Teil 6: ? ? ?
Eine scheußliche Nacht lag hinter Steffi. Sie hatte so gut wie kein Auge zugemacht. Marion und Laura waren zwar bis weit nach Mitternacht bei ihr geblieben, doch geändert hatte das ja auch nichts. Bis in die Morgenstunden hatte sie auf der Couch wach gelegen, die ganze Zeit nur gegrübelt, sich Vorwürfe gemacht, um dann doch endlich einzuschlafen. Nicht lange, nach vielleicht zwei, drei Stunden war sie wieder wach aber, sie schaute auf ihre Uhr, schon zu spät, um rechtzeitig in die Schule zu kommen. Ihre nächtliche Grübelei, Nachdenkerei schlug nun in Wut um. Wut auf sich selbst, auf Anne, auf die Schule, eigentlich auf alles und jeden. Ohne weiter nachzudenken, beschloss sie, in ihr "richtiges zuhause" zurückzukehren. Sie sprang von der Couch hoch, zog sich nur ihren Rock an, das Einzige, was sie auch für die Nacht ausgezogen hatte, in dem Moment kam Laura ins Wohnzimmer.
"Morgen, du Ärmste, hast wohl kaum geschlafen? Ich wollte uns jetzt eigentlich Brötchen holen", schnatterte sie los.
"Für mich brauchst du nicht", erwiderte Steffi ziemlich unwirsch. "Ich gehe sowieso jetzt."
"Wie? Wohin denn?", rief Laura leicht beunruhigt.
"Ach, irgendwohin, bloß weg hier, ich will keinen mehr sehen."
"Steffi, bitte! Mach jetzt keinen Blödsinn", stellte sie sich der Freundin in den Weg.
"Laura lass mich vorbei", fauchte Steffi sie an.
"Nein, bleib doch bitte hier", flehte sie, brüllte sofort noch "Maaaariion, schnell, komm her."
Die kam ins Zimmer geschossen, sah gerade noch, wie Steffi ihre Süße so unsanft beiseite schuppste, dass die zu Boden stürzte.
"Sag mal spinnst du?", schrie sie und packte Steffi am Arm.
"Lass mich ja los! Ich will jetzt gehen", zischte die.
"Du gehst nirgendwo hin", packte sie nun beide Arme.
"Du lässt mich los", drückte Steffi gegen Marion, fing an mit ihr zu rangeln, immer wütender werdend, bis sich Marion nicht mehr zu helfen wusste und ihr eine scheuerte.
Steffi blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Im ersten Augenblick noch giftig blickend, veränderten sich ihre Gesichtszüge, kehrte der traurige Blick in ihre Augen zurück, flossen die ersten Tränen. Wie weggewischt die Wut, wurde sie nun von unendlicher Traurigkeit überfallen. Mitfühlend schob Marion sie zurück auf die Couch, setzte sich neben die Freundin und nahm sie in den Arm.
"Es tut mir so leid", schluchzte die nun, "ich weiß auch nicht was über mich gekommen ist.
"Ist ja gut", strich ihr Marion über den Kopf, "wir leben alle noch." Sie schaute fragend zu Laura, die lächelnd nickte. "Wenn du noch willst, kannst du jetzt Brötchen holen", sagte sie leise zu ihr, machte dabei eindeutige Zeichen, dass sie selbst Steffi nicht aus dem Auge lassen wollte.
Es wurde ein schweigsames Frühstück, Steffi, die absolut nichts essen wollte, rang sich nach stetigem Zureden durch, wenigstens ein halbes Brötchen einzuverleiben. Danach legte sie sich wieder auf die Couch, stierte an die Decke, war kaum ansprechbar. Marion machte sich schließlich auf den Weg in die Nachbarwohnung, um mit Anne zu sprechen, oder besser gesagt, nachschauen, ob die überhaupt anwesend war und nicht doch zur Schule gegangen war. Das Letztere schien wohl zutreffend zu sein, denn in der ganzen Wohnung befand sich keine Anne. Zurück in ihrer Wohnung, musste sie feststellen, dass Steffi eingeschlafen war, was auch das Beste in diesem Moment war. Ihrer aller Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, dauerte es doch bis zum Nachmittag, ehe Anne wieder zurückkam. Steffi hatte es tatsächlich geschafft einige Stunden durchzuschlafen, wirkte nun wenigstens ausgeruhter und war auch diejenige, die Anne mit dem Motorroller zurückkommen sah. Ungeduldig schaute sie zu Marion, darauf wartend, dass die endlich herüber gehen würde. Die ließ noch einige Minuten vergehen, ehe sie nun den zweiten Versuch startete. Vorsichtig betrat sie die Wohnung, fand Anne dort gedankenverloren auf der Couch sitzend vor. Die hatte sie noch nicht entdeckt, deshalb klopfte sie höflichkeitshalber gegen die offene Tür.
"Ach du bist's! Wenn du im Auftrag von Steffi kommst, kannst du gleich wieder gehen", rief ihr Anne ziemlich unwirsch entgegen.
"Ich komme, weil ich als deine Freundin mit dir reden will."
"Es gibt aber nichts mehr zu reden, es ist alles klar. Vorbei und finito."
"Hier ist überhaupt nichts klar und was soll diese überstürzte Entscheidung eigentlich? Das ist doch sonst gar nicht deine Art. Was um Himmels Willen ist denn bloß geschehen? Mehr als ein Händchenhalten haben wir gestern doch nicht gesehen und da habe ich dir schon gesagt, du sollst keine voreiligen Schlüsse ziehen."
"Immerhin kann ich eins und eins zusammenzählen aber das Schlimmste war einfach, dass Steffi mich auch noch angelogen hat, als sie gesagt hatte, dass sie mit Birgit nur Essen gewesen war."
"Nun hör aber auf", begann sich Marion aufzuregen. "Steffi hatte gar nicht vor dich anzulügen, die hätte dir noch alles gesagt, wenn du sie gestern nicht regelrecht überfallen hättest. Sie hat mir ja alles haarklein erzählt."
"Ach jetzt bin ich plötzlich schuld", funkelte Anne Marion böse an, die darauf aber gar nicht einging.
"Versetz dich doch mal in ihre Situation", wurde Marion lauter, "sie stand unter der Dusche, träumte sich dabei in eine Fantasiewelt und sah dich, wie du in der Gestalt eines großen bunten Schmetterlings auf sie zugeflogen kamst und dann deine Flügel um sie gelegt hattest. So kitschig wie das ist aber es sagt doch alles aus, wie sie dir vertraut, wie behütet sie sich bei dir fühlt. Und nur einige Minuten später verwandelt sich dieser Schmetterling in eine giftige Schlange die zubeißt. Da musst du dich doch nicht wundern, wenn sie vor lauter Schrecken und Angst nichts weiter gesagt hat. Und noch ne Frage: Bist du eigentlich auch eifersüchtig?"
Anne saß schon relativ kleinlaut auf der Couch, doch bei dieser Frage blitzten ihre Augen auf und fast trotzig stieß sie heraus:
"Kennst du vielleicht jemanden, der nicht eifersüchtig ist?"
"Ich dachte eigentlich die ganze Zeit du wärst so jemand", blickte Marion sie fassungslos an. Für sie war diese Aussage so, als ob man Öl ins Wasser kippen würde.
"Sag mal, bist du wahnsinnig geworden oder hat dich Steffi um den Verstand gebracht. Dann kannst du doch nicht mit ihr solche Sachen veranstalten. Das ist doch wie
, wie
, als wenn du Steffi der Meute zum Fraß vorwirfst und dich dann wunderst, dass auch jemand zuschnappt. Du hättest Steffi so lassen sollen, wie sie war und es wäre garantiert auch nichts mit Birgit passiert. Sie hätte mit ihren heimlichen exhibitionistischen Spielchen weitergemacht und das wär's gewesen. Aber du musstest sie ja zu einer öffentlichen Frau machen, mit der jeder machen kann was er will. Und jetzt hat sie nur etwas gemacht, was sie dank deiner fürsorglichen Hilfe gelernt hat. Eine Art Spiel, das nichts mit Liebe zu tun hat, sondern mit dem sie sich nur ihren Kick holt. Ich habe dir mal etwas von deiner Verantwortung erzählt, die du gegenüber Steffi hast. Das mieseste wäre jedenfalls, wenn du sie jetzt alleine lässt. Dann hast du nicht nur sie, sondern auch mich und Laura verloren. Ich gehe jetzt wieder rüber und wenn du deiner Freundin was zu sagen hast, du weißt ja, wo du sie findest."
Einen letzten Blick auf die völlig fertig wirkende Anne werfend, stapfte sie rüber in ihre Wohnung und ließ sich aufprustend in einen Sessel fallen.
"Was ist? Sag schon", rief Steffi ungeduldig.
Marion zuckte mit den Schultern.
"Kann ich dir nicht sagen, jetzt müssen wir warten."
"Wie, ich denke du hast mit ihr geredet", jammerte Steffi.
"Mensch Steffi, ich habe Anne nur den Kopf gewaschen und bin wieder gegangen. Wenn das nichts geholfen hat, dann weiß ich auch nicht weiter. Also gedulde dich bitte noch."
Alle saßen da und warteten, achteten auf jedes Geräusch, das aus dem Haus zu hören war. Dann knallte eine Tür zu, so laut und nah, dass es sich nur um Anne handeln konnte. Doch nichts weiter geschah, niemand betrat ihre Wohnung oder klingelte. Hektisch lief Steffi auf den Balkon, schaute hinunter, drehte sich nach einem Augenblick und kam wieder herein.
"Sie ist weggefahren", sagte sie leise und schaute Marion aus feucht glitzernden Augen an.
Laura hätte bestimmt nicht sagen können, wie oft sie die verzweifelte Freundin schon in den Arm genommen hatte, doch sie tat es immer wieder, versuchte auch nun wieder sie zu trösten.
"Das muss doch nichts bedeuten", sagte sie aber mehr fiel ihr auch nicht ein.
Marion saß nur da, hatte plötzlich Gewissensbisse, dass sie es bei Anne doch übertrieben hatte. Das fehlte auch noch, wenn die plötzlich auf dumme Gedanken kam, sich das so zu Herzen genommen hatte, was sie ihr an den Kopf geschleudert hatte.
"Ist denn heute der Dreizehnte, das alles schief läuft?", schrie sie vor Wut auf. "Ist doch ein scheiß Freitag."
Sie sprang aus dem Sessel, lief unruhig durch die Zimmer, immer kurz davor, Anne auf dem Handy anzurufen. Nur, wäre das wirklich sinnvoll? Alles was sie tun oder nicht tun würde könnte richtig aber auch falsch sein. Sie war ratlos, wie lange nicht mehr. Die Zeit verging, nichts geschah, bis Laura, die auf die die Toilette gegangen war, von der Diele hereingestürmt kam.
"Hier ist ein Brief", schrie sie, "hat wohl Anne unter der Tür durchgeschoben", wobei sie ihn Steffi reichte.
Mit zittrigen Händen öffnete die den Umschlag, innerlich schon darauf gefasst eine neue böse Überraschung zu erleben. Sie zog ein DinA4 Blatt heraus und begann zu lesen:
An Stefanie Glxxxxxx !
Vorladung vor das außerordentliche Gericht wegen:
Untreue und Verletzung allgemeiner Vereinbarungen
Du wirst dich heute um zwanzig Uhr vor dem großen Gericht verantworten müssen. Deine Freundin hat vorläufig Abstand davon genommen hat, dich zu verlassen, sich dafür an uns gewandt und uns deine Vergehen mitgeteilt. Wenn du für schuldig befunden wirst, werden wir gemeinsam mit ihr deine Strafe festsetzen und ausführen.
Du hast zwei Möglichkeiten vor dem Gericht zu erscheinen.
1.) Du bekennst dich von vornherein schuldig, wodurch deine Strafe milder ausfallen wird. In diesem Fall wirst du als sichtbares Zeichen deiner Reue nackt vor das Gericht treten.
2.) Du fühlst dich zu Unrecht beschuldigt. In diesem Fall wirst du als sichtbares Zeichen bekleidet vor das Gericht treten.
In beiden Fällen ist es dir erlaubt, jemanden mitzubringen der etwas zu deiner Verteidigung beizutragen hat.
Wenn du vor das Gericht trittst, gibt es kein Zurück für dich und erkennst damit unsere Gesetze an.
Das große Gericht.
Am Ende des Briefes war noch die Anschrift angegeben, die, wie sie sofort erkannte, die Adresse von Dennis war.
Steffi schwirrte der Kopf, sie wusste nicht was sie davon halten sollte und reichte das Schreiben Marion, die sie schon ungeduldig anstarrte.
"Spinnt die Frau denn jetzt endgültig", schrie sie auf, als sie fertig gelesen hatte. "Du hast doch nicht vor bei diesem Schmierentheater mitzumachen?"
"Ja was soll ich denn sonst machen?", jammerte Steffi. "Wenn ich nicht hingehe
.? Dann verliere ich sie doch noch."
Marion kochte regelrecht, wenn sie alles erwartet hätte, nur nicht so etwas. Für sie stand schon fest, dass sie sich in Anne gewaltig getäuscht hatte, noch schlimmer, Anne hatte sie alle hintergangen, benutzt, mit ihnen gespielt. Doch warum, wieso? Wie man es drehte und wendete, es ergab keinen Sinn. Widerwillig musste sie sich eingestehen, dass sie keine andere Möglichkeit hatte, als sich auf dieses erbärmliche Spiel einzulassen, obwohl sie Steffi am liebsten geraten hätte, Anne in die Wüste zu schicken.
"Es ist deine Entscheidung", sagte sie deswegen. "Wenn du da hingehen willst, gehen wir selbstverständlich mit."
"Danke Marion", umarmte sie die Freundin, drückte sie fest an sich.
Rechtzeitig vor acht Uhr machten sich die Mädchen auf den Weg, fuhren mit Marion zu Dennis und klingelten fast pünktlich an der Tür. Als sich die Tür öffnete hätte Marion fast losgelacht. , als ihnen eine in einen schwarzen Umhang gehüllte Person, mit einer weißen Theatermaske vor dem Gesicht, gegenüberstand.
"Bitte folgt mir", ertönte eine dumpf klingende männliche Stimme, die ihr nicht bekannt vorkam und sie zu einer Tür führte, hinter der es in den Keller hinunterging.
Nach der Treppe ein düster wirkender Gang, nur von einigen Kerzen beleuchtet, dann eine große Tür.
"Wer von euch ist Steffi?", fragte die Gestalt, womit klar schien, dass eine ihnen unbekannte Person in diesen Zirkus involviert war.
"Das bin ich", meldete die sich.
"Du wartest hier noch einen Moment und ihr beiden kommt schon mal mit."
"Wir lassen doch Steffi hier nicht allein", widersprach Marion und stellte sich provokativ neben die Freundin.
Man spürte einen Moment die Ratlosigkeit der Gestalt, ehe sie sagte:
"Ihr braucht keine Angst um eure Freundin zu haben, es wird ihr nichts geschehen, ihr sollt nur vor ihr in den Gerichtssaal gehen."
"So ein Affentheater" murmelte Marion hörbar, zeigte sich aber einverstanden.
Die Tür öffnete sich und vor ihr befand sich ein relativ großer Raum, der durch mehrere Kerzenleuchter erhellt wurde. Vor der hinteren Wand waren mehrere Tische aufgestellt, hinter denen sieben schwarz gekleidete Personen saßen, die alle diese weißen Theatermasken aufhatten. In der Mitte des Raumes ein einzelner Stuhl, rechts vor der Wand ein weiterer Tisch, zu dem Marion und Laura geführt wurden, sich dort setzen durften. Von dort sahen sie an der Wand gegenüber eine Reihe Peitschen, einige Stöcke und einige Teile, die eher nach Fliegenklatschen aussahen, als nach Folterinstrumenten, sofern dass der Sinn, der dort angebrachten Dinge, darstellen sollte. Die Person, die sie in diesen Raum gebracht hatte, ging wieder hinaus, schloss mit einem lauten Geräusch die Tür hinter sich. Nun erhob sich der in der Mitte Sitzende.
"Wie ich feststellen kann, sind wir wohl vollzählig", sagte eine für Marion unbekannte männliche Stimme.
"Ihr seid Marion und Laura, wenn ich das richtig verstanden habe", wandte er sich an die Freundinnen, "und seid mit Steffi befreundet."
"Jawoll hohes weißes Gesicht", konnte sich Marion nicht beherrschen.
"Bitte unterlass diese Späße, sonst muss ich dich mit einer Ordnungsstrafe belegen."
"Oh ja, ihr könnt mir ja den Popo versohlen."
"Können wir, wir können dich auch von der Verhandlung aussperren und dann kannst du deiner Freundin nicht mehr helfen. Möchtest du das?"
"Nein, möchte ich nicht, hohes weises Gericht", ruderte Marion zurück.
"Ich sehe, wir haben uns verstanden. Also, ihr beide habt die Möglichkeit eure Freundin Steffi zu verteidigen. Dabei zählt nur das, was ihr tatsächlich miterlebt habt und nicht etwas, was sich auf Vermutungen stützt oder das ihr vom Hörensagen kennt. Habt ihr das verstanden."
"Ja", brummelten die Beiden.
"Gerichtsdiener", rief laut der Vorsitzende, wartete bis sich die Tür öffnete. "Führen sie die Beschuldigte herein."
Marion erstarrte, als sie Steffi splitternackt hereinkommen sah. Daran hatte sie ja gar nicht mehr gedacht.
"Einspruch hohes Gewicht", sprang sie von ihrem Stuhl auf.
"Zeugin Marion, ich dachte wir hätten uns verstanden", ertönte da schon die ungehaltene Stimme des 'Vorsitzenden'.
"Entschuldigung, aber ich wollte nur die Gewichtigkeit ihrer Stimme hervorheben."
Leichtes Glucksen war aus der Reihe der Schwarzmäntel zu hören.
"Ähm, ja gut. Aber lass in Zukunft diese Spitzfindigkeiten. Was gibt es denn nun für einen Einspruch."
"Diese Zurschaustellung meiner Freundin ist erniedrigend und demütigend."
"Einspruch abgelehnt, niemand hat Steffi dazu gezwungen."
"Einspruch", trompetete Marion. "Schon allein die Vorladung ist
."
"Einspruch abgelehnt. Und verzögere jetzt nicht unnötig die Verhandlung", fuhr der Vorsitzende dazwischen, wandte sich nun Steffi zu. "Bist du freiwillig und ohne Zwang hier vor dem großen Gericht?"
Die räusperte sich, schaute unsicher zu Marion, dann zurück und sagte nur leise "ja".
"Dann hör zu! Wir haben hier eine Liste deiner Verfehlungen. Da du dich aber schon für schuldig bekannt hast, können wir es kurz machen, oder hast du noch etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?"
"Nein", flüsterte sie. "Ich bin schuldig."
Steffi stand in dem Raum wie ein Häufchen Unglück. Mit gesenktem Kopf, wusste sie nicht wohin mit ihren Händen, hielt die zusammengefaltet vor ihre Scham, einzig ihre fest abstehenden Brustwarzen, deuteten auf eine gewisse Erregung hin.
"Einspruch, Steffi weiß nicht was sie redet, sie ist unschuldig", sprang Marion wieder auf.
"Dann trag deine Einwände vor, und du Steffi kannst dich dort auf den Stuhl setzen."
Eigentlich war nun das eingetreten, was Marion sich als letztes gewünscht hätte. Um Steffi zu verteidigen, müsste sie gleichzeitig deren Schwächen, ihre Abhängigkeit von Anne und wer weiß noch was, vor irgendwelchen Leuten breittreten, . Sie legte sich schon einige passende Worte zurecht, da stand eine der vermummten Personen auf, zog die Maske herunter, es war Anne.
"Ich wünsche keine weitere Aussage", sagte sie mit fester Stimme, "von Marion nicht, von Laura nicht, von keinem. Niemand muss hier Steffi verteidigen oder in Schutz nehmen, denn ich bin die einzig Schuldige. Ohne mich, mein Einwirken, mein leichtfertiger Umgang mit dem Menschen, den ich am meisten liebe, wäre alles nicht geschehen. Darum bitte ich das Gericht meine Freundin Steffi von allen Anschuldigungen freizusprechen und mich als Schuldige zu bestrafen."
Nach diesen Worten kam Anne um die Tische herum, ging auf Steffi zu, stellte sich neben sie, ließ ihren Umhang fallen und zeigte sich splitternackt dem Gericht, bekannte sich damit zu ihrer Schuld, genau wie es ihre Freundin getan hatte.
Als Marion sah, dass Anne unter dem Umhang schon nackt war, war es ihr sofort klar, Anne hatte sie alle hinter Licht geführt. Es ging hier gar nicht um Steffi, sondern um Anne selbst. SIE wollte sich auf diese Weise zu ihrer Schuld bekennen. Marion wusste jetzt erst recht nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. War es wirklich nötig, deswegen so ein kindisches Theater zu veranstalten. Das Einzige was sie momentan aufheiterte, war der rote Kopf von Anne, für die es eine gewaltige Überwindung gewesen sein musste, sich nackt vor diesem Puppengericht zu präsentieren.
"Das Gericht folgt deinem Antrag", ergriff der 'Vorsitzende' das Wort, "und spricht Steffi von allen Anschuldigungen frei. Bevor wir über deine Strafe beraten Anne, hast du noch etwas zu deiner Verteidigung zu sagen."
"Nein, es gibt nichts zu meiner Verteidigung zu sagen. Ich möchte mich aber bei meinen Freundinnen Marion und Laura entschuldigen und ihnen sagen: Ich bin froh Freunde zu haben, die einem auch mal, bildlich gesprochen, einen gewaltigen Tritt in den Arsch geben, wenn es nötig ist. Und meiner Freundin Steffi möchte ich sagen", sie schaute dabei ihre sitzende Freundin an", es tut mir unendlich leid, dass ich dir weh getan habe aber ich werde alles dafür tun, damit ich weiter dein Schmetterling sein darf."
"Äh, gut. Das Letzte müssen wir wohl nicht unbedingt verstehen", murmelte der 'Vorsitzende'. Wir werden jetzt kurz beraten und das Strafmaß bestimmen."
Die Beratung nahm nur wenige Minuten in Anspruch, da wandte er sich wieder Anne zu.
"In deinem Fall war es nicht schwer das angemessene Strafmaß zu finden. Da wir über einige Hintergrundinformationen verfügen, die deine Verfehlungen betreffen, möchte ich dazu noch sagen, dass, wenn zwei dasselbe tun, dieses für den einen lustvoll für den anderen aber eine Strafe sein kann. Deswegen haben wir beschlossen, dass du Anne, für den heutigen Abend unser Gast sein wirst und zwar so, wie du jetzt bist, nackt. - Nimmst du die Strafe an? Es würde zwar nichts an der Vollstreckung ändern, wenn du die Strafe ablehnst, aber ich würde es gern von dir hören!"
Anne hatte den Kopf gesenkt, Kälteschauer jagten durch in ihren Körper und sie fühlte sich jetzt schon unglaublich gedemütigt, auch wenn sie keine Ahnung hatte, was dieses 'Urteil' bedeuten würde.
Sie hob den Kopf und sagte mit vibrierender Stimme:
"Ja, ich nehme die Strafe an."
"Dann tritt das Urteil in Kraft. Deine Kleidung wirst du um Mitternacht zurückbekommen und euch anderen lade ich auch gerne ein, unsere Gäste zu sein, ihr könnt aber auch jederzeit gehen. Und du Steffi darfst dich natürlich wieder anziehen."
"Nein, dann bleibe ich auch nackt", sagte die und klammerte sich an die Freundin.
"Deine Entscheidung, aber dann müssen wir aus gewissen Gründen deine Kleidung auch in Verwahrung nehmen. Du bekommst die aber sofort wieder, wenn du dich anziehen möchtest. Und jetzt folgt uns."
Die sechs Vermummten standen auf, verließen den Raum, die Freundinnen hinter ihnen her.
"Kneif mich mal", sagte Marion grinsend zu Laura, "so'n Scheißtraum habe ich noch nie gehabt. Aber hast du Anne gesehen? Die hat anscheinend auch keine Ahnung was das soll."
"Stimmt, ist mir auch aufgefallen?", flüsterte Laura zurück.
Fast wie im Gänsemarsch gingen sie alle durch den Kellergang, die Treppe hoch, durchs ganze Erdgeschoss, diesmal nicht in den Garten sondern zu einer seitlichen Tür in dem riesigen Wohnraum. Kaum waren alle durch die Tür gegangen, flammten überall Lampen auf, die vermummte Gruppe entledigte sich ihrer Umhänge und Masken unter denen die grinsenden Gesichter von Dennis, Franziska, Melanie, Claudia und zwei unbekannten Typen zum Vorschein kamen. Zeitgleich erschallte ein riesiges Gejohle, sie waren im großen Ruhebereich der Schwimmhalle gelandet, wo anscheinend die ganze Partytruppe vom letzten Mal versammelt war. Erschrocken über die ganzen Leute, fiel es Anne siedendheiß ein, dass sie zu dieser Party eingeladen waren, nur keiner mehr daran gedacht hatte.
"Sag jetzt bloß nicht, die haben das alles mitbekommen", war Anne, Steffi hinter sich herziehend, auf Dennis zugestürmt.
"Anne, kennst mich doch! Die wussten nur von einer gewissen Hilfestellung und sollten euch hier überraschen, weil ich bemerkt hatte, dass ihr nicht mehr an die Party gedacht habt."
Zufrieden mit dieser Erklärung, wurde sie nun durch die Blicke der Umherstehenden an ihre Nacktheit erinnert, wollte sie sich im ersten Moment schutzsuchend hinter Steffi verstecken, konnte sich gerade noch zusammenreißen, klammerte sich dafür fest an deren Arm. Es war wie ein Frontalangriff auf ihr Schamzentrum, etwas was sie in dieser Stärke noch nie empfunden hatte. Unfähig jemanden anzublicken, schoss ihr das Blut in den Kopf, verspürte sie Übelkeit, Ohnmacht, und unbändige Scham. Trotzdem traten ihre Nippel weiter hervor, wurden immer fester und schienen alles zu versuchen, um ja nicht übersehen zu werden. Jedes einzelne Augenpaar, hatte sie das Gefühl, schien nur auf ihre Scham gerichtet zu sein und spätestens jetzt wäre sie am liebsten im Boden versunken, während Steffi noch etwas verlegen lächelnd, ihre Brustwarzen weiter herausfuhr.
"Extra für unsere Freundinnen, Anne und Steffi", schrie nun auch noch Dennis, "das folgende Lied", und lenkte damit nun alle Blicke auf sie.
Zitternd klammerte sich Anne immer krampfhafter an ihre Freundin, da schmetterten die Stimmen der Abba-Girls das Lied 'The Way Old Friends Do' durch die Schwimmhalle.
"Unser Lied, hör doch", rief Steffi, zog Anne an sich heran, umarmte sie und fing an zu heulen.
Jetzt erst löste sich ihre ganze Anspannung der vergangenen Stunden, fiel die ganze Angst von ihr ab und ihr war ganz egal, dass sie splitternackt war. Hauptsache sie hielt ihre Anne in den Armen, die sich immer fester an sie schmiegte. Sie küsste sie, während die Tränen ihre Backe herabrollten, rief "ich liebe dich" und summte noch das Lied von mit. Als dann das Orgelspiel durch die Halle dröhnte, alles zu vibrieren schien, sich schlagartig eine Gänsehaut einstellte,
jetzt hätte sie spätestens angefangen zu heulen, wenn sie es nicht schon gemacht hätte. Und Anne begann, so gut es ging, die deutsche Übersetzung mitzusprechen, konnte nun auch nur noch mit Mühe ihre Tränen unterdrücken.
"Du und ich, wir können die Stille erleben,
gemeinsam Freude erleben,
so wie alte Freunde das eben können.
Und nach Streitigkeiten oder bösartigen Worten,
dann versuchen wir's immer wieder aufs Neue miteinander.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten - beide werden wir immer erleben.
Nein, ich weiß nicht, was morgen kommen wird
und denke auch lieber an das Heute.
Wir können es zusammen aufnehmen,
so wie alte Freunde das eben machen."
Am Ende des Liedes brandete nicht nur von der Aufnahme Beifall auf, auch alle Gäste klatschten und johlten und Anne schluchzte nur noch:
"Wir müssen uns immer an dieses Lied erinnern, dann kann uns nichts passieren."
"Nun kommt ihr zwei beiden", strahlte Laura sie an, "ich hab euch schon was zu trinken geholt" und ergriff Annes Hand.
Die Freundinnen hinter sich herziehend, steuerte sie einen Tisch an, wo sich Marion schon gemütlich niedergelassen hatte. Dort fühlte sich Anne in der sitzenden Position schon gleich viel wohler, war so ihre Mitte weitgehend geschützt vor allzu aufdringlichen Blicken. Verlegen lächelnd schaute sie Marion an, ahnte dass von der Seite noch etwas auf sie zukommen würde.
"Ich freue mich, dass du alles wieder in Ordnung gebracht hast", prostete die ihr da auch schon zu. -
"Aber", fuhr sie dann fort, "war dieser Mummenschanz wirklich nötig. Hättest du nicht einfach wie jeder andere zu deinem Schatz gehen und sie um Verzeihung bitten können, so wie das Steffi bei dir auch machen wollte?"
"Ich wollte doch nur zeigen ...", fing Anne zerknirscht an, "ach, es ist einfach nicht so gelaufen wie ich das wollte. Anscheinend mache ich nur noch Mist."
"Schatz, was ist denn los mit dir?", strich ihr Steffi mit der Hand über den Kopf.
"Ich weiß auch nicht", schluchzte Anne.
"Aber ich weiß es, denke ich jedenfalls", sagte Marion. "Sie hat Angst dich zu verlieren und sie ist eifersüchtig."
"Och, du bist doch ne blöde Kuh mein Schatz", lächelte Steffi die Freundin an. "Warum sollte ich dich denn verlassen? Ich liebe dich doch."
Sie beugte sich zu Anne, nahm deren Kopf zwischen ihre Hände und küsste sie.
"Und wenn du eifersüchtig auf Birgit bist, dann such ich mir eben ne neue Fahrschule."
"Ach jetzt bist du aber blöd", schaute Anne sie aus feuchten Augen an. "Ich darf mich einfach nicht verrückt machen."
"Und ich verspreche dir, dass ich nichts mehr alleine unternehme."
"Naja", lächelte nun Anne, "bei den beiden da drüben, können wir ja ne Ausnahme machen. Da bleibt es ja quasi in der Familie."
"Ist das dann nicht schon Inzucht", grinste Laura.
"Mit dir ja mein Kind", lachte Marion.
Es dauerte noch eine Weile, doch dann hatten die vier Mädchen endlich ihre Vergnügtheit, ihre Unbefangenheit, auch ihre Sinnlichkeit zurückgewonnen und vor allem das gegenseitige Vertrauen, dass bis vor kurzem fast entschwunden war.
"Ich finde, dass ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um das glückliche Ende einer leidigen Angelegenheit zu Feiern", rief Marion, die Musik übertönend in die Runde. "Sollten wir ab jetzt jedes Jahr machen, um uns daran zu erinnern, dass so etwas nie wieder geschehen darf."
"Jaaa", schrei Steffi "und in einem Jahr haben wir vielleicht einen weiteren Grund zu Feiern."
"Was ist da denn", schaute Laura fragend.
"Na, denkt doch mal nach! Euer soziales Jahr geht zu Ende und?", Steffi guckte in die Runde, keine sagte was. "Mensch Kinder, zu dem Zeitpunkt müssten auch Anne und ich wissen, ob wir gleich einen Studienplatz bekommen. Das heißt, wenn alles gut geht, fangen wir vier gleichzeitig mit dem Studium an."
Nun hatten es alle kapiert und gleich ging das große Palaver los.
"Dann sollten wir aber heute schon mit etwas besonderem anstoßen", fand Laura.
"Da gibt es doch garantiert was", zeigte Steffi zu der Bar.
"Im Zeichen unserer Freundschaft sollte es aber schon ganz was Besonderes sein", fügte Anne hinzu und Steffi glaubte ihren Augen nicht zu trauen.
Anne stand auf, ging gemütlich in Richtung der Bar. dachte sich Steffi, . Ungläubig schaute sie der Freundin hinterher, wie die unter den Blicken der Gäste den Raum durchquerte, gleich darauf mit Sektgläsern und einer Karaffe zurückkam.
"Ich hätte ja nicht geglaubt, dass du so schnell daran Gefallen findest", grinste Steffi.
"Was? Woran?", schaute Anne sie verständnislos an.
"Ja, dass du gleich noch mal nackt durch die Gegend stolzieren willst, um auch noch den Sekt zu holen.
"Hahaha", mokierte sich Anne, "es gibt auch was Besseres als den Sekt da, nämlich den direkt aus der Quelle."
"Oh nein", rief Marion, "kaum ist die Welt wieder in Ordnung, gehen auch schon die Sauereien wieder los."
"Das ist keine Sauerei", belehrte Anne, "es ist ein Liebes- und Vertrauensbeweis und außerdem auch noch gesund."
Steffi war völlig sprachlos, ihre Freundin überraschte sie doch immer wieder.
"Du darfst auch gleich beginnen", reichte ihr Anne frech grinsend eines der Sektgläser.
"Und wehe, da geht was daneben!", rief Laura vergnügt.
Steffi schaute sich um, zum nächsten Tisch, dort saßen auch Claudia und Melanie, . Sie nahm das Glas, spreizte die Beine, zog mit zwei Fingern ihre groß anwachsende Klit nach oben, presste die Öffnung des Glases fest gegen ihre Pussy, und dann ließ sie es laufen. Heiß, fast farblos, spritzte ihr Saft in das Glas, das in Windeseile fast vollständig gefüllt war. Noch rechtzeitig gestoppt, kamen zwar einige Tropfen hinterher, doch nichts ging daneben und sie konnte ein vollständig gefülltes Glas auf den Tisch stellen. Erstaunlich, freiwillig nahm Anne das nächste Glas, setzte es gleich an ihrer Muschi an, ohne sich dabei umzuschauen. Fasziniert schaute Steffi zu, wie es in das Glas spritzte, mit solcher Wucht, dass sich etwas Schaum bildete. Auch sie schaffte es ohne zu kleckern, stellte ihr gefülltes Glas zufrieden blickend auf den Tisch.
"Jetzt seid ihr dran", wandte sie sich an Marion und Laura.
Bei denen würde es nicht ganz so einfach gehen, sie waren ja vollständig angezogen. Doch das bereitete den beiden anscheinend kein Problem. Fast synchron erhoben sie sich leicht, schoben ihre Jeans mit dem Slip hinunter, in dem Fall mussten sie die bis zu den Unterschenkeln schieben, sonst hätten sie ihre Beine nicht auseinander bekommen und eine Minute später standen zwei weitere gefüllte Gläser auf dem Tisch.
Da standen sie nun, vier bis zum Rand mit ihren goldenen Säften gefüllte Gläser. Jedes in einer leicht anderen Farbe, von farblos bis zitronengelb.
Ein Glas nach dem anderen goss Anne den warmen Sekt in die Karaffe hinein, schüttelte die, bis alle Säfte gut vermischt waren, füllte anschließend die Gläser zu zweidrittel voll.
"Auf unsere Freundschaft", erhob Anne ihr Glas prostete den drei Anderen zu.
"Auf unsere Freundschaft", wiederholten die, stießen mit den Gläsern, setzten sie an den Mund.
Laura schnupperte, tat so als wenn sie noch nie Natursekt gekostet hätte, verzog leicht angewidert ihr Gesicht, leerte ihr Glas in einem Zug. Steffi ließ, wie Anne, diesen etwas herben, leicht salzigen Geschmack in ihrem Mund ausbreiten, genoss Schluck für Schluck, bis ihre Gläser geleert waren.
"Wir sind doch ganz schön versaut", lachte Marion als sie den ersten Schluck genommen hatte, hob wieder ihr Glas, "skøl" und schüttete den restlichen Inhalt in sich hinein.
Unwillkürlich fuhr sich Steffi mit der Hand über ihre Brüste, ihre Nippel waren hart und prall, ihr Unterleib kribbelte schon einige Zeit und feucht war sie bestimmt schon. Marion gab Anne einen heimlichen Hinweis, die schaute zu ihrer Freundin, schmunzelte, nickte verstehend. Dann stand sie auf, reckte sich, suchte das Bad mit ihren Blicken ab, schien schließlich entdeckt zu haben, wonach sie gesucht hatte und lief los. Diesmal dauerte es eine ganze Weile ehe sie wiederkam, hatte auch eine Plastiktüte in der Hand, beugte sich zu Marion herunter, flüsterte der etwas ins Ohr.
"Schon wieder Geheimnisse?", schmollte Steffi sofort.
"Hier hat doch niemand Geheimnisse", kam Anne zu ihr, "aber komm mal mit."
Anne reichte ihr die Hand, ging mit ihr zum Ende der Schwimmhalle, dort durch einen offenen Durchgang, um eine Ecke herum und kam in eine Art Fitness- und Freizeitraum. Dort entdeckte sie sogar ein Trapez mit daran befestigten Turnringen, wohl mehr für Kinder gedacht aber für ihr Vorhaben reichte es.
"Stell dich mal dahin", dirigierte sie Steffi an die Ringe.
Sie griff in die Tüte, holte zwei Paar Handschellen heraus und hielt sie Steffi grinsend vor die Nase.
"Was man doch bei unserem Freund Dennis so alles finden kann."
"Klick", machte es, ein Teil der ersten Handschelle lag um Steffis Handgelenk, gleich darauf die Andere am anderen Handgelenk. Zwei weitere "Klicks" und die anderen Hälften waren an den Ringen befestigt. Das Seil an der Wand, sie zog daran und Steffis Hände wurden von den Ringen in die Höhe gezogen, bis sie mit fast ausgestreckten Armen dastand.
Suchend, fällt Annes Blick auf einen stockähnlichen Gegenstand, einen Zeigestock oder so etwas in dieser Richtung. Sie nimmt ihn geht auf Steffi zu.
"Eigentlich könnte ich dich jetzt damit bestrafen, weil du so ungehorsam warst", flüstert sie der Freundin ins Gesicht, lässt jedoch den Stock über die Außenseite eines ihrer Schenkel wandern, dann über die Innenseiten der Schenkel.
Steffi erbebte, erzittere. Der Stock kam nahe an ihre Möse, sie hielt den Atem an, doch da fasst ihr Anne zwischen die Beine, fuhr mit dem Finger durch ihre Spalte, rieb den Saft prüfend zwischen Daumen und Zeigefinger, roch gekünstelt angewidert daran, kostete den Saft, verzog scheinbar angeekelt das Gesicht und rieb sich an ihrer Brust den Finger sauber.
"Du bist ja schon wieder ganz feucht", schaute Anne sie vorwurfsvoll an, "und du bist ganz schön versaut für dein Alter. Wo hast du das bloß her?"
"Vielleicht von einer versauten Lehrerin", grinste Steffi schelmisch.
"Dir wird dein Grinsen noch vergehen, das verspreche ich dir."
Schmunzelnd drehte sie sich um und verließ den Raum. Enttäuscht schaute ihr Steffi hinterher, was hätte sie dafür geben, dass Anne sie weiter berührte, ihren Körper erkundete, ihr die Lust bereitete, die sie jetzt so herbeisehnte. Ihr Blick fiel auf ihr Spiegelbild an der gegenüberliegenden Wand, deren mittlerer Teil vollkommen verspiegelt war. Prüfend betrachtete sie sich, es war schon lange her, dass sie sich nackt und in voller Größe in einem Spiegel gesehen hatte. Gut, durch ihre nach oben gestreckten Arme, sahen ihre Brüste jetzt zwar nicht besonders groß aus, doch sie war mit ihnen vollkommen zufrieden. Eigentlich mit allem was sie sah. Ihre Beine wirkten schön lang und sie sah auch nicht wie ein zerbrechliches Püppchen aus, bei dem jeder Knochen oder jede Rippe zu sehen war. Besonders stolz war sie auf ihre Spalte. Andere Mädchen ließen beim rasieren extra einen schmalen Haarstreifen stehen, um optisch etwas vorzugaukeln, was man sonst kaum sehen würde, das hatte sie nicht nötig. Ihre zog sich weit nach oben, nicht nur so ein dünner Schlitz, nein es war schon eine sehr deutlich ausgeprägte Spalte. Sie schob ihr Becken vor, spreizte etwas die Beine, nein, auch ihre kleinen Schamlippen lugten keinen Millimeter heraus. Zwischen ihren Beinen waren nur die inzwischen prall gewordenen äußeren Schamlippen zu sehen, die deutliche Einkerbung in der Mitte. Zufrieden mit dem, was sie gesehen hatte, schloss sie die Augen, gab sich erregenden Träumen hin. Sie dachte an Zungen, die zwischen ihre Lippen drangen, die ihre feuchte Höhle erforschten, Finger die ihre Perle reizten, die alles taten um sie zum Höhepunkt zu bringen.
"Anne, jaaa, weiter", stöhnte sie leise, fingen ihre Säfte an zu laufen, merkte sie nicht sofort, dass sie nicht mehr allein war.
Sie erschrak, zuckte merklich zusammen, als ihr ein Kuss auf die Schulter gehaucht wurde, eine Zunge ihren Nacken liebkoste. Sie ließ ihre Augen geschlossen, nur wer verwöhnte sie da, Mädchen oder Junge? Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, hätte gerne die Hände frei, um die Person zu ertasten zu spüren. Plötzlich war eine zweite Zunge da, schob sich zwischen ihre Lippen, drängte sich in ihren Mund. Hände fuhren ihr über Hals und Wangen, berührten den Rand ihrer Brüste, wanderten zu ihrem Nabel. Waren sie endlich auf dem Weg zu ihrer Möse? , versucht sie telepathisch einzuwirken. Nun ist sie sich auch sicher, beide müssen Mädels sein. Niemand sonst wüsste so genau, wie man eine andere Frau verwöhnt, sie hinhält, . Sie war aufgeheizt bis zum äußersten und wusste, dass jeder Junge schon längst die Beherrschung verloren hätte und in ihr rumgefummelt hätte. Diese beiden taten es nicht, kannten all Kniffe, wie sie einen völlig kirre machen konnten. Die Hände glitten wieder nach oben, schoben sich unendlich langsam über ihre Brüste. Nun wollte sie es wissen, sehen wer sie so quält, sie öffnete die Augen, hatte direkt vor sich das strahlende Gesicht von Laura und im Spiegel sah sie, dass hinter ihr nur Marion stehen konnte, deren Bluse und Rock sie gleich erkannte, ihr Gesicht jedoch nicht sehen konnte. Doch wo war Anne, warum war sie denn nicht dabei? Laura presste ihren Körper an Steffi, die spürte ihre Brüste, die festen Nippel, die durch das T-Shirt an ihren Körper drückten.
"Das ist doch Folter was ihr macht", schrie sie auf und entließ einen verzweifelten Stöhnlaut.
Doch das beeindruckte die Beiden nicht. Im Gegenteil, Laura zog sich langsam vor ihr aus, vollführte regelrecht einen Striptease und Marion, Die streichelte von hinten ihre Brüste, spielte mit den Brustwarzen, zeigte auch keinerlei Anzeichen, ihr Erlösung zu verschaffen. Laura hatte sich inzwischen völlig entkleidet, tanzte vor Steffi herum, begann an ihrer eigenen Muschi zu spielen und nun drängt sich Marion von hinten an Steffi. Sie spürte die von der Bluse bedeckten Brüste an ihrem Rücken, die Schenkel an den ihren, sie rieb ihren ganzen Körper an ihr. Laura kam von vorne auf sie zu, drückte ihr fast auffordernd das Becken entgegen, ein Bein schob sie zwischen ihre Schenkel. Ihre feuchte Möse drückte sich deutlich fühlbar an Steffis Schenkel, sie begann sich an ihm zu reiben, glitt an ihm auf und ab, hinterließ eine feuchte Spur auf der gebräunten Haut. Ihr Bein zwischen Steffi, kontrolliert alles, die Bewegung, das Tempo, hält die Freundin immer wieder zurück, verweigert ihr den Moment, den die so sehr herbeisehnte.
Sie befriedigte sich genüsslich an ihr, kam lustvoll stöhnend, spritzte ihren Saft auf Steffis Schenkel, während sie die regelrecht verhungern ließ.
Kaum noch bei Sinnen, nahm Steffi wahr, wie Anne in den Raum kam. Wieder hielt sie den Stock in der Hand, kam näher, betrachtete den Schauplatz von allen Seiten.
"Wohl immer noch sehr schamhaft oder warum sind wir nicht ausgezogen Marion?"
"Einspruch euer Sinnlichkeit, immerhin sind WIR halb ausgezogen."
"Freche Göre", musste Anne lachen und ließ noch im gleichen Augenblick ihren Stock auf Lauras Po sausen.
Die quiekte kurz auf, doch mehr aus Überraschung, wie man ihrem Gesichtsausdruck entnehmen konnte.
"Und nun zu dir mein Schatz", wandte sie sich an Steffi. "Du siehst ja gar nicht glücklich aus. Haben dich die Beiden etwa nicht kommen lassen? Was hast du doch für böse Freundinnen."
"Iiiiiiiii, du steckst dahinter? Warum bist du bloß so gemein zu mir?"
"Ich bin nicht gemein", dabei schlug ihr Anne mit dem Stock genau mittig zwischen die Beine, zwar vorsichtig aber noch fest genug um Steffi aufschreien zu lassen.
Es war nicht der Schmerz, der sie aufschreien ließ, eher das Gefühl eines gewaltigen elektrischen Schlages, als der Stock auch ihre Klitoris traf. Ehe sie sich von dem Schock erholt hatte, drückte Anne einen Finger gegen ihre Spalte, der glitt, so feucht wie es dort war, bis zum Anschlag hinein. Dann flutschte ihr Finger in die Öffnung, problemlos auch ein zweiter, wurden wieder herausgezogen und Anne hob ihre Hand.
"Schwester Marion, mein Besteck bitte."
"Wie, was willst du?", blickte die sie erstaunt an. "Willst du sie jetzt verspeisen?"
"In gewissen Sinne schon", gluckste Anne, "der Beutel da drüben, alles was drin ist."
Marion kam zurück, reichte ihr nach einem klärenden Blickkontakt einen weißen Dildo. Sofort drückte sie den an Steffis leicht geöffnete Muschi, führte dann den Dildo ohne große Probleme ein.
Steffi stöhnte kurz auf, zuckte mit ihrem Becken um sich wehrlos dem hinzugeben, was die Freundin mit ihr vorhatte. Die kam nun voll in Fahrt. Wie ein Roboter schob sie den Dildo in Steffis Möse, zog ihn zurück, wieder rein und raus. Fuhr mit seiner Spitze über Steffis Kitzler, um ihn dann wieder mit einem schmatzenden Geräusch in der nassen Muschi verschwinden zu lassen. Ihre Bewegungen wurden immer schneller und erste Spuren von Steffis Erregung erreichten nun auch ihren Schenkel. Dann war es schon soweit, mit aller Macht wand sich Steffi in ihren Handschellen, schrie laut auf und stöhnte ihren Orgasmus hinaus. Doch es sollte keine Erholungspause geben. Anne übergab Marion den Dildo, die eine ganz andere Strategie anwandte. Bedächtig drehte und drückte sie den Freudenspender in die Grotte, rief dabei solche Sachen wie:
"Ja komm, lass dich ficken. Nun mach schon du kleine Sch***pe. Ich mach dich fertig."
Diesmal dauerte es nur wenige Minuten, bis Steffi unter schnellen Zuckungen kam. Und schon griff sich Laura den Dildo, hämmerte ihn in Steffi, die sich noch nicht vom letzten Orgasmus erholt hatte. An ihrem Gesicht konnte man nicht feststellen, ob sie es wirklich noch genoss, doch Angesichts der Tatsache, dass Widerstand sowieso keinen Sinn hätte, erreichte sie mehr oder weniger freiwillig ihren dritten Höhepunkt.
"Wow", schnaufte sie, "ihr wollt mich wohl fertig machen."
"Die ist ja gar nicht tot zu kriegen", kicherte Laura, schmiegte sich an Marion und überließ Anne das Feld.
Die kniete sich vor Steffi hin, drückte das Gesicht an deren Schoss, suchte mit ihrer Zunge die Stelle, die so unsagbar empfindlich ist. Leckte sanft, unendlich sanft, ihre Lustknospe, die so prall und fest war, dass es schon weh tat. Zum unzähligsten Mal fühlte Steffi den wollüstigen Schauer, das unsäglich geile Gefühl, das sich durch den ganzen Körper verbreitete.
Annes Zunge wanderte weiter, leckte fast gierig in der Höhle, sog und saugte die Säfte in sich hinein. Doch so schnell sollte nun sie nicht zum Höhepunkt kommen. Anne hörte auf, erhob sich, ging zur Wand, ließ mit dem Seil die Ringe herunter und öffnete die Handschellen. Ohne ein Wort zu sagen, legte sie sich auf den Boden, öffnete auffordernd ihre Schenkel. Steffi hatte sofort verstanden, kniete sich hin, hatte gleich eine Hand zwischen Annes Beinen. Ihre Möse fühlte sich wunderbar an, warm und feucht, empfing sie den Finger. Den einen Daumen zwischen die Lippen, den anderen Daumen setzte sie tiefer an, drang mit ihm nur leicht in die Grotte ein. Sie begann die Daumen voneinander wegzubewegen, zog die Spalte in die Länge, bewegte die Daumen zurück, drückte die Lippen auseinander. Steffi beugte sich hinunter, drückte ihre Zunge in die Möse, ließ sie hin- und herflitzen. Dann traf ihre Zungenspitze Annes empfindlichsten Punkt, lässt sie dort vibrieren, presst die Perle mit den Lippen, knetet, saugt, schiebt gleichzeitig zwei Finger in die Muschi, spürt schon das Pulsieren, das Drücken der Wände. Ein leichtes Aufbäumen, ein Zittern, dann ein erleichtertes Stöhnen. Anne hob ihre Arme, nahm Steffis Kopf zwischen ihre Hände und zog die Freundin sanft auf sich herauf, umklammerte und küsste sie. Glücklich und zufrieden genossen sie ihre körperliche Nähe, als sie jäh durch einen Hilfeschrei aufgeschreckt wurden, der gleich darauf von einem quiekendem, schrillen, mit Wortfetzen vermischtem Lachen abgelöst wurde. Anne stemmte ihren Oberkörper hoch, warf dabei Steffi von sich herunter, sah nun wie Marion mit ihren Beinen oder besser gesagt mit ihren Kniekehlen in den Ringen hing und Laura sich verzweifelt abmühte, die Ringe mit dem Seil in die Höhe zu ziehen. Anne und Steffi warfen sich nur einen schalkhaften Blick zu, sprangen beide auf und liefen zu Laura. Mit vereinten Kräften zogen sie die gackernde Marion in die Höhe, ließen sie dann so, den Kopf nur Millimeter über dem Boden, hängen. Kurz ergötzten sie sich alle an dem Bild, den die Freundin bot, die Beine, durch die Anordnung der Ringe, leicht gespreizt und ihr Rock, der Schwerkraft folgend nach unten gerutscht, gab den Blick auf einen knappen Slip frei. Die drei Mädchen grinsten sich an, verständigten sich flüsternd, gingen auseinander. Anne setzte sich auf den Boden, rutschte vor Marions Gesicht und Laura und Steffi ließen die Ringe etwas herunter. Nun zog Anne Marions Kopf auf ihren Schoss, bis der in eine waagerechte Position zu liegen kam, ihr Körper leicht schräg in der Luft hing.
"Mädels ans Werk. Macht, was getan werden muss", rief Anne, hielt dabei Marion an den Schultern fest.
Die lachte schrill, fing an mit den Unterbeinen zu strampeln, wohl um deutlich zu machen, dass sie nicht ganz einverstanden war, mit dem, was sie nur ahnen konnte. Doch alles Gezappel half nichts. Laura hielt die Füße fest und Steffi griff an das Höschen. Genießerisch zog sie es zupfend in die Höhe und Marion jaulte und lachte.
"Nein, lasst das, ich will das nicht", schrie sie dabei, fing aber gleich wieder an zu gackern.
Doch peu a peu legte Steffi die glattrasierte Scham frei, schob den Slip bis hoch an die Ringe, wo er, durch die Spannung, nur noch als schmaler Stoffstreifen zu erkennen war. Doch zufrieden war sie noch nicht. Nun suchte und nestelte sie an dem Faltenrock, . Dann hatte sie den Verschluss gefunden und zog fröhlich blickend den hinderlichen Stoff hinweg. Marion hatte nun sämtlichen Widerstand aufgegeben, kicherte nur noch, besonders als Anne das Shirt nach unten zupfte, die wundervollen Brüste freilegte, denen sie sich auch gleich mit aller Inbrunst widmete. Steffi konnte nicht anders, bevor sie Laura den Vortritt ließ, musste sie sich von dem ordnungsgemäßen Zustand des vor ihr liegenden Geschlechtsteils überzeugen. Sorgfältig inspizierte sie die Schamlippen, prüfte ihre Dicke, nickte zustimmend, zog die Vorhaut der Klitoris herunter, murmelte "alles normal", fuhr mit dem Finger mehrmals über die Perle, registrierte das Zucken des Körpers und murmelte wieder "Reflexe normal". Anne und Laura grinsten sich nur einen, doch Steffi machte unbeirrt davon weiter. Sie zog die Schamlippen weit auseinander, warf einen prüfenden Blick in die Vaginalöffnung, schüttelte den Kopf, hob theatralisch den Zeigefinger, versenkte ihn in der Öffnung, zog ihn wieder heraus, betrachtete ihn sorgenvoll.
"Schwester Laura", der Flüssigkeitshaushalt der Patientin gibt mir zu denken, würden sie bitte die notwendigen Schritte einleiten."
Am rhythmischen Zucken deren Bauches, ihrem Gesichtsausdruck, war zu entnehmen, dass sie eigentlich kurz vor einem Lachanfall stand, doch sie riss sich zusammen und erwiderte trocken.
"Sofort Oberschwester. Was soll ich denn nehmen? Den Apparatus Dildikus, den Apparatus Vibratikus oder den Apparatus Fingerius?"
"Das überlasse ich ganz ihnen. Doch beeilen sie sich. Ich glaube die Patientin hält nicht mehr lange durch."
"Die Patientin kriegt gleich einen Kreislaufkollaps, wenn ihr so weitermacht", jammerte Marion.
"Dann sollten wir der Patientin aber schnell noch eine Spritze geben", rief Laura, bückte sich nach dem Dildo, hielt ihn wie eine Spritze in die Höhe, drehte ihn um und ließ die Hand heruntersausen.
Alle schrien entsetzt auf, Marion hatte die Augen zusammengepresst, wartete mit verzerrtem Gesicht auf den Dolchstoß, der in ihren Unterleib fahren würde, doch nichts geschah, der Dildo sauste knapp an der Pospalte vorbei.
"Was habt ihr denn?", fragte Laura scheinheilig, "habt ihr etwa geglaubt
?"
"Willst du mich umbringen?", jaulte Marion.
"Ist ja gut", schmollte Laura anscheinend, hatte jedoch im nächsten Moment den Dildo an der Spalte angesetzt und drückte ihn vorsichtig hinein. "So besser?", fragte sie leicht boshaft und begann leichte Fickbewegungen auszuführen.
Anne konzentrierte sich wieder auf die Brüste, begann nach allen Regeln der Kunst mit den Nippeln zu spielen, Laura versenkte den Dildo immer tiefer in Marions Möse, freute sich über die feuchten Spuren, die an ihm sichtbar wurden, den weißlichen Schleimring an der Scheidenöffnung, wenn sie das Teil hineinschob. Nun griff auch noch Steffi ein, von der anderen Seite bearbeitete sie die dicke Perle, rubbelte und zwickte sie. Alles was möglich war, wurde nun von den drei Mädchen gleichzeitig getan, um Marion den erhofften Höhepunkt zu bereiten und der Erfolg stellte sich auch schnell ein. Ihre Beine zappelten kurz, ein kehliger Laut kam aus ihrem Mund und dann hing sie ruhig in den Ringen.
"Ey, ist ja geil", brüllte da eine männliche Stimme.
Steffi und Laura fuhren herum, erblickten einen anscheinend stark alkoholisierten jungen Typen, den sie noch nie gesehen hatten.
"Verpiss dich", schrie Steffi, "das ist hier nichts für kleine Jungs."
"Ich will auch mitmachen", brüllte der Typ unbeeindruckt und kam torkelnd näher.
Laura schoss auf den zu, stieß ihn vor die Brust und zischte:
"Verschwinde hier sonst
.?
"Was denn 'sonst' du Püppchen? Geile Titten hast du, weißt du das?", lallte er und wollte Laura an die Brust packen.
Die schlug seinen Arm zur Seite.
"Sonst? Kann ich dir sagen. Sonst ist heute dein Glückstag. Du hast nämlich Glück, dass dir heute ein Mädchen in die Eier tritt", und schon schoss ihr ausgestrecktes Bein an die angedrohte Stelle.
Mit einem Schrei knickte der Typ zusammen, hielt sich mit den Händen seine empfindlichste Stelle und funkelte Laura böse an. Doch nur einen Augenblick später sah er sich schon einer Übermacht von vier nackten Amazonen gegenüber. Das war dann doch wohl zuviel für ihn, denn zusammengekrümmt, die wildesten Beschimpfungen ausstoßend, torkelte er aus dem Raum hinaus.
"Ist ja stark Püppchen", grinste Steffi und hielt Laura die senkrechte Handfläche entgegen.
Nacheinander klatschten sich die Mädchen ab, beeindruckt wie ihre Kleine dem Typen entgegentrat.
"Wir sollten vielleicht auch wieder nach vorn gehen", schlug Marion vor.
"Oh ja, und alle nackt, die werden Augen machen", war Steffis zaghafter Überredungsversuch.
"Vergiss es Schätzchen, du weißt es doch", kam auch gleich Marions Absage.
"Ich auch nicht, darauf kann ich gern verzichten", pflichtete ihr Laura bei.
Steffi hatte es ja gewusst, war deswegen auch nicht böse. Sie und Anne warteten, bis sich die Beiden angezogen hatten, bevor sie wieder zu ihrem Tisch gingen. Im Ruheraum der Schwimmhalle wurde fleißig getanzt, andere Pärchen turtelten an den Tischen, einige tollten im Wasser herum, es gab auch keine Anzeichen dafür, dass irgendjemand sie vermisst hätte und den Typen, der sie belästigt hatte, konnten sie auch nicht entdecken.
"Den Pipisekt trinke ich aber nicht mehr", zeigte Laura, dabei ihr Gesicht verziehend, auf den kläglichen Rest in der Karaffe. "Oder will den noch jemand?"
Die Begeisterung war so riesig, dass sie gleich die Gläser, Marion die Karaffe schnappte und sich beide stante pede auf den Weg zur Bar machten.
Diskutierend kamen sie mit neuen 'anständigen' Getränken zurück, setzten sich, wobei Laura ihrer Freundin anschließend immer wieder versuchte irgendwelche Zeichen zu geben.
"Was habt ihr beide denn?", fragte Anne schließlich.
"Ach eigentlich nichts", wiegelte Marion ab.
Lauras enttäuschten Blick sehend, hakte sie aber nach.
"Zwischen euch ist doch was, nun sag schon."
"Muss doch nicht jetzt sein", wollte Marion schon wieder ablenken, als sie aber in Annes Gesicht sah
"Ist ja gut. Mein Schatz wollte, dass ich euch frage. Sie hat doch auf Malle so viel vom Oktoberfest gehört und da dies ja nächste Woche beginnt, habe ich versprochen, mit ihr nächstes Wochenende dahinzufahren. Und jetzt wollte sie eigentlich nur wissen, ob ihr nicht auch mitkommen würdet."
Die Begeisterung bei Anne und Steffi hielt sich sehr in Grenzen, dieses Humtata und Besäufnisfest war nicht gerade ihr Ding, auch wenn sie selbst noch nie dagewesen waren. Die Beiden schauten sich an
..
"Ach komm, was soll's", sagte Steffi, "fahren wir mit, kann doch ne lustige Abwechslung werden. Außerdem ist es vielleicht ihr letztes freies Wochenende."
"Da hab ich gar nicht dran gedacht", schlug sich Anne vor den Kopf, "euer soziales Jahr beginnt ja im Oktober. - Also, warum nicht. Fahren wir alle zusammen nach München."
"Das wird doch bestimmt geil, wir vier auf dem Oktoberfest", freute sich Laura und warf allen Kusshändchen zu.
Fortsetzung folgt!