Ne, kein Beruf, aber eine Gabe. Zu mir sind schon vor vierzig Jahren Leute mit ihren Radio und Fernsehgeräten gekommen, die Fachwerkstätten für "nicht mehr reparierbar" einstuften. Beruflich mußte ich etwas völlig anderes machen.. Firma der Eltern eben.
Und weil hier zur Zeit wieder ein paar Leute Geräte bauen noch ein, zwei Tipps:
Die Schaltvorschläge von Newton und Strom-schwede unterscheiden sich an einem Punkt: Die Widerstände. Bei Newton sind sie nach und beim Schweden vor den Übertragern eingebaut. Im Prinzip egal, "hinten" kommte fast daselbe raus.
Ich würde aber dringend raten, die Widerstände VOR die Übertragertrafos zu schalten (also wie bei dem Schaltbild von Strom-schwede), weil je nach Windungsverhältnis der Spulen, die reale Impendanz am Verstärkerausgang sonst auf unter 0,5 Ohm abfallen kann und den Verstärker hoch belastet und über kurz oder lang zerstört, weil ja doch ziemlich hohe Pegel beim eStimming anliegen können. Der Widerstand erhöht die impendanz und schützt die Endstufe. Besonders die heute häufigen ClassD /T Verstäker ICs sind da sehr Empfindlich. Bei robusten älteren Transistorverstärkern in Class A oder A/B Technik könnt ihr auch Newtons Schaltung mit einem billigem 500 - 1000 Ohm / 3 Watt Widerstand nehmen.
Im SmartStim Forum hat das einer genau ausgerechnet, und ist auf diese, optimale Lösung gestoßen:
Verstärker --> Widerstände 3,5 - 4,5 Ohm mind. 10 Watt, (besser 25 W, die könnten ganz schön heiß werden !) --> Übertrager Eingang an 0 - 8 Ohm --> Ausgang zu den Elektroden 0 - 1,25 Watt.
Optimieren kann man den Schutz der Endstufe noch, indem man einen 15Ohm / 3 Watt Widerstand parallel an die Übertragereingänge schaltet, also zwischen 0 und 8 Ohm Eingang.
Zu guter Letzt:
Tri-Mode Schalter nicht vergessen: einfach einen Schalter zwischen die beiden 0 Ausgänge der Übertrager setzen. Ein- ausschalten ändert das Feeling enorm!
Happy Stimming! 