle. Nur langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit.
„Wir haben Besuch, Kleines!“, vernahm ich die dunkle Stimme unseres Vermieters.
Ich vernahm ein schwaches Grunzen, konnte sie aber nirgends entdecken.
„Stell die Flasche dort hin!“, wies er mich barsch an. „Und dann darfst du wieder verschwinden!“
„Wo ist meine Frau!“, fragte ich besorgt und wurde hektisch. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Drehte mich schnell um. Es war seine Frau, die mir zum Schlafzimmer gefolgt war.
„Komm, sonst wird er böse!“, flüsterte sie mir zu und zog mich aus dem Zimmer.
Kaum standen wir wieder vor der Türe, wurde diese laut zugeworfen und der Schlüssel klackte zweimal. Abgeschlossen!
Ich dachte, ich hätte so etwas wie „Bitte lass mich nicht mit ihm allein!“ gehört. Aber das konnte auch Einbildung sein.