Musterung, wie fandet ihr es ?

Das ist maßlos überzogen!

Mit Realität hat das wenig bis NICHTS zu tun. Nur Fantasie.

Gut, nicht wenige verbinden das Thema Musterung auch mit negativen Punkten. Früher war es nun mal so: man wurde 18, bekam irgendwann die Vorladung zur Musterung und musste sich überlegen: Bund oder Zivi? Selbstbestimmung, Planungssicherheit: alles eingeschränkt.

Dazu eine Untersuchung, die die allermeisten, wenn sie freiwillig gewesen wäre, wohl am liebsten hätten sausen lassen! Weil gewisse Punkte -zugegeben- richtig unangenehm sein konnten.

Aber das war es auch!

Das kann dir aber genau so auch bei jeder anderen normalen Untersuchung so ergehen.

OBJEKTIV betrachtet war die Musterung sicherlich nicht darauf angelegt, die Wehrpflichtigen zu demoralisieren oder gar zu entwürdigen! Dass manche Peronen gewisse Untersuchungen an sich als unangenehm empfinden, ist halt nun mal einfach so! Nicht jeder ist geborener Nudist und fühlt sich wohl in nackter Haut.

Das hat aber nichts speziell mit der Musterung zu tun, sondern ist persönliche Veranlagung!

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eine Untersuchung, die die allermeisten, wenn sie freiwillig gewesen wäre, wohl am liebsten hätten sausen lassen! Weil gewisse Punkte -zugegeben- richtig unangenehm sein konnten.

Aber das war es auch!

Das kann dir aber genau so auch bei jeder anderen normalen Untersuchung so ergehen.

Stimmt! Nur warum? Weil es vllt doch nicht sooo normal war???

Nur 2 Beispiele: Ich hab noch nie beim Arzt oder im Krankenhaus halbnackt nur in Unterhose und Socken im Warteraum rumsitzen müsssen. Aber bei der Musterung!

2. Beispiel, der Prüfpunkt Phimose. Da dachte ja wohl jeder zuerst, wenn das angesprochen wird, dann lässt sich das ganz banal mit nem Schmunzeln samt flotten Spruch kurz abgehaken. Und? Nicht so bei der Musterung! Da wurde völlig überflüssig ein riesen Popanz draus gemacht. Mal ehrlich, wer hat denn ernsthaft vor seinem Termin damit gerechnet, dass die bloß wegen einem nebensächlichen Detail so eine intime Sache draus machen???

tomsk ...Phimose is ja wenn die vorhaut zu eng ist und nicht komplett über die Eichel zu schieben geht. Das haben bei der musterung bestimmt nicht mehr sehr viele. Da geb ich dir recht, das nachzukontrollieren wär bei den aller allermeisten total für die Katz gewesen....

Aber es kann ja auch einem ganz anderen Zweck gedient haben, dass die Vorhaut zurück gezogen werden musste bei der Musterung.

Zb zum Erkennen von Entzündungen der Harnwege. Oder Rötungen, Pilze oder andre Geschichten zwischen den Hautfalten.

Vllt ist das ja sogar der (Haupt-) Grund gewesen, dass die Vorhaut zurück musste. Also nicht nur um oberflächlich zu überprüfen ob sie zu eng ist. Sondern damit durch das glattziehen der haut überhaupt ein freier Überblick möglich wird über den gesamten Penis vom Kopf bis zur Wurzel.

Das ist wenigstens mein Eindruck damals bei der Musterung gewesen dass mehr das Gesamtbild vom Penis im Vordergrund gestanden ist (wie er entwickelt ist, Verwachsungen, Rötungen usw) und nicht (wie du ja glaubst) dass nur ganz oberflächlich drauf geachtet wurde wie leicht die Vorhaut vor und zurückgleitet. (Das wär in der tat zur 99% überflüssig gewesen.)

Ich halte das für ein Gerücht, dass bei der Musterung besonders akribisch untersucht wird.

Ich musste zweimal zur Musterung. Allein wenn ich an den Hörtest denke, Knopf drücken, wenn man was im Kopfhörer hört, nach ein paar sec drückt man halt einfach und das Mädel an dem Gerät hat sich nicht daran gestört, Hauptsache Test abgeschlossen. Denen geht’s weniger um echte Diagnose, sondern mehr ums Ausfüllen von Formularen.

Bei den Geschlechtsorganen war es genau so. Da wurde auch nur pro forma danach gesehen, insbesondere beim Thema Vorhaut.

Bei meiner 1. Musterung wurde das in der großen Fragerunde am Anfang der Untersuchung abgearbeitet, haben sie das und das? Nein.

Bei der 2. nach der Ausbildung war die Ärztin penibler, da sollte ich sie nach hinten schieben, aber alles nur sehr flüchtig und außerdem stand ich dabei 2 Schritte vom Schreibtisch entfernt, wo die saßen, viel zu erkennen gabs also nicht. Die arbeiten einfach ihre Vorgaben Punkt für Punkt ab und wollen das möglichst schnell erledigt haben.

Dass die sich akribisch um irgendwelche speziellen Problemchen kümmern, halte ich für einen Mythos.

Bei der Musterung ist das doch alles nicht gegeben. Wenn man gezwungen wird, sich komplett nackt auszuziehen, geht das für mich zu weit, vor allem, wenn da ein verschüchterter junger Kerl da steht und 1-2 Frauen zeigen darf, wie toll er zum Beispiel seine Vorhaut zurückbekommt. Das hat in dem Moment für mich weniger mit notwendiger Tauglichkeitsuntersuchung zu tun als vielmehr mit Demütigung!

?? also ich hab das damals locker weggesteckt. hat man doch gewusst , was auf einen zu kommt. und auch dass das textilfrei über die Bühne geht. Demütigung?? Is Frauenarzt für dich auch demütigend?? Nonsense

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Bei den Männern ist das aber irgendwie komplett anders.

Bei denen wird gewissermaßen automatisch ne exhibitionistische Ader vorausgesetzt. Dass sich ein Mann auch vor dem anderen Geschlecht entblößen muss, hat was banales und ist irgendwie selbstverständlich, das wird gesellschaftlich ja auch total akzeptiert.

Der Konsens geht ja soweit, dass das selbst total intime Sachen betrifft, umgekehrt undenkbar! Z.B. wenn bei der Musterung die Penis-Vorhaut zurück muss, da hat ein Mann das selbstverständlich auch vor weiblichen Untersucherinnen zu erledigen.

ziemlich einfach gedacht: Frauen=sensibel, Männer=empfindungslose Holzköppe.

ne exibitionistische Ader bei Männern? Tatsächlich is es doch genau anders: da will der „normale“ Mann doch auf teufel kommraus genau das vermeiden, dass frau von ihm den Eindruck von nem perversen Exhibitionisten hat!

Damals bei meiner Musterung hab ich zb extra nachgehakt, auf die Frage-Vorhaut geht zurück?-, da hab ich erstmal nachgehakt, ob ich das recht verstanden hab, dass ich die jetzt konkret wegziehen soll. Da hab ich eben gerade nicht den eindruck machen wollen dass mir das total ungeniert von der Hand geht wie irgend nem Perversen, da sind ja meist noch mehr oder weniger unbeteiligte Hilfskräfte vor Ort, denen man diesen Anblick ja notgedrungen auch noch aufdrängt und erst nach der Antwort -ja, zeigen sie uns das- bin ich an die Ausführung gegangen. Also komplett das Gegenteil von exhibitionistischer Ader!!!

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ich find den Anblick unheiiiimlich sexy wenn sich ein Mann vor mir die Vorhaut zurückzieht; darum ist das irgendwie seeeeeehr ambitioniert bei der Musterung, dass das von den Männern verlangt wird. Ein Mann der das vor ner Frau macht, weiß ja selbst genau bescheid, was der Effekt ist…. dass das ne Signalwirkung hat wie er nen Leuchtturm zwischen den Fingern halten würde! Und obwohl das so total sexy rüberkommt, soll er das so trocken und sachlich erledigen

haha und die Frauen wissen um die "Signalwirkung" beim Frauenarzt, wenn sie die Beine spreizen?? Nonsense.

Ich hatte da zu keiner Sekunde den Eindruck, dass das auf irgendjemand sexy gewirkt hat! Da kannst du jeden Mann fragen, der bei der Musterung war: da schaut dir keine Frau mit gierigem Blick auf deinen Körper, warum auch? Da zeigt man sein bestes Stück doch nur in ganz normaler Größe, nicht anders als in der Sauna. Und mit zurück gezogener Vorhaut sieht das auch nicht anders aus als bei jedem x-beliebigen beschnittenen. Lol, das müssten ja total notgeile traurige Gestalten sein, die so was „sexy“ finden!!

Also so weit ich mich erinnern kann (ist ja schon viele Jahre her) war das alles eher unspektakulär..

Erst war der große "Marathon" (EKG, Hörtest, Sehtest, usw.)

Als schließlich alle Daten zusammen waren ging es nach langer Wartezeit zum Arzt rein. Ein männlicher Arzt und gänzlich ohne Helferin...

Ich musste mich bis auf die Unterhose ausziehen... Dann folgte Wiegen und Messen. Danach wurde der Körper abgetastet und Untersucht.

Zum Schluss die Geschlechtsorgane: Ich sollte mich mit leicht gespreizten Beinen hinstellen, der Arzt zog sich Handschuhe an, zog meine Unterhose kurz ein Stück herunter, dann ging eine Hand zwischen meine Beine und tastete die Eier ab. Zum Schluss nahm er meinen Penis zwischen die Finger und zog meine Vorhaut komplett zurück. Dann Hose wieder hoch und ich durfte mich anziehen. Mein Penis wurde nicht wirklich steif bei dieser "Behandlung", die nicht länger als 1-Minuten dauerte. Lediglich eine kleine "Vergrößerung" meines Gliedes spürte ich danach in der Hose, wohl ausgelöst durch die fremde Hand daran.

Aber wirklich erotisch war daran nichts..

Ich fand auch nichts erotisches dabei.

Im Gegenteil: meine erste Musterung fand ich absolut widerlich und hat mir eigentlich auf ewig gereicht. Kurz darauf bin ich wg Jobangebot ab nach Berlin. Das war vor der Wende. Da war erstmal Schluss mit Wehrüberwachung! Später Umzug zurück an die Nordseeküste, neue Beziehung, alles gut. Dann der Schrieb vom Kreiswehrersatzamt (die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm): Einbestellung zu ner 2. Musterung da die erste ja länger als 2j her war.

Gerade neuer Job und Wohnung bezogen und plötzlich alles wieder auf Start, kann sich jeder vorstellen, dass ich da nicht gedacht hab: geil , Musterung, da kannste wieder stundenlang abhängen, nackig machen und dich erotisch befummeln lassen! Andererseits war das aber die einzige Chance auf nen Freibrief, sprich Ausmusterung und darum bin ich die Sache ernsthaft angegangen, obwohl ich lieber auf sturer Bock gemacht hätte!!

Am Ende hatte ich Erfolg, aber das war echt nervenaufreibend und stressig. Die ganzen anfänglichen banalen Hör-, Seh- Urin-, Kniebeuge-Tests hab ich nämlich -so sehr ich mich auch "angestrengt" hab- komischerweise mit Bravour bestanden. Und auch die med. Untersuchung. Meine ganzen Einwände dabei wurden irgendwie gar nicht ernst genommen, ab und zu wurde was von der Arzthelferin mit nem Grinsen quittiert, das wars. Und dann kam schon die Nacktbeschau und mir war klar, dass das das Ende ist, alle Mühe sinnlos. Zum Glück gabs dann offenbar ne Konzession an mein Alter, die Ärztin hat mich nämlich vor dem nackt ausziehen extra in ein Separee geführt. Wär bei mir das so gekommen wie sonst bei 17 od. 18 Jährigen üblich, dass die Unterhose runter muss, während die Arzthelferinnen verstohlen bis grinsend die Köpfe recken, hätte ich mit der miesen Stimmung, die ich hatte, den ganzen Scheiß bestimmt abgebrochen!! Aber die Aussicht auf etwas Diskretion und Privatsphäre hat ziemlich deeskalierend auf mich gewirkt. Zum Glück fielen dann auch die intimen Kontrollen humaner aus als beim 1. Mal: vorbeugen und Gesäß auseinander kam gar nicht mehr dran; und auch der Penis wurde nicht berührt, weil ich diesmal die Überprüfung auf Vorhautverengung in Eigenregie erledigen durfte, dh. ich konnte das selbst so zeigen, wie mir das am angenehmsten war, was ich nicht so widerlich find, wie wenn ne fremde Person das macht; nur die Hodenabtastung war genau wie beim 1. Mal mitsamt dem lächerlichen Husten.

Am Ende gerettet hat mich aber nicht irgendeine von diesen sinnlosen Kontrollen! Sondern ein Gutachten von meinem Hausarzt, das die Ärztin am Ende doch noch gelesen hat; der hatte mir nen alten Bandscheibenvorfall und die Anlage dazu attestiert! So gesehen hat mir die Musterung an sich gar nichts gebracht Und war nur ne Belastung. Wer auf so was steht und das erotisch findet, hat echt mein Mitgefühl!

wenn ich hier so les, bekomm ich den Eindruck damals bei uns die NVA Musterungen waren lockerer als die im Westen.

Eigentlich hätte ich mir das ganz anders herum gedacht …...

Der Grund ist wahrscheinlich, weil die in der DDR sowieso alle in die NVA genommen haben. Da haben sich strenge Gesundheitskontrollen wohl erübrigt. Da hätte einer mit dem Kopf unterm Arm vorstellig werden müssen um davon zu kommen!

Von allen Klassen meines Jahrgangs sind vlt 1 oder 2 untauglich gewesen. Ich glaub wenn ein Musterungsarzt da jemand wegen zu kleinen Hoden für untauglich erklärt hätte, den hätte sie schnurstracks in den Bunker verfrachtet ;)

Wichtiger war die ideologische Prüfung. Und ganz besonders die Anwerbung. Ich kenn niemand, den sie nicht zum 3-jährigen Dienst überreden wollten. Dagegen war die medizinische Überprüfung total locker. Das war mehr ein Ritual. In 5er oder 6er Gruppen hat man sich bis auf die Unterhosen ausziehen sollen. Dann vor die Ärzte stellen, Fragen beantworten usw. Zum Schluss Hose runter ziehen, angefasst wurde nix, nur die Vorhaut musste man sich zurück ziehen. Das wars. Fertig. Der „ideologische“ Befragung hat entschieden länger gedauert.

wenn ich hier so les, bekomm ich den Eindruck damals bei uns die NVA Musterungen waren lockerer als die im Westen.

Eigentlich hätte ich mir das ganz anders herum gedacht …...

Keine Ahnung, ob das lockerer war – vielleicht waren die Jungs im Westen nur „genierlicher“???

Was ich weiß, ist - dass in der DDR alles viel unverklemmter als in der BRD war!

Nicht umsonst Hochburg des FKK.

Rollenverständnis Mann-Frau viel moderner. Beruftstätigkeit der Frau, Standard!

Verhältnis zu Nacktheit – viel weiter, bei beiden Geschlechtern.

Alles nicht so miefig.

Heutzutage kommt sich ein Sender mit „Naked attraction“ ja soooo modern und „unverklemmt“ vor, mein Gott, in der DDR hätte man über so einen Mist nur gelacht!

Wenn "verklemmte" BRD-Jungs mit 18 zur Musterung mussten, kann ich mir vorstellen, wie lang da bei einigen die Gesichter wurden, nicht weil die Musterung „streng“ war -ich glaub nicht, dass das so entscheidend anders als in der DDR war- sondern weil sie nackig waren! und das vor Frauen!! die -“oh je!“- sogar zwischen die Schenkel kucken!! Ich glaube - das Jammer-Potential war im Westen einfach größer!

Zu meiner DDR-Musterung:

Bei uns fand die damals sinnigerweise im Kulturhaus statt. Man musste nur „Freikörper-“ … ergänzen, haha.

In der improvisierten Vorhalle warteten wir in Unterhosen, bis man zur Untersuchung aufgerufen wurde.

An verschiedenen Stationen musste man Angaben machen, Doppelkarte abgeben, das Gesundheitsbuch wurde ausgefüllt, ein halbes Kombinat Werktätiger saß hinter den Tischen um uns zu „bedienen“!

Ganz am Ende des Saals warteten ein Arzt und zwei Ärztinnen, die die körperlichen Untersuchungen durchführten. Die fanden in FKK-Manier statt, die Unterhose hat man davor ausziehen müssen. Besonders ins Zeug gelegt haben die sich aber nicht. Zuerst hatte der Arzt noch ein paar Fragen, zb. vorwurfsvoll „warum ich den letzten Impftermin verpasst hab?“, was in der DDR fast ein Sakrileg war, dann kam Abhören, Knie beugen und Puls/Blutdruckmessung, die Ärztin ließ mich ein mal im Kreis drehen, umdrehen und Fußsohlen zeigen, wieder drehen, der Schambereich wurde nur auf Sicht begutachtet, dh. die Hoden wurden nicht „betatscht“ wie das im Westen scheinbar war, auch nicht der Penis, den haben sie sich „blank“ zeigen lassen dh. man hielt sich während der Begutachtung die Vorhaut eigenhändig hinten fest, der After wurde auch nur oberflächlich in Augenschein genommen. War man damit fertig, konnte man wieder die Unterhose anziehen und wurde zurück zum Warteraum geschickt um sich wieder komplett anzuziehen.

Fertig war es damit aber noch lange nicht!

Anschließend wurde man in einem separaten Raum einzeln ausgefragt nach Meinungen, Einstellungen, Verwandschaft, Hobbies, selbst was man zur Zeit liest!

Natürlich ist dabei groß die Werbetrommel gerasselt worden, wie „grandios“ die NVA ist, die Karrierechancen, Unteroffizier, Offizier ...

Irgendwie hat mir das damals als junger Bursche schon seehr geschmeichelt, wie die um einen geworben haben.

Wäre vielleicht ein Vorbild für die dümpelnde Nachwuchsgewinnung bei der Bundeswehr heutzutage!!

Hallo

Ihr hat diese „Demütigung“ schon damals irgendwie gefallen , da ich die devote Ader schon lange in mir trage.

Es ist schon recht lange her.......

Ich würde 2x gemustert , hatte 2 Ärztinnen bei der einen Untersuchung, eine ältere und eine jüngere . Die Jüngere hat nur zugesehen , die ältere , recht herrisch von ihrer Art, hat mich untersucht .

Ich lag auf einer Liege , als sie meinen Schwanz und die Eier untersucht hat , ob sie mir im stehen oder liegen den Finger hinten rein geschoben hat, weiß ich nicht mehr . Jedenfalls war ich sehr aufgeregt, so das mein Glied nur etwas gewachsen ist . Steif ist er nicht geworden . Die untersuchung war recht kurz und ich konnte mich wieder anziehen - von mir aus hätte sie mich noch länger untersuchen können......

War grade Märchenstunde? Klar, Musterungen in der DDR waren der Himmel der Werktätigen und in der BRD alles viel schlimmer...

… ich war ja nur in der DDR bei einer Musterung: Aber was man über die BRD-Musterungen lesen kann, da war es aus meiner Sicht in der DDR lockerer; jedenfalls in dem Sinne dass die medizinischen Untersuchungen weniger detailverliebt waren: befummelt am Hodensack wurde ich jedenfalls nicht.

Wenn das so human war, frag ich mich, weshalb man dann Peinlichkeiten ausgerechnet nur von BRD Musterungen liest?

also das „SCHLIMMMMSTE“ bei der Musterung war: das man keine freie Wahl hatte. Man wurde ja wie ein untertäniger Befehlsempfänger hinbeordert. Und gefragt ob man das überhaupt will, dass die jeden cm am Körper inspizieren, hat auch niemand.

Aber davon abgesehen, fand ichs ganz ok. Die Untersuchungen waren ja im Grunde banal. Zum Teil unfreiwillig komisch, wenn man nicht alles bierernst genommen hat. Als die Ärztin zb von mir wissen wollte, ob meine Vorhaut ganz zurückgeht - ich nur: klar, sonst könnte ich mir ja keinen runterholen ;) - da hat sie recht bedeppert geguggt und ihre Schreiberin hat sich den Lachanfall über die Nase unterdrücken müssen. Live getestet wurde das dann nicht, da hatte sie wohl bedenken, nur meine Eier hat sie abgegriffen ... ;)

Hallo

Ihr hat diese „Demütigung“ schon damals irgendwie gefallen , da ich die devote Ader schon lange in mir trage.

Es ist schon recht lange her.......

Ich würde 2x gemustert , hatte 2 Ärztinnen bei der einen Untersuchung, eine ältere und eine jüngere . Die Jüngere hat nur zugesehen , die ältere , recht herrisch von ihrer Art, hat mich untersucht .

inzwischen wo ich auch meine "devote Ader" entdeckt hab ;) geht es mir ähnlich!!

Finde Unterwürfigkeits Szenarios wie bei der Musterung auch höchst anregend….

Vor allem die Kombi aus autoritäre Frauen und erzwungene Nacktheit.

Zu zeiten meiner Musterung, also vor fast 10j, war ich aber noch nicht so weit.

Da konnte ich das leider noch nicht genießen, überhaupt nicht (und ich hätte mich am liebsten davor gedrückt); bin auch erst auf die 2. "Einladung" hin, weil ich das so abstoßend fand, wie ich mich dort nackt begaffen lassen musste…

Inzwischen ist es aber so: die Aktionen, die mir damals besonders peinlich waren, die finde ich jetzt um so geiler!

Musterung – das war für mich schlicht eine Untersuchung zur Feststellung der Tauglichkeit fürs Militär. Punkt.

Nicht schlimm, nicht toll, ähnlich wie ne Verkehrskontrolle, auf die man gerne verzichtet.

Und btw ein Paradebeispiel für Ineffizienz, besonders bei denen, die eigentlich gar nicht zur Bundeswehr wollten.

Warum bei der Überprüfung der „Verwendungstauglichkeit“ die Unterhose gestört hat und der Pullermann getestet werden musste und die Hoden, bleibt Geheimnis der Bundeswehr - - - Geil?? nöh, ich fands höchst lächerlich!! Und ehrlich gesagt kam ich mir während diesen „Überprüfungen“ einfach nur kindisch vor!!

ich zeig mich für gewöhnlich gerne nackt, bin nicht gerade minimal bestückt, fremde Blicke seh ich deshalb sehr relaxed.

Den Nacktteil bei der Musterung hab ich deshalb nie mit was Negativem assoziiert.

Bei mir war das sogar so, als ich im Wartezimmer gehört hab, wie die Leute detailverliebt die Untersuchungen geschildert haben und dass da 2 Frauen mustern, hab ich spontan einen Steifen bekommen… ;)

Ich wurde dann erst als Vorletzter aufgerufen, bis dahin war die Schwellung wieder abgeklungen.

Zum Glück, LOL! so eine volle Erektion bei der Untersuchung wär mir dann doch leicht unangenehm gewesen!

Aber so in Normalgröße überwog der Fun-Faktor.

Na ja, für mich war das offen gesagt mehr eine lästige Pflichtübung!

Und ja, ich hab anfangs auch noch richtig Schiss vor einer ungewollten Erektion gehabt, als ich an diese Intimchecks gedacht hab... aber das wurde schnell im Keim erstickt: bereits bei der Begrüßung durch die Assistentin hat die so eingebildet und naseweis auf mich gewirkt, dass alles was ne Erektion hätte auslösen können, seeeehhr schnell verflog, obwohl die an für sich schon ein richtiger Feger war. Und als sich dann auch die Ärztin als eher kaltschnäuziges Exemplar outete, war das Thema Erektion eh komplett erledigt!

Zudem war der Untersuchungsraum für meinen Geschmack viel zu kalt, besonders ärgerlich als am Ende die Hose runter musste: das hat nämlich gewaltig meinen Mannesstolz getroffen, dass ich vor denen aufgrund der ganzen Umstände nur einen ausgesprochenen Winzling vorzuweisen hatte! Da hat sich förmlich jeder Millimeter meiner Geschlechtsorgane hartnäckig dagegen gewehrt, in Augenschein genommen werden zu wollen! Das ging schon beim Vorhautcheck los, wo die Eichel erst nicht ganz raus wollte und als mein eingeschrumpelter Sack befingert wurde, war das alles nur nicht vergnügungssteuerpflichtig!

Auf meiner (rel. kurzen) Liste der peinlichsten Momente vor Frauen steht die Musterung ganz weit oben!

Keine schöne Erfahrung. Weiß bis heute nicht was das sollte.

Ich hab echt riesen Dusel gehabt bei der Musterung!!!

Nach dem Wiegen und Größemessen wurde ich nämlich postwendend in einen Raum gerufen mit 3 Damen drinne, die die Untersuchungen durchgeführt haben; und von einer davon wurde mir sofort eröffnet: ich bin raus!! :)

Mit 2 weiteren Glücklichen, die wegen ungünstigen BMI-Werten anfangs auch schon raus waren, hab ich dann bis zum Abschlussgespräch im Warteraum ausharren müssen.

Das dauerte etwas, war aber auch echt interessant, weil man gut mitbekommen hat, was man "verpasst", was man alles hörte. Und man hat gut die anderen beobachten können, die weniger Glück hatten; wie die nervös auf den Sitzen rumgerutscht sind, bis sie in den Untersuchungsraum gerufen worden sind. Denn -wie man hörte- war dort komplettes Strippen angesagt vor den Kontrollörinnen! Und nicht nur das: die Hoden mussten die sich abtasten lassen und sogar unter die Vorhaut und selbst in den Hintern haben die bei denen geschaut.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein blasser Typ (der hat nämlich auf ne ziemlich nervige Art penetrant die ganze Zeit geschwatzt). Als der von der Untersuchung zurück gekommen ist, hatte der ne Birne, so rot wie ich das noch nie gesehen hab! Danach war er dann stiller :)

Ich bin so heilfroh gewesen, dass mir alle diese Prozeduren erspart geblieben sind!!

Ich hätte das nämlich echt demütigend gefunden! Und ich finde das auch irgendwie unmännlich, wenn so mit einem umgesprungen wird und man lässt sich das einfach so gefallen. Ich weiß nicht, aber wahrscheinlich hätte ich mich geweigert? Jedenfalls hätte ich vor diesen Kontrollörinnen sicher nicht irgendwelche Vorhautspielchen veranstalten mögen oder meine Pobacken spreizen, nicht vor einer und bestimmt nicht vor allen dreien!!!

Ich bin so heilfroh gewesen, dass mir alle diese Prozeduren erspart geblieben sind!!

Ich hätte das nämlich echt demütigend gefunden! Und ich finde das auch irgendwie unmännlich, wenn so mit einem umgesprungen wird und man lässt sich das einfach so gefallen. Ich weiß nicht, aber wahrscheinlich hätte ich mich geweigert? Jedenfalls hätte ich vor diesen Kontrollörinnen sicher nicht irgendwelche Vorhautspielchen veranstalten mögen oder meine Pobacken spreizen, nicht vor einer und bestimmt nicht vor allen dreien!!!

vlt is es dir ja nicht klar: aber damit haste 99% aller männer beleidigt...... als unmännlich!

klar war für die meisten die musterung nicht berauschend, bei mir gabs da auch ne ärztin und helferin und da lief dann nicht grade das wohlfühlprogramm ab. und wenn ich die freie wahl gehabt hätte, hätt ich mich freiwillig erst gar nicht ausgezogen vor denen. da hieß es zähne zusammenbeißen und durch.

aber: ob das männlicher gewesn wär, wenn du einen auf klemmi gemacht hättest, der sich nicht vor frauen ausziehn mag?

jeder weibliche zuschauer hätte dich sofort für nen unreifen pubertierenden bubi halten müssen.

das wärs dann gewesen mit deinem männlichen image!