Schau mal Fanny was dir dein Herrchen schönes mitgebracht hat!. Ich hockte noch immer auf allen Vieren und sah zu ihm auf. Er hielt einen metallernen Reifen in der Hand. Schau mal so ein schönes Halsband für die gute Fanny., er hielt das Halsband dicht vor meinen Augen. Es war aus Edelstahl, gut 4cm breit, mit einem dicken Ring und ich konnte eine Gravur erkennen.
Eigentum von Tom Tel.: ...........
EIGENTUM?, ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. Hatte er das Spielchen schon mit anderen gespielt?
Sitz und Pfoten weg!, raunzte er mich an als ich das Halsband in die Hand nehmen wollte. Ich zuckte wieder zurück und ließ mein Hinterteil auf den Fersen ruhen. So ist fein, Fanny, säuselte er: Feine Hündin. Du wirst dein Halsband schon noch bekommen. Erst jetzt bemerkte ich eine Tasche auf dem Sofa aus der er eine Silber glänzende Halskette zog. Ein kleiner, reich verzierter Schlüssel hing daran.
Wieder beugte es sich zu mir: Das ist deine letzte Chance nein zu sagen!, flüsterte er: Also, möchtest du meine Fanny sein?. Das Spiel steigerte meine Geilheit und ich wollte jetzt mehr den je das er mich nehmen würde. Fanny?, fragte er nochmals.
Ja, ich will deine Fanny sein!, sagte ich und erschrak vor mir selbst. Ich klang so Überzeugend aber mir war auch nicht Bewusst was noch kommen sollte.
Mit dem Schlüssel öffnete er ein kaum sichtbares, in das Halsband integriertes Schloss und die Enden sprangen auseinander. Das ist ab jetzt das Zeichen das du mir gehörst., er sprach diese Worte mit soviel Macht das ich Gänsehaut bekam. Du trägst es mit Stolz und Würde damit jeder sehen kann wer dein Herrchen ist. Und du wirst jedem zeigen das du meine Fanny bist, eine liebe, wohlerzogene Hündin!. Fragend blickte ich ihn an. Naja, das mit der Erziehung lernst du noch und alles andere auch., er legte mir das Halsband um und ließ es mit einem Knacken ins Schloss einrasten. Dann drehte er es so, dass der Ring nach oben zeigte. Es war kalt, so wie Stahl nunmal ist und mir lief ein Schaudern über den Rücken. Das steht dir ja besser als ich dachte., meinte er und: Maßanfertigungen zahlen sich doch immer aus.
Wie Maßanfertigung? Haste das extra für mich anfertigen lassen?, fragte ich mich das laut? Still Fanny!, raunte er: Ein Hund spricht nicht. Ich hatte es laut gesagt und sollte so schnell seine Worte nicht vergessen. Aber du kannst das ja noch nicht Wissen, du bist ja noch eine dumme Hündin, die viel lernen muss! sprach es und holte aus seiner Tasche einen ledernen Gurt.
Herrchen wird dir helfen zu lernen. meinte er und zeigte mir den Gurt. Es waren eigentlich zwei Gurte die an einem Metallring befestigt wahren. Gekonnt schob er mir den Ring hinter die Schneidezähne und schnallte die Gurtenden im Nacken zusammen. Der Ring hielt meinen Mund so weit geöffnet das ich es nicht schaffte ihn mit der Zunge heraus oder umzudrücken. Tom schaute sich meine Versuche an und meinte lächelnd: Das soll keine Strafe für dich sein, nur eine Hilfe das du lernst das Hunde nicht sprechen.
Die Gurte schnürten im Mundwinkel und ich wollt fragen ob das den sein müsse. Doch mehr als ein: Hos as ein!, bekam ich nicht heraus. Stattdessen lief mir der Speichel aus dem Mund. Er krauelte mir durch die Haare. Ich griff zum Tisch und wollte mir grad ein Tempo nehmen als Tom zischte: Aus Fanny, Pfoten vom Tisch! Während er ein Tempo aus der Packung nahm und mir zärtlich den Speichel vom Kinn wischte, meinte er: Ein Hund hat keine Hände sondern Pfoten!
Er griff wieder in seine Tasche und holte zwei ulkige Lederbeutel hervor. Gib Pfötchen, Fanny., sagte er und griff nach einen meiner Oberarme. Ich hielt ihm die Hand hin und er stülpte einen der Lederbeutel darüber. Er war innen gearbeitet wie ein Handschuh der zu einer Faust geballt war. Von außen sah man jedoch nur den Beutel mit zwei Schnallen am oberen und einem komischen Kunststoffteil am unteren Ende. Tom zog, strich und zerrte am Beutel und drückte gegen das Kunststoffteil bis meine Finger ihren Platz im Inneren gefunden hatten. Dann zog er die Schnallen fest und drückte je ein kleines Vorhängeschloss auf die Gurtdornen. Während ich mir den Handschuhbeutel genauer betrachtete stülpte er mir den anderen über die verbleibende Hand. Erst jetzt bemerkte ich das das Kunststoffteil wie eine Hundepfote geformt war. Ja, schau sie dir gut an., meinte er: Mit Pfoten kann man nicht greifen aber mal sehen wie gut du darauf laufen kannst!
Aus der Tasche kramte er einen langen, gut 2cm breiten Lederriehmen. An dem einen Ende war der Riemen in mehrere dünnere ca 50cm lange aufgeschnitten. Am anderen Ende hing ein kräftiger Karabinerhaken den Tom mit lautem Klacken in den Ring an meinem Halsband schnappen ließ. Auf Fanny, wir wollen ein paar Schritte gehen! rief er und ruckte kurz an der Leine. Ich stand auf und fast gleichzeitig fuhr ein brennender Schmerz über meine Pobacken. Klatschend hatten sich die dünnen Riehmen am oberen Ende der Leine auf meinem Arsch verewigt und leuchtend rote Striemen hinterlassen. Ahhha!, stieß ich hervor und sank zurück auf meine Knie. Ein paar Tränen schossen mir aus den Augen. Tom streichelte mir über den brennenden Po.
Was musste ich noch alles geschehen lassen bis er mir seinen Kolben einverleiben würde, dachte ich so bei mir. Anderseits war ich froh, das mein Schwanz Aufgrund des Schmerzes ein wenig an Spannung verlor.
Ein Hund geht nicht auf zwei Beinen, außer er ist im Zirkus und du Fanny bist kein Zirkushund!, brummte Tom: Ich merke schon du musst noch viel lernen aber Gut, auch dafür hab ich eine Hilfe. Er hielt einen 8-10cm durchmessenden, massiven, um 2cm breiten und ca 15mm dicken Stahlring in der Hand. Schau Fanny, er wird dir helfen auf allen Vieren zu gehen. flüsterte er: Und wenn du brav gelernt hast bekommst du dein Leckerchen!
Er öffnete mit seinem Schlüssel zwei darin befindliche Steckschlösser und hatte nun zwei Hälften in der Hand. Tom kniete sich hinter mich, zog meinen Hintern zu sich und griff dann nach meinem Sack. Mit leichtem Zug zog er ihn zwischen den Beinen hindurch nach hinten, so dass ich meinen Arsch weiter hochstrecken musste. Tom musterte mein pochendes Loch und konnte ein süffisantes Lächeln nicht verbergen. Nun klemmte er die beiden Hälften zwischen Sack und Lende und drückte den Ring zusammen. Vorsichtig tastete er um meinen Sack, dort wo der Ring ihn umschloss. Quetscht was, Fanny?, fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Dann steckte er die Schlösser wieder in die Aussparungen und verschloss den Ring. Man war das Ding schwer. Mein beringter Sack baumelte gut 5cm tiefer als üblich unter meinem Bauch.
Aus der Tasche holte Tom nun zwei gebogene Stangen die an einer Seite ein Gewinde hatten. Leicht drückte er mich wieder in die Hocke Er griff nach meinen Eiern und drehte den Ring ein wenig, dann schraubte er eine der Stangen in den Ring. Die andere drehte er gegenüber ein. Als er die Konstruktion losließ und meinen Hintern etwas nach oben drückte merkte ich wie mein Sack sich spannte.
Nun erkannte ich was es war. Ich hatte so etwas irgendwann mal in einem Internetshop gesehen. Es musste ein Humbler sein aber nicht so ein primitiver aus Holz. Die Stangen klammerten sich um meine Oberschenkel und zogen so den Sack nach Hinten. Mit diesem Ding konnte ich meine Beine höchstens bis auf 100° nach hinten strecken.
Tom kniete noch immer hinter mir und meinte: Jetzt wo dein Arsch so fordernd vor mir liegt will ich dich noch Verwöhnen und deine Wandlung für heute abschließen.
Für heute? Mein Schließmuskel zuckte unter der Erwartung das er mich nun nehmen würde. Tom erhob sich ein wenig aus der Hocke und streichelte mir über den Po. Mit der freien Hand kramte er ein Töpfchen Vaseline aus seiner Tasche. Gut so,, dachte ich: ganz trocken würde ich den Prügel auch nicht rein bekommen. Ein Zweifingerbatzen klatschte er mir dann auch gleich auf das Loch und ließ einen Finger darum kreisen.
Ich stöhnte leise auf. Tom sah nach vorn. Oh du Ärmste, ich hab ja ganz vergessen dir etwas zu saufen zu geben., meinte er lächelnd und packte den Vaselinetopf wieder weg: Aber weil hier kein Napf ist und ich auch keinen dabei habe müssen wir wohl nach Oben gehen. Er stand auf und griff nach der Leine. Panik machte sich in mir breit. Was hatte er jetzt vor, doch nicht etwa ...
Noch bevor ich den Gedanken Zuende denken konnte spürte ich ein Zug am Halsband. Komm Fanny, auf!, befahl er: Wir gehen hoch in dein neues Zuhause. Ich wollte aufstehen hatte aber die Rechnung ohne den Humbler gemacht. Ein Schmerz durchzuckte wieder meinen Hintern. Der Humbler zwang mich auf alle Viere und das Peitschenende der Leine war Toms Zeichen das ich etwas falsch machen wollte.
Hunde sind Vierbeiner, du lernst es noch., meinte er hämisch.
Tom griff nach seinem Hemd und seiner Hose und zog sich an. Dann stellte er sich neben mich, nahm seine Tasche und zuckte wieder an der Leine. Mir blieb also nichts anderes übrig als brav zu folgen, wollte ich nicht wieder die Lederriemen spüren. An der Wohnungstür angekommen wurde es mir aber doch zuviel. Tom öffnete die Tür und wollte so mir nicht dir nichts mit mir an der Leine ins Treppenhaus. Ich blieb abrupt stehen. Ein kühler Luftzug strich über meinen nackten Körper und bescherte mir eine Gänsehaut. Auch mein Schwanz hatte die Flucht ergriffen und kroch soweit als Möglich in sein Futteral. His hu löd?, brabbelte es aus mir heraus: Icc geh och o ich or iee ür! Wieder lief mir der Sabber aus dem Mund und das Kinn herunter. Tom nahm grinsend ein Taschentuch, wischte ihn mir ab und meinte Fanny, du sabberst wenn du dich aufregst. Du brauchst dich aber nicht aufzuregen, dein Herrchen hat alles im Griff und wird dich leiten.. Er schaute ins Treppenhaus: Und außerdem ist die Kartkowski und der Lehner zur Arbeit, alle anderen fahren mit dem Fahrstuhl. Also komm, dein Zuhause wartet.
Der hat leicht Reden,, dachte ich so bei mir: und wenn einer der beiden Frei hat und jetzt zum Einkaufen oder so ....
Ich stellte mir bildlich das blöde Gesicht von der Kartkowski vor, die würde mich glatt für eine neue Rasse halten, so blind ist die. Hatte die doch erst kürzlich den Rainer als er vor meiner Tür stand angesprochen: Herr Ellerbrock ist nicht da, junge Frau, der ist mit seiner Freundin weg.. Von wegen Freundin, Ralf-Peter ist eindeutig ein Mann genauso wie Rainer und beide haben nicht einmal ansatzweise etwas von einer Frau. Tom unterbrach meine Gedanken: Stell dich nicht so an Fanny, komm!
Ich ging einen Schritt weit ins Treppenhaus und sah mich um. Keiner da, kein Laut, die Luft war rein. Tom zog wieder an der Leine und zeigte mir die Riemen. Los jetzt!, zischte er und wollte schon die Tür zuziehen. Da schoss es mir durch den Kopf. er chüchel, er chüchel!, stammelte ich so gut es ging. Tom begriff und ließ die Leine los. Platz Fanny und bleib!, rief er, dann verschwand er in der Wohnung. Nur Sekunden später tauchte er mit meinem Schlüsselbund wieder auf und nahm die Leine. Gut mitgedacht Fanny,, sagte er: aber beim nächsten Mal reicht es wenn du kurz bellst! Er zog die Wohnungstür zu und schloss sie ab. So, nun aber los, sonst glaubt die Kartkowski doch noch an Ausserirdische!, meinte er und ging zum Treppenaufgang. Ich folgte ihm so gut es ging. Die Pfotenhandschuhe klackten auf den Steinfliesen und ich befürchtete das doch noch jemand auf uns Aufmerksam werden würde.
Meine Knie wurden kalt, also versuchte ich mich zu beeilen. ahhh! quoll es aus meiner Kehle als ich die erste Treppe nehmen wollte. Tom blieb stehen und sah mich an. Der Humbler zog mir den Sack in die Länge und verbreitete ein leichten ziehenden Schmerz in meiner Lendengegend. Ich musste die Beine weiter strecken als mir lieb war, bzw. der Humbler es zuließ, um die Stufen zu nehmen. Stell dich nicht so an Fanny,, zischte Tom grinsend: sei ein braves Mädchen und komm, es sind doch nur 16 Stufen. Er ging weiter und ruckte wieder an der Leine.
Nach dem 16then ahhh-Seuftzer die zunehmend gequälter klangen hatte ich die nächste Etage erreicht. Tom hatte mein Stöhnen ignoriert und schloss nun breit grinsend seine Wohnungstür auf. Komm rein Fanny und schau dir dein Zuhause an!, rief er und ging in die Wohnung. Ich kroch hinterher und er ließ die Tür hinter mir in Schloss fallen. Tom beugte sich zu mir herunter und griff nach meinem Halsband. Meinem Halsband?, ich verinnerlichte immer mehr das dieses Ding nun zu mir gehörte.
Er holte ein Streichholzschachtel großes Kästchen aus seiner Tasche. Es blitze silbrig im Gegenlicht und Tom meinte: Die Leine brauche wir in der Wohnung nicht. Er löste den Karabiner vom Ring und hängte die Leine an einen Haken neben der Garderobe. Dann beugte er sich wieder zu mir und befestigte das Kästchen am Halsband. Es kitzelte, aber was mochte es sein? So eine Art GPS, dass er weiß wo ich bin? Ich sollte es bald erfahren.
Tom ließ mich so stehen und ging in einen Raum. Komm Fanny,, schallte es heraus: ich will dir dein Wasser- und Futternapf zeigen. Ich folgte ihm in die Küche. Dort hatte er auf einen Metallständer zwei Näpfe eingehängt. Den einen nahm er nun, füllte ihn mit Wasser und hing ihn wieder ein. Trink Fanny, du musst durstig sein., sagte er: Ich ging, soweit man davon sprechen kann, zu dem Napf und schaute fragend zu Tom hoch. Futter gibt es später, das hat noch Zeit. Trink jetzt!, sein Ton wurde wieder etwas harscher. Ich versuchte also den Napf zwischen meine Pfoten zu klemmen und wurde je daran erinnert das ich noch nicht wusste wofür das Kästchen an meinem Halsband gut war. jaua! schrie es aus meinem beringten Mund. Ich hatte einen elektrischen Schlag am Hals bekommen. Instinktiv versuchte ich mit meinen Pfotenbeuteln das Halsband abzubekommen. ahhhh!, ein weiterer Schlag hatte ich mich getroffen. Ich verlor das Gleichgewicht und rollte auf die Seite.
Tom griff nach mir und hielt mich an der Schulter fest. Ruhig Fanny! brummte er: beruhige dich. Ich rieb mir mit der Pfote am Halsband, Die Stelle wo das Kästchen zugeschlagen hatte schmerzte noch ein wenig. Tom half mir wieder auf die Knie und meinte: Das ist doch nur zu deinem Besten, damit du schnell lernst und eine brave, wohlerzogene Hündin wirst. Nur aus Erfahrung kannst du lernen. Pfoten sind zum laufen aber nicht zum Greifen. Ich schaute ihn fragend an. Auf diese Erfahrung hätte ich gern verzichten können. So muß sich eine Kuh fühlen wenn sie mit dem Rindertreiber getroffen wird. Immer wenn du dich nicht wie ein Hund verhältst wird mein kleiner Freund dir helfen dich zu erinnern!, säuselte er eindringlich, wandte sich wieder dem Napf zu und sagte ermahnend: Und nun trink etwas Wasser, so wie ein Hund trinkt.
Ich drehte mich zu dem Napf und musterte ihn. Ok, ein Hund schlabbert mit der Zunge,, dachte ich mir: dann werd ich es auch mal so versuchen. Ich streckte meine Zunge durch den Ring und beugte meinen Kopf tief über den Napf. Dann versuchte ich so gut es ging einen Löffel aus meiner Zunge zu formen und begann das Wasser aufzuschlabbern. Einen Tropfen für mich 20 für den Boden, ein unausgeglichenes Ergebnis. Tom begann zu lachen und meinte: Eine schöne Sauerei hast du da gemacht aber Übung macht den Meister. Ich konnte als Kind auch nicht sofort mit Messer und Gabel essen. Er nahm sich ein paar Blatt Zewa und wischte die Wasserlache unter dem Napf auf. Dann griff er ein weiteres und wischte mir die nasse Schnauze trocken.
Tom ging aus der Küche und ließ mich allein zurück. Hatte ich grad Schnauze gedacht?, ging es mir im Kopf herum: Egal, heut bin ich mal seine Fanny und er wird mich mit seinem Schwanz belohnen und mir die Seele aus dem Leib bumsen..
Fanny!, hörte ich Tom rufen: Hierher Fanny!. Ich krabbelte auf meinen Pfoten in den Flur und folgte der Stimme. Tom hatte die linke Wohnung auf der Etage, sie war viel größer als mein Appartement und hatte 4 1/2 Zimmer. Er stand, jetzt wieder nackt, in einen der kleineren Räume. Die Beleuchtung war schlecht weil die Vorhänge am Fenster zugezogen waren. An der einen Seite konnte ich eine tischhohe Liege erkennen, am Ende stand ein Metallpfahl und auf der anderen Seite hingen etliche für mich nicht erkennbare Sachen an der Wand. Eine Fleecedecke lag auf dem Boden der ansonsten mit Linoleum ausgelegt war.
Sitz Fanny!, rief Tom: Wir hatten doch unten noch etwas vergessen. Ich ließ sofort meinen Po auf die Füße nieder und meine Pfoten vor mir auf dem Boden ruhen. Dieses mal wollte ich weder Lederstriemen noch Stromschlag spüren. Er hatte das Vaselinetöpfchen in der Hand und sein hoch aufgerichteter Ständer zeigte mir was nun folgen sollte. Tom ging an mir vorbei und kniete sich hinter mich. Ich hörte wie er schmatzend etwas Vaseline aus dem Tiegel holte und merkte wie er es mir auf und um mein Arschloch verteilte. Mein Schwanz regte sich als Tom mir einen Finger in den den Po schob. Ich hatte dir ja versprochen dich zu Verwöhnen und deine Wandlung für heute abzuschließen. flüsterte er mir ins Ohr. Jetzt erstmal deine Wandlung!, säuselte er und drehte mir einen zweiten Finger ins Loch: Danach bekommst du dein Leckerchen!
Mein Arsch zuckte vor verlangen und Tom begann mich mit den Fingern zu ficken. ah, ahhhh! stöhnte es aus meinem Mund. Ich entspannte mich mehr und mehr, hob meinen Po ein wenig an und ließ den Oberkörper zu Boden gleiten. Er wusste einen Schließmuskel zu entspannen, zog aber nun die Finger langsam wieder heraus. Oh ja dachte ich aufgegeilt: Steck ihn jetzt tief in mich rein, und bums mich das mir der Schwanz platzt. Toms Riemen war steinhart, ich spürte wie er ihn einige Male auf meine Arschritze klopfte. Dann drückte er die harte Eichel gegen meinen Schließmuskel der sich bereitwillig öffnete und seinen Prügel bis zum Anschlag eindringen ließ. Oooooooooooooaaaaa!, stöhnte ich laut auf.
Tom hielt inne. Er ließ seinen Schwanz so stecken und ich merkte wie dieser dicker und dicker wurde. Aber irgend etwas stimmte nicht. Toms Riemen der sich weiter in meinem Arsch ausdehnte war so kühl. Ein solches Gefühl war mir unbekannt. Dann fühlte ich etwas von innen gegen meinen Schließmuskel drücken, der sich darauf unweigerlich verkrampfte.
Tom stand auf. wie? dachte ich: der ist doch noch drin? Er trat vor mich und sein Ständer stand wie zuvor hochaufgerichtet von ihm ab. Wie konnte das sein? Und was steckt da in meinem Arsch?
Tom grinste mich am. Ich schaute nach hinten um zu erkennen was da in meinem Hintern steckt, vergeblich. Auch ein Blick unterm Bauch hindurch zwischen den Beinen machte mich nicht schlauer. Tom trat ein Schritt zur Seite und drehte einen Holzrahmen, der an der Wand lehnte, um. Schau doch mal Fanny!, grinste er immer noch und zeigte auf einen Spiegel: Einen feinen Schwanz hast du da!. Ich drehte mich ein wenig, um mein Hinterteil im Spiegel sehen zu können.
Mein Hintern erschien im Spiegelbild und dort wo eigentlich das Loch war erkannte ich eine Hunderute. Ein glatthaariger so Tennisball dicker und 50cm langer Hundeschwanz wackelte, oder soll ich besser sagen wedelte vor meinem Arsch. Und damit war dann auch erklärt was da in meinem Po steckte. Schau ihn dir gut an Fanny, der gehört jetzt zu dir wie dein Halsband!, sagte Tom. Meine fragenden Blicke trafen ihn und er meinte: Bei Bedarf, wenn du mal Gassi musst, werde ich ihn mal entfernen aber anschließend wirst du ihn wieder mit Stolz und Würde tragen.
Ich war total Durcheinander. Gedanken schossen durch meinen Kopf. Bisher hatte mir dieses Spielchen, bis auf wenige Ausnahmen, Spaß gemacht. Auch mein Schwanz zeigte das ich nach wie vor geil wie Nachbars Lumpi war und meine Rolle genoss. Aber zusehends glaubte ich zu Erkennen das nun ich selbst zu Nachbars Lumpi wurde, auch wenn ich Fanny gerufen werde.
Tom weckte mich aus meinen Gedanken und sagte: So Fanny, für heut war das genug neues für dich. Du hast gelernt das Hunde nicht reden, auf vier Pfoten laufen und mit den Pfoten nicht greifen können. Nun ist es Zeit fürs Körbchen. Tom drehte sich um und ging aus dem Raum. Wenn du noch etwas trinken willst, du weist ja wo dein Napf steht!, schalte es zu mir. Er hatte nicht zuviel Versprochen. Im Spiegel sah ich einen nackten Körper auf allen Vieren hocken mit einem Hundeschwanz hinten dran. Ich kam mir vor wie ein Chinesischer Nackthund nur der Kopf passte noch nicht so richtig.
Lächelnd, soweit dies überhaupt mit dem Ring zwischen den Zähnen ging, krabbelte ich zurück in die Küche wo ein gefüllter Wassernapf auf mich wartete. Fanny, versuch doch dieses mal die Überschwemmung ein wenig zu reduzieren!, hörte ich Tom rufen. Überschwemmung, der hat gut Reden,, dachte ich ärgerlich: soll er doch mal, auch ohne Ring im Maul, versuchen so zu trinken.. Meinen Kopf beugte ich nun extra tief über den Napf. Irgendwie wollte ich es so gut wie möglich machen. Ich tauchte meine Zunge am vorderen Rand des Napfs ins Wasser, bog sie dann etwas nach oben sodas eine Mulde entstand und zog sie schnell ins Maul zurück.
Maul, wieder ein Wort das sich auf den Körper des Hundes und nicht des Menschen bezieht. Hatte ich mich schon so sehr mit diese Rolle abgefunden?
Meine Saufversuche wurden mehr und mehr Erfolgreich, mit jedem Schlabber erhöhte sich der Anteil Wasser den ich trinken konnte und nicht den Boden versaute. Nachdem ich den halben Napf, wo auch immer hin, gelehrt hatte war mein Durst gelöscht. Ich schaute mich in der Küche um. Sie war praktisch eingerichtet. Eine Küchenzeile mit Spüle, Herd, Kühlschrank und Oberschränke bedeckte die rechte Seite komplett. Am Ende stand unter einem Fenster ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Auf der anderen Seite standen mittig zwei Vorratsschränke, rechts daneben ein Hundekorb aus Rohrweide und links davon zur Tür mein Napfständer vor einem offenen Regal.
Das sollte also mein Bett sein?, dachte ich so bei mir als ich Tom rufen hörte: Fuß Fanny!. Langsam drehte ich mich um und wollte grade die Küche verlassen als ich wieder dieser grässlichen Schlag, diesmal am Kehlkopf, spürte. Ich jaulte auf. Fuß Fanny! So schnell ich konnte lief ich auf allen Vieren den Flur entlang, meine Knie schmerzten und ich erwartete das ein weiterer Schlag mich treffen würde. Tom stand an einen Türrahmen gelehnt am Ende des Flur und raunzte: Gib Laut, wenn du mich gehört hast. Wenn du noch Pipi machen willst dann mach es jetzt und hier! Tom deutete streng in den Raum wo Bad und WC waren.
Das Bad war sehr geräumig, größer als das in meinem Appartement. Rechts stand eine Badewanne und daneben eine Dusche, Auf der anderen Seite war das Waschbecken daneben ein Bidet und die Toilette. Unter dem Fenster am Kopfende stand eine ca 100 x 60cm große Plastikwanne mit einem ca 10cm hohen Rand. Uo, Uo!, versuchte ich zu bellen und schaute Tom fragend an. Er deutete auf die Plastikwanne und sagte mit einem drohenden Unterton: Das ist deine Ersatzwiese, wenn wir mal nicht Gassi gehen können. Paß auf das du nicht daneben machst, sonst machst du das auch wieder sauber!
Ich ging zu der Wanne und stakste hinein. Tom hatte Sie halbhoch mit Katzenstreu gefüllt. Die Körner piekten in meine Knie und ich versuchte sie abzuschütteln. Saubermachen kannste dich anschließend, nun mach schon! sagte er. Ich stand also auf allen Vieren in der Wanne und wollte pinkeln. Ging aber nicht. Mein Lohres hatte sich zwar entspannt aber es kam trotz allen Drücken kein Tropfen heraus. Tom sah mich kopfschütteld an und meinte: Wie machst du denn Pipi, Fanny? So kann das doch nichts werden. Du musst dich schon ein wenig hinhocken.
Ich tat wie Tom mir geraten hatte. Spreizte also so weit der Humbler es zuließ meine Oberschenkel, streckte den Oberkörper nach oben und den Hintern so tief es mein Hundeschwanz erlaubte. Augenblicklich schoss ein Strahl aus meinem Pilleman, ich hörte gar nicht mehr auf. Tom musste lachen als er das Bild seiner pinkelnden Hündin sah, den Schwanz halb in halb aus der Wanne und sagte grinsend: Ich dachte immer die Niagarafälle sind in Afrika, dabei hab ich sie im eigenen Bad.
Endlich war ich fertig, das Streu hatte Mühe die Mengen an Urin aufzusaugen. Ich stakste aus der Wanne und versuchte mir die am Knie klebenden Körner abzustreifen. Tom beugte sich und wollte mir helfen, dabei sah er meine leicht geschundenen Knie. Das sieht gar nicht gut aus Fanny. Ich werd nachher gleich etwas besorgen damit das nicht schlimmer wird., meinte er. Tom stich mir ein paar mal über die Beine und putze so das Katzenstreu von meiner Haut. Dann gab er mir einen Klaps auf den Hintern und sagte: Keine Angst Kleines das kriegen wir schon in Griff.
Toms Worte taten mir richtig gut. Das erste mal seit wir uns begegnet sind schwang so etwas von Zuneigung und Zärtlichkeit in seiner Stimme. Plötzlich strahlte er eine Wärme und Geborgenheit, nichts war mehr von diesem fordernden und befehlenden Kerl zu spüren. Ich lehnte unwillkürlich meinen Kopf an Toms Seite und er begann mir in den Haaren zu kraulen.
Is ja gut Fanny. Laß uns hier keine Wurzel schlagen., flüsterte er mir zu: Komm, Zeit fürs Körbchen. Tom stand auf und ging hinaus ich folgte ihm in einen weiteren Raum. Dies musste das Schlafzimmer sein, die Vorhänge waren auch hier zugezogen. So!, meinte Tom und deutete auf ein großes Hundebett das neben dem riesigen Bett stand: Das ist dein Platz.. Ich betrachtete mir das Teil. Es war sehr weich gepolstert mit Leder bezogen und Tom hatte noch eine Decke hinein gelegt.
Mach Platz,, forderte er mich auf: ich mach mich noch Frisch und komm dann auch Schlafen! Tom verließ das Schlafzimmer. Mit der Pfote drückte ich auf die Polster und schob die Decke zur Seite. Es war wirklich alles sehr weich. Vorsichtig krabbelte ich hinein und ließ mich auf die Seite kippen. Das Leder war kühl. Ne, also ehrlich, die Lage war nicht bequem., ich hatte mich damit abgefunden im Hundebett zu Schlafen, wo schläft ein Hund auch sonst. Ein wenig robbend schob ich meinen Kopf auf den dicken Rand, so musste es gehen. Meine Gedanken kreisten um die letzten Stunden, ich hatte schon das Gefühl für die Zeit verloren.
Als Tom zurück kam und mir die Decke überlegte muss ich schon geschlafen haben.
Man war das ein Traum., dachte ich so bei mir, als ich erwachte. Von irgend woher roch es nach Kaffee. Oh prima, den kann ich jetzt gebrauchen! Aber ..... wer hat den gekocht und wo bin ich bzw. wo liege ich und.....! Blitzartig war ich wieder in der Realität. Von wegen Traum. Meine Hände hatten noch immer diese Pfotenhandschuhbeutel übergestülpt. Mein Halsband hatte ich auch noch um und mein Schwanz, sagte ich MEIN Schwanz, war nach wie vor in meinem Arsch verankert. Nur der Ring in meinem Maul fehlte und der Humbler hielt meinen Sack auch nicht mehr fest umschlossen. Vielmehr war da etwas anderes.
Ich richtete mich auf um zu sehen was es war. Ich war immer noch Nackt. Ein Ledergürtel zierte meine Taille und eine Keuschheitsschelle aus Kunststoff hielt mein bestes Stück fest umklammert. Die Schelle war wiederum mit einem kurzen Ledergurt an dem Gürtel fixiert. Ich schaute mich um. Die Vorhänge wahren immer noch zu, das Bett war leer und die Tür stand weit auf. Ich wollte nach Tom rufen, erinnerte mich aber grade noch an diese fiesen Schläge, die das Kästchen an meinem Halsband verteilte. Wuff, Wuff!, bellte ich so gut es ging.
Fanny, du Langschläferin!, hörte ich Tom rufen: Komm hierher.. Wuff!, Ich stellte mich auf alle Viere und lief in die Küche wo Tom saß und gemütlich eine Tasse Kaffee trank. Guten Morgen Fanny! säuselte er: hast du gut geschlafen? Ich stellte mich neben ihn und legte meinen Kopf an seinen Oberschenkel. Tom kraulte mir durch die Haare und ich grunzte zufrieden. Mehr und mehr gewöhnte ich mich an diese Rolle. Aber jetzt war es Zeit für eine ordentliche Sitzung. Meine Blase drückte und zeigte mir damit das ich sie leeren musste.
Wuff!, machte ich wieder und deutete auf meinen eingeschlossenen Lümmel. Tom grinste: Ach du musst Gassi? Das geht auch so, geh ins Bad und melde dich wenn du fertig bist. Tom griff wieder zu seiner Tasse und trank einen Schluck. Also auf ins Bad! dachte ich mir und ging zu meiner Gassiwanne.
Ich mochte das Ding nicht. Erstens, war da dieses Einstreu das überall an den Beinen klebte, dann die blöde Stellung damit ich mich überhaupt lösen konnte und außerdem schämte ich mich. Lieber wäre ich auf das richtige Klo gegangen und hätte als Strafe....! Dieser Gedanke durchzuckte mich wie ein Blitz. Ich richtete mich auf und wollte mich grad auf das Klo setzen als wieder mal dieser Schlag meinen Hals traf. Diesmal aber stärker als die anderen Male. Ich jaulte auf und fiel wie vom Blitz getroffen, so etwas ähnliches war es ja auch, wieder auf meine Knie.
Fanny, Fanny Fanny Fanny!. Tom stand in der Tür und brummte: Ich versteh nicht wie eine so liebe Hündin so dumm sein kann. Du weist doch das das für Menschen ist und nicht für Hunde! Unverständlich schüttelte er den Kopf: Nun mach schon Kleines, heute morgen hat es doch auch prima geklappt!. Ich trotte zu der Wanne und seufzte. Fragend, nein bettelnd sah ich zu Tom, bitte lass mich das Klo benutzen. Kommt nicht in Frage, Fanny!, brummelte er: Da musst du schon durch. Wie sieht das aus wenn wir Gassi gehen und du such plötzlich nach nem Klo? Gassi gehen?, wieder hatte mich ein Blitz getroffen, nur dieses Mal nicht vom Halsband aus.
Nun ja, ich stieg also wieder in die Plastikklogassiwanne, hockte mich in diese spezielle Position und ließ es laufen. Tom grinste wieder. Er fand es wohl amüsant mich so zu sehen. Schamesröte stieg in mir auf. Er half mir wieder mich abzuputzen und meinte dann: Komm Fanny, ich muss noch einiges besorgen!. Ich lief hinter ihm her in den Flur. Tom nahm die Leine vom Haken und ließ sie in meinem Halsbandring einschnappen. Nein Fanny, du gehst nicht mit!, beantwortete er meinen fragenden Blick. Er gab mir einen Klaps auf den Po und ruckte kurz an der Leine. Ich folge ihm in einen Raum gegenüber dem Schlafzimmer.
Auch hier waren die Vorhänge zu. Die Wände schienen verklinkert zu sein aber viel konnte ich noch nicht erkenne. Tom ging ein Stück zur Seite und gab die Sich auf einen ca 120cm hohen massiven Käfig frei. Schau dir deinen Zwinger gut an Fanny!, sagte er mit kräftiger Stimme: Er wird dein Schutz sein wenn ich mal nicht da bin. Du wirst dort aber auch zur Strafe hineinkommen, wenn du nicht ordentlich lernst oder Ungehorsam warst!.
Tom öffnete die Tür, die über die volle Stirnbreite ging. Im Käfig oder Zwinger wie Tom ihn bezeichnete lag eine Decke. Geräumig sah das Teil ja aus, so um die 150cm lang und 100cm breit aber für einen Zwinger doch ein wenig zu klein. Er drückte mir den Kopf ein wenig herunter und klopfte mit dem Peitschenende der Leine auf meinen Arsch. Rein mit dir, du wirst dich schon dran gewöhnen! raunzte Tom, klickte die Leine wieder aus und schloss hinter mir die Tür ab. Mach es dir bequem Fanny, ich bin bald wieder da und dann bekommst du dein versprochenes Leckerchen und wir werden etwas essen.
Tom ging hinaus und machte die Tür zu. Es war jetzt fast stockdunkel. Ich legte mich hin und streckte so gut es ging meine Beine aus. Ohhhha stöhnte ich, es war schon recht anstrengend auf allen Vieren zu laufen.
Ich musste ein wenig geduselt haben, denn als ich aufwachte hörte ich ein Poltern und Fiepen aus dem Flur. Wuff Wufff Wauu!, meldete ich mich als wenn Tom nicht wüßte wo er mich gelassen hat. Dann eine ärgerliche Stimme: Platz Ricko, benimm dich mal, wir sind hier nicht Zuhause! Das war nicht die Stimme von Tom aber ich kannte die Stimme, wusste aber nicht wem ich sie Zuordnen sollte. Plötzlich ein kurzes Aufjaulen und dann Ruhe. Wer nicht hören will...!, die Stimme brach abrupt ab. Dann wurde es laut. Ich hörte Tom und die fremde Stimme und dazwischen bellte immer wieder ein Hund.
Wuff Wau!, meldete ich mich wieder. Dann hörte ich wie Tom sagte: Nein heute noch nicht, sie soll sich erst einleben und außerdem hab ich ihr ein Leckerchen versprochen. Kommt doch Morgen Früh vorbei, ne Stunde nach der Arbeit, wir haben zwei Tage frei und können dann gemeinsam etwas planen.. Gut, Ricko soll nur eben noch was saufen dann sind wir auch schon weg! Wir sehen uns dann nachher!, meinte die fremde Stimme. Saufen? Aber Tom wird doch keinen Köter aus meinen Napf trinken lassen., dachte ich so. Wiedermal bekam ich Gänsehaut. Dann ging plötzlich das Licht an und Tom öffnete die Tür.
Ich musste blinzeln den meine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Jetzt konnte ich erkennen das neben meinem Käfig noch ein weiterer, abgedeckt unter einer Decke stand. Der Raum war wirklich geklinkert, es sah recht rustikal aus. Überall standen Gestelle herum. Neben meinem Käfig hingen einige Metallteile an der Wand und daneben konnte ich eine Galerie mächtiger Dildos erkennen. Na Fanny!, säuselte Tom, der breitbeinig im Türrahmen stand: Das ist mein Indoor-Hof und jetzt auch deiner. Hier werden wir üben wenn das Wetter es draußen nicht zuläßt.. Ich stellte mich auf die Pfoten als Tom an den Käfig trat. Er griff an die Tür und entriegelte zwei der Käfigstangen. Ich sah ihn fragend an. Tja,, meinte er lächelnd: das Fenster zu Glück..
Tom hängte das Bauteil an die Wand zu den anderen Teilen. Dann schien er etwas zu suchen, griff zu einem anderen Teil und nahm es von der Wand. Schnell hatte er es an der Stelle der Stangen in die Tür eingebaut. Es sah fast so aus wie die Stangen, hatte aber einen ca 25cm durchmessenden, mit Leder gepolsterten Reifen mit einem Schloss dran. Tom öffnete mit seinem Schlüssel das Schloss und schob die eine Hälfte nach oben. Er griff durch die Öffnung und fasste mein Halsband. Komm schon Fanny!, sagte er streng: ich hatte dir doch ein Leckerchen versprochen!. Tom zog meinen Kopf durch die Öffnung, drückte das obere Teil wieder runter und verschloss die beiden Hälften. Mein Kopf saß fest, gehalten von diesen Reifen. Dann ging alles sehr schnell.
Hier kommt deine Belohnung Fanny!, rief er und nestelte an seiner Jeans. Im gleichen Moment stand auch schon sein praller Lümmel vor meinen Augen. Tom streifte sich die Jeans ab, dann nahm er meinen Kopf in seine Hände und presste mir seinen Schwanz gegen meine Lippen.
Ich öffnete meine Schnauze bereitwillig. Tom glitt hinein und wartete, zog dann den Prügel bis zum Eichelansatz wieder heraus um ihn mir gleich wieder bis zum Gaumensegen zu stoßen. Ich wollte meinen Kopf etwas zurückziehen aber der Reifen verhinderte es. Mein eigener Schwanz, eingesperrt und zum Nichtstun verurteilt, schwoll an und versuchte sein Gefängniss zu sprengen. Vergeblich. Ein Würgelaut verließ meine Kehle als er ihn mir wieder und wieder hineinschob. Tom fickte seiner Fanny ins Maul. Erst langsam dann immer schneller werdend schob er mir immer wieder dieses Monster hinein. Dann hielt er inne, machte noch ein, zwei Stöße, holte ihn kurz heraus um gleich darauf einen neuen Vorstoß zu machen.
Ich wippte von einem Knie auf das andere, merkte das meine Eier sich aufbäumten und meine Muskeln zuckten und schoss meinen Samen durch das Pinkelloch im Gefängniss auf die Decke. Auch Tom konnte es jetzt nicht mehr halten, stöhnte laut auf und zog seinen Prügel aus meiner Schnauze. Ein satter Strahl traf mich ins Nasenloch, in die Augen und an das Ohr. Ein weiterer strich mir knapp über den Pony, segelte im hohen Bogen über den Käfig, durch die Gitterstäbe und landete schließlich klatschend auf meinem Arsch. Dann konnte ich mit meinen Lippen die Eichel greifen und saugte den herrlich salzigen Saft aus seinen Schwanz. Tom zitterte unter der Gewalt der Explosion. Noch einmal bäumte er sich auf und schob mir tief seinen zuckenden Schwanz ins Maul, dann war es vorbei.
Tom ließ sich vor der Käfigtür zu Boden sinken. Er schien am Ende seiner Kraft. Noch immer schoßen Wellen der Entspannung durch seinen Körper. Sein Sperma tropfte von meinem Kinn. Er nahm meinen Kopf wieder zwischen seine Hände und küsste mich. Auf die Stirn, die Nase, strich mir mit der Hand durchs verklebte Haar und drückte dann seine Lippen auf meine Schnauze. Unwillkürlich begegneten sich unsere Zungen und vollführten ein Liebestänzchen. Tom öffnete das Schoss des Reifen und drückte meinen Kopf zurück, dann machte er die Käfigtür auf.
Ich krabbelte heraus und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Er zog mich an sich heran: Meine Fanny, meine kleine Fanny! Die Wärme die er ausstrahlte traf mein Herz. Wieder kraulte er mein Haar und strich mir mit der anderen Hand den Rücken entlang bis über den Po. Am Schwanz hielt er kurz inne, griff diesen dann, zuckte kurz daran und ließ mir alsgleich wieder seine Hand über die Haut gleiten. Ich brummte zufrieden. Schade das das Spiel jetzt vorbei war!: dachte ich.
Tom gab mir alles was ich seit langem insgeheim erseht hatte. Führung, Geborgenheit, Wärme und auch Strenge. Wir müssen so eine Zeitlang gelegen haben als Tom mir auf den Po klopfte und flüsterte: Komm Kleines es wird Zeit. Lass und etwas essen, in zwei Stunden musst du im TOM'S sein und ich Leute chauffieren. Er kroch vorsichtig unter mir hervor, ich hatte mich mehr und mehr auf ihn geschoben. Ich brummelte. Komm Kleines,, sagte er jetzt etwas strenger: Arbeit geht vor Vergnügen!. Tom ging in die Küche und ich hörte wie er am Herd hantierte. Ich ging in die Hocke und stand dann auf. Diese vielen Sachen im Zimmer beeindruckten und beunruhigten mich zugleich.
Einigen sah man an wofür sie zu gebrauchen waren, bei anderen konnte ich nicht erkennen wofür sie gut (oder schlecht) waren. Eines war mir jetzt aber klar, Tom musste ein ausgeprägter S/Mler sein, ein Master wie man so schön sagt. Ich wollte grade in die Küche gehen als mich ein ungeheuerlicher Schlag traf. Ich schrie auf und dachte erst, jemand zog mir ein Baseballschläger über den Schädel. Taumelnd setzte ich mich auf den Boden und hörte wie Tom aus der Küche rief: Du wirst es schon lernen Fanny. Hunde sind Vierbeiner.. Der Schlag war Wiedermal von meinem Halsband gekommen. Ich richtete mich wieder auf meine Pfoten und lief in die Küche. Wuff, Wau Wuff Wau!, schimpfte ich mit Tom. Er reagierte nicht auf mein Gejammer sonder hantierte weiter in einem Topf. Ich bellte weiter, Tom hätte sich ja klar ausdrücken können, mir passte es nicht das immer dieser Britzler losging. Noch dazu tat es auch höllisch weh.
Tom sah von seinen Töpfen zu mir. Aus Fanny, es reicht jetzt! schimpfte er: Wer nicht lernen will muss fühlen. Und jetzt Schluss und ab in dein Körbchen!. Toms Worte waren eindringlich und klar. Ich trotte unter den Tisch ins Körbchen und schaute ihm beim kochen zu. Es roch richtig lecker. Tom griff in einen der Hängeschränke und holte einen Teller heraus. Dann beugte er sich zum Napfständer und griff sich die leere Schüssel: Wenn du noch Gassi musst dann schnell, es gibt gleich Fresschen!
Gute Idee., dachte ich und lief ins Bad. Wieder diese Prozedur in der Klowanne. Wenn du fertig bist melde dich Fanny,, rief Tom: ich helfe dir dann beim Abputzen. Ich tat wie mir geheißen und bellte kurz als ich aus der Wanne stieg. Tom kam, strich mir wieder die Krümel von den Beinen und tätschelte meinen Po, nahm dann einen Handfeger und beseitigte den Dreck. Ich lief zurück in die Küche und wollte etwas saufen, respektvoll blieb ich vor dem Napf stehen. Als Tom aus dem Bad kam sah er meinen fragenden Blick und meinte: Wer Durst hat muss saufen, wer Hunger hat muss fressen und wer Pipi muss geht Gassi. Sauf nur Fanny!.
Er stellte sich zurück an den Herd und nahm eine Kelle aus der Schublade. Ich versuchte so wenig wie möglich zu schlabbern, ich war ja eine brave Fanny. Tom füllte seinen Teller und stellte ihn auf den Tisch, dann blickte er zu mir, überlegte kurz und füllte zwei Kellen voll in den Napf. Hier Fanny, feines Fresschen!. Tom hing die Schüssel wieder in den Napfständer. Ich sah in an, bellte kurz und schaute dann auf meine Handschuhpfoten. Er begriff sofort und lachte: Fanny, muss ich dir erklären wie ein Hund frißt? Tom setzte sich an den Tisch und begann zu essen. Es sah wirklich gut aus mein Fresschen und es roch fantastisch, Nudeln in Hackfleischsoße. Ich nahm mir vor nicht zu kleckern. Meine Schauze grub sich in die Nudeln und so sog ich eine nach der anderen auf, selbst den letzten Krümel Hackfleisch und den letzten Tropfen Soße leckte ich aus meinem Napf. Als ich fertig war sah der Napf aus wie geleckt, naja, war er ja auch.
Tom kam lachen zu mir: Du siehst aus als wenn du ein Huhn gerissen hast!. Ich schleckte mir noch mal um den Mund und sah dann fragend zu ihm: Nein Fanny, auch nicht besser aber das kannst du gleich machen.
Komm her und mach schön Platz Fanny., sagte Tom und beugte sich zu mir. Ich setzte mich neben ihm und drückte meinen Kopf gegen sein Bein. Fanny,, flüsterte er und nahm meine Pfote: so kannst du ja nicht zur Arbeit gehen!. Ich schüttelte den Kopf. Tom öffnete die Schnallen an meinen Pfoten und zog sie mir ab, dann drehte er mich um. Seine Hand fuhr zwischen meine Schenkel und er hob meine Hintern ein wenig hoch. Ich hörte ein leises Zischen als Tom an meine Rute packte und sagte: Einatmen Fanny, ausatmen, einatmen ..... Mit eine kurzen Plopp hatte er mir meinen Hundeschwanz genommen. Ich kam mir ein wenig nackt vor und lief rot an.
Hallo Pascal,, rief Tom: schön das du da bist!
Seine Stimme klang wieder so wie heute Morgen im Taxi. Wenn du möchtest kannst du eben Duschen. Deine Sachen liegen auch im Bad. Aber beeil dich in einer ¾ Stunde müssen wir los.
Tom stand auf und begann den Abwasch zu machen. Ich wollte grade ins Bad laufen als Tom anfing zu lachen: He Pascal, bist du ein Hund oder was? Ich schaute ihn fragend an. Ich find es ja recht nett wenn du mir zu Füßen liegst, er beugte sich zu mir herunter: aber jetzt ist Time-out, deine Pfoten sind ab und du kannst wie ein Mensch laufen. Und jetzt mach schon das du unter die Dusche kommst, wir müssen gleich noch Reden! Wieder traf ihn mein fragender Blick. Gleich Pascal, nach dem Duschen! Ich stand auf.
Meine Waden schmerzten als sie nach Stunden wieder ihre Funktion übernehmen sollten. Vorsichtig ging ich ins Bad. Tom hatte alles schon zurecht gelegt. Über dem Wannenrand lag ein großes Duschtuch, ein Paar meiner Socken, ein T-Shirt und eine schwarze Jeans. Er musste die Sachen aus meinem Appartement geholt haben.
Das warme Wasser perlte über mein Gesicht als ich Tom vor der Dusche bemerkte: Ich hab dir Rasierzeug und Zahnbürste mitgebracht, ich denke das kannst du gebrauchen! Er öffnete einen Spalt die Duschtür: Hier ist noch ein Schwamm, falls du einen brauchst.
Ich duschte mich weiter so gut es ging, denn da waren immer noch mein Halsband und diese Keuschheitsschelle. Eigentlich verwöhnte ich mein bestes Stück immer ausgiebig beim Duschen, jetzt war dieses Plastikteil da und schloss meinen Schwanz fest ein. Trotzdem versuchte ich viel Wasser und Gelschaum zwischen die Kunststoffteile zu bekommen und meinen Lümmel wieder zu Hochglanz erstrahlen zu lassen.
Auch das Rasieren war nicht der Bringer, immer wieder lag das Halsband im Wege und musste von mir zur Seite gedrückt werden. Nur das Zähneputzen klappte, gut das Tom mir diesen Ring aus dem Mund genommen hatte. Ich spülte mir das Gesicht ab und begann mich abzutrocknen
Auch das gestaltete sich schwieriger als erwartet. Mehrfach musste ich das Frottee im Schritt benutzen bis auch der letzte Tropfen Wasser aufgesaugt war und das Halsband war auch hierbei nicht gerade Hilfreich.
Ich wollte mir gerade das T-Shirt überziehen als Tom ins Bad kam. Er musterte mich, obwohl ich seit Heute morgen schon nackt war.
Ich hoffe, meinte er: die letzten Sunden haben dir genauso viel gebracht wie mir!? Sicher möchtest du wissen wie es jetzt weiter geht aber das liegt allein bei dir. Wenn du es möchtest werde ich dich weiter trainieren und dich zu einer lieben und allseits beliebten Hündin erziehen. Du wirst bei mir wohnen aber immer wie ein Hund und ich werde dir versprechen mir keinen weiteren Hund zuzulegen. Dein Halsband wirst du ständig als Zeichen tragen das du ein Herrchen hast. Nur die anderen Utensilien werde ich bevor es zum Job geht abnehmen.
Ich schaute fragend auf dieses Schwanzgefängniss. Auch das bleibt erst einmal dran. Jeder der dir in den Schritt fasst soll sofort wissen das du in festen Händen bist, denn nur ich habe den Schlüssel. Deinen Job kannst du natürlich weiter machen, es passt ja auch zeitlich zu meinen und außerdem können wir so gemeinsam fahren und du sparst dir das Taxigeld.
Ich möchte das du dir das genau überlegst, ich weiß das wir uns erst kurz kennen und das es sicherlich viel Vertrauensvorschuss bedarf dem zuzustimmen aber ich glaube es ist auch bei dir nicht einfach so ne Nummer heute gewesen. Du hast mir oft gezeigt das da mehr ist als pur Geilheit und das du es schon zeitweilig genießt eine Hündin zu sein.
Ich zog mir die Socken und die Jeans an.
Ich habe mich schon vor Wochen in dich verknallt und dich die ganze Zeit beobachtet. Ich konnte nicht Einschätzen wie du auf das alles reagieren wirst aber ich wollte dich nicht schon verlieren bevor ich dir zeigen konnte wie gern ich dich habe. Nun ist es an dir zu Überlegen ob du so mit mir leben willst oder nicht. Toms Gesichtsausdruck war angespannt und fragend aber er hatte irgendwie Recht mit dem was er über meine Gefühle sagte.
Zunächst war es nur ein Abenteuer für mich. Eben Sex zum Feierabend in einer ungewöhnlichen Art. Es wurde aber mehr und mehr zur Normalität in dieser Rolle der Fanny zu sein. Und ich mochte diese Rolle irgendwie. Vielleicht war es die Art dominiert zu werden, obwohl ich bisher von keiner devoten Ader in mir wusste. Vielleicht war es aber auch die Sicherheit die er ausstrahlte, dieses von ihm beschützt werden. Sicher aber ist es seine Art Zärtlichkeiten und Zuneigung zu zeigen. Ich hatte ihn irgendwie gern.
Laß dir Zeit mit deiner Entscheidung, meinte er: ich möchte dich nicht überrumpeln wie Heute morgen. Du musst wie ich noch Arbeiten und hast sicherlich auch Zeit darüber nachzudenken. Morgen Früh komme ich dich dann abholen. Tom sah mich fragend an: Nun sag schon was! ..... Pascal, bitte.....
Ich hatte mir zwischenzeitlich den Hosenstall zugeknöpft, drückte mich Tom in die Arme und flüsterte: Ich mag dich
Die Fahrt in die City war selten so still, meist alberte ich mit den Fahrern herum oder wir redeten über die neuesten Gerüchte aus der Szene. Tom bekam kein Wort heraus. Schweigend lenkte er sein Taxi über die nächtlichen Straßen ins schwule St. Georg.
Das TOMS ist einer der ältesten Lederclubs Deutschlands bzw. der älteste Hamburgs, eine Kellerbar. Er liegt am Pulverteich in unmittelbarer Nähe zum Steindamm der schwulsten Straße Hamburgs.
Ich hatte Schlußschicht, 23 bis in den Morgen. Tom setzte mich vor der Tür ab.
ich hol dich nachher ab, meinte er: aber lass dir keine grauen Haare wachsen, dass steht dir nicht.
Unten war noch nicht viel Betrieb, erst in gut einer Stunde würde es langsam voll werden. Ich hatte noch genug Zeit um letzte Kleinigkeiten vorzubereiten als Harald, der Boss vom TOMs, von oben kam. Sofort hatte er mein neues Accessoires entdeckt. Hey, nettes Teil hast du da um!, ich merkte wie mir das Blut in den Kopf stieg. Harald drehte das Halsband damit er die Gravur besser lesen konnte: Klar das du unser Eigentum bist!, lachte er: Nur die Telefonnummer stimmt nicht! Gefällt mir aber wirklich gut. So ein Teil lass ich für euch alle machen. Jörg kam um die Ecke und wurde sofort von Harald angesprochen: Schau mal was Pascal für ein tolles Teil trägt! Das macht ihn gleich attraktiver. Ich versuchte die Situation zu entspannen: Danke Danke für eure Aufmerksamkeit, hat euch der Neid gepackt?
Und in diesem Kästchen ist sicherlich das Kleingeld fürs Telefon!, lästerte Harald weiter, ohne auf meinen Kommentar zu reagieren. Nein Harald, das ist ein GPS-Gerät, da kann ich immer sehn wo ich bin! Jörg fing an zu lachen: Ich will auch so eins, dann weiß ich wenigstens wo ich die Nacht verbracht habe. Strike, dachte ich mir. Jörg und ich schafften es immer wieder Harald Mundtod zu machen. Schluß jetzt, seht zu das ihr fertig werdet, gleich wirds voll!, meinte dann Harald auch und zog beleidigt ab.
Mal ehrlich Jörg,, fragte ich: fällt das wirklich so auf? Er grinste und meinte dann: Nein, aber stell dir mal vor du bist ein weißes Auto und um dich herum fahren nur schwarze Autos, würdest du dann auffallen? Das war ein Tritt gegen mein Schienbein. Das Halsband war bei mir so unauffällig wie ein Blaulicht. Das war Fakt. Hätte auch selbst drauf kommen können.
Meine Gedanken wurden je unterbrochen als eine Gruppe Kerle herein kam die nach meiner Anwesenheit verlangten. Langsam füllte sich der Club.
Erst als es wieder etwas ruhiger wurde hatte ich Zeit über Tom den vergangenen Tag und sein Angebot nachzudenken. Ich versuchte mir auszumalen wie es weiter gehen sollte.
So völlig nackt und hilflos zu sein war eigentlich etwas sehr Neues für mich. Auch wenn ich fast täglich im TOMs das beobachten konnte. Erst am Tag zuvor hatten einige Lederkerle einen Typen an das Andreaskreuz gefesselt. Es wirkte zunächst recht skurril.
Schon als der Typ in den Club kam, viel er sofort auf. Er war so um die 30, normal gebaut mit leichtem Bauchansatz und um die 175cm groß. Eigentlich alles ganz normal aber er trug ein hellblaues Businesshemd und ein graues Flanelljackett mit passender Hose. Schlips und schwarze Halbschuhe komplettierten das Outfit. Er stellte sich an die Bar und verlangte nach einer Tasse Kaffee. Der Typ war hier so verkehrt wie ein Lamm im Löwenkäfig aber es schien ihm nicht aufzufallen. Dafür wurde er schnell zum Gesprächsthema der Anwesenden.
Ich stellte ihm den bestellten Kaffee hin und sah mir das Schauspiel von weitem an.
Neben ihm standen Jochen und Joe, eigentlich hieß er Johannes. Die beiden waren Stammgäste im TOMs und als Master bekannt. Aus Gesprächsfetzen hörte ich wie Joe sich über den Typen lustig machte. Von wegen Schlipsträger hat sich wohl verlaufen und mal zeigen wo der Prügel hängt. Dann kam es zum Eklat.
Der Typ bückte sich, wohl um seine Schuhe zuzubinden oder er hatte etwas fallen gelassen. Ich hatte es nicht genau gesehen. Dabei stieß er mit seinen Hintern an den von Jochen, der dadurch etwas Bier verschüttete, und vergaß sich zu entschuldigen. Ein Fehler, ein böser Fehler. He du Lackaffe, kannste nicht aufpassen?, meckerte Jochen: Was hatteste denn für eine schlechte Kinderstube?
Oh, entschuldigen Sie!, meinte darauf den Angesprochene: Das war nicht meine Absicht. Er kramte in seiner Jackentasche und holte ein Papiertaschentuch hervor. Absicht? Wenn das Absicht gewesen wär, raunzte Jochen weiter: hätt ich dich schon im Ascheimer versenkt! Noch bevor der Typ die paar Biertropfen von Jochens Weste wischen konnte hatte er auch schon mit dem Ellenbogen ein Bierglas umgestoßen und die Brühe kleckerte über Joes Lederhose. Man, war das ein Tollpatsch.
Joe rastete völlig aus: Du Arschloch von einem Sesselfurzer, haste kein Hirn im Schädel? Aber sicher doch ne lange Zunge! Die Hose leckst du Sau sauber. Er griff den Typen mit der Hand auf die Schulter und drückte ihn in die Knie. Jochen griff ihm in die Haare und presste den Kopf gegen die Hose :So Bursche mach hinne oder dein Arsch hat Kirmes!
Wiederwillig begann der Typ die Hose abzulecken.
Die beiden grinsten sich an, sie hatten ein Opfer gefunden. He, das machst du schon richtig gut!, rief Jochen und drehte dem Typen die Arme auf den Rücken. Mit einem gekonnten Griff zog er ihm das Jackett aus und legte ihm Handschellen an. Der blickte zu Joe und fragte was das soll aber dieser meinte nur: Halts Maul und leck, da auf den Stiefeln ist auch noch was!. Der Typ kniete sich hin, tat wie ihm befohlen und leckte was das Zeug hält.
Die anderen Gäste hatten sich zwischenzeitlich im vorderen Teil der Bar versammelt und sahen dem Schauspiel zu. Hier und da hörte man mehr oder weniger freundliche Kommentare aber es hatte den Anschein das einige recht Schadenfroh waren.
Jochen kam mehr und mehr in Fahrt. Er ging in die Menge und zog an einer Hundeleine Oskar aus der Schar der Gäste.
Oskar gehörte auch zu den Stammgästen, ein 25 jähriger zierlicher Typ der immer ein Spitznieten besetztes Lederhalsband trug. Er ließ sich öfters im TOMs sehen und dann von seinem Master, halbnackt und auf allen Vieren, durch die Bar scheuchen. Bär, sein Master, hatte ich aber Heute noch nicht gesehen.
Jochen fuhr in an dem Typen die Hose auszuziehen. Wolln doch mal sehn ob der mehr zu bieten hat als eine schnelle Zunge!, lachte Jochen. Oskar machte sich an dem Gürtel zu schaffen und streifte dem Typ die Hose bis auf die Knie. Dann zog er ihm die Schuhe von den Füßen und griff an die Hosenbeine. He lassen Sie das!, rief der Typ erschrocken und versuchte mit den Händen den Hosenbund festzuhalten. Laß das,, fauchte Joe: seh lieber zu das die Klamotten sauber werden.! Schon hatte ihm Oskar die Hose weggezogen.
Jörg hatte sich neben mich gestellt. Er kannte die beiden Kerle schon lange und flüsterte mir ins Ohr: Alles nur Show! Bin gespannt was die noch vorhaben!.
Der Typ kauerte nun in Socken, Unterhose, Hemd und Schlips auf seinen Knien und leckte demütig Joes Stiefel. Slip und Socken!, deutete Jochen zu Oskar: Runter damit!. Oskar nahm sich eine Socke nach der anderen und zog sie ihm aus, dann griff er zum Slip. Der Typ zierte sich und drehte den Hintern zur Seite aber Oskar war schneller und hatte mit einem kurzen Ruck die Buxe ausgezogen. Jochen grinste zufrieden: Krawatte und Hemd noch dann isser gerupft!
Gerupft war gut. Schon kurze Zeit später hockte der Typ splitterfasernackt und Handschellen bewährt vor Joe. Hast ja nen netten Arsch Kleiner, wolln doch mal sehn was der so aushält!, meinte er und stellte ihn auf die Füße. Die Gegenwehr hatte sich schnell verflüchtigt. Joe trieb ihn vor sich her in den hinteren Teil vom TOMs. Die Meute folgte ihm im gebührenden Abstand.
Der eigentlich recht große Raum des TOMs wurde durch einen Doppeltresen und eine darin befindliche Wand geteilt. Im vorderen Teil gab es einige Barhocker und einen Tisch, ging man um den Tresen herum war dort neben den Barhockern ein Billardtisch, ein Flipperautomat, ein Andreaskreuz und ein Käfig. Hin und wieder wurde der eine oder andere Sklave dort geparkt.
Ich beobachtet die Szene vom Bardurchgang, der in der Wand gelassen wurde, damit das Personal schnell von einem zum anderen Tresen konnten. Jochen folgte nun mit Oskar an der Leine in den hinteren Teil und legte ihn neben dem Andreaskreuz ab. Dann kam er zu mir an den Tresen: Gib mir mal bitte den Schutz für den Billardtisch, wir sind noch nicht fertig!, grinste er mich an. Ich holte unter die Spüle ein Kunstlederlacken hervor und reichte es Jochen: Sauber zurück, wenn möglicht! Klar doch Pascal, ich hab ja Oskar dabei, der wirds schon lecken!, lachte er, drehte sich um und ging zum Billardtisch.
Jörg tippte mir auf die Schulter: Kannste mal eben kommen, es wird voll!. Ich ging an die Vorderbar die mittlerweile gut gefüllt war und half ihm beim Zapfen. Immer wieder hörte man Gelächter von hinten. Einige Gäste mussten ihrer Neugier nachgeben und gingen nach hinten, andere kamen zurück und redeten über die Szenen die sich dort abspielten. Zwischendurch konnte auch ich kurz mal sehen was dort noch so passierte.
Oskar musste sich auf allen Vieren auf dem Tisch präsentieren. Er hatte nur noch ein schwarzes Muscel-Shirt und eine Chaps an. Jochens Faust hatte seinen Sack umklammert und ein anderer Gast schlug mit der flachen Hand auf seinen Arsch.
Wieder musste ich mich um die Gäste kümmern. Es ärgerte mich, aber ich war ja hier zum Arbeiten und nicht zu meinem Vergnügen. Immer wieder schaute ich jedoch nach hinten.
Joe hatte einige Ledergurte in der Hand und begonnen den Typ zu verzieren. Einen hatte er ihm schon um den Hals gelegt. Jeweils einen schnallte er nun um die Handgelenke und fixierte die dann am Andreaskreuz. Ein paar gezapfte Biere später hatte Joe ihn bäuchlings an das Kreuz geschnallt und bearbeitete den Arsch des Typen mit einer Reitgerte. Die Bar wurde immer voller und ich hatte keine Zeit mich weiter den Geschehnissen im hinteren Teil zu folgen. Jörg und ich hatten alle Hände voll zu tun um die Gäste zu bedienen.
Jochen der Kerl von der Szene am Vortag riss mich aus meinen Gedanken. Ein nettes Halsband hast du da! Haste deinen Meister gefunden?
Ich lief rot an und stammelte: Könnte sein, wie kommst du drauf? Ach nur so,, meinte er: aber die Gravur lässt sich so schlecht übersehn. Trinkst du einen mit?. Ich nickte: Wenn du nichts dagegen hast das ich mir einen Cappuccino nehme, gern!. Ich zapfte ihm ein Bier und stellte es zusammen mit der italienischen Kaffeespezialität auf den Tresen. Wer ist denn der Glückliche?, fragte er lächelnd: Kenn ich ihn? Ich verstand erst nicht was Jochen meinte begriff dann aber als er auf mein Halsschmuck deutete. Ähh,, brabbelte ich etwas verlegen: Er heißt Tom aber ich bin mir noch nicht sicher.. Jochen sah mich fragend an und ich erzählte ihm von unserem Zusammentreffen und dem was sich am Vortag so abgespielt hatte.
Jochen war ein netter Kerl, so ein eher väterlicher Typ. Äußerlich wohl der harte Macker aber wenn man sich mal mit ihm länger unterhielt merkte man schnell das er einen weichen Kern hatte. Er hörte mir aufmerksam zu, fragte hier und da nach aber gab keinen Kommentar ab. Er ließ mich einfach Reden. Erst als ich fertig war fragte er: Und nun?. Ich erzählte ihm von meinen Bedenken und den Unbekannten was da noch kommen könnte aber auch dass ich Tom irgendwie gern hatte und mich bei ihm geborgen fühlte. Nichts ließ ich aus, auch von den Gefühlen die ich neben den rein sexuellen hatte berichtete ich ihm.
Er sah mich ernst an, dann lächelte er und meinte: Junge, bist du verknallt! Du willst es nur noch nicht war haben und versuchst das mit irgendwelchen Bedenken zu übertünchen. Dein einziges Problem ist deine Unsicherheit ob du ihm das geben kannst was er braucht und möchte. Aber gibt es nicht in jeder Beziehung eine Unsicherheit? Nichts ist 100%ig Perfekt.
Jochen traf den Nagel auf den Kopf. Du bist so einer wie Thomas Mann ihn mal beschrieb. Das Positive am Skeptiker ist, dass er alles für möglich hält., zitierte er und meinte: Aber nicht alles was möglich ist wird auch passieren. Na, so ein Skeptiker bin ich nun doch nicht aber das mit den Bedenken und meiner Unsicherheit machte schon einen Sinn. Aber war ich verknallt?
Letztes Jahr bei Hans-Peter da war ich verknallt. Er kam, sah und siegte aber ich sah ihn, verknallte mich und hatte damit die schlimmsten Wochen meines Lebens vor mir. Jeder der ihn kannte warnte mich mehr oder weniger direkt. Ich hatte aber eine rosarote Brille auf und wollte oder konnte nicht Hören. Und das Ende des Liedes, er betrog mich vom ersten Tag an ohne das ich es mitbekam. Aber das ist eine andere Geschichte. Seit dem war eine Beziehung für mich nicht mehr möglich. Tief hatten sich die Nägel des Misstrauens in mein Herz gebohrt.
Zwischenmenschliche Kontakte blieben immer Oberflächlich und dienten nur dazu meine sexuellen Gelüste zu befriedigen. Es war mehr oder weniger immer das Gleiche: Anmachen, Abschleppen, Sex, Wegwerfen. Kaum einer der danach noch einen Kaffee bekam. Ich hatte immer eine Ausrede parat um die Typen schnellst möglich wieder los zu werden. Doch mehr und mehr wurde mir bewusst das Sex nicht das Einzige war was ich wollte. Und jetzt sollte ich verknallt sein, mich in Tom verguckt haben? Jochen riss mich wieder aus meinen Gedanken.
Schau mal Pascal,, meinte er: wenn da nicht mehr währe als dieses Gern haben, würdest du doch sicher keinen Gedanken mehr an ihn verschwenden. Es reibt dich doch förmlich auf. Schau mal, jeder sehnt sich nach Geborgenheit, auch ich. Doch leider haben die meisten meiner Beziehungen nicht lange gedauert. Es ist nunmal so das in dieser Szene nur Oberflächlichkeiten zählen. Kaum einer von uns lernt seinen Partner kennen weil er ihn zufällig bei Karstadt angerempelt hat. Das geht nur bei den Stinos. Erst mit der Zeit ergibt sich ob eine wie auch immer geartete Partnerschaft bestand haben kann. Nur wenige von uns haben so eine gefunden und sind Glücklich und Zufrieden, die meisten sind ständig auf der Suche und merken nicht einmal wenn der Richtige neben ihnen steht..
Tom scheint, wie du ihn beschreibst, ein netter Kerl zu sein., führte er weiter aus: Er gibt dir, soweit man das von einem Tag sagen kann, alles was du erwartest. Und das Leben als Fanny scheint dir doch auch zu gefallen. Zumindest kannst du es nicht auf deinen Trieb schieben, dass du das Alles mitgemacht hast. Vielleicht schlummerte Fanny schon lange in dir und wurde nur durch Tom geweckt. Wie oft hab ich schon erlebt das Typen die mit SM oder Bondage nichts Anfangen konnten, bei den ersten Schlägen auf den Hintern nach mehr gebettelt haben. In jeden von uns schläft ein Tier und dieser Tom hat deines scheinbar geweckt.. Ich schaute Jochen verstehend an.
Wenn ich mich recht Entsinne, hatte ich mich schnell mit der Situation angefreundet. Das Halsband wurde zu meinem Halsband, der Schwanz zu meinem und als Tom einen fremden Hund aus meinem Napf trinken ließ passte es mir überhaupt nicht. Selbst als er mir meinen Schwanz und meine Pfoten abnahm kam ich mir plötzlich nackt vor.
Er nickte, es schien als wenn Jochen Gedankenlesen konnte: Und du fragst dich ob es das Richtige für dich ist? Frage dich doch mal was passieren könnte.
Du merkst nach einiger Zeit das Fanny nicht dein wahres Ich ist oder das deine Zuneigung für Tom doch nicht groß genug ist. Ok, ihr sprecht miteinander und schlimmstenfalls trennt ihr euch.
Oder, Fanny ist dein eigentliches Ich. Über deine Gefühle für Tom brauchen wir ja nicht reden, die sind bekannt. Dann hast du ohne danach gesucht zu haben dein Herrchen gefunden und ihr könnt recht harmonisch viele Jahre zusammen leben.
Jochen sprach meine Gedanken aus bevor ich es konnte. Du hast recht, Jochen!, nickte ich: Es ist mein Wunsch oder auch mein Verlangen oder beides und es ist die Zuneigung zu Tom. Danke das du mir die Augen geöffnet hast. Er winkte ab: Das warst du selbst, ich hab nur das Licht angemacht, sehen konntest du schon vorher.. Er lächelte, vielleicht weil er das Strahlen in meinen Augen sah, vielleicht aber auch weil er wusste, mir den richtigen Weg gezeigt zu haben.
Ich holte noch ein Bier für ihn, er hatte es sich verdient und mir einen Whisky, den konnte ich jetzt gut gebrauchen. Wenn doch schon Feierabend währ, ich konnte es kaum noch erwarten das Tom mich abholt.
So vergingen die letzen Stunden dann auch wie eine Ewigkeit. Mehr und mehr leerte sich das TOMs. Auch Jochen war zwischenzeitlich gegangen. Jörg und ich begannen die Bar aufzuräumen. Vor den freien Tagen versuchten wir immer der zweiten Schicht einen sauberen Laden zu übergeben, also putzten wir doppelt gründlich. Als Harald auftauchte war nur noch Grizzly da. Am Wochenende war er meist der letzte der noch einen Absacker nahm. Ich trank mit Jörg noch einen Kaffee und teilte mit ihm die Tipkasse. Es war schon nicht schlecht was sich da so über Nacht angesammelt hatte. Unsere Gäste schienen in bester Geberlaune gewesen zu sein.
Feierabend, rief Harald und machte das große Licht an: Wer jetzt nicht geht kommt in den Käfig! Bei manchen Gästen hätte es jetzt Gedränge vor der Käfigtür gegeben aber Grizzly hatte damit nichts am Hut. Er winkte uns kurz zu, wünschte einen schönen Sonntag und ging. Und, meinte Jörg: was hast du die zwei Tage vor? Er grinste und sein Gesicht hatte etwas Schelmisches an sich. Mal sehn,, antwortete ich: Dein Bruder holt mich ab!. Ja, er hat mich vorhin angerufen und erzählt das ihm ein Hund zugelaufen ist!, lachte Jörg: Es ist wohl eine Hündin und er wünschte sich nichts lieber als das sie bei ihm bliebe.
Harald trat zwischen uns und gab uns einen Klaps auf den Hintern: Dank euch für die gute Arbeit und viel Spaß an den freien Tagen. Macht Schluss jetzt ich will auch in die Heia. Gemeinsam mit Jörg verlasse ich den Laden. Als wir vor die Tür treten blendet uns die Sonne. Sie steht schon wieder sehr hoch am Firmament und zeigt das es ein warmer Frühsommertag werden wird. Tom hatte seinen Benz im Schatten geparkt und wartete mit herunter gelassener Scheibe.
Mir wurde flau im Magen, meine Eingeweide drehten sich wie auf einer Achterbahn. Ich wusste nicht wie ich ihm begegnen sollte. Tom stieg aus, ging zu Jörg und begrüßte seinen Bruder. Sie flüsterten sich einige Sätze zu und Verabschiedeten sich dann wieder. Nun kam er zu mir. Tom schien meine Unsicherheit zu spüren. Er nahm mich in den Arm und küsste mich als wenn es das Normalste auf der Welt war. Na, meine Kleine, flüsterte er mir ins Ohr: wollen wir nach Hause fahrn?
Ich drückte mich an ihn, sagte kein Wort und nickte. Ich explodierte innerlich und keine Worte der Welt hätten ausdrücken können was ich Empfand.
Dieses mal war die Heimfahrt anders als sonst. Wenn ich fast immer während der Fahrt schlief und mich etwas vom Stress der Nacht entspannte, so war ich dieses mal aufgekratzt und angespannt wie nie.
Ich erzählte Tom von den Neckereien wegen des Halsbands von Harald und wie mir Jörg beigestanden hatte. Und von den ungläubigen Blicken einiger Gäste als sie mir in den Schritt griffen und mein Schwanzgefängniss ertasteten. Er schmunzelte als wenn er es nicht geahnt hätte und fragte Fürsorglich nach, ob es denn noch richtig sitzt und nicht schmerzt. Ich konnte mich über dieses Teil, welches meine Kronjuwelen fest umschlossen hielt, eigentlich nicht Beschweren.
Auf der Toilette hatte ich keine Probleme. Nur beim Pinkeln musste ich exakter zielen und anschließend daran Denken das ich es mit etwas Toilettenpapier trockentupfte, ein Urinfleck in der Jeans wäre sonst nicht zu Verhindern gewesen. Das Gehen und Stehen klappte auch, beim Sitzen musste ich nur die Beine leicht geöffnet halten da ich das Teil sonst nach oben drückte und zu viel Spannung ausgeübt wurde.
Wir hatten weniger Verkehr als üblich. Unter der Woche brauchten die Taxifahrer fast immer eine 3/4 Stunde, aber vielleicht lag es auch an Tom das wir schon nach nicht einmal einer ½ Stunde Zuhause ankamen. Wir stiegen aus und er holte zwei Taschen aus dem Kofferraum. Die kleine Ivone, Tochter der Franzen aus dem Erdgeschoss, begegnete uns mit ihrem Yorkshire-Terrier vor dem Haus. Dem Fiffi hatte wohl der Übermut gepackt, denn er kläffte uns wie irre an. Du solltest deine Kessi mal Erziehen, Ivone!, rief Tom: Wenn das Meine wäre hätte ich ihr schon den Hintern versohlt. Die Kleine versuchte, mit wenig Erfolg, ihren Hund zu beruhigen. Tom machte einen Schritt auf den Kläffer zu und rief mit dunkler, kräftiger Stimme: Schluss!.
Augenblicklich verstummte Kessi und suchte Schutz hinter den Beinen ihres verschreckten Frauchen. Die Lütte hatte sich vor Schreck fast in ihr Höschen gepinkelt und dem Selbstgestrickten standen die Haare aus dem selben Grund zu Berge. Ich musste lachen. Fanny!?, zischte Tom und deutete mit dem Kopf zum Hauseingang. Er hatte meine Schadenfreude im Keim erstickt und ich ging voraus ins Haus.
Rumpelnd schloss sich die Fahrstuhltür hinter uns. Tom drückte den Knopf für den 3then Stock und Resümierte: Erziehung ist alles.. Vorwurfsvoll sah er mich an. Aber wir haben ja Zeit,, murmelte er: viel Zeit!.
Tom schloss die Wohnungstür auf und wir gingen hinein. Du möchtest bestimmt noch Duschen, Pascal!? Wenn du fertig bist komm bitte ins Spielzimmer. Ich trottete ins Bad, das Wasser würde sicherlich meine müden Geister beleben und den Schweiß der letzten Stunden abspülen. Außerdem musste ich dringend auf Toilette, ein größeres Geschäft erledigen. Ich überlegte ob ich die normale oder die Toilette von Fanny benutzen sollte aber Tom hatte mich noch mit Pascal angesprochen also hatte meine Wandlung noch nicht stattgefunden, so benutzte ich das richtige Klo.
Nachdem ich mich von einigen nutzlosen Pfunden getrennt hatte ging ich in die Dusche. Ich ließ mir wie immer Zeit, viel Zeit. Tom hatte in der Dusche neben dem üblichen Schauma auch ein Fläschchen Bay-O-Pet Shampoo für Welpen stehen. Ob dieses für mich sein sollte? Ich probierte es einfach aus.
Vorsichtig rieb ich ein wenig von der Creme auf meinen Oberschenkel. Kein Kribbeln, kratzen oder brennen, es schien auch für den Menschen geeignet zu sein. Dann ein wenig auf meine Haare, nichts. Plötzlich öffnete sich die Duschtür, Tom stand davor. Ah, du hast dein Shampoo schon gefunden!, grinste er: Komm ich helfe dir dann geht es besser.. Er nahm sich ein wenig von dem Welpenshampoo auf die Hand und massierte mir damit den Rücken ein.
Es tat mir gut wie seine Hände über meinen Körper glitten. Er drückte mir die Arme nach oben und schäumte mir die Achseln ein. Ich spürte seinen Atem im Nacken, seine Hände auf meiner Brust, seine Arme die mich umschlangen. Dann drückte er mich an sich, der Reißverschluss seiner Hose kratzte an meinem Hintern. Ich wollte mich zu ihm drehen aber er hielt mich einfach fest. Das Wasser plätscherte über uns hinweg und durchnässte seine Klamotten aber trotzdem blieb er so stehen.
Es ist schön dich bei mir zu haben Fanny!, flüsterte er und drückte mich noch mehr an sich: Alles wird gut, hab keine Angst.!. Ich wollte Tom eigentlich sagen das ich nur etwas unsicher bin aber durfte ich noch sprechen oder war ich wieder Fanny? So kuschelte ich mich an ihm und wir blieben noch eine Zeit lang unter dem warmen Wasserschwall stehen.
Langsam löste Tom seine Umarmung und stieg aus der Dusche. Ich drehte mich um und musste Grinsen. Er stand da wie ein sprichwörtlicher begossener Pudel. Tom versuchte sich so gut es ging auszuziehen. Die Jeans hatte er noch einigermaßen im Griff aber Socken und T-Shirt klebten förmlich auf seiner Haut. Er zerrte an den Sachen bis er sie sich entledigt hatte. Komm Fanny,, meinte er dann: die Nacht war lang, Zeit um ein wenig zu schlafen!
Oh ja, schlafen ist eine gute Idee., dachte ich so bei mir. Seit ich im TOMs war hatte sich meine Tag-Nacht-Phase verdreht. Meist schlief ich bis Mittags, Nachmittags und Abends konnte ich dann noch etwas Erledigen und Nachts bis in den frühen Morgen arbeitete ich.
Er griff in die Dusche und drehte das Wasser ab. Dann faste er an mein Halsband und drückte mich sanft in die Knie. Ich begriff und ließ mich auf alle Viere sinken. So führte er mich aus der Dusche. Schön steh, Fanny! Ich will dich erst noch abtrocknen. Tom hatte im Bad anstelle eines normalen Heizkörper eine ca. 150cm hohe Handtuchheizung. Dort hing auch das Duschtuch vom Vorabend. Er griff danach und begann mich trocken zu rubbeln.
Kopf, Nacken, Brust, Rücken, er drückte mir die Oberschenkel auseinander um besser an mein Schwanzkäfig zu kommen. Tom nahm sich die Schlüsselkette ab. Ich fühlte wie er an dem Schlösschen fummelte. Das brauchst du nicht mehr Fanny., murmelte er und nahm mir das Ding und den Gürtel ab. Dann griff er sich wieder das Duschtuch und trocknete mir auch die restlichen Stellen ab. Ich war erleichtert, das Teil störte nicht nur beim Pinkeln oder Waschen es drückte auch hier und da.
So Kleines, fertig! Ab nach nebenan., sagte Tom und ging voraus ins Spielzimmer. Ich folgte ihm auf allen Vieren. Die Vorhänge waren dieses mal aufgezogen und ich konnte an der Wand eine Garderobe sehen. Meine Pfoten lagen neben meinem Schwanz und einigen Lederriehmen auf dem Boden. Gib schön Pfötchen, Fanny!, er streifte mir wieder meine Kunstpfoten über, zerrte daran bis sie richtig saßen und drückte je ein Schloss auf die Gurtdornen. Erst jetzt sah ich das sich etwas an meinem Schwanz verändert hatte. Er war nicht mehr an dem Plug angebracht sondern an einer Riehmenkonstruktion. Tom griff danach und trat hinter mich.
Das Teil war gearbeitet wie ein Ritzenschoner. Ein breiterer Gurt wurde wie ein Gürtel befestigt, vorn war ein Lederdreieck mit einem kreisrunden Ausschnitt. Tom griff mein Gehänge und zwängte es durch dieses Loch. Den Sack fixierte er mit einem angenieteten Ledergurt nach unten den Lümmel mit zwei Gurten nach oben.
Hinten, am Gürtel, war ein kurzer, breiter Gurt am Gürtel vernietet und reichte mir bis an das Steißbein. Dort war ein rund Platte befestigt auf der meine Rute gearbeitet war. Ein schmalerer Gurt führte von dort zu einen Stahlring, der unmittelbar über meinem Anus fixiert wurde und weiter bis zu dem Lendendreieck. Das Gebilde hatte nur zwei Schnallen die Tom gut festzurrte und mit einem kleinen Schloss sicherte. Ich ging ein paar Schritte vor um mich im Spiegel zu betrachten.
Tom war sichtlich stolz, meine Rute war nun dort wo sie auch bei einem echten Hund hingehörte. Sie wedelte bei jeder Bewegung meines Hinterns und verdeckte in der Ruheposition den Blick auf meine Rosette. Drückt oder schnürt was Fanny?, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf, bis auf das Vorderteil war diese Konstruktion angenehmer als vorher. Plötzlich drückte Tom mir etwas auf mein Gesicht. Ich erschrak und schüttelte mich.
Ein bekannte Schmerz durchzuckte wieder meinen Körper und ließ mich regungslos stehen bleiben. Dieses Ding an meinem Halsband, wie konnte ich es nur vergessen. Aus und Sitz Fanny!, rief Tom. Ich hockte mich auf die Fersen und er hielt mir ein schwarz-braunes Gummiteil vor. Das ist deine neue Schnauze Fanny! Du brauchst keine Angst haben, die tut dir nichts. Er drehte das Teil damit ich es von allen Seiten sehen konnte.
Diese Schnauze sah schon erschreckend aber auch ulkig aus. Es war ja auch nicht nur eine Schnauze, eigentlich war es eine zweiteilige Teilmaske. Von innen war sie geformt wie ein Gesichtsabdruck. Von außen vermochte man weniger erkennen. Der Kinn-Wangen-Bereich war ungewöhnlich geformt und musste die Ohren des Trägers vollkommen bedecken. Dafür waren am Oberteil drollige Schlappohren.
Ganz ruhig Fanny!, sagte Tom beruhigend. Er hatte sich neben mich gekniet und hielt die Maske am Kinnbereich in der Hand. Das Stirnteil mit den Ohren hatte er nach vorn geklappt. Vorsichtig drückte er mir das Teil ans Kinn und fummelte links und rechts je einen Nörppel in meine Ohren. Es kitzelte und war unangenehm, ich konnte kaum noch etwas hören. Dann klappte er mir das Oberteil über Nase, Augen und Stirn. Er drückte noch ein wenig hier und da, dann klackten kaum hörbar einige Verschlüsse und plötzlich konnte ich auch wieder gut hören.
Schau mal Fanny!, Tom drehte meinen Kopf zum Spiegel: Du siehst wirklich hinreißend aus!. Er lächelte ein wenig süffisant. Mein eigenes Gesicht war zu 75% durch die Maske verdeckt. Mund, Augen und ein kleiner Teil der Stirn waren noch zu sehen. Die Maske hatte mir fast das Aussehen eines Rottweilers oder Labradors verliehen. Irgendetwas zwickte und kitzelte an meinem linken Ohr. Ich schüttelte den Kopf und sah die Schlappohren hin und her fliegen. Passt etwas nicht Fanny?, frage Tom besorgt. Ich nickte und deutete mit meiner Pfote auf das Ohr. Er drehte meinen Kopf ein wenig zur Seite und tastete vorsichtig mit einem Finger unter die Maske, dann war das Zwicken weg.
Es war nur der Ohrenschlauch Kleines. Der muss im Gehörgang stecken damit du gut hören kannst., erklärte er mir: Gut das du es mir gezeigt hast, denn mit der Maske hörst du über deine Schlappohren und wenn der Schlauch nicht sitzt kannst du auch nichts Hören.. Ich konnte Hören, wenn auch irgendwie anders als vorher. Die Töne hörten sich etwas höher an, so als wenn man seine Hand zum Trichter vor die Ohren hält. Saufen und Fressen werden sicherlich etwas ungewohnt sein aber Übung macht den Hund!
Saufen, Fressen, Tom hatte wieder meine Gedanken lesen können: Wau Wuff!. Ich streckte die Zunge raus und hechelte. Ist ja gut Fanny!, er verstand sofort: Geh schon du weist ja wo dein Napf steht, ich komme auch gleich und trink mir noch einen Kaffee! Kaffee, den hätte ich jetzt auch gern. Wuff Wuff!, machte ich und bewegte meinen Hintern hin und her damit meine Rute wedelte. Gleichzeitig tippelte ich unruhig auf den Pfoten und schaute Tom mit Sternchenaugen an. Was soll das werden Fanny?, fragte er mich grinsend.: Lauf, dein Napf ist frisch gefüllt!.
Mist, auf meinen Kaffee musste ich wohl verzichten. So trottete ich in die Küche und unternahm meine ersten Saufversuche mit meiner neuen Schnauze. Tom hatte schon ein Frotteehandtuch unter den Napfständer gelegt. Es klappte jedoch besser als erwartet, nur wenig Wasser schlabberte auf den Boden. Die obligatorische Überschwemmung der Küche blieb aus. Sehr schön, feine Fanny!, lobte er mich dann auch und wischte mir mit einem Zewa die Schnauze trocken.
Ich hockte mich neben ihm und schmiegte meinen Körper an seine Beine und beobachtet ihn aufmerksam wie er seinen Kaffe trank. Tom legte mir seine freie Hand ins Genick und kraulte mein kurzes Nackenfell. Wollig schubberte ich mich an seinem Schenkel ohne jedoch den Kaffeebecher aus dem Blick zu verlieren. Er hielt inne, beugte sich ein wenig zu mir und hielt den Becher vor meine Nase. Na gut, ich will mal nicht so sein!, meinte er: Aber lass das nicht zur Gewohnheit werden. Kaffee ist nicht gut für Hunde!.
Ich drückte so nah wie möglich meine Schnauze an den Becher und begann den Kaffee genüsslich aufzuschlabbern. Nicht so hastig Kleines, du verschluckst dich sonst noch!, seine Mahnung kam zu spät. Beim letzten Schlabber hatte ich wohl etwas Kaffee in die Luftröhre bekommen. Eine Serie von Hustenattacken durchzuckte meinen Körper. Tom klopfte mir beruhigend auf den Rücken: Siehst du, ich hab dich ja Gewarnt!. Ich beugte meinen Kopf weit vor bis der Husten endlich nachließ. Hoah baah!, machte ich und schniefte. Schnodder hing mir über der Schnauze und sah alles andere als Appetitlich aus. Er griff sich ein paar Blatt Zewa und wischte mir den Dreck ab. Ist ja schon gut Kleine! redete er auf mich ein: Es war ein Versuch wert aber nächstes mal nehmen wir wieder den Napf!.
Ich nickte ihm zu, das war wirklich keine tolle Nummer gewesen. Noch immer musste ich tief Atmen und beruhigte mich nur langsam. Tom streichelte mir durch das Haar, es tat mir jetzt gut seine Nähe zu spüren. Komm Fanny,, sagte er beruigend; das war genug Aufregung für den Morgen, lass uns schlafen gehn.. Tom stand auf und griff mir ins Halsband: Na komm schon Kleines, der Tag wird eh noch lang. Langsam trottete ich hinter ihm her ins Schlafzimmer und stieg in das Körbchen. Er schloss die Tür, kam dann zu mir, bückte sich und küsste mich auf meine Schnauze oder die Teile von meinem Mund die noch sichtbar waren.
Schlaf schön meine Kleine!, murmelte er: Und keine Angst, ich bin immer für dich da!. Tom kraulte noch ein wenig mein Nackenhaar dann legte er sich ins Bett. Auch ich versuchte zu schlafen doch anders als am Tag zuvor fand ich nicht gleich die richtige Position in meinem Körbchen. Immer wieder stand ich auf, drückte hier und da auf die Polster und legte mich wieder hin. Platz Fanny,, rief er aus dem Bett: Ruhe jetzt, so kann ja niemand Schlafen!. Ich legte mich so leise wie möglich wieder hin, schob die Pfoten unter den Kopf, drückte meinen Rücken gegen den Rand und schlief dann nach einigen Minuten ein.
The girl was dangerous!, Bassbeats reißen mich aus dem Schlaf. Irgendwoher drang der Jackson Hit an meine Ohren. Ich strecke mich und schaue zum Bett. Leere, Tom muss schon wach gewesen sein. Ich überlege noch ob ich schon aufstehen soll, als meine Blase sich meldet. Kaffeeduft lagt schon wieder in der Luft. Es wurde Zeit Tom bei passender Gelegenheit zu sagen das ich sicherlich ein wenig devot bin aber das mit dem Kaffee wäre doch reiner Sadismus. Vorsichtig raffte ich mich auf und trottete in den Flur.
Wuff Wau!, meldete ich mich bei ihm. Na Fanny, gut geschlafen?, Tom kam in Jeans und T-Shirt aus dem Spielzimmer und begrüßte mich: Du hast ja den halben Wald abgeholzt, so wie du geschnarcht hast! Schnarchen? kann gar nicht sein wollte ich ihm gern sagen aber ein kurzes: Waff!, und dazu den Kopf geschüttelt mussten es auch tun. Er grinste: Ist ja schon gut ich hab mich vertan, es waren nur 5 Bäume aber die in kleine Stücke gesägt!. Tom schüttelte sich vor Lachen.
Ich drehte mich demonstrativ um und ging ins Bad. Ich hab hier noch 5 Minuten zu tun!, rief er immer noch lachend hinter mir her: Wir treffen uns gleich in der Küche!. An meinen Indoor-Klo hatte er etwas geändert. Vor der Kunststoffwanne lag jetzt eine Kokosfußmatte. Ich hoffe du kommst damit klar!?, hörte ich Tom rufen. Mehr und mehr klappte das Pinkeln in diesem Ding, Übung macht wohl doch den Meister. Als ich fertig war schubberte ich meine Knie und Beine über die Fußmatte und wurde so die Streukörner wieder los.
Ich lief in die Küche, ließ mich im Körbchen nieder und schaute auf die Uhr die über der Tür hing, es war ¼ nach 3. Wenig später kam er nach und setzte sich neben mich. Wird heut ein toller Tag für uns. Erst fahren wir gleich auf den Hundeplatz zum Training, dann kommt heute Abend noch Jörg vorbei und vielleicht gibt es auch noch eine Überraschung.. Hundeplatz, Jörg? Was hatte er vor. Ich wollte weder nackt auf einen Hundeplatz rumlaufen noch passte es mir das mein Arbeitskollege mich so erniedrigt sehen sollte. Was würde der sagen wenn er sieht das die zugelaufene Hündin in Wirklichkeit ich bin.
Ich wurde rot und kläffte meinen Unmut und Unbehagen lautstark heraus. Fanny Schluß,, schrie Tom in mein Gekläffe: Was soll der Lärm? Es hat dir doch niemand etwas getan!. Ich wollte und konnte mich mit seiner Ansage nicht Abfinden, bellte nur noch lauter und drehte ihm den Rücken zu. Aus Fanny, es reicht jetzt! schrie er nochmals: Du hast keinen Grund so rum zu Zicken!. Dann rechte es sich das ich mich umgedreht hatte. Ich hüpfte einen halben Meter nach vorn, hörte gleichzeitig ein lautes Klatschen und spürte ein starkes Brennen auf einer Arschbacke, dann hüpfte ich noch mal 30cm vor, ein weiteres Klatschen und die andere Backe brannte auch.
Au..wau...wau! ich verlor die Contenance, drehte den Kopf nach hinter jammerte Bellend und Kläffend weiter und sah Tom der sich die rechte Hand hielt. Sie war knallrot, etwa so wie mein Hintern leuchten musste. Das bekommst du zurück dachte ich mir, drehte mich blitzschnell um die eigene Achse, griff so gut es mit meinen Pfoten ging sein linkes Bein und biss zu. Scheiße .... verdammte Scheiße, Fanny... bist du beklopt? Er schubste mich zur Seite: Du hast sie doch nicht mehr Alle! Dann kam das was längst hätte kommen sollen aber womit ich nicht mehr gerechnet hatte.
Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich, dann ein etwas Längerer und noch ein extrem Starker. Der ließ mich nochmals Aufschreien.
Fanny, Kleines!, von weitem hörte ich Tom rufen: He, das wollte ich doch nicht!. Jemand rüttelte an mir. Pascal bitte komm zu dir!, Seine Stimme wurde etwas lauter und wirkte verzweifelt. Scheiße, ....verdammte Scheiße!, schrie er: Ich liebe dich doch!. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Eben noch dieser beißende Schmerz von dem gemeinen Brutzler und plötzlich liege ich mit dem Kopf in seinem Schoß. Ich spürte noch immer die Auswirkungen an meinem Hals und der Arsch brannte auch noch ein wenig. Vorsichtig öffnete ich die Augen und blickte in Toms tränenverzerrte Gesicht.
Gott sei Dank! schluchzte er, beugte sich weiter über mich, nahm zärtlich meinen Kopf in seine Hände und küsste mein Gesicht ab. Dann konnte er seine Anspannung nicht mehr halten und fing an zu Weinen. Langsam begann ich zu Begreifen. Der letzte Anschlag der Brutzler musste so stark gewesen sein das ich vor lauter Schmerzen kurzzeitig Bewusstlos war. Schluchzend drückte er mich fest an sich. Ich fühlte wie Wellen der Erleichterung durch seinen Körper rasten. Das wollte ich so nicht Kleines,, Tränen liefen ihm über die Wangen und tropften auf meine Brust: dass musst du mir glauben Fanny!. Ich glaubte ihm, ich wusste das er mich nur wieder zu Besinnung bringen wollte.
Am liebsten hätte ich ihn geküsst und hob schon meine Kopf zu seinen. Dann viel mir aber ein das Hunde nicht küssen, streckte meine Zunge raus und schleckte ihm zärtlich die Tränen aus dem Gesicht. Sie schmeckten salzig und süß zugleich, nie zuvor hatte ich jemanden so Liebkost. Tom drückte mich noch fester an sich und ich erwiderte mit meinen Pfoten seinen Druck. Langsam, ganz langsam gewann er seine Fassung wieder. Das wird nie wieder Vorkommen!, stammelte er noch ein wenig. Man, hat das aber auch weh getan, schau mal!, lachte er ein wenig gezwungen und deutete auf sein Bein. Ich blickte an ihm hinunter und sah die Wunde die meine Zähne auf der Haut hinterlassen hatten. Aus einigen kleinen Rissen quoll noch ein wenig Blut und bildete ein kleines Rinnsal das am Bein herunter lief.
Ich glaube, ich hab es auch verdient!, flüsterte er und streichelte mir über die Pobacken die noch immer ein wenig brannten. Heme, Heme!, fiepte ich, nickte ein wenig und zeigte damit das er Recht hatte. Das Telefon unterbrach unsere Zweisamkeit. Tom rappelte sich auf und ging ins Wohnzimmer. Ich hörte wie er sich aufgeregt mit jemanden unterhielt, konnte aber nur Bruchstücke verstehen.
Ja klar..... das wird knapp aber .... wir ziehen uns an und .... Ja, tschüss!, Tom lief an der Küche vorbei zur Wohnungstür: Ich bin gleich wieder da Fanny! Sei lieb und mach keine Dummheiten.. Die Tür schloss sich hinter ihm und ich konnte noch hören das er nicht den Fahrstuhl sondern die Treppe benutzte. Dann war da nur noch das Radio, es dudelte Mike Oldfields Shadow on the Wall. Es war Zeit sich ein wenig umzusehen. Ich tippelte durch den Flur zum Wohnzimmer. Die Tür war halb geöffnet und ich lugte hindurch.
Tom hatte keinen klaren Einrichtungsstil. Ein großes schwer wirkendes Ledersofa stand an einer Seite des Raumes. Einige Breitcordkissen lagen darauf. Der Bezug hatte auch schon bessere Tage gesehen und war an einigen Stellen nicht mehr wie schwarzes Glattleder sondern eher wie graues Wildleder. Vor dem Sofa lagen auf dem Boden einige Wolldecken und eine große schmiedeeiserne Stehlampe stand in der einen Ecke. Die Fensterfront hatte keine Gardinen, nur ein mächtiger weinroter Brokatvorhang hing links und rechts zurückgezogen. Der Tisch musste ein Unikat sein, so etwas hatte ich noch nicht einmal in annähernd ähnlicher Ausführung gesehen. Eine dicke klare Glasplatte lag auf etwas das wie ein Käfig aussah. Er machte einen bedrohlichen und beunruhigenden Eindruck.
Ein Klimpern lenkte mich von meiner Erkundungstour ab. Ich drehte mich um und sah Tom in der Wohnungstür stehen. Na meine Kleine,, rief er: warst du auch brav?. Er ging ins Spielzimmer. Komm Fanny!, hörte ich ihn rufen. Ich tippelte los und machte kurz: Wuff!. Das Zeichen das ich ihn gehört hatte. Als ich ins Zimmer kam stand er vor der Garderobe und hatte gerade eine Folie oder ein langen Beutel in der Hand und streifte diesen von einem Bügel. Tom deutete auf die Fleecedecke die auf dem Linoleumboden lag: Steh Fanny. Ich lief auf die Decke und blieb stehen. Ein wenig Unsicher schaute ich zu ihm.
So, meine Kleine dann wollen wir mal., er drehte sich um und hielt ein schwarz-braunes fellartiges Etwas im Arm. Tom kniete sich neben mich und griff sich mein rechtes Bein. Er zog mir etwas von dem Fellteil darüber, dann wiederholte er das beim linken Bein. Diese Fellstulpen waren gearbeitet wie ein langer Strumpf und reichten bis zu meinem Po. Sitz und Pfötchen Fanny!. Ich gehorchte widerspruchslos. Tom öffnete die Gurte an meinen Pfoten und zog sie mir aus, dann streifte er mir Fellärmel die mit dem Teil verbunden waren über die Arme.
Langsam konnte ich erahnen das das mein Fell war. Es war gearbeitet wie ein Catsuit und hatte im Frontbereich einen Reißverschluss. Er zerrte ein wenig an den Ärmeln bis sie faltenfrei saßen und zog mir wieder meine Pfoten über. Dann fummelte er an meinem Po und der Rute. Ich sah wie er sie durch eine Aussparung im Catsuit steckte. Steh Fanny!. Ich stellte mich wieder auf alle Viere. Tom zerrte noch ein wenig an den Strümpfen, griff dann am Bauch nach dem Reißverschluss und zog ihn zu. Dieses Fell schien recht aufwendig Verarbeitet zu sein. An Bauch, und Beinen war das Fell sehr kurzhaarig gehalten am Rücken jedoch etwas länger. Er schloss einige Druckknöpfe auf der Bauchseite und verdeckte damit den Reißverschluss.
Fast fertig Kleines!, sagte er und griff nach einem Stoffteil das zwischen meinen Beinen hing. Es war ypsilonartig Genäht und Tom drückte es auf die passenden Verschlüsse links und rechts im Pobackenbereich. Er griff in eine Truhe und holte zwei Moosgummiteile hervor die er mir an die Knie schnallte, dann stand er auf und betrachtete mich. Und Kleines, wie gefällt es dir?, fragte er. Ich betrachtete mich ausgiebig im Spiegel und nickte dann: Wuff Wau!. Ich gefiel mir und wedelte freudig mit der Rute. Das Catsuit saß hauteng, bedeckte fast meinen ganzen Körper und reichte von der Maske bis zu den Fußspitzen. Im Spiegel konnte ich erkennen das das Fell mit dem Ring über meinem Hintern verbunden war und die Sicht auf den Anus frei gab. Ich ähnelte nun immer mehr einem Rottweiler oder auch der Felllänge wegen einem Berner Sennenhund.
Tom war sichtlich zufrieden und ging hinaus. Nur wenig später kam er zurück. Er hatte die Leine geholt und sich ein schwarzes bedrucktes Sweatshirt angezogen. Der Druck war eine witzige leuchtgrüne Strichmännchengrafik. Ein Strichmännchen hockt auf allen Vieren und wird anal von einem anderen Strichmännchen verwöhnt. I love my dog prangerte mit neongelber Schrift darunter. So Fanny,, sagte Tom und hakte die Leine ein: Zeit fürs Training! Überrascht schaute er mich an. Er hatte wohl Widerstand erwartet aber warum sollte ich mich Sträuben?
So in Chic und Fell konnte mich niemand erkennen und wenn ich nicht zu stark mit dem Hintern wackelte konnte auch keiner mein freiliegendes Loch sehen.
Diese Kniepuffer waren richtig Klasse. Schon die ersten Schritte zur Tür zeigten mir das sie meine Knie um einiges entlasteten. Auch die kleinen Piekser die hin und wieder von der Kniescheibe kamen waren plötzlich wie verschwunden. Moment noch Fanny!, Tom ließ die Leine fallen und ging zurück ins Spielzimmer. Ich hörte wie er nach etwas kramte dann kam er zurück. Schau mal Fanny!, er zeigte mir ein Rot/schwarz gemustertes Palästinensertuch, faltete es zum Dreieck und knotete es mir um den Hals. Klasse Fanny, so gefällst du mir richtig gut!, lächelte er. Auch mir gefiel dieses Halstuch sehr. Trug doch jeder Hund der etwas auf sich hielt so ein Accessoire. Außerdem passte es schon rein farblich zu meinem Fell.
Steh und warte Fanny!, Tom öffnete die Wohnungstür und lauschte ins Treppenhaus. Ganz ruhig bleiben Kleines! flüsterte er. Ich war ruhig! Warum sollte ich auch unruhig sein? Er war doch da und er passte doch auf mich auf! Tom ging zum Fahrstuhl und drückte nach dem Aufzug, dann kam er zurück und griff nach der Leine. Einige Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet. Komm Fanny!, ich folgte ihm aus der Tür. Er zog sie zu und schloss einmal ab. Rumpelnd öffnete sich die Fahrstuhltür. Langsam wurde ich nun doch unruhig. Er wollte doch nicht mit mir quer über den Parkplatz laufen? Am helllichten Tag? Der halbe Rosenweg konnte uns dort sehen. Mich, einem Berner Sennenhund mit gebrochenen Hinterläufen oder einem Typen der noch nach Karneval in einem Hundefell steckte.
Plötzlich wurde es mir warm in meinem Fell, sehr warm. Komm Kleines!, Tom zuckte an der Leine und ich folgte ihm widerwillig. Er drückte auf U und die Aufzugtür schloss sich. Ich atmete tief. U war doch Untergeschoss, Keller, Parkgarage. Ich löste mich ein wenig aus meiner Anspannung. Keine Angst Fanny!, meinte er: Ich hab den Wagen vor dem Eingang der Parkgarage geparkt, du brauchst nicht weit laufen.. Mir fiel der berühmte Stein vom Herzen. Tom passte, wie versprochen, auf mich auf. So gut vorbereitet konnte uns kaum noch etwas Überraschen. Der Fahrstuhl hielt und die Tür öffnete sich mit ihrem bekannten Rumpeln.
Panik stieg in mir auf. Der Supergau trat ein. Ich drückte mich hinter Tom. Tach Herr Volmering, wieder mal zu faul zum Laufen?, nörgelnd stand die Kortkowski vor der Fahrstuhltür: Sie lernen es auch nicht das vor der Zugangstür kein Parkplatz ist!. Mir lief der Angstschweiß die Kimme runter und sein Gesicht nahm Farbe an. Nö nö Frau Kartkowski so ist es nun auch nicht!, stotterte er gequält: Meine Fanny hat sich an den Hinterläufen verletzt, wir müssen zum Tierarzt. Ich wollte sie nur nicht so weit laufen lassen mit ihrer Verletzung. Tom zuckte an der Leine und wir gingen an der Kortkowski vorbei aus dem Aufzug.
So so, jetzt haben auch sie einen Hund?, meckerte sie und schaute hinter uns her: Als wenn es hier im Haus noch nicht genug gäbe. Hoffentlich kläfft der nicht die ganze Nacht, wie bei den Schuberts, wenn sie Arbeiten sind!. Keine Angst, ich nehme sie immer mit und außerdem ist meine Kleine gut Erzogen!, er drückte die Tür zum Zwischengang auf. Kleine ist gut,, rief sie hinter uns her: das ist ja eher ein Kalb!. Sie trat in den Fahrstuhl. Den Dreck putzen sie aber im Treppenhaus weg! Die Tür schloss sich hinter ihr.
Wir blieben kurz im Zwischengang stehen. Ich holte erstmal tief Luft und schnaubte. Man, ist die Alte doch blind!, lachte Tom und einige Schweißperlen tropften ihm von der Stirn: Wenn ich der erzählt hätte du währst ein Schaukelpferd, hätte die das auch geglaubt!. Wuff!, machte ich, mir hatte es gereicht. Ich war Schweißnass gebadet. Wenn die das Spitz bekommen hätte? Ich mochte mir gar nicht ausmalen was dann passiert wäre. Er streichelte mir über den Rücken: Fein gemacht Fanny, ganz der brave Hund!. Tom drückte vorsichtig die Zugangstür zur Parkgarage auf. Ab in Wagen, Kleines! grinste er: Nicht das wir noch so eine Begegnung der Dritten Art haben!
Er ging voran, ich folgte ihm und lief zur Beifahrertür. Ne ne,, rief er und ruckte an der Leine: Hunde fahren hinten mit, Fanny! Er öffnete die Heckklappe des Kombis und ich konnte eine große Alutransportbox erkennen. Das Ding war richtig groß, hatte zwei Türen und passte in der Breite so gerade in den Benz. Tom entriegelte das Schloss und öffnete eine der Türen. Hopp Kleines!, rief er. Ich richtete mich ein wenig auf und legte meine Vorderpfoten in die Box. Nun mach schon Kleines! sagte er und fuhr mir mit einer Hand in den Schritt. Ich versuchte hoch zuspringen, was aber nicht gelang. Tom unterstützte mich, griff mit der anderen Hand meinen linken Unterschenkel und hob mich so im zweiten Anlauf in die Box.
Das müssen wir aber noch üben! lachte er und schloss die Käfigtür. Mach es dir bequem Fanny,, rief er und machte die Heckklappe zu: in 20 Minuten sind wir beim Platz!. Ich schaute mir die Box genauer an. Tom hatte den Holzboden mit einer weichen Mossgummimatte verkleidet und eine Decke darüber gelegt. Die Seitenwände waren 2/3 aus beschichteten Siebdruck und darüber Gitterstäbe aus Aluminium. Die Holzwände hatte er mit Schaumstoff gepolstert. Ich setzte mich so gut es ging hin und beobachtet ihn. Tom stieg ein und lenkte den Kombi aus der Tiefgarage.
Wir fuhren von der Bundesstraße Links, Richtung Süden, den Ehestorfer Heuweg hinauf. Die Strassen waren ziemlich schlecht. Obwohl er nicht schnell fuhr wurde ich in meiner Box ganz schön durchgeschüttelt. An einer Ampel mussten wir halten. Hinter uns saß in einem Granada ein älterer Herr mit Hut und drückte sich die Nase an der Windschutzscheibe platt. Er starrte mich durch Heckscheibe und Käfigstangen an. Er sah so Überrascht aus. Gut das die Ampel auf Grün sprang und Tom weiterfahren konnte. Nach einer viertel Stunde Fahrt bog er dann von der Hauptstraße in einen Waldweg ab. Ich konnte im Vorbeifahren ein Schild erkennen. Militärisches Speergebiet, Betreten verboten, Vorsicht Schusswaffengebrauch, der Standortkommandant. Wir fuhren durch eine geöffnete Schranke. Beiderseits des Weges konnte ich einen hohen Zaun sehen und der Weg wurde zusehend schlechter. So wie ich, musste sich der 007-Drink fühlen, geschüttelt nicht gerührt. Ich ging in Deckung um nicht an die Gitterstäbe zu prallen. Dann hielt er an.
Tom stieg aus und öffnete die Heckklappe. Na meine Kleine,, er grinste mich an: alles noch dran?. Wir waren am Rand einer großen Waldlichtung angekommen. Er entriegelte die Boxentür und half mir heraus. Neben uns parkten noch andere Autos. An ihren Kennzeichen konnte ich erkennen das sie fast alle nicht von hier waren. Zwei kamen wie wir aus Hamburg, einer aus dem Kreis Pinneberg, ein weiterer aus Stade, eine weiße Großraumlimousine aus Lüneburg und zwei dunkle Kombis hier aus dem Kreis. So Fanny, das ist der Hundeplatz von dem ich gesprochen habe., sagte Tom ernst: Hier sind nur Hunde wie du! Ich hoffe du benimmst dich so wie ich es von dir erwarte und machst keine Zicken! Sei ein liebes Mädchen und mach mir keine Schande!. Nur Hunde wie ich? Wau Wuff! bellte ich und wedelte mit der Rute. Also gut, Fuß Fanny! rief er und ging langsam auf ein langes Holzhaus zu, ich lief neben ihm und versuchte so gut es ging Schritt zu halten.
Hallo ihr beiden! aus dem Haus kam uns eine jüngere Frau entgegen: Schön das ihr es doch noch geschafft habt.. Die Frau begrüße Tom mit einem Küsschen links und rechts, dann beugte sie sich zu mir und strich mir über den Nacken. Du bist ja ein ganz Bezaubernder! meinte sie zu mir: Da werden sich die anderen aber freuen.. Die Anderen? Hatte sie wirklich Gemeint das hier noch mehr, als Hund verkleidet, rumliefen? Ne, ne Eva, er ist eine sie und heißt Fanny!, sagte Tom zu Ihr, ruckte an der Leine und wir gingen gemeinsam zum Haus. Hast du denen was gesagt Eva? fragte er sie: Von wegen das wir Kommen?. Nein nein,, antwortete sie ihm: die Wuffels sitzen noch fest und wir trinken gerade einen Kaffee! Je näher wir dem Haus kamen desto mehr konnten wir Gerede von Innen hören.
Fuß Fanny! rief Tom und Eva öffnete die Tür des Hauses. Der Redeschwall wurde lauter. Sie ging voraus, er hinter mir. Wir kamen in einen recht großen Raum. Wände, Boden und Decke waren aus Holz und wirkten auf mich sehr erdrückend. Instinktiv versteckte ich mich hinter Toms Beinen. Einige Leute saßen an einem langen Tisch der mitten im Raum stand, sie hatten uns noch nicht bemerkt. Kaffeegeruch lag in der Luft und ließ mir ein wenig das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein Mittvierziger stand auf und rückte seinen Stuhl zur Seite. He ihr beiden!, er kam auf uns zu: Toll das ihr noch gekommen seid!. Er reichte Tom die Hand. Ich hab Eva eben noch nach euch gefragt aber sie musste ja ein Geheimnis daraus machen.. Er legte Tom einen Arm über die Schulter und führte ihn zum Tisch, ich trottete hinter ihnen her und drückte mich wieder an seine Beine.
Freunde, wenn ich mal um euer Gehör bitten dürfte!, Augenblicklich brach der Redeschwall ab: Wie einige von euch wissen hatte Tom über Eva Kontakt zu uns aufgenommen und ist auch am letzten Sonntag hier auf unserem Treffen gewesen. Ich habe mich lange mit ihm Unterhalten. Eva hat dann mit mir zusammen entschieden das er gut zu uns passt. Tom ist daher heute mit seine Hund gekommen um am Training teilzunehmen.. Er wendete sich Tom zu und flüsterte: Wie heißt dein Rüde noch?. Mein Rüde ist eine Hündin, Richard,, antwortete er ihm: und sie heißt Fanny! Gelächter brach unter den Anwesenden aus. Ja ja, ist ja schon Gut Freunde! beruhigte er die Anderen: Also, ihr wisst ja selbst das es für unsere Wuffels nicht immer Einfach ist beim ersten Training. Ich möchte euch daher bitten ein wenig Acht auf eure Hunde zu geben damit sich die kleine Fanny hier auch wohl fühlt.. Eure Hunde? Welche Hunde? Ich sah hier nur die Leute am Tisch aber keinen anderen den man als Hund hätte bezeichnen können. Vorstellen!, rief einer aus der Gruppe: Vorstellen!. Richard klopfte Tom auf die Schulter: Ja, dann stell dich mal vor!. Äh, also gut, stammelte er: was soll ich Sagen?. Erzähl etwas von dir und deinem Hund., munterte Richard ihn auf.
Ja also, ich heiße Thomas Volmering, genannt Tom, bin 24 Jahre jung und komme aus Hamburg-Harburg., erzählte er: Das verschüchterte Fellknäuel hinter mir ist Fanny, sie ist eine Labrador-Berner Sennen Mix Hündin und geschätzte 10 Monate alt. Fanny ist mir Gestern in mein Taxi gesprungen und seit dem werd ich sie, Gott sei Dank, nicht mehr los!. Wo ist sie denn?, rief wieder einer der Anwesenden: Stellt sie doch mal auf den Tisch! Ich drückte mich noch mehr hinter Tom, der sich umdrehte und zu mir beugte. Ich liebe dich Kleines! flüsterte er mir ins Ohr: Ich liebe dich, also hab keine Angst!. Er hatte gut reden, nicht ihn wollte man auf dem Tisch sehen sondern mich. Mein Unbehagen wurde immer größer doch es half nichts. Tom griff mir unter Hintern und Oberschenkel und Richard hatte mich am Oberkörper gepackt. So hievten sie mich auf den Tisch.
Ich hockte mich auf die Fersen und ließ den Kopf hängen. Das ist also meine Fanny! Sie ist ein wenig verschüchtert. Obwohl sie gestern aus eine obskuren Lederclub kam scheint sie sich unter Fremden nicht so wohl zu fühlen., grinste er. Tom gab mir einen Klaps auf den Hintern: Steh Fanny, zeig dich mal den netten Leuten!. Ich stellte mich auf alle Vier und ließ den Kopf gesenkt. Ich wollte nicht in die Gesichter der Fremden sehen wenn sie mich begutachteten. Keine Angst, hier tut dir niemand etwas was du nicht möchtest. flüsterte mir eine weibliche Stimme ins Ohr. Rechts neben mir stand eine ca 30 jährige Blondine. Sie hielt mir die Hand unter das Kinn und hob meinen Kopf ein wenig an. Ist das die Maske von der du gesprochen hast Tom?, wandte sie sich an ihm: Sie ist ja noch besser gelungen als du sie beschrieben hast.. Einige Andere wagten jetzt auch mich zu berühren und bestaunten die präzise Verarbeitung der Maske und den körpernahen Schnitt meines Fells.
Wie hat du die Rute so toll befestigen können?, fragte jemand Tom: Die ist ja fast wie Echt. Tom öffnete die Verschlüsse an dem Ypsilonteil und zeigte den Umstehenden das Innenleben. Ich schämte mich, ließ wieder meinen Kopf hängen und mein Hinterteil sinken. Fanny, steh!, rief er und schlug mir mit der flachen Hand zischen Genital und Anus, das es klatschte. Ich hob den Hintern sofort wieder an, ließ den Kopf aber hängen und fiepte. Ihhhe:, ich kam mir vor wie auf einer Fleischbeschau. Immer wieder griffen fremde Hände nach meinen Schwanz und Eiern. Einige machten Bemerkungen in Richtung: Die hätte auch ein guter Deckrüde werden können.. Andere ließen sich über ein angeblich kräftiges Geschlechtsgepräge aus, wobei nicht erkennbar war ob sie meine Genitalien oder meinen Arsch meinten. Mach langsam Tom, nicht alles auf einmal! hörte ich Richard sagen: Sie wird eh noch viel lernen müssen!
Was sollte ich lernen? Tom verschloss meinen Fellanzug wieder und hob mich gemeinsam mit Richard vom Tisch. So, wenn du Fanny dann nach nebenan bringst, sagte Eva zu ihm: dann können wir den heutigen Trainingstag besprechen.. Tom griff nach der Leine und ruckte kurz: Fuß Fanny!. Wir gingen an dem Tisch vorbei. Links wahren einige Fenster und eine breite, gläserne Doppeltür. Rechts an der Wand hingen einige Bilder aber jetzt blieb mir keine Zeit sie zu betrachten. Meine Blase meldete sich mal wieder. Wuff Wuff! machte ich und deutete mit der Pfote zwischen meine Beine. Gassi?, fragend sah er mich an. Ich nickte.
Äh Eva, noch 5 Minuten, Fanny muss eben Gassi! rief er ihr zu. Ja gut, wir warten,, rief sie zurück: Du weiß ja wo!. Tom öffnete die Doppelglastür und führte mich nach Draußen. Wir gingen zu einem, durch eine kleine Hecke abgetrennten, Bereich an der Seite des Areals. Das haben wir ja gut gemeistert! sagte er zu mir: Mach jetzt schnell Gassi damit die Anderen nicht so lange warten müssen!. Er bückte sich zu mir und löste die Leine von meinem Halsband. Ich blickte mich um, niemand außer Tom war zu sehen. Ich wollte nicht hier im Freien Pinkeln und dabei auch noch beobachtet werden. Ist niemand da! raunzte Tom, der meinen Rundblick gesehen hatte: Jetzt mach schon, die warten!.
Ich ging ein paar Schritte vor und hockte mich hin. Gut das man mein Fell so ungewöhnlich durchdacht geschneidert hatte. Dort wo mein Lohres an dem Lederdreieck fixiert war hatte man ein kleinen Ausschnitt frei gelassen. Tom hatte diesen dann beim Anziehen mit dem Lederteil verknüpft. Ich drückte meine Oberschenkel auseinander und meinen Hintern so weit wie es ging ins Gras, dann Entspannte ich mich und ließ ich es laufen. Auch wenn mir diese Art des Pinkeln nicht unbedingt Recht war, so fühlte ich früher nie diese außerordentliche Erleichterung im Unterkörper. Na, hast du es geschafft! grinste er mich an. Es schien mir so als wenn es ihm Freude machte mir beim Pinkeln zu zusehen.
Ich lief zu ihm und drückte meinen Kopf an seinen Oberschenkel. Ich brauchte jetzt ein wenig Körperkontakt. Tom beugte sich zu mir und klinkte die Leine wieder ins Halsband, dann griff er mir unter das Kinn und hob meinen Kopf zu sich. He Kleines, ist doch alles nicht so schlimm!, er küsste mich auf das Maul und ich schleckte ihm über die Nase. Na komm Fanny, wir müssen wieder rein! meinte er zu mir und zuckte kurz an der Leine. Je näher wir dem Haus kamen desto lauter wurde es. Scheinbar war innen eine heftige Diskussion entbrannt. Tom führte mich wieder durch die Glastür, man bemerkte uns und sprach auffällig leise. So meine Kleine dann will ich dich mal zu den Anderen bringen! und deutete auf eine Tür rechts von uns. Die Anderen? Wahren also doch noch andere, menschliche, Hunde hier?
Ich hörte einige Geräusche durch die Tür. Wir traten davor und Tom öffnete sie. Der Raum war nicht sehr Groß und wurde nur durch das Tageslicht beleuchtet. Rechts von uns war eine Tür, neben ihr hingen einige Leinen und Geschirre. Auf der Fensterseite stand ein alter Bauernschrank. Tom öffnete ihn und holte eine alte Decke heraus. Die Geräusche schienen jenseits der Tür vor uns zu kommen. Plötzlich ging Eva an uns vorbei. Warte, ich helfe dir eben!, richtete sie sich an ihm und machte die Tür auf.
Ruhe und Aus!, rief sie in den Raum und es wurde augenblicklich Ruhig. Tom führte mich wie selbstverständlich durch die Tür. Dieses Zimmer war etwas länger als das andere. Eva hatte eine Deckenleuchte angemacht. Ich erschrak und verkroch mich mal wieder hinter Tom. An der rechten Wand standen 12 Käfige, immer zwei übereinander. In einigen saßen oder lagen, mehr oder weniger bekleidet, menschliche Hunde. Auch an der Fensterfront saßen einige, wie sagte Richard, Wuffels auf ihren Decken und musterten mich. Tom legte die Decke direkt links neben die Tür und führte mich darauf. Sitz Kleines!, rief er. Ich ließ mich wie verlangt auf meinen Hintern gleiten. An der Wand war an einem dicken Ring eine Kette befestigt. Tom griff danach und klickte sie an mein Halsband. Schön brav sein! drehte sich um, machte das Licht aus, ging hinaus und schloss hinter sich und Eva die Tür.
Ich fühlte wie einige Augenpaare mich erkundeten und drehte mich mit dem Bauch zur Wand. Scham stieg in mir auf, ohne das ich wusste warum. Ich hatte doch im Gegensatz zu einigen anderen hier mein Fell. He du!, rief jemand von der genüberliegenden Seite aus einem Käfig: Bist du neu hier?. Das konnte nur mir gegolten haben. Wuff!, machte ich unwillkürlich. Du kannst hier auch reden! Die Herrchen und Frauchen sind nicht da. flüsterte eine weibliche Stimme neben mir: Wie heißt du denn?. Fanny! murmelte ich mehr in mich hinein als das ich es sagte. Was sagt er?, rief die Stimme von Gegenüber. Fanny heißt sie, Fääänny! rief meine Nachbarin ihm zurück und wandte sich dann an mich: He Fanny du brauchst keine Angst zu haben, wir sind alle wie du, alle Doggies. Ich bin Uta, mein Herrchen ruft mich aber Flocke.. Ich drehte mich ein wenig zu ihr.
Flocke war vollkommen nackt. Sie trug nur eine lederne Gesichtsmaske, in Form einer Dogge und ein breites Halsband. Breitbeinig lag sie auf einem dicken Hundekissen. Ihre braunen schulterlangen Haare glänzten im Licht und ich konnte ihre auffällig kleinen Brüste und ihren rasierten Scham sehen. Ich merkte wie ich errötete. Frauenkörper hatten eigentlich nichts erotisches für mich, wenn sie jedoch einen Schwanz zwischen den Beinen gehabt hätte...! Tach Fanny, ich bin Jockel!, riss mich ihr Nachbar aus meiner Beobachtung: Real und als Hund und wie heißt du richtig?. Fanny heiße ich! , richtete ich mich an ihm: äh nein, ich meine Pascal, Pascal heiße ich!. Er sah mich ein wenig verwundert an. Jockel war ein kräftig gebauter ca 40 jähriger Kerl. Er trug einen schwarzen, glänzenden Latexanzug mit einem Ausschnitt rund um den Hintern und hatte einen Dildo mit Gummischwanz im Arsch. Ah,, machte er: , dann bist du ein Multitalent oder eine männliche Hündin!. Man, du hast aber ein geiles Fell!, hörte ich eine zierliche Stimme: Ich bin Ossi oder Oskar, wie im richtigen Leben! Oskar?
Ich drehte mich um und sah ihn ganz Rechtsunten in einem Käfig liegen. Es war Oskar, der Oskar aus dem TOMs. Nur mit seinem Spitznieten besetzten Halsband versehen kauerte er splitterfasernackt auf dem metallernen Käfigboden. Ob er mich erkannte?. Ja, es gefällt mir auch!, antwortete ich so Unauffällig wie möglich. Es schien als wenn er angestrengt Nachdachte. Schräg über ihm sah ich ein sehr junges Mädchen. Auch sie war fast nackt und ich schätzte sie auf gerade mal 18 Jahre. Ja, älter ist sie noch nicht!, deutete Oskar hellseherisch nach oben: Das ist Lady! Wie sie richtig heißt weiß hier niemand. Ihr Herrchen steck ihr immer diesen Ballknebel rein damit sie nicht mit uns sprechen kann.. Lady machte einige Grunzgeräusche und hob eine Vorderpfote. Mir stockte ein wenig der Atem, ihr Herrchen hatte ganze Arbeit geleistet.
Ladys Vorderläufe reichten nur bis zu ihren Ellenbogen. Man hatte ihre Hände auf die Schultern gelegt, die Unterarme an den Oberarmen fixiert und mit schwarzem Klebeband umwickelt. Ähnlich waren ihre Hinterläufe. Die Unterschenkel waren ganz mit den Oberschenkeln verbunden, sodass die Füße gestreckt an den Pobacken lagen. Auch die Schenkel waren abschließend mit Klebeband umwickelt worden. An den Knien und Ellenbogen hatte man ihr schwarze, passend proportionierte Kunststoffpfoten befestigt. Ansonsten trug sie neben dem Ballknebel eine sehr schöne weiß-schwarz gestreifte Rute, die man, wie vorher Jörg bei mir, mit einem Plug im Arsch fixierte.
Ja ja, da möchte man Deckrüde sein! der Nachbar von Jockel riss mich aus meinen Gedanken: Aber in naher Zukunft kommt da niemand ran, sagt ihr Herrchen. Mein Name ist übrigens Goofy und ich kenne auch schon alle Witze über den Namen.. Er hockte auf seiner Decke und schien nicht besonders gut gelaunt zu sein. Kein Wunder, hatte man ihn doch so kurz angebunden das er sich nicht hinlegen konnte. Auch er trug einen Catsuit wie ich aber nicht aus Kunstfell sondern aus glattem, schwarzen Lycra. Goofy trug eine lederne Ganzmaske in der Form eines Hundekopfes jedoch nicht passend zu seinem Namen. Seine Hände hatte man mit braunen Packband umwickelt und anders als die Anderen hatte er ein Stachelhalsband um.
Und wer ist das?, fragte ich meine Nachbarin und deute auf eine Gestalt schräg unterhalb Ladys Käfig. Der Ärmste heißt Bruno! antwortete sie mir: Er hatte vorhin ein wenig Stress mit seinem Herrchen. Bruno zickt schon mal gern ein wenig rum und Herrchen fesselt ihn dann zur Strafe in diesem Pranger. . Flocke lachte ein wenig: Mit dem wirst du sicherlich auch mal Bekanntschaft machen!. Ich erschauderte bei dem Gedanken. Bruno konnte sich sichtlich nicht mehr bewegen. Er war bis auf das Halsband und einem Gürtel um die Hüften vollkommen nackt. Seine Hände, Beine und Füße hatte man auf einem am Boden liegenden Metallgestell befestigt. Im Vorderteil war ein Mast mit Manschette der den Hals fixierte und vor seinem Mund hatte man eine lederartige Platte geschnürt. Am hinteren Ende war ebenso ein Mast der Oben jedoch eine Stange hielt. Diese wiederum konnte in ihrer Halterung verschoben werden und hatte vorne einen Schwanz aus Silikon. Der Dildo, es schien einer der größeren Sorte zu sein, steckte in Brunos Arsch. Bruno musste dort Ausharren bis sein Herrchen ihn befreien würde. Trotz seiner Lage schien er sich wohl zu fühlen und nickte mir zu als ich ihn musterte.
Und ich bin Benno! meldete sich jetzt auch wieder die Stimme von Gegenüber: Richtig heiße ich Bernd, bin 36 Jahre alt und komme aus Buxtehude. Ich bin aber noch ein Welpe von gerade mal 20 Wochen! Und du? Ich sah erst ihn und dann Ute fragend an. Na Fanny, du sollst was von dir erzählen. beantwortete sie meinen fragenden Blick. Äh ja, gut!, stotterte ich ein wenig verlegen: Wie schon gesagt, mein Name ist Fanny. Mein Herrchen der Jörg sagt ich bin eine Labrador Berner Sennen Mischlingshündin, ca 10 Monate alt und bin ihm gestern Zugelaufen. Flocke schaute mich ein wenig ungläubig an und legte den Kopf schief. Dafür, das du erst seit gestern ein Dog bist hast du aber ein tolles Outfit., meinte sie und Bruno meldete rief: Dein Fell hätte ich gern, dann könnt ich dieses Harness wegtun und brauchte im Winter nicht so frieren..
Das Licht ging wieder an und unterbrach unser Gespräch. Auf ihr Lieben! rief Richard als er in den Raum kam. Unruhe breitete sich unter den Wuffels aus. Ein junger Mann hatte sich neben Locke gestellt und tätschelte ihr den Hintern. Hast du dich schön ausgeruht Flocke?, meinte er und hakte ihr eine kurze Lederleine ins Halsband: Dann wollen wir mal sehn ob du nicht schon wieder alles verlernt hast!. Er führte sie an mir vorbei aus dem Zimmer. Es war jetzt ein ganz schönes Gedränge. Es schien als wenn jeder als Erstes seinen Hund holen wollte. Jockel wurde von seinem Frauchen, der Blondine von vorhin, abgeholt. Richard fummelte an dem Metallgestell herum und befreite Bruno aus seiner misslichen Lage und ein ganz in Leder gekleideter Typ hatte Oskar aus seinen Käfig geholt.
Na Kleines hast du dich gut amüsiert?, Tom stand neben mir und löste die Kette von meinem Halsband. Wuff Waff!, machte ich und drückte mich so gut es ging an ihm. Oh, meine Fanny hat mich aber vermist! rief er und klickte die Leine ein: Na dann komm, wir wollen den Anderen mal zeigen wie brav du bist! Er ruckte kurz an der Leine, griff sich die Decke und führte mich in den Vorraum. Nicht so hastig! rief er als ich schon weiterlaufen wollte. Ein Ruck am Halsband bremste mich aus. Tom legte die Decke auf einen Tisch. So, jetzt können wir! meinte er und ich lief neben ihm durch den großen Raum und die Glastür nach Draußen.
Jockel und Oskar spielten vor uns auf einer umzäunten Wiese. Es sah schon irgendwie komisch aus wie ein nackter Kerl und einer fast ganz in Latex, auf allen Vieren über die Wiese liefen, sich wälzten und gegenseitig in den Hintern bissen. Flocke saß abseits und schaute dem Spektakel zu. Tom brachte mich zu den anderen und machte die Leine ab. Du kannst jetzt auch ein wenig Spielen, Kleines!, sagte er während die anderen Wuffels in den Auslauf geführt wurden: Aber kein Gassi machen hier drin, dann meldest du dich!. WauWau! machte ich und zeigte ihm das ich verstanden hatte.
Tom ging und setzte sich auf einen der Gartenstühle zu den anderen Hundehaltern. Ich kam mir jetzt ein wenig verloren vor als Oskar mich von der Seite anrempelte. He, was soll ...., ich hatte den Satz noch nicht vollendet als der Britzer mir Wiedermal eine Ladung verpasste. Jaulend vor Schmerz schrie ich auf und rollte durchs Gras. Was war jetzt wieder los? Oskar lief zu mir und strich mir tröstend über den Nacken. Pssst, Hunde können nicht reden! flüsterte er mir leise ins Ohr. Man, dachte ich mit einem bösen Blick zu Tom, kann mir denn hier keiner Mal die Regeln erklären? Aber gut das hatte ich jetzt auch gelernt. Dann spürte ich etwas Nasses an meinem Hintern.
Ich sah nach hinten. Oskar hatte seinen Kopf unter meinen Schwanz vergraben und leckte mir mit feuchter Zunge den Arsch. Ich zuckte unwillkürlich zurück. Grad wollte ich ihn ansprechen, als mir im Seitenblick das Lachen von Tom auffiel. Er beobachtete uns und unterhielt sich angeregt mit dem ledernen Typen. Die Beiden schienen sich köstlich zu amüsieren. So drehte ich mich blitzschnell um und biss Oskar in die Schulter. Dieser fiepte auf, ich knurrte ihn aus tiefster Kehle an und er machte sich so schnell wie es ging aus meiner Reichweite.
Sie muss sich erst noch Eingewöhnen! rief Eva zu Tom, die uns scheinbar auch beobachtet hatte: In einem Monat schnüffelt sie den Anderen genauso am Hintern! Ich, schnüffeln? Was denken die von mir? Ich bin doch kein Strassenk....! Laß gut sein! rief der Typ in Ledermontur. Ossi macht aber auch alles an was nicht schnell genug laufen kann.. Einige Herr- und Frauchen lachten als Eva fragte: Gibt es einen Preis für schwule Zuchtrüden?. Pluto hatte sich zwischenzeitlich an Flocke herangemacht und bekam postwendend eine Abfuhr. He Sven, Pluto macht sich an eine Hündin ran! rief jemand aus der Gruppe. Der Angesprochene drehte sich um und lachte: Jede Woche das selbe ich glaube nicht das er es noch lernt! Letzte Woche brauchte er drei Tage um sich von ihrem Biss in die Eier zu erholen..
Ich drehte mich langsam um als neben mir das Gras raschelte. Lady stand da, ihr Herrchen hatte sie gerade in die Umzäunung geführt. Alexander, könntest du mir mal helfen?, rief er dem Herrchen von Flocke zu: Du kennst dich doch mit den Geschirren besser aus. Ladys Herrchen versuchte ihr gerade eine Lederharness anzulegen als der Gerufene zur Hilfe kam. Moment Fabi, du hast die beiden Gurte vertauscht!, meinte Alexander: Und erst musst du die Brüste soweit es geht durch die Löcher drücken, dann kannst du die Schultergurte schließen. . Nachdem er die Ledergurte festgezurrt hatte ließen sie Lady stehen und gingen. Lady schaute zu mir als sie bemerkte das ich sie musterte. Ihre Brüste wurden von dem Harness geschnürt und die Nippel zeigten steil nach unten.
Flocke hatte sich neben mich gesetzt und flüsterte: Bin gespannt wer die mal Decken darf!. Ein bitterböser Blick und ein kräftiges Knurren waren die Antwort von Lady die wohl etwas dagegen hatte Gedeckt zu werden. Tja, irgendwie hat sie ja Recht! flüsterte Flocke nochmals: Die Rüden hier sind ja nicht unbedingt die erste Wahl. Der Ricko, das währ ein klasse Deckrüde aber der ist ja Sch..! Ein lautes Klatschen unterbrach sie. Flocke rollte auf den Rücken und jaulte laut auf, ich ging in Deckung. Der Schlag musste sie am Hinterteil getroffen haben. Alexander stand hinter uns und verpasste ihr mit der Leine einen weiteren Schlag auf die Brüste. Hunde können nicht Sprechen! rief er zornig: Und lästern schon gar nicht, wann lernst du das Flocke?. Sie wälzte sich fiepend und jaulend aus der Gefahrenzone doch er war schneller. Alexander griff in ihr Halsband und zog sie auf die Hinterläufe.
Der erste Schlag hatte einen rot leuchtenden Striemen auf ihren vier Buchstaben hinterlassen. Warum immer du?, schrie er sie wutschnaubend an: Du bist doch keine junge Hündin mehr.. Der Typ kochte und sein Gesicht war rot vor Wut. Aus einer Tasche holte er einen Lederring, so einen wie ich ihn getragen hatte. Er stellte sich hinter ihr und drückte mit einer Hand ihren Kiefer auf, mit der anderen presste er den Ring ihn ihr Maul und verschloss die Riemen stramm am Hinterkopf. Das wird dein Lästermaul verstummen lassen!, drehte sich um, ging und ließ sie so auf der Wiese zurück. Flocke lag zusammen gekauert und rieb sich mit der Hand die Striemen am Hintern. Sie weinte und Tränen liefen ihr unter der Maske hervor. Bruno, der zwischenzeitlich Kunstpfoten und Knieschoner trug, kam hinzu und schleckte ihr tröstend über die Schnauze. Und ich? Versteinert vor Schreck hockte ich einen Meter daneben und wusste nicht was ich machen sollte.
Feigling! dachte ich so bei mir: Hättest den Typen doch ins Bein gebissen!. Dann dachte ich an Tom und wie er ausgerastet war. Ich spürte wieder diesen Schmerz auf meinen Pobacken und überlegte wie der Typ dann reagiert hätte. Gut das ich mich rausgehalten hatte, die Leine wollte ich nun doch nicht spüren. Plötzlich stand Tom neben mir. Ich sah ihn mit weit aufgerissenen, fragenden Augen an und schmiegte mich an ihm. Ist ja gut Kleines!, redete er beruhigend auf mich ein: Du hast doch alles Richtig gemacht. Beschwichtigend klopfte er mir auf die Flanken, löste sich aus meiner Umklammerung und ging auf die Wiese.
Dort hatten sich mittlerweile auch die anderen Herr- und Frauchen versammelt. Sie bildeten einen Kreis. Reinhard stand gestikulierend in der Mitte und machte einige Ansagen.
Bruno! schallte es dann über den Platz: Hiiiiiiier und Fuß!. Bruno ließ Flocke stehen, lief so schnell er konnte zu seinem Herrchen und stellte sich links neben ihn. Guter Hund, fein gemacht! lobte Richard seinen Dog und klopfte ihm die Flanken: Platz Bruno!. Er legte sich prompt auf den Bauch. Seht ihr, Bruno versteht im Gegensatz zum realen Hund jedes Wort von mir. Das ist ja auch nicht schwer, er versteht nunmal unsere Sprache. Jetzt drehen wir den Spieß mal um. Versuchst du es mal Eva?. Die Angesprochene holte einen kleinen Zettel aus der Tasche und rief: Bäääno, Pass! Benno, der eben noch mit Oskar spielte, blieb stehen und schaute zu seinem Frauchen. Pass Benno!, rief Eva nochmals, machte eine flache Hand und hielt den Arm hoch. Benno stand fragen da. dann trottete er zu ihr und stellte sich vor sie. Eva bückte sich und kraulte ihm anerkennend das Nackenfell.
Seht ihr, die neuen Befehle können unsere Hunde nicht verstehen., sagte Richard: Der Ruf des Namens macht euren Hund zwar aufmerksam aber er kann die Sprache nicht verstehen. Das Handzeichen unterstützt dann den Befehl. Bruno hat den Befehl Pass mit dem erhobenen Arm assoziiert und ist darauf hin gekommen. Er wird sich beim nächsten Mal an den Befehl erinnern und diesem, so weit er einen guten Tag hat, befolgen.. Ein Gelächter schallte durch die Gruppe. Richard schaute durch die Runde: Tom, versuchst du es mal?. Tom sah auf seinen Zettel und rief: Fääänny, Pass und Tek!. Wuff Wau!, machte ich, rappelte mich auf und lief schnellstmöglich zu ihm. Ich bin ja nicht Blöd und hatte ja zugehört. Ich wusste das Pass so etwas wie komm oder hierher bedeuten musste.
Also setzte ich mich erstmal vor ihm. Tek Fanny! rief er und zeigte mit dem Zeigefinger links neben sich. Ah, Tek bedeutet dann bestimmt Fuss, ist ja ganz einfach. Ich stellte mich neben Tom und wurde von ihm mit Streicheln und Kraulen belohnt. Das machte mir Spass und ich leckte ihm ein paar mal die Hand. Seht ihr! rief Richard: Fanny hatte den Ruf gehört und ist gekommen aber erst nach dem Zeig mit dem Finger wusste sie den zweiten Befehl zu deuten. Versuchst du es nochmal? Tom nickte schaute wieder auf seinen Zettel und sagte: Fanny Nut! fragend schaute ich ihn an. Was sollte das nun wieder heißen? Er machte eine flache Hand und deutete damit zu Boden: Nut, Fanny! Jetzt war es klar, ich sollte mich hinlegen oder Platz machen und tat wie er wollte. Wieder lobte und knuddelte er mich ausgiebig.
Das war ein tolles Spiel, aufgeregt wartete ich auf das nächste Kommando. Da war es wieder!, sagte Richard: Die Kombination aus optischen und akustischem Signal. Wichtig ist auch das ausreichende Loben. In dieser Lernphase bringt euch der Tadel nichts oder besser recht wenig. Wenn euer Dog nicht selbst drauf kommt helft ihm. Ich mach euch das mal vor. Bruno!, Bruno schaute sein Herrchen an: Krö! Ersah Richard fragend an aber regte sich nicht. Richard machte mit der flachen Hand das Stopzeichen und sagte ruhig: Brunö Krö! Bruno zuckte fragend mit den Schultern. Richard griff ihm ins Halsband und zog ihn auf die Vorderpfoten, gleichzeitig sorgte er dafür das Bruno mit dem Hintern sitzen blieb. Krö Bruno, Krö!, sagte er dann, zeigte ihm nochmals die Stophand und Bruno blieb sitzen: Seht ihr, es ist eigentlich ganz leicht, wenn man weiß wie. So, ich möchte das ihr jetzt nacheinander euren Hund ruft und ablegt. Fabian du fängst an und dann reihum. Fabian suchte nach Oskar der die ganze Zeit mit den anderen Wuffels getollt hatte und rief dann: Oooossi Pass!.
Oskar unterbrach sein Spiel und schaute zu den Ledertyp. Pass Ossi!, augenscheinlich begriff er nicht was Fabian wollte bis dieser vor seine Füße deutete. Oskar lief los und stellte sich neben ihn. Ein paar Kommandos und die eine oder andere Hilfe später hatte er es geschafft das Oskar neben ihm lag. Dann war Jockel dran, er hatte wie ich aufmerksam Zugesehen und konnte die Aufgabe mit Bravur meistern. Auch die Anderen riefen ihre Hunde und legten sie neben sich ab. Dann war Lady dran, sie saß immer noch an dem Platz wo Julian sie hingeführt hatte. Lady Pass!, raunzte er über den Platz. Sie stand auf und lief zu ihm. Naja, Laufen war das ja nicht eher eine Art Schreiten. Es war sicher nicht leicht sich mit verschnürten Armen und Beinen, nur auf Knien und Ellenbogen und den Pfotenschuhen so fortzubewegen. Sie machte das aber mit viel Eleganz und ihre eingepflanzte Rute wedelte bei jedem Schritt hin und her. Sie stellte sich neben ihm und legte sich, nachdem Fabian den Befehl gegeben hatte, hin. Ganz einer Lady würdig!
So Freunde, das hat ja schon sehr gut geklappt. sagte Richard: Beim nächsten Training üben wir dann die anderen Kommandos. Abschließend möchte ich noch mit euch denn einfachen Richtungswechsel vom letzten Mal durchgehen. Aber mit den neuen Kommandos bitte. Geht einfach ein paar Meter, dann Wende und zurück, anschließend Absitzen lassen. Eva beginnt mit Benno.
Sie bückte sich zu ihm und klickte eine Leine in sein Halsband: Benno Tek!. Ein kurzes Rucken an der Leine und die beiden liefen einige Meter, dann stockte sie kurz. Tek! rief sie wieder, griff die Leine mit der rechten Hand, führte Benno nach rechts, drehte sich links um, wechselt die Leine zurück in die Linke und ging mit ihm linksführend wieder zu ihrem Platz zurück. Krö Benno!, sagte sie und lobte ihn ausgiebig nachdem er sich auf seine Fersen gesetzt hatte. Die Gruppe applaudierte ihnen für diese tolle Vorstellung. Tolle Wurst, das war ja der gordische Knoten!, dachte ich bei mir: Hoffentlich blamiert uns Tom nicht!.
Ein Klicken zeigte mir das er die Leine an das Halsband gemacht hatte. Wir waren jetzt dran. Tek Fanny!, er brauchte nicht erst zu rucken, denn ich hatte schon auf sein Fuß-Kommando gewartet. Souverän führte er mich einige Meter, zuckte kurz an der Leine um mich zu bremsen, ging links um mich herum und brachte mich auf unseren Platz zurück. Für das erste Mal war das schon ok,, rief Richard und kam auf uns zu: aber schau mal wie ich die Kehre mache.. Er griff sich die Leine von Tom und rief: Fanny Tek!. Ein kurzer, kräftiger Ruck und Richard stand mit ausgestreckten (und vielleicht auch ausgekugelten :) Arm und gespannter Leine zwei Meter vor uns. Tom sah mich entsetzt an und brummte: Mach schon Kleines, keine Zicken!. Richard kam zurück, griff die Leine kürzer und versuchte sein Glück nochmals: Fanny Tek!. Ich trabte los und ging mit ihm gut 10 Meter, dann führte er mich rechts vor sich herum, rief noch einmal: Tek!, und brachte mich, bei Fuß, zu Tom zurück. Gesehen?, fragte er ihn: Und jetzt noch mal du!.
Er nahm die Leine und rief das Kommando. Wir liefen los, machten die Kehrtwende fehlerfrei und gingen zu unserem Platz zurück. Krö Fanny!, rief er und ich machte es mir auf meinen Fersen bequem. Tom lobte mich ausgiebig und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Zeit für mich seine Körperwärme zu suchen, auch wenn es Wiedermal nur seine Beine waren. Die Anderen absolvierten die Übung fast alle fehlerfrei. Nur Ossi und sein Herrchen verhedderten sich mit der Leine und mussten noch einmal Wiederholen. Selbst Lady, die ja nicht so schnell war wie wir anderen Wuffel begriff sofort und folgte ihrem resolutem Herrchen mit wedelnder Rute.
So ihr Lieben das war es erstmal für Heute! wendete sich Richard an die Herr- und Frauchen: Nächsten Sonntag treffen wir uns bitte schon um halb Vier und nehmen dann die wichtigsten Befehle durch. Wer unter der Woche kommen möchte wendet sich wie immer an Eva. Ach und denkt bitte daran, Samstag ist das erste Barbecue in diesem Jahr. Er drehte sich und kam mit Bruno auf uns zu. Ach, es ist auch noch Kaffee da, also wer möchte ...! rief er den Andern zu und wendete sich an Tom: Du bist am Samstag mit Fanny natürlich auch eingeladen. Das wird sicher recht Lustig. Gemeinsam gingen wir ins Haus. Richard und Tom setzten sich an den Tisch und legten Bruno und mich hinter ihren Stühlen ab.
He Fanny, aufwachen du Schlafmütze! hörte ich Tom, ich musste eingeschlafen sein: Wir müssen los, Jörg kommt doch noch vorbei!. Jörg!? Ich bekam eine derartige Gänsehaut das sich eigentlich auch meine Kunstfellhaare aufstellen mussten. Ich schaute hoch und sah das ich bei Bruno im Schoß lag. Löffelchen liegen, sagt man dazu. es musste ihm sichtlich gefallen haben, denn sein Schwanz war zu voller Größe mutiert und stand kerzengerade von ihm ab. Du bist ja sowas von einer Bangbüxe., meckerte Tom mich an: Vor allen Neuen machst du das Mimöschen und wenn du dann dabei bist sieht man dein Schwänzchen wackeln!
Irgendwie hatte er ja Recht. Allein das Theater am Mittag und jetzt? Das Training hatte mir ja richtig Spaß gemacht und er war sichtlich Stolz auf mich gewesen. Ich habe andere, teilweise recht nette Wuffels kennen gelernt und Herrchen hat mich viel gelobt und geknuddelt. Und von wegen Erkannt werden, selbst Oskar hatte anderes im Sinn als darüber Nachzudenken wer ich sein könnte. Im Gegenteil, Alle nehmen das ganz gelassen und selbstverständlich. Also rundherum eine tolle Sache. Vielleicht sollte ich die Dinge souveräner angehen. Können wir jetzt?, ungeduldig sah er mich an: Es wird wirklich Zeit!. Ich stellte mich auf meine Pfoten und bellte. Tom griff sich die Leine und verabschiedete sich kurz von Richard. Jemand klopfte mir auf den Hintern. Bruno, er stand da, grinste und winke mir zu.
Tom führte mich auf den Parkplatz und weiter zum Benz. Na, meine Kleine,, murmelte er: die erste Hürde hast du ja mit Bravur genommen. Ich hatte schon Angst du würdest dem Alex ins Bein beißen. Hast dich aber richtig gut beherrscht.. Er machte die Heckklappe auf und öffnete die Tür der Alubox. Hopp Fanny, rein mit dir., er griff unter meinen Hintern und half mir in die Box. Brave Fanny!, flüsterte er und küsste mich auf die Schnauze. Zeit für mich den Körperkontakt zu suchen aber da war die Tür auch schon wieder zu. Hallo, können sie mir helfen?, hörte ich jemanden rufen. Tom drehte sich um.
Gut 100m von uns ging ein älterer Mann. Er hatte einen weißen Schäferhund an der Leine und winkte. Äh, ja?, rief Tom ihm fragend entgegen. Junger Mann, sicher können sie mir sagen ob ich hier richtig bin!, der Mann ging auf uns zu: Ist das hier der Hundeplatz vom Rosengarten?. Tom ging ihm um den Wagen entgegen als Richard mit Bruno vor dem Haus auftauchte. Äh nein, da sind sie hier vollkommen falsch!, versuchte er ihn abzulenken: Sie sind in einem militärisches Sperrgebiet eingedrungen,. Haben sie die Schilder nicht gesehen?. Tom konnte sich nur schwer das Lachen verkneifen. Doch doch, ich dachte aber die sind alt, weil doch die Sperre hoch war! rief er überrascht und versuchte seinen suchenden Hund zu beruhigen: Aber das ist hier doch ein Hundeplatz?. Tom stellte sich so das Richard und Bruno ungesehen zu ihrem Auto konnten: Naja, so etwas Ähnliches, das ist aber jetzt nicht wichtig. Sie dürften hier gar nicht sein. Gut das sie noch keine Streife entdeckt hat!. Tom kämpfte immer mehr mit einen Lachkrampf. Ich hoffe sie begreifen den Ernst ihrer Lage!, setzte er noch Einen nach: Gehen sie schnell zur Schranke zurück und lassen sie sich nicht von den Wachsoldaten erwischen, die schießen scharf!. Der Mann stand da als wenn er jeden Moment einen Herzinfarkt bekommen würde. Dann drehte er sich aber um, zog seinen Hund zu sich und ging, schnellen Schritts die Zufahrt zurück.
Tom ging zu Richard, drehte sich nochmals zu den Mann und fing herzhaft an zu Lachen. Erst leise, dann nach und nach lauter werdend, immer so das ihn der Typ nicht hören konnte. Richard sprach ihn an was denn gewesen war und Tom erzählte ihm das Geschehene. Richard lachte, mein Herrchen lachte und so ging das eine ganze Weile bis Tom auf die Uhr schaute, zurück zum Auto kam und einstieg. Jetzt wird es aber Zeit!, rief er zu mir nach Hinten und startet den Wagen: Hast du den Opa gesehn? Der hätte sich fast in die Hose gepinkelt.. Ich wuffte zurück und er lachte. Langsam fuhren wir den Waldweg zurück zur Hauptstraße. Kurz hinter dem Schlagbaum kamen wir auch an dem alten Mann vorbei. Tom hupte, winkte ihm freundlich zu und fing wieder an zu lachen. Ich machte es mir in meiner Box bequem. Was ging es mir doch Gut.
Warte noch!, sagte Tom als wir vor der Durchgangstür in der Parkgarage hielten: Ich will schnell schauen ob die Luft rein ist:. Er stieg aus und ging Richtung Fahrstuhl. Wenig später kam er zurück und öffnete Heckklappe und Alubox. Die Luft ist rein!, flüsterte er und half mir aus der Box. Schnell schloss er das Auto und wir liefen zusammen zum Fahrstuhl. Die Aufzugtür stand offen und war blockiert, so konnten wir direkt hinein gehen. Tom drückte den Knopf für den dritten Stock und entfernte den Holzkeil. So Kleines,, flüsterte er und streichelte mir über den Rücken: noch wenige Meter und wir sind wieder Zuhause.. Ihm standen einige Schweißperlen auf der Stirn. Die Tür öffnete sich. Tom ging vor, sah sich kurz um, schloss die Wohnungstür auf und führte mich hinein.
Ah, endlich wieder Zuhause. Nicht das es mir auf dem Hundeplatz keinen Spaß gemacht hatte, im Gegenteil. Aber irgendwie schien er mir hier gelassener und nicht so angespannt. Tom klickte die Leine aus und hing sie an die Garderobe. Ich zieh mir eben das Shirt aus Kleines! rief er und verschwand im Schlafzimmer: Dann helfe ich dir aus dem Fell!. Das war eine gute Idee. Draußen war es ja angenehm in diesem Anzug, aber hier in der Wohnung bei 22°C wurde es mir doch langsam warm. Tom kam nur in Shorts und T-Shirt zurück. Er griff mir ins Halsband und führte mich auf die Decke im Spielzimmer.
Sitz Fanny und Pfötchen! sagte er und zog mir meine Kunstpfoten aus: Steh Kleines!. Die Knieschoner waren dran. Dann öffnete er einen Verschluss nach dem Anderen und zog mir das Catsuit aus. Noch einmal musste ich Sitz machen und Pfötchen geben damit er mir die Pfoten wieder anziehen konnte. Na meine Kleine, ist doch so viel angenehmer?, er streichelte mir über die Arschbacken, die Flanken hinauf bis zum Nacken nahm meinen Kopf in beide Hände und küsste mich. Ich bekam Gänsehaut vor Wolllust und gab ihm einen Schlecker vom Kinn bis über die Nase. Wuff!, machte ich leise: Wuff!. Ja Kleines, ich hab dich auch Lieb! Tom zog mich zu sich und drückte mich an sich. Geil, Körperwärme, ich robbte auf seinen Schoß und presste mich schnorchelnd an ihn. Da war es wieder, dieses Gefühl von Geborgenheit, Lust und Zuneigung.
Es klingelte, Tom schob mich von seinem Schoß und ging zum Telefon. So langsam ging mir dieses Ding auf die Nerven. Kaum konnte ich mich mal richtig an ihn Kuscheln, dröhnte dieser Quasselknochen. So allein gelassen rappelte ich mich auf und lief zum Saufen in die Küche. Ich hatte mächtig Durst und schlabberte den Napf in Kürze leer. Na meine Kleine,, Tom stand hinter mir und griff sich den Napf: das klappt ja immer besser mit dem Saufen. Er füllte ihn wieder mit Wasser und hängte ihn zurück in seine Halterung. Ich muss schnell noch den Wagen Umparken Fanny! sagte er zu mir: Mach bitte keinen Mist und sei Lieb, ich bin gleich wieder da!. Tom verschwand und ich hörte wie die Wohnungstür ins Schloss fiel.
Zeit um meine Entdeckungstour vom Mittag fortzusetzen. Aber zunächst musste ich meine Blase leeren. Mit dem Lederding klappte das Pinkeln nicht so gut wie mit der Schelle aber ich war ja eine Hündin. Also Beine spreizen, den Hintern runter und Laufen lassen. So langsam hatte ich Übung bekommen. Auch der Einfall mit der Kokosmatte war eine große Hilfe um diese blöden Katzenstreukörner loszuwerden. Ich tippelte ins Wohnzimmer und machte es mir auf den Decken bequem. Sie waren so richtig kuschelig und die letzten Strahlen der Abendsonne, die durch das Fenster schienen, kitzelten und wärmten meinen Rücken. Ich hörte wie das Schloss der Wohnungstür klackte. Fanny,, rief Tom aus dem Flur: wo steckst du!. Ich wuffte und zeigte ihm damit wo er mich finden konnte.
Mit einem Glas Cola in der Hand kam er ins Zimmer. Ah, du hast es dir schon gemütlich gemacht Kleines! Er ging um den Tisch und legte sich neben mir auf das Sofa. Fanny schau, ich hab dir ein Leckerchen mitgebracht!, in seiner Hand hatte er etwas rundes glattes und hielt es mir unter die Nase. Vorsichtig schnüffelte ich daran, konnte mir aber auf den Geruch keinen Reim machen. Na nimm schon Kleines,, murmelte er: ich werd dich schon nicht vergiften!. Tom schob mir das Teil in die Schnauze. Es schmeckte nach ... nichts. Zumindest dachte ich es erst. Irgendwie war es wie eine Praline und der Überzug war hart. Ich musste es mit den Backenzähnen aufbeißen. Innen hatte es eine Creme mit einer schmalzig, fettigen Textur. Dann kam auch langsam der Geschmack zum Vorschein. Ein bisschen wie Maggi-Würze und ein wenig nach saurer Milch. Ich schüttelte mich vor Ekel und suchte eine Stelle wohin ich es Ausspucken konnte.
Tom kam mir mit einem Tempo zur Hilfe und ich spie im den Kram in die Hand. Ich wuffte ihn an. Er wischte mir den Sabber vom Maul und meinte: Der Verkäufer hat mir versichert das Hunde ganz scharf auf diese Schokopralinen sind. Sicher musst du dich an solche Leckereien noch gewöhnen.. Er grinste mich ein wenig verlegen an, stand dann auf und brachte das verschmutzte Taschentuch in die Küche. Hier hab ich etwas was du magst!, in der Hand hatte er etwas wurstartiges: Oder bist du nicht der Fleischwurstfan?. Tom hielt mir das Stück vor die Schnauze und ich schnappte es mir. Das war dann doch etwas Anderes. Mit Knofi, und Kräutern, Herrchen wusste schon wie man mich verwöhnt. Es klingelte oder besser gesagt es gongte. Er hatte so einen doofen Big-Ben-Gong als Hautürklingel. Tom ging in den Flur und griff nach dem Haussprechapparat. Ja, kommt hoch, wir warten schon!, hörte ich ihn in den Hörer sprechen.
Jörg kommt Kleines! rief er mir aus der Küche zu. Ich bekam wieder Tüttefell. Ruhig bleiben Fanny, ganz ruhig., dachte ich so bei mir. Dann erinnerte ich mich wieder an das Gespräch mit Jörg kurz vor Ladenschluss. Tom hatte ihm erzählt das ihm eine Hündin zugelaufen sei. Ob er ihm auch erzählt hat wer die Hündin war? Ich stand von der Decke auf und ging in den Flur. Die Wohnungstür war angelehnt und aus der Küche hörte ich Tom mit Geschirr hantieren. Ich blickte mich um, die Schlafzimmertür war nur angelehnt. Dann hörte ich aus dem Hausflur das Rappel der Aufzugtür. Blitzschnell huschte ich ins Schlafzimmer und drückte die Tür lautlos zu. Nein nein und nochmals nein, ich wollte nicht das Jörg mich so sah. Ich ging zum Bett, kroch unter die Bettdecke und kauerte mich zusammen. Wenn ich mich ganz leise verhalte wir Tom mich sicher nicht finden.
Hallo Ricko mein Großer! hörte ich ihn im Flur: Hast du dein Herrchen auch mitgebracht?. Ricko schien sehr aufgeregt, ich konnte sein Fiepen und Schnaufen bis unter die Decke hören. Ach, da ist er ja!, rief Tom lachend: Hi großer Bruder, wie isses dir? Hast du Ricko was gegeben?. Bis eben ging's noch! meinte Jörg, er musste unmittelbar an der Schlafzimmertür gestanden sein: Seit dem ich ihm erzählte das du eine Hündin hast, ist er kaum noch zu beruhigen!. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Ein Schwanz wedelndes und sabberndes Ungetüm das sich an mir vergehen wollte. Ich war doch nicht kynophil und wollte es auch sicher nicht werden. Ich kauerte mich noch mehr zusammen und blieb mux Mäuschen still liegen. Wo ist den deine ..., wie heiß sie noch?, fragte er nach. Fanny hab ich sie getauft! sagte Tom: Sie liegt im Wohnzimmer auf Ihrer Decke. Ist schon komisch, immer wenn ich von dir sprach wurde sie unruhig und sträubte ihr Fell als wenn sie dich kennen würde!
Fanny schau mal, Jörg und Ricko sind da! rief er. Es schien als wenn sie ins Wohnzimmer gingen. Fanny Kleines wo steckst du? hörte ich Tom und der Ricko lief blaffend durch den Flur: Das find ich aber gar nicht Nett von dir!. Laß sie doch, sie ist sicherlich etwas schüchtern., hörte ich Jörg sagen: Sie wird schon kommen wenn sie sich beruhigt hat. Gib uns lieber einen Kaffee!. Jemand hantierte in der Küche und lief durch den Flur, dann Ruhe. Dann machte sich jemand an meinen Näpfen zu schaffen. Diese klappernde Geräusch war ein untrügliches Zeichen. Der Köter soff bestimmt wieder aus meinem Napf. Mich ekelte es wieder.
Tom und Jörg schienen sich im Wohnzimmer zu Unterhalten. Fanny, kommst du jetzt?, einen Moment Stille. Dann traf mich die Härte meines Herrchens mit Hilfe dieses Kästchens an meinem Halsband. Ich schrie jaulend auf. Das Teil hatte mir einen Schlag in den Nacken versetzt. Wer nicht hören will,, ich hörte wie Tom ins Zimmer kam: muß fühlen!. Er zog die Bettdecke von mir und hatte die Leine drohend in der Hand. Na Kleines, wollen wir ein wenig zickig sein?, warnte er mich: Oder bist du eine liebe Fanny und kommst zu uns ins Wohnzimmer?. Ich wusste, wenn ich jetzt nicht mitmachen würde bekäme ich eines mit der Leine verpasst. Mein Hintern sagte nein und diesem Rat wollte ich folgen. Wuff Wuff!, bellte ich winselnd und Tom legte mir die Leine an. Dann komm und sei brav!, raunzte er: Du weiß wie ich dich am liebsten mag..
Ich kletterte vom Bett und folgte ihm ins Wohnzimmer. Jörg hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und lächelte uns an. Neben ihm auf dem Boden saß Ricko. Mir stockte der Atem. Warum hörte ich nicht öfter auf meine innere Stimme. Ricko war ein Hund wie ich oder nein er war eben nicht wie ich, er war ein Rüde aber ein Wuffel, ein menschlicher Hund. Platz Fanny!, Tom hatte mich auf die Decke geführt und ich legte mich wie verlangt hin. So ist sie brav!, lobte er mich und ging in die Küche. Ich rollte mich so weit wie möglich ein und sah aus dem Fenster. Bloß nicht hinschauen, bloß nicht gesehen werden. Sie ist aber doch sehr schüchtern!, meinte Jörg als Tom wieder zurück kam: Scheint grad so als wenn sie sich schämt!. Ich weiß auch nicht was heut in sie gefahren ist!, meinte er und setzte sich neben mir auf die Couch: Seit heute Mittag, als ich erzählte das du kommst, ist sie so komisch. Sie ist da völlig Durchgedreht und ließ sich auch nicht beruhigen..
Er streifte sich die Jeans hoch und zeigte ihm die Wunde. Was,, rief Jörg entsetzt: sie hat dich gebissen? Tom erzählte ihm die ganze Story, wie er mich gestoppt hat und ich fast 10 Minuten Ohnmächtig war. Aber auch wie verzweifelt er war und das er mich doch so furchtbar doll in sein Herz geschlossen hat: Ich brauchte nur den Namen Jörg zu erwähnen und sie war wie ausgewechselt. Ich kroch ein wenig näher an ihn heran. Ich geh mal mit Ricko in die Küche. meinte er: Da liegen noch ein paar Leckerchen. Vielleicht kannst du ja mal schauen was mit ihr los ist?. Tom stand auf und stieg über mich hinweg. Ricko, komm mein Großer!, rief er ihm zu. Ich hörte wie Ricko kläffte und mit Tom in Richtung Küche verschwand.
Fanny?, Jörg hockte neben mir und flüsterte in mein Ohr: Pascal?. Er legte mir die Hand auf die Flanke: Schau mich bitte mal an!. Nein, ich wollte ihn nicht ansehen. Er war in dem letzen Jahr mehr als ein Arbeitskollege geworden. Jörg war sowas wie ein Freund, einem mit dem man viel Unternehmen konnte. Wie oft sind wir an unseren freien Tagen durch die Gemeinde gezogen, wie oft hatte er mir sein Leid geklagt und wie oft ich ihm Meines. Er war ein Vertrauter geworden. Sicherlich hätte ich ihm auch von meiner Wandlung erzählt, nur letzte Nacht war zu wenig Zeit. Und was hätte es gebracht? Was war es, als er mich vor Harald in Schutz nahm? Oder er mir erzählte das sein Bruder eine Hündin hat? Warum hat er nicht gesagt, dass er Alles wusste, dass er längst von Tom eingeweiht worden war, dass die Beiden einen Plan geschmiedet hatten? Jetzt war mich auch klar warum er so gegrinst hatte. Und ich, ich war auch noch so blöd darauf reinzufallen. Sie hatten einfach nur einen Dummen gesucht. Die beiden Brüder mit ihren Dogs. Der eine mit einem Rüden und der andere mit mir aber als Hündin. Wie passend! Was war ich doch blöd.
Ich knurrte Jörg aus tiefster Kehle an. Er zuckte zurück. Ich hasste ihn, er hatte mein Vertrauen missbraucht, mich hintergangen. Am liebsten wollte ich ihn packen und beißen, egal wohin, Hauptsache es würde ihm höllisch wehtun. Diesem Verräter zeigen was er mir noch wert war. Ich stellte mich auf meine Pfoten und drückte das Kreuz durch, dann drehte ich mich langsam zu ihm. Mein Knurren wurde kräftiger und Jörg sah mich erschrocken an. Dann begann ich zu bellen: Wuff Wuff!. Immer lauter, immer kräftiger. Er stand auf und schrie mich fassungslos an: Fanny, ... Pascal! Was soll das? Ich wollte ihn vertreiben, wegjagen, in die Flucht schlagen, weg von mir, so das ich ihn nicht mehr zu Hören oder Sehen brauchte.
Und dann kam der Bruder zurück aus der Küche. Ricko den er im Schlepptau hatte verzog sich sofort in eine Ecke. Aus Fanny! schrie er: Was ist hier los! Was für eine Frage, ich hatte seinen Plan durchschaut, endlich begriffen was es auf sich hatte mit seinen Säuseleien. Ich wusste was ich von seinen Umarmungen zu halten hatte, von seinen Hab keine Angst oder Ich liebe dich doch. Er hatte mich fast so schwer enttäuscht wie sein Bruder. Ich hatte ihm vertraut, seit langem wieder ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit gespürt und mich ihm Ausgeliefert. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und bellte noch lauter. Den perfiden Plan hatte ich durchschaut, sein Theater, sein Liebesgeständniss. Alles nur um mich einzuwickeln.
Tom kniete sich kopfschüttelnd vor mich und griff mir an die Schultern: Schluß jetzt Fanny!. Ich hatte noch nicht mal richtig Angefangen, warum also schon Schluß? Heftig und laut knurrend löste ich mich aus seinem Griff. Fasse mich nicht an, fasse mich nie wieder an!, dachte ich. Es war mir egal ob er mich Bestrafen würde. Sollte er doch den blöden Bruzler aktivieren oder mir eins mit der Leine geben. Mir war es egal. Ich ekelte mich vor ihm, ich hasste ihn und ich hasste mich.
Ich stand auf und lief auf allen Vieren zur Tür. Weg wollte ich, einfach weg von ihm, von seinem Bruder, einfach von Allem. Zu meiner Verwunderung traf mich weder die Leine noch der Brutzler. In der äußersten Ecke des Flurs kauerte ich mich hin und haderte mit meinem Dasein. Oh was für menschliche Gefühle. Nur wenig war da noch von der lieben braven Fanny, der Labrador - Bernersennen Hündin die ich noch vor wenigen Stunden war. Ich musste mir Überlegen wie es weiter gehen sollte. Gedanken kreisten wie Karussells in meinem Kopf, zu schnell, nicht greifbar, verschwommen und immer wieder der Versuch andere Erklärungen zu finden. Zwecklos, die Täter waren überführt und ich hatte sie zu meinen persönlichen Feinden deklariert. Meinen Kopf fest in die Ecke gedrückt und meinen Körper als Schutz davor, begann ich meinen Kummer heraus zu Heulen.
Ich hörte wie meine Widersacher sich leise unterhielten, verstand jedoch nichts da ich die Ohren unter meinen Armen verschanzt hatte. Etwas raues strich über meinen Nacken. Wer konnte es sein? Von Weitem hörte ich die Beiden reden, sie wahren es nicht! Knurrend blickte ich unter meinem Arm hindurch. Ricko hockte neben mir, der Ärmste, er hatte sich so auf uns gefreut. Seine Pfote ruhte auf meiner Schulter. Das Knurren beeindruckte ihn nicht im Geringsten. Er legte die andere noch auf meinen Oberschenkel. Was hast du?, flüsterte er: Möchtest du Reden?. Vorsichtig hob ich meine Kopf aus der Deckung und sah ihn an.
Er war mein Spiegelbild, gleiche Maske, gleiches Halsband, gleiche Pfoten. Reden, mit ihm, er war nicht mein Feind, eher auch ein Leidtragender, warum nicht. Besser Reden als selbst keinen Ausweg zu finden. Nicht hier?, er klopfte mir auf die Schulter: Dann komm!. Er ging nach nebenan ins Spielzimmer, ich folgte ihm und setzte mich auf die Decke. Mit einem Tritt schob er die Tür bis auf einen Spalt zu und hockte sich neben mich.
Er war ein stattlicher Kerl, kräftig muskulös und ich hatte Unterschiede in unserem Outfit gefunden. Während ich Eier und Schwanz verschnürt trug, durfte bei ihm alles hängen. Dafür hatte man ihm eine Plugrute in den Hintern gesteckt.
Ricko streichelte mir mit der Pfote über die Beine. Und,, meinte er: willst du es mir Erzählen?. Ich nickte und begann unter Schluchzen mich ihm Anzuvertrauen. Ich erklärte ihm wie Jörg und ich Kollegen und wie er daraus immer mehr ein Freund und Vertrauter wurde. Wie er mir die Augen geöffnet und durch die Krise mit Hans-Peter geholfen hatte. Von unseren gemeinsamen Unternehmungen, den Partys und von dem Wochenendtrip, vor einem Monat, nach Sylt. Tränen liefen mir unter der Maske hindurch und tropften von meinem Kinn. Und ich erzählte ihn von der letzten Nacht im TOMs, wie er mir Beistand bei Harald und mir von Tom erzählte und seiner Hündin.
Dann vertraute ich ihm meine Fragen an und dem einzig richtigen Schluss, dem perfiden Plan, den Jörg mit seinem Bruder gesponnen hatte. Ricko hörte aufmerksam zu und wischte mir mit dem Arm die Tränen vom Kinn. Hm,, machte er: und Tom?. Dann erzählte ich von ihm, wie er mich am Tag zuvor abgefangen und nach Hause gebracht hatte. Von der langsamen Wandlung, von seinem Liebesschwur und auch von den Ereignis am Mittag. Ich zog mich Seelisch aus. Erzählte ihm von meiner anfänglichen Unsicherheit und der ständigen Angst der Entdeckung aber auch von den Gefühlswellen. Der stetig wachsenden Zuneigung, dem Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit, meiner Liebe und dem Vertrauen das er letztendlich mit Füssen getreten hatte.
Ricko schüttelte den Kopf. Du bist ein Kindskopf!, meinte er: Wenn es jemand mit dir Ehrlich meint dann Tom! Du hast dich da in etwas Verrannt und dir ein Szenario zusammen gereimt das nicht der Wahrheit entspricht.. Ich war verwirrt: Wieso, die Tatsachen sprechen doch für sich?. Ich werd dich mal Aufklären, sagte er und klopfte mir aufmunternd auf den Arm: und dir was von Jörg und mir erzählen und was von Tom.: Ricko richtete sich ein wenig auf dachte kurz nach und begann:
Ich lernte ihn vor gut einen Monat in einem Club auf St. Pauli kennen. Das war ein paar Tage bevor ihr Zwei nach Sylt gefahren seit.. Ricko schilderte mir wie er nach unserem Trip mit Jörg zusammen kam, wie er zu seinem Dog wurde und davon als Tom das erste Mal von mir sprach. Wie er ins TOMs gegangen war um mich zu beobachten und wie er mit Jörg über seine Unsicherheit gesprochen hatte.
Immer wieder hatte Jörg ihn verhöhnt wenn er von der großen Liebe sprach. Ich hab ja alles hautnah mitbekommen,, meinte Ricko: ich saß an der Seite von meinem Herrchen und hatte eh nichts Besseres zu tun als zuzuhören. Genau wie Gestern als wir kurz hier waren. Tom hatte panische Angst das er dich Verlieren würde noch bevor du dir deiner Gefühle bewusst werden würdest. Ich war verunsichert, hatte ich mir wirklich etwas zusammen gesponnen? Waren das alles nur subjektive Eindrücke die ich falsch beurteilt hatte. Was bist du nur für ein dummer Hund!, grinste er mich an: Nur weil Jörg nicht ganz offen zu dir war? Was hätte er denn zu dir Sagen sollen?. Er schaute mich ratlos an: Wir sehen uns ja noch heute weil du die Hündin von meinen Bruder bist! Oder, mein Bruder hat mir erzählt er hat eine menschliche Hündin und die bist du! Was hast du erwartet?.
Ich zuckte mit den Schultern: Ich weiß auch nicht, aber...!. Langsam wurde ich mir bewusst das ich großen Mist gemacht hatte. Wie so oft in meinem noch jungen Leben. Irgendwo in der Wüste stand ein 5-Markstück großes Fettnäpfchen und ich war wieder mitten hinein getrampelt. Warum beurteilte ich auch Situationen immer so vorschnell? Und nun? ratsuchend blickte ich ihn an: Wie komm ich aus dem Schlamassel wieder raus?. Du machst einfach als wenn nichts gewesen wäre!, grinste er mich an: Das ist das Privileg der Hunde, einfach mal So etwas zu tun was Herrchen nicht versteht! Das waren eben deine drolligen 5 Minuten und nun zeigst du den Beiden wie lieb und brav du bist!.
Dank für dein offenes Ohr,, ich schleckte ihm über die Nase: und für deine Hilfe Ricko!. Er wurde Verlegen: Ist ja schon Gut. Jetzt sammle dich eben, ich geh vor und du kommst dann nach! Ich nickte doch mir war mulmig Zumute. Ricko stand auf und ging. Am liebsten wäre ich hier geblieben und hätte gewartet bis Tom mich mit viel Verständnis geholt hätte. Nun war ich es aber die den steinigen Pfad gehen musste. Ich nahm allen Mut zusammen und lief auf allen Vieren ins Wohnzimmer. An der Tür stoppte ich kurz und blickte mich um.
Die Beiden saßen wieder auf dem Sofa und warteten wohl auf die Dinge die da kommen würden. Ricko hatte sich neben seinem Herrchen gelegt und ließ sich von ihm den Nacken kraulen. Reiß dich zusammen du blöder Hund!, dachte ich bei mir: Die Suppe die du dir Eingebrockt hast musst du auch selbst wieder Auslöffeln.. Verkrampft und reumütig ging ich zu Tom und streifte an seinen Beinen entlang, weiter zu Jörg. Ihm schleckte ich die Hand in Rickos Nacken, drehte um, schubberte nochmals an seinen Beinen und legte mich dann auf die Decke neben ihm. Na, meine Kleine,, meinte Tom: Alles wieder klar?. Ich richtete mich ein wenig auf, fiepte leise und ließ meine Kopf in seiner Reichweite nieder.
Puh, geschafft. Meine Gedanken begannen um das Vergangene zu kreisen, ich hörte wie die Beiden sich unterhielten und spürte wie jemand mir in den Haaren spielte. Ich atmete tief durch und entspannte mich. Er hatte mir vergeben, er liebte mich eben doch und ich liebte ihn. Wie konnte ich nur an ihm Zweifeln? Wie Gut taten mir jetzt seine Streicheleinheiten. Ich robbte noch ein wenig näher und legte meinen Kopf auf seinen Oberschenkel. Tom ließ mich gewähren und streichelte mir den Rücken. Es war wie Manna für mein Seelenheil ihn zu spüren.
Wuff! machte Ricko und Jörg wurde aufmerksam. Ich glaube er muß mal Gassi! wendete er sich an Tom: Kommt ihr mit? Äh, mit? Wohin? Doch nicht wieder nach draußen? Tom schaute mich an und erkannte meine Fragen und Ängste. Wo dachtest du? fragte er ihn. Solange es hell ist hab ich ne schöne Stelle im Wald gefunden! meinte Jörg: Oben am Mardergrund, es kommt kaum jemand hin und wir können da direkt Parken! Das ist ne tolle Lichtung und die Beiden könnten da schön Spielen. Tom sah mich fragend an Ich weiß nicht so recht!, sagte er zu Jörg: Ob ich ihr nach all den Aufregungen das zumuten kann?. Na Fanny, was sagst du dazu?, fragte mich Jörg auffordernd: Kommst du mit?.
Mein Angstgefühl sagte mir: Lieber nicht!. Aber ich wollte Tom nicht wieder enttäuschen und versuchte ein glaubwürdiges Wuff zu Bellen. Siehste Tom! meinte Jörg zu ihm: Deine Fanny hat mehr Mut als du gedacht hast! Stell eben deinen Wagen in die Garage dann können wir los!. Tom stand auf und ging zur Tür, drehte sich um und sah mich an. Wenn Fanny Spaß daran hat,, meinte er: an mir soll es nicht liegen! Also bis gleich.. Ich lief in die Küche. Vor der Fahrt wollte ich mir noch etwas Mut antrinken aber ich musste mich mit dem Wasser begnügen das Ricko mir übrig gelassen hatte. Eine Hand griff nach dem Napf. Jörg stand neben mir und füllte frisches Wasser ein. Du hast schon ein tolles Herrchen!, sagte er: Immer auf dein Wohl bedacht. Aber ich kann mir auch keinen besseren Hund, als dich, für ihn vorstellen! Er beugte sich zu mir. Und wenn du wirklich mal Hilfe brauchen solltest, kannst du immer zu mir Kommen!, flüsterte er. Jörg schaute mir tief in die Augen. Pascal und ich, wir sind so! er kreuzte die Finger: Und das soll auch so bleiben! Wenn er mich braucht bin ich immer für ihn da..
Tom kam zurück und ich stellte mich in die Küchentür. Seit ihr soweit?, fragte er: Der Wagen steht parat und das Treppenhaus ist leer!. Ich lief vor ins Spielzimmer, stelle mich auf die Decke und warte das er mich anzieht. Er griff nach den Knieschonern und schnallte sie mir an. Ich schaute fragend zu dem Catsuit und kläffe kurz. Nein Fanny, jetzt nicht!, sagte Tom: Ricko ist auch ohne und es ist noch warm genug. Komm wir wollen!. Jörg hatte Ricko schon die Leine angemacht und stand mit ihm an der Wohnungstür. Tom klickte mir die Leine an und öffnete die Tür. Ein Blick von ihm, alles ok. Wir Wuffels tippelten in den Aufzug, die Beiden hinter uns als Deckung. Im Keller stieg Tom zuerst aus und ging durch den Verbindungsgang zur Parkgarage. Als wir hinterher kamen hatte er schon die Heckklappe und den Käfig geöffnet.
Hopp Fanny! Tom half mir wieder hinein. Ich drehe mich um und schaue Ricko ins Gesicht. Hopp Ricko! rief Jörg: Ihr hab da beide Platz drin. Ricko hüpfte zu mir. Ich hockte mich hin und schaute wie er krampfhaft versuchte eine bequeme Sitzposition zu finden. Wir fuhren los, aus dem Parkhaus zur Bundesstraße. Nach wenigen Minuten bog Tom in eine enge Seitenstraße ab. Die Kurve brachte mich aus dem Gleichgewicht und ich landete mit meiner Schnauze direkt vor Rickos Schwanz. Ich hätte ihn nur noch inhalieren brauchen als Jörg von vorne rief: He he, ihr Beiden. Keine Sauereien bitte!. Ich rappelte mich so gut es ging wieder auf, konnte dabei aber nicht übersehen das Ricko eine Latte bekam.
Nach einigen mehr oder weniger engen Kurven fuhren wir in einen Feldweg. Hier kannst du Parken!, meinte Jörg und zeigte auf einen Wanderpfad: Da müssen wir reingehen. Tom stellte den Wage direkt neben den Weg ab. Jörg öffnete die Heckklappe und Käfigtür. Ricko mein armer Junge!, lachte er als er seinen steil aufragenden Schwanz sah: Hat dich die Fanny so zum Kochen gebracht?. Unter der Maske konnte man sehn wie er errötete. Dann komm,, grinste er ein wenig unheimlich: dagegen kenne ich ein gutes Mittel.. Tom half ihm und mir aus dem Käfig und verschloss den Wagen. Jörg nahm die Leine und führte Ricko ein Stück den Weg hinein. Steh Ricko!, rief er und deutete an den Wegrand. Jörg knipste von einem Gestrüpp einen beblätterten Stiel ab. Wie eine Peitsche schlug er ihn Ricko zwischen die Beine
Er jaulte auf und hüpfte auf den Weg hin und her. Jörg hatte ihn mit einer Brennnesselrute getroffen. Er fiepte und rieb sich mit den Pfoten den Unterleib. Sein Sack und sein Prügel und waren knallrot angelaufen. Letzterer hatte enorme Ausmaße angenommen und drohte zu platzen. Erschrocken blieb ich stehen und drückte mich an Tom. Ganz ruhig meine Kleine! meinte er trocken: Er hilft Ricko nur sich zu entspannen.. Entspannend sah mir die Sache aber weniger aus. So das hätten wir! raunte Jörg während Ricko noch immer sein Tänzchen vollführte: Komm Fuß Ricko!. Die Beiden gingen vor uns bis zu einer Lichtung. Jörg machte ihm die Leine ab und rief: Lauf Junge, geh Gassi!. Ricko lief zu einem Gebüsch und hob das Bein. Sein Schwanz hatte sich ins Futteral zurückgezogen aber am Sack konnte man noch deutlich roten leuchtende Hinterlassenschaften erkennen.
Er pinkelte. Nie zuvor hatte ich einen menschlichen Rüden Pinkeln gesehen. Es sah fast genau so aus als wenn ein echter Hund Gassi macht. Tom hatte mir zwischenzeitlich auch die Leine ausgeklinkt. Lauf schon Kleines! sagte er: Mach schön Gassi, dann können wir gleich Spielen!. Au fein, dachte ich mir; mit Herrchen Spielen ist mal was Neues.. Aber da war noch dieses Gassi machen, was ich erst noch Erledigen musste. Und da war auch wieder mein Schamgefühl. Mir es schon unangenehm das ich nackt auf allen Vieren hier rum lief, musste es dann noch sein das ich so öffentlich Pinkeln sollte. Ich versuchte es Ricko gleich zutun und lief an den Rand der Lichtung hinter einen Busch, hockte mich nieder und ließ es Laufen.
Ricko war zurück zu seinem Herrchen gelaufen und hatte ihn angebellt. Durch die Büsche sah ich wie Jörg ihm den Zapfen mit der Rute aus dem Arsch zog. Er gab ihm einen Klaps auf den Hintern und Ricko lief zurück Richtung Tannen. Er verzog sich ein wenig ins Unterholz. Aus dem Wald hörte ich ein leises Stöhnen dann ein Pupsen und kurz darauf tauchte er wieder aus dem Wald auf. Ricko setzte sich breitbeinig auf ein Büschel Heidegras und schubberte mit dem Arsch darauf herum. Fein gemacht Ricko!, rief Jörg vom Weg: Komm Fuss!. Er erhob sich von dem Büschel und lief zu ihm zurück.
Mach schon Fanny,, rief Tom zu mir: du bist dran!. Wie ich? Nein nein, ich kann noch anhalten bis ich im TOMs ...!, zu schnell gedacht. Ich hatte ja frei und noch 24 Stunden anhalten war wirklich nicht drin. Fanny,, rief Tom wieder, diesmal mit einem drohenden Unterton: Wird es bald?. Ich musste mich fügen, ob ich wollte oder nicht und trotte außer Sichtweite zwischen die Tannen. Also gut, hinhocken,, ich spreizte die Beine so weit es ging: Arsch nach hinten, aufpassen das die Rute nicht im Weg ist und los!. Ich drückte so gut es ging aber da kam nichts. Ich dachte nach wie ich auf einem Klo sitzen würde, hob meine Oberkörper an, machte Männchen und drückte nochmals.
Pfffffüüt, pffffuuuuuu!, wie Kanonenschüsse hallten die Darmwinde durch den Wald und kündigten den Erfolg an. Ich spürte wie sich mein Schließmuskel entspannte und von Innen Etwas nach drückte. Dann ging es auch ohne Drücken. Fünf Pfund ohne Haut und Knochen. Ich fühlte mich gleich Erleichtert. Meine Oberkörper ließ ich wieder auf die Vorderpfoten sinken und ging vorsichtig ein paar Schritte vor. Ich drehte mich um, schob mit den Füssen etwas Tannennadeln und Zweige auf meine Hinterlassenschaft und lief zur Lichtung zurück. Wie hatte sich Ricko abgeputzt?, ich suchte mir auch so ein Grasbüschel, setzte mich darauf und wischte mir den Hintern sauber. Brave Fanny!, rief Tom lachend: Komm hier! Ich putze dich eben noch ab. Das war mir auch lieber, die Halme pikten schon mächtig in den Hintern und ich lief schnell zu meinem Herrchen. Ricko hockte neben Jörg und hatte seine Rute wieder im Hintern.
Tom hatte ein Tempo und wischte mir damit die Rosette ab. "Dann könnt ihr ja ein wenig Spielen!", rief Jörg und warf einen Stock auf die Wiese: "Hol's Stöckchen!" Ricko lief so schnell er konnte los, griff sich mit dem Maul den Stock und brachte ihn zu Jörg zurück. "Fein gemacht Ricko!", meinte er. Ricko setzte sich neben ihm und ließ das Teil nicht mehr aus den Augen. "Wau Wuff!" bellte er ihn auffordernd an. Jörg schwang den Knüppel und warf ihn mit aller Kraft wieder auf die Wiese. Gleichzeitig rannte Ricko hinterher und bellte vor Jagdtrieb. Wieder griff er sich das Stück Holz und brachte es zurück. Das wiederholten die Beide einige Male bis Ricko sich mit dem Stock im Maul vor mich stellte und es mir präsentierte. "Na, sehr schön hat er das gemacht!" dachte ich. Er legte den Knüppel vor mir ab. "Klasse, jetzt soll ich ihm das Teil wegwerfen? Wofür hat er den sein Herrchen oder ist das schon müde. Außerdem wie soll das gehen mit meinen Pfoten?", fragend sah ich ihn an, doch er wuffte nur und wedelte mit der Rute.
"Mach schon Fanny!", rief Tom der sich neben Jörg auf einen Baumstumpf gesetzt hatte: "Er will mit dir spielen!". Ricko schob mit der Schnauze das Stöckchen ein wenig näher zu mir, ging ein paar Schritte zurück, bellte mich an und legte sich auf die Lauer. "Tolles Spiel.", dachte ich gelangweilt und wollte es mir grade mit dem Maul greifen als Ricko es mir vor der Nase wegschnappte. Er lief mit seiner Beute ein paar Schritte voraus, warf es in die Luft um es gleich darauf wieder zu schnappen, dann legte er den Stock mir wieder vor die Pfoten. Ricko bellte mich erneut an und legte sich wieder auf die Lauer. "Ein zweites Mal lasse ich mich nicht Verarschen:", überlegte ich mir. Ohne ihn aus den Augen zu lassen beugte ich meinen Kopf. Ricko schoss heran und wollte nach dem Stöckchen greifen. Ich schob es schnell mit der Pfote zur Seite und er fasste ins Leere. Tom und Jörg lachten laut auf als er seinen Kopf wieder hob und in der Schnauze nur einen Büschel Gras hatte.
Schnell fasste ich nach dem Teil und brachte mich ein paar Schritte in Sicherheit. Ricko hatte nicht so schnell Reagieren können, stand ein wenig bedröppelt da und suchte nach mir und seiner Beute. Er entdeckte mich und lief los. Ich schlug einen Haken, rannte auf allen Vieren über die Wiese zu Tom und versteckte mich hinter ihm. Ich ließ den Stock fallen und lief wieder weiter, Ricko immer noch hinter mir her. Dann blieb ich abrupt stehen und drehte mich zu ihm um. Ricko versuchte eine Vollbremsung, stolperte dabei und kullerte ein paar Meter über die Wiese. Ich ging hin und half ihm auf die Beine. Er war ziemlich aus der Puste und hechelte mich an. Sein warmer Atem traf meinen Nacken und löste wohlige Schauer bei mir aus.
Im Augenwinkel sah ich Tom der den Stock in der Hand hielt und neben eine Buschgruppe warf. Bellend rannte ich mit Ricko im Windschatten los und fasste den Knüppel. Hinter den Büschen bekam ich einen Schlag an den Oberschenkel, verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Rücken. Ricko hatte mich Gestoppt. Er stand plötzlich hechelnd halb über mich gebeugt und blies seine heiße Luft über meinen Bauch. Augenblicklich stellten sich meine Brustwarzen auf. Er ließ seinen Kopf sinken, schnüffelte zwischen meinen Beinen und erreichte das sich mein bestes Stück regte. Ich versuchte mich auf die Pfoten zu drehen was daran scheiterte das er mich mit den Vorderläufen festhielt.
Etwas warmes feuchtes streifte über meine Eier. Ich beugte mich ein wenig vor und sah wie er seine Zunge über meinen Sack gleiten ließ. Mein Schwanz reagierte augenblicklich. Wieder versuchte ich mich ihm zu entziehen was dazu führte das er sich rittlings auf meinen Bauch setzte und sein voll ausgefahrenen Kolben an meine Eichel drückte. Dann spürte ich seinen heißen hechelnden Atem an meiner Rosette. Er tupfte dagegen, wartete kurz und wiederholte seinen Geschmackstest. Ich versuchte meine Erregung so weit wie möglich zu Dämpfen. Einen Brennnesselzweig zwischen den Beinen war nicht das worauf jetzt scharf war. Mit letzter Kraft schüttelte ich ihn ab und drehte mich auf den Bauch. Er stellte sich hinter mich, hielt mir mit den Vorderpfoten die Hinterläufe fest und schnüffelte wieder an meinem Arsch. Tief drückte er seiner Zunge in die Rosette. "Fanny du kleines Ferkel, Ricko!", rief Tom lachend, der mit Jörg um das Gebüsch gekommen war.
Mit rotem Gesicht und hochgerecktem Hintern stand ich wie erstarrt da. "Ist doch nicht so schlimm.", grinste Jörg: "Hunde schnüffeln und lecken nunmal gern am Hinterteil ihrer Spielgefährten.". "Aber wenn sie mehr wollen, sollen sie warten bis wir Zuhause sind!", ich drehte mich zu Tom und schaute ihn fragend an. "Apropos Zuhaus!", meinte Jörg: "Wird Zeit das wir nach Hause fahren!". Er hatte Recht, es dämmerte langsam und das kurze Stück durch den Wald wäre bei Dunkelheit zur Stolperfalle geworden. "Ok,", antwortete ihm Tom: "dann lass uns zu Auto gehen!". Die Beiden machten Ricko und mir die Leinen an und gingen mit uns zum Wagen zurück. Unterwegs meldete sich noch einmal meine Blase. Ich kläffte kurz und hockte mich an den Wegrand. Allmälig hatte ich mich an diese Art des Pinkeln gewöhnt. Tom grinste mich frech an und lief, nach dem ich fertig war, weiter zum Benz.
Jörg hatte Ricko schon in den Käfig verfrachtet und half auch mir hinein. Er schloss die Tür und die Klappe und stieg zu Tom der sich schon hinter das Lenkrad gesetzt hatte. Wir fuhren los. Dieses mal war ich es, die keine bequeme Sitzposition fand. Ich zwängte mich in eine Ecke, rutschte mit dem Fuß unter Rickos Oberschenkel und ließ die Zehen unter seinen Sack ruhen. Ricko stöhnte leise auf und rutschte unruhig hin und her. Es gefiel mir ihn zu erregen und ich brauchte auch nicht lange auf das Ergebnis zu warten. Ricko war ein stattlicher Rüde, die Vorstellung wie er eine Hündin begattet, ließ auch meinen Schwanz wachsen.
Tom drehte den Benz und lenkte ihn den Waldweg zurück zur Seitenstraße. In einer der Kurven fuhren wir dann durch ein Schlagloch, Ricko hüpfte hoch und stieß mit Kopf gegen die Käfigdecke. Mein Fuß rutschte noch ein wenig und er landete direkt auf meinem großen Zeh. Laut stöhnte er auf. Mein Zeh hatte sich zu dem Rutenplug in seinem Arsch gesellt und drückte heftig auf seinen Schließmuskel. Ich brummelte vor Lachen zufrieden. "Ricko, kannst du die fünf Minuten nicht noch warten?", rief Jörg ein wenig böse. Er bellte ein kurzes "Wau!" und fiepte demütig. Der Ärmste, ohne seine Schuld hatte er meinen Zeh in seinem Hintern stecken und wurde dafür auch noch ausgemeckert.
In der Parkgarage ging dann alles wieder recht schnell. Jörg stieg aus und ging in Richtung Aufzug. Tom half erst Ricko und dann mir aus dem Wagen. Noch immer hatte Ricko einen Steifen. Der Schwanz war so lang das er in der Vierpfotenposition fast den Boden berührte. Jörg kehrte zurück und gab uns das OK-Zeichen. Zeit für uns zum Fahrstuhl zu laufen. Tom stieg wieder in den Wagen. Auch im Treppenhaus war alles still so das wir ohne Fremdkontakt in die Wohnung tippeln konnten. Jörg machte uns die Knieschoner ab und putzte mit einem feuchten Lappen unsere Pfotenhandschuhe sauber.
Ricko hatte sich schon wieder über meinen Wasservorrat hergemacht. Ich bellte kurz und Jörg füllte brav den Napf wieder auf. Das kühle Nass tat meiner Kehle gut. Ich nahm mir vor Tom zu sagen, das er für die kommenden Ausflüge unbedingt Wasser mitnehmen muss, als dieser in die Wohnung kam. Schnell lief ich zu ihm und drückte meinen Kopf an seine Schenkel. "Ist ja gut Kleines!", meinte er und streichelte meinen Nacken: "So lange war ich ja gar nicht weg!". Ricko hatte sich hinter mich gestellt und tätschelte mit den Pfoten meine Flanke. Er hatte wieder oder immer noch eine Latte und hechelte mir über den Rücken.
"Komm Ricko, Fuß!" rief ihn Jörg aus dem Bad. Er bellte kurz und trotte dann los. Neugierig folgte ich ihm und setzte mich vor die Badezimmertür. Mitten im Bad ließ er ihn Sitz machen und löste ihm die Pfotenhandschuhe. Er griff nach dem Rutenplug, fummelte an einer kleinen Schraube und zog ihn mit einem leisen Plop aus Rickos Hintern. Komm mein Junge,, meinte er dann: ab in die Wanne. Du hast dich ja richtig eingesaut. Er half ihm in die Badewanne und machte die Brause an. Ricko fiepte auf. Stell dich nicht so an!, lachte Jörg: Das bisschen kaltes Wasser kühlt dein Gemüht. Er nahm sich von meinem Hundeshampoo und seifte Ihn ein.
Tom hatte sich neben mich gestellt und kraulte mir das Nackenfell: Sieh es dir gut an Kleine, du bist als Nächste dran.. Ich schaute an mir herunter, musste feststellen das ich ein Bad dringend nötig hatte und bellte zustimmend. Mein ganzer Bauch war voller Sand und Tannennadeln und bei jeder Bewegung scheuerte es zwischen meinen Arschbacken. Er griff mir ins Halsband und führte mich auf die Badematte. Jörg war zwischenzeitlich dabei Ricko die Zähne zu putzen, was dieser offensichtlich nicht mochte. Schluss Ricko, raunzte er ihn an: stell dich nicht so an wie kleine Mädchen. Zähneputzen ist wichtig und wird gemacht, egal ob es dir gefällt oder nicht. Du willst doch nicht aussehen wie die Tessa von Baumanns!?. Die Ansprache musste gewirkt haben, denn Ricko hielt still und ließ sich auch noch die Fingernägel säubern.
So isser ein braver Hund! murmelte Jörg zufrieden. Gib Pfötchen Fanny!, sagte Tom zu mir und ich reichte ihm eine Pfote. Er fummelte an den Verschlüssen und zog mir dann eine nach der anderen aus. So ists fein,, meinte er dann: und jetzt Steh.. Tom griff mir in den Schritt und löste die Gurte die meinen Schwanz und Sack bis dahin fixiert hatten. Dann öffnete er die Schlösser und befreite mich von den Rest des Gurtsystems. Irgendwie kam ich mir nackt vor. Das Gewicht meiner Rute und dieses Gefühl wenn sie hin und her wedelte vermisste ich irgendwie.
Ricko war blitzesauber und Jörg half ihm wieder aus der Wanne. Kaum draußen schüttelte er sich und verteilte einige Spritzer über uns und den Rest des Bades. Ricko Aus! meckerte Jörg und schlug ihm mit der flachen Hand auf den Hintern. Ricko jaulte kurz auf, stand aber stocksteif und wartete bis er ihn abtrocknete. Tom war kurz hinaus gegangen und kam nun, nur mit einem schwarzen Shorts bekleidet, wieder zurück. Na los Fanny,, rief er mir zu: du bist dran. Ich trottete zur Wanne und krabbelte hinein. Tom hielt die Brause und drehte das Wasser an. Wohlig warm perlte es über meinen Körper. Er nahm sich das Hundeshampoo, verteilte einige Spritzer auf meinen Rücken und begann mich mit einem Schwamm Einzuseifen.
Er ging dabei recht akribisch vor. Erst Nacken, Wamme, Brust und Schultern, dann Vorderläufe und die Pfoten. Er massierte dabei gekonnt die Gelenke und ließ auch nicht die kleinsten Ecken aus. Dann war der bearbeitete er meinen Rücken, Bauch und Kruppe. Es war ein eigenartiges Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Tom zeigte mir wieder einmal das er auch die Pflichten als Hundebesitzer kannte. Bisher hatte ich mich immer selbst gewaschen, wenn man mal von meiner Kindheit und dem einen oder anderen Spielchen unter der Dusche absieht. Jetzt kümmerte er sich darum das ich, seine Fanny, sauber wurde. Tom nahm sich nun mein Hinterteil vor. Er ließ den Schwamm förmlich um die Rosette kreisen und ich streckte ihm genüsslich den Arsch entgegen.
Mein Schwanz reagiert auf diese Art der Liebkosung und schwellte an als Tom begann auch ihn und den Sack Einzuschäumen. Ein wollüstiger Schauer lief mir über den Rücken, dann zuckte ich unwillkürlich und jankte kurz. Der Sack kräuselte sich auf ein Minimum zusammen und mein Schwanz zog sich augenblicklich in sein Futteral zurück. Tom hatte mein Hinterteil mit eisig, kaltem Wasser abgeduscht und lachte: Man Fanny, du bist ja heißer als ne glühende Herdplatte. Ich glaube fast du bist triebig. Er drehte das Wasser wieder wärmer und brauste mir den restlichen Seifenschaum ab. So Kleines, jetzt noch den Kopf dann bist du fertig!, meinte er und rubbelte mir mit dem feuchten Schwamm durch mein maskiertes Gesicht. Auch hier ließ er es an Sorgfalt nicht fehlen, wischte so gut es ging unter der Gummimaske und säuberte zuletzt auch meine Kunstohren.
Wenig später hatte er eine komische Zahnbürste und eine Tube in den Händen. Tom drückte etwas aus der Tube auf die Bürste. Er wollte mir doch nicht etwa wie Ricko ...? Doch er wollte und drückte mir die Bürste ins Maul. Die "Zahnpasta" schmeckte scheußlich nach Leber und erzeugte einen leichten Brechreiz in mir "Fanny!", drohte mir Tom: "Widersteh dich zu kotzen!". Ich versuchte so gut es ging mich abzulenken und wartet geduldig bis er fertig war. Tom spülte mir mit der Brause das Maul aus und wischte mit dem Schwamm die Reste unter der Maske heraus. "Siehste Kleines, war doch nicht so schlimm.", meinte er.
Tom stand auf und betrachtete mich und grinste: Du hast ein wenig Ähnlichkeit mit einem begossenen Pudel, Kleines! Er trat wieder an die Wanne heran. Komm ich helfe dir raus!, meinte er, griff mir mit dem einen Arm zwischen den Vorderläufen unter die Brust, mit dem Anderen zwischen die Oberschenkel in den Schritt und hob mich an. Ich kam mir ein wenig unsicher vor wie ich so hilflos in seinen Armen hing. Mein Rücken drückte gegen seinen Bauch und die Läufe standen rechtwinklig ab. Es muss fast ausgesehen haben als wenn jemand einen Tisch hebt und dabei die Tischplatte flach gegen den Bauch presst. Tom drehte sich mit mir auf der Stelle und setzte mich auf einer Duschmatte, die nahe der Wanne lag, wieder ab. Hui Kleines, dein Gewicht hab ich doch ein wenig unterschätzt!, pustete er und atmete tief: Wenn ich das dreimal am Tag mache spar ich mir sicherlich das Fitnesscenter..
Er nahm das Duschtuch von der Heizung und begann mich abzutrocknen. Ricko stand neben der Tür und schaute ihm dabei zu. Aus der Küche hörte ich Geschirr klimpern und der Geruch von frisch gekochtem Kaffee ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ich bellte kurz. Nein Fanny das lassen wir mal., gab mir Tom zu verstehen: Das Thema haben wir doch heute morgen schon abgehakt.. Ich versuchte ihn mit einen herzzerreißenden Seitenblick vom Gegenteil zu überzeugen aber er reagierte nicht und trocknete mich zu Ende ab. Oh diese Kaffeesucht. Bisher war es das Einzige was ich als Hündin bewusst vermisste.
Ich genoss noch ein wenig die Streicheleinheiten mit dem Duschtuch und rekelte mich wohlig auf der Matte. Tom zog mir die Pfoten über, griff sich den Rutengürtel, stand dann auf und sagte mir mit einen kurzen Komm!, das ich ihm folgen sollte. Wir gingen zusammen ins Spielzimmer, vorbei an Ricko der immer noch im Türrahmen stand und sich irgendwie verändert hatte. Ich stellte mich auf die Decke. Tom fummelte etwas an dem Gürtel, legte einige Riemen in das Regal und nahm andere heraus. Schau Kleines,, er kniete sich hinter mich und schnallte mir ihn wieder um: so schnürt er dich nicht so ein!.
Er hatte den Gürtel modifiziert. Statt des Lederdreieck waren jetzt zwei schmale Gurte an dem Anusring befestigt. Sie führten mir links und rechts um mein Gehänge und wurden seitlich am Gürtel verzurrt. Das ganze fühlte sich recht bequem an. Tom klemmte einen Finger unter die neuen Gurte und drückte sie zurecht. Sitz es,, fragte er mich besorgt: oder drückt es irgenwo?. Ich schüttelte den Kopf und meine Ohren klatschten mir auf den Kopf. Im Spiegel betrachtet, hatte ich nun etwas an Ähnlichkeit mit einer Hündin verloren. Schwanz und Sack waren nicht mehr verzurrt und baumelten frei zwischen meinen Beinen. Ich drückte meinen Kopf an seine Beine und zeigte ihm das es so gut war.
So meine Kleine das wars., Tom stand auf und ging in den Flur: Komm Fanny wir sind fertig!. Ich folgte ihm in den Flur und weiter ins Wohnzimmer. Jörg saß wieder auf dem Sofa und hatte Ricko zu seinen Füßen liegen, der sich aufsetzte als wir reinkamen. Aus der Stereoanlage klang Grönemeyers Hit Musik nur wenn sie laut ist. Im Takt ging ich zu meiner Decke und legte mich hin. Tom ließ sich neben mir auf der Couch nieder. Irgendwie fühlte ich Knistern in der Luft. Er goss sich einen Becher Kaffee ein der duftend auf einem Stövchen stand.
Ricko war aufgestanden und hatte sich neben mich gestellt. Jetzt sah ich auch was sich an ihm verändert hatte. Er trug einen hautfarbenen Latexshort mit zwei kleinen Öffnungen. Die eine ließ seine Rute hindurch, verdeckte aber gleichzeitig die Sicht auf den schwarzen Plug. Der Sack lugte durch eine zweite Aussparung die die Klöten noch mächtiger Aussehen und zwischen seinen Beinen baumeln ließ. Der halbsteife Schwanz steckte in einem an dem Short gearbeiteten Kondom das mich in seiner Struktur ein wenig irritierte. Ich sollte noch spüren was es mit dem Teil auf sich hatte.
Ricko schnüffelte wieder an mir herum. Es war ein eigenartiges Gefühl den kühlenden Sog seiner Nase und dann wieder den warmen Atem zu spüren. Er schnüffelte sich langsam vom Hals abwärts. Ich zuckte erschrocken als er meine Brustwarzen kurz mit der Zunge abtastete. Tom und Jörg betrachteten sich das Szenario, taten aber als wenn es ganz normal war. Ich hörte wie sie sich über so wichtige Dinge wie gutes Hundeshampoo und Kettenleinen aus Edelstahl unterhielten. Der Nachteil ist, dass durch das hohe Eigengewicht man die nicht so gut als Peitschenersatz nehmen kann!, meinte Jörg: Da habe ich dann doch lieber eine schöne altmodische Lederleine. Die klatscht so schön und hat eine nachhaltige Wirkung. Tom hörte ihm zu und nippte an seinem Kaffeebecher.
Ach,, meinte er dann: gut das ich bisher wenig Probleme mit Fanny habe. Sie ist eine recht brave Hündin. Nur ihre Unsicherheit treibt sie manchmal dazu dass sie ihre drolligen 5 Minuten hat. Sie muss eben noch viel mehr Vertrauen zu mir finden. Ricko war mit seiner Nasenarbeit in meinem Schritt angekommen. Irgendwie gefiel es mir dieses feuchte Hauchen auf meiner Haut zu spüren. Seine Nase grub sich immer tiefer und drückte meine Beine auseinander. Immer mehr gab ich von meinen Gemächt preis und ließ ihn gewähren. Ich verhielt mich auch vollkommen passiv als er mir mit seiner Zunge über meinen Sack leckte und sich mein Schwanz begann mit Blut zu füllen.
Doch allmälig wurde es mir Unangenehm von ihm so intim geleckt und abgeschnüffelt zu werden. Tom und Jörg grinsten sich eins als sie bemerkten dass ich mich nun doch zierte. Ich stand blitzschnell auf und lief in den Flur. Ricko hatte damit wohl nicht gerechnet und hockte noch vor der Decke als ich schon in die Küche abbog. Ich brauchte erst einmal eine Abkühlung von Innen und schlabberte mir eine Portion Wasser aus dem Napf. Ricko hatte sich hinter mich gestellt und schnüffelte schon wieder an meinem Arsch. Ich konnte gut erkennen wie es ihn anturnte seine Zunge tief durch meine Kimme zu ziehen und die wenigen Geschmackspartikel genüsslich aufzulecken.
Ich ahnte schon jetzt wozu das noch führen sollte wenn ich ihm jetzt nicht Einhalt gebieten würde, drehte mich blitzschnell um und lief ins Wohnzimmer zurück. Unter dem Tisch, zwischen Toms Beinen suchte ich Schutz. So leicht ließ er sich aber nicht von seinem Vorhaben abbringen und stand nur Sekunden später winselnd vor mir. Er hechelte schnell und blies mir seinen feuchten Atem ins Gesicht. Sag mal, ist deine Fanny heiß?, fragte Jörg grinsend: Schon vorhin auf der Wiese war Ricko kaum zu bremsen. Und jetzt ist er hinter ihr her wie die Mücken hinter dem Licht. Tom schien angestrengt nachzudenken.
Äh, ne, eigentlich nicht, zumindest hab ich noch nichts bemerkt., meinte er lachend: Aber es könnte natürlich sein. Das würde auch ihr zickiges Verhalten erklären. Jörg schaute zu Ricko hinunter, der immer noch jankend vor mir auf der Lauer saß und mich mit seinen Pfoten anstupste. Ja, wenn das so ist,, Jörg konnte kaum noch erst bleiben: können die beiden sich ja ruhig vergnügen. Also wenn du nichts dagegen hast. Ich schaute Tom fragend, mit weit aufgerissenen Augen, an.
Gehörte das noch zu unserem Spiel? War auch das Teil meines Seins als seine Hündin? Anderen Rüden gefällig zu sein und ihnen Befriedigung zu verschaffen? Wieder türmten sich Fragen auf die ich weder so schnell mir selbst, noch er mir beantworten konnte oder wollte. Er war mein Herrchen und ich musste ihm Vertrauen. Es war nicht mein Recht seine Kommandos anzuzweifeln oder seine Wünsche abzulehnen. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schoß, spürte dass ihn die Scene erregte und warte auf eine Äußerung von ihm.
Wenn die beiden Spaß haben möchten,, meinte er grinsend, hob mir mit der Hand den Kopf und schaute mir in die Augen: habe ich nichts dagegen! Ich hatte verstanden, es lag nun an mir. Er hatte mir die Entscheidung überlassen. An der Auswölbung in seinem Short konnte ich aber erkennen, dass es auch ihm gefallen würde. Also gut,, dachte ich mir: Wenn schon auf dem Hundeplatz die Vorzüge von Ricko die Runde machten, warum sollte ich sie dann nicht selbst Erfahren? Aber so leicht wollte ich es ihm auch nicht machen. Unter seinem Bauch sah ich seinen Halbsteifen vor Verlangen wippen. Ich ging langsam ein paar Schritte zurück um aus der Enge des Tisches zu gelangen.
Wie der Blitz rannte ich um den Tisch, stellte mich hinter ihm und klopfte dem Verdutztem mit der Pfote auf die Schulter. Für Ricko war ich wiedermal zu schnell gewesen, er drehte den Kopf zu mir und sah mich verwundert an. He ihr beiden,, rief Jörg ein wenig sauer: müsst ihr eure Spielchen hier zwischen unseren Beinen treiben?: Er stand auf und ging in den Flur. Ich lief hinter ihm her und nahm seine Beine als Deckung. Dieses Mal hatte auch Ricko schnell geschaltet. Er rannte zu mir und wollte mich grade packen als ich einen Schritt zur Seite hüpfte. Wie schon auf der Waldlichtung, verlor er das Gleichgewicht und kugelte bis vor die Haustür. Jörg lachte laut auf.
Irgendwie tat Ricko mir schon leid, hoffentlich hatte er sich nicht weh getan. Ich ging zu ihm und wollte schauen wie es ihm geht, hatte jedoch nicht an eine Finte gedacht. Mein Pech. Ricko sprang auf alle Viere, hielt mich am Hals mit den Vorderpfoten umklammert und drückte meine Nase direkt vor seinen Schwanz. Ich windete mich ein wenig, konnte seinen Griff entkommen und lief zurück ins Wohnzimmer. Diesmal war er auf meine Flucht vorbereitet, rannte hinter mir her und hatte mich kurz vor dem Tisch eingeholt. Er hielt meine Hinterläufe. Hechelt näherte er sich meinem Arsch, vergrub seine Nase in der Kimme und leckte mir die Rosette. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und spürte wie sich mein Schließmuskel entspannte. Darauf schien er nur gewartet zu haben.
Ricko griff um meine Flanken und hielt mich fest umklammert. Er drückte seinen Schwanz in meine Furche und versuchte mit rhythmischen Bewegungen mein Loch zu erobern. Ich war noch nicht genug entspannt so dass er zwar ein paar Mal die Rosette traf aber der Muskel den Zugang noch verschlossen hielt. Ich ging einen Schritt vor und er versuchte erneut mit seiner Zunge mich zu Öffnen. Langsam ließ er sie um die Rosette kreisen und drückte sie immer wieder gegen das Loch. Eine wohlige Wärme stieg in mir auf. Bereitwillig streckte ich Ricko mehr und mehr den Arsch entgegen.
Er nahm meine Aufforderung an, umklammerte wieder meine Flanken und ritt auf. Schon beim ersten Versuch hatte er mein Loch getroffen. Mit pumpenden Bewegungen drückte er mir seinen Schwanz immer tiefer in den Arsch und presste mich mit den Pfoten gegen seine Lenden. Stetig, ganz langsam zog er seinen Kolben ein wenig zurück um ihn mir gleich wieder etwas tiefer hinein zu schieben. Ich spürte wie sein Prügel in meinem Arsch mehr und mehr an Größe gewann und sein Atem über meinen Rücken strich. Er deckte mich wie ein Rüde eine Hündin deckte. Dann stand plötzlich Tom nackt vor mir. Sein Schwengel stand in voller Größe vor meiner Nase. Er griff mir in den Nacken, drückte meine Schnauze auf seinen Schwanz und nahm von meinem Maul Besitz.
Ich fühlte mich wie ein Brathähnchen, aufgespießt von vorn und hinten. Die beiden glichen sich ihren Bewegungen an, pressten mir immer stärker und schneller ihre Riemen hinein. Ich fühlte wie Rickos Schwanz noch an Größe gewann und bei jedem Zug meinen Schließmuskel reizte. Dann stieß er plötzlich wild in mich ein, presste seine Lenden zitternd gegen meinen Hintern, jaulte freudig kurz auf und ließ seinen riesigen Kolben in mir explodieren. Ich fühlte wie sich mein Arsch verkrampfte und etwas von innen gegen den Muskel drückte. Mein Schließmuskel hielt seinen Bolzen fest umklammer so dass er sich nicht aus mir befreien konnte. Das war es was dieser Kondom verbarg.
Es musste eine Art Knoten sein, wie ihn auch Rüden haben und der ihn in mir gefangen hielt. Auch mein Schwanz hatte sich zwischenzeitlich zur vollen Größe erhärtet und schmerzte vor Spannung als Ricko versuchte von mir zu steigen. Jörg, der zwischenzeitlich zurückgekommen war und nun nackt neben uns stand, half ihm die Balance zu halten sonst wäre wir umgekippt. Ruhig Ricko,, flüsterte er ihm zu: du kommst erst frei wenn ihr euch entspannt habt. Von Entspannung konnte bei mir keine Rede sein. Tom drückte mir in gleichmäßigen Schüben seinen Schwanz ins Maul und trieb mich so nur weiter in meiner Lust. Dann spürte ich wie etwas Warmes, Feuchtes meinen Sack umschloss.
Aus dem Augenwinkel sah ich dass Jörg sich mit seinem Kopf unter mich gelegt hatte und ihn inhalierte während er seinen Kolben Ricko tief ins Maul schob. Tom verwöhnte mich immer schneller, hielt dann kurz inne, zog seinen Schwanz langsam bis zur Eichel aus meinem Maul und drückte ihn mir erneut bis zur Wurzel hinein. Der Druck auf meinen Schließmuskel, der saugende gierige Schlund an meinen Schanz und Eiern und der stoßende Kolben in meinem Maul reizten meine Lust zum Höhepunkt. Tom stieß nun heftiger und schneller, bäumte sich in mir auf und entlud, unter lautem Stöhnen, seinen herrlich salzigen Saft in meinem Maul. Grade so rechtzeitig dass nun auch ich unter gewaltigen Muskelzucken explodierte.
Voller Gier saugte ich ihm auch den letzten Tropfen aus seinen Schwengel. Ich musste mit meiner Eruption und der herausschießenden Spermabouillon auch Jörg, mit Rickos Hilfe, zum Höhepunkt getrieben haben. Er schrie seine Geilheit förmlich aus sich heraus, saugte sich nochmal an meinen langsam erschlaffenden Schwanz fest und jagte einen Strahl seines Saftes über Ricko hinweg auf meinen Rücken. Ich war nassgeschwitzt am ganzen Körper und entspannte mich langsam. Tom zog sich aus mir zurück so dass ich mich vollkommen erschöpft zur Seite rollen ließ und dabei Rickos Schwanz unter einem lauten Ploppen wieder frei gab.
Auch Ricko konnte sich endgültig nicht mehr auf den Beinen halten und legte sich halb auf, halb neben Jörg hin. Nur Tom hockte noch vor mir, er atmete tief und sog pfeifend die Luft ein. Er beugte sich zu mir nahm meinen Kopf in seine Hände, hob ihn ein wenig an und küsste mich auf die Schnauze. Oh Kleines!, er schaute mir tief in die Augen und lächelte mich an. Ein Prickeln durchzog meinen Körper. Seine Hand kraulte mir durch das Haar und ich legte ermattet meinen Kopf in seinen Schoß. Mein Herrchen zeigte mir seine Zuneigung und gab mir die Sicherheit die ich brauchte. Ich fiepte leise, kuschelte mich an ihn und schlief ein.
Wilde Träume ließen meinen Schlaf recht kurz erscheinen. Als ich langsam erwachte lag ich in meinem Körbchen im Schlafzimmer. Ein Lichtschein aus dem Flur ließ mich erkennen dass Tom in seinem Bett lag und schlief. Meine Blase drückte und ein trockener Mund ließ mich aufstehen und in das Bad gehen. Gut das er das Flurlicht angelassen hatte. Ich erleichterte mich auf meinem Hilfsklo und tapste in die Küche. Gekonnt schlabberte ich das Wasser aus dem Napf und stillte so meinen Durst. Ein kurzer Blick auf die Küchenuhr zeigte mir dass es erst halb Vier Uhr morgens war. Eigentlich nicht meine Zeit zu schlafen aber ich hatte mich daran gewöhnt wann immer es ging meinen Körper die Ruhe zu geben die er brauchte. Der nächtliche Job war dem nicht gerade zuträglich und Bekannte lästerten schon das ich in jeder Position und zu jeder Zeit schlafen konnte.
Von irgendwo hörte ich ein Geräusch. Ich blieb still stehen um es zu orten. Schleichend ging ich in den Flur. Das Geräusch war immer noch da aber was war es. Ein Einbrecher!, schoss es mir durch den Kopf. Angstgefühle stiegen in mir auf und bemächtigten sich meiner Gedanken. Nur keinen Lärm machen,, Panik ergriff mich: wer weis was der mit mir macht? Vielleicht hat er auch eine Waffe? Ich stellte mir vor wie Tom mich erschossen im Flur finden würde. Überall riesige Blutlachen und die Fußspuren vom Einbrecher der durch eine dieser Lachen gelaufen sein musste.
Tom wecken!, ein Geistesblitz durchzuckte mich. Ich hatte doch neben dem Nachtschränkchen einen Baseballschläger gesehen. Vorsichtig schlich ich zurück ins Schlafzimmer, drückte die Tür so weit es ging zu und hockte mich neben das Bett. Mit der Pfote knipste ich das Nachtlämpchen an. Tom sägte scheinbar mit einigen imaginären Holzfällern um die Wette. Vorsichtig legte ich eine Pfote auf seinen Arm. Er drehte sich auf die Seite, zog den Arm unter die Decke und schlief weiter. Irgendwie musste ich ihn aufwecken. Leise krabbelte ich auf das Bett als mich die nächste Idee traf. Ich beugte mich über ihn, sammelte soviel Speichel im Maul wie möglich, sabberte damit meine Zunge ein und schleckte ihm damit quer durch das Gesicht.
Tom erwachte langsam. Mit der Hand wischte er sich den Sabber weg. Äh, was soll das Fanny?, fragte er mich noch halbschlafend bevor ich ihm eine Pfote auf den Mund legen konnte. So leise wie ich konnte wuffte ich zweimal auf. Er wurde aufmerksam und schien plötzlich hellwach zu sein. Ich krabbelte fast lautlos vom Bett, nahm den Baseballschläger ins Maul und brachte ihn Tom. Was ist los Kleines?, flüsterte er und nahm mir das Teil ab. Leise schlich ich zur Tür und forderte ihn auf mir zu folgen. Als er neben mir stand drückte ich sie langsam auf. Ein Knarzen ließ mich zurückschrecken.
Ich horchte in den Flur und hörte wieder diese komischen Geräusche. Sie schienen gegenüber aus unserem Indoor-Hof zu kommen. Wie auf rohen Eiern krabbelte ich in den Flur und machte ihn auf das Klimpern und Brummeln aufmerksam. Ein Seitenblick verriet mir dass Tom noch immer nicht wusste was ich von ihm wollte. Ich setze mich, wartete dass er zu mir kam und drückte so behutsam wie möglich die Klinke runter. Tom trat zwischen mich und der Tür und beendete meine Anstrengungen diese zu öffnen. Meine Nase drückte ich zwischen seine Beine um ihm im Fall der Fälle helfen zu können. Leise knurrend machte ich mich sprungbereit als er die Tür aufdrückte und ins Zimmer ging.
Laut kläffend stürmte ich durch seine Beine hindurch ins Zimmer und wollte den Einbrecher stellen. Mit Tom in meinem Rücken fühlte ich mich stark wie ein Pittbull Terrier, bereit jeden zu beißen der meinem Herrchen was Böses wollte. Als er das Deckenlicht anschaltete blieb ich abrupt mitten im Raum stehen. Tom schüttelte sich vor Lachen. Ich drehte mich ein paar Mal um mich selbst um den Einbrecher zu finden. Nichts, kein Langfinger weit und breit. Dann erkannte ich Ricko. Er lag in dem Käfig der am Vortag noch abgedeckt stand. Jemand, ich vermutete Jörg, hatte ihn in dem Käfig gesperrt. Er lag auf dem Rücken, seine Läufe hatten breite Ledergurte um und waren an den oberen Ecken des Käfigs fixiert.
Mit verkniffenen Augen schaute er uns halbschlafend an. Die Karabinerhaken an den Fesseln klimperten leise. Tom stand mit dem Baseballschläger in der Hand hinter mir und lachte immer noch. Ich begriff langsam und hörte zu Bellen auf. Meine Phantasie hatte mir einen üblen Streich gespielt. Das Geklimper, diese komischen Geräusche, all das kam von Ricko. Schlaf weiter Ricko!, sagte Tom lachend zu ihm: Fanny hatte nur einen schlechten Traum! Ich ließ den Kopf hängen und hätte mich am liebsten in eine Ecke verkrochen.
Komm Fanny,, er griff mir ins Halsband: wenn du schon munter bist können wir auch eben Gassi gehen!. Er führte mich in den Flur, machte das Licht aus und schloss hinter uns die Tür. Ich wollte schon in das Bad laufen als Tom mich ins Spielzimmer führte. Auf der Decke ließ er mich stehen, griff nach meinem Fell und zog es mir an. Warte ich zieh mir schnell einen Jogginganzug an!, meinte er zu mir und ging ins Schlafzimmer. Langsam verstand ich was er wollte, Gassi gehen war nicht mehr das Ersatzklo im Bad. Tom wollte mit mir raus, auf irgendeine Wiese. Mir sträubten sich mal wieder die Nackenhaare aber was konnte ich dagegen tun?
Tom war mein Herrchen und hatte das sagen. Dagegen konnte und wollte ich nicht stänkern, zumal es sich des Öfteren als falsch erwiesen hat wenn ich sein Verhalten bewerten wollte. Als er zurück kam trug er einen Schwarzen Jogger mit den drei Streifen und ein Paar Sportschuhe. Er griffnach den Knieschonern, schnallte sie mir an und befestigte meine Leine im Halsband. Dann wollen wir mal!, meinte er zu mir: Wenn wir uns beeilen können wir danach noch ein bisschen pennen. . Er führte mich in den Flur und öffnete die Wohnungstür. Es war noch alles ruhig. Tom drückte die Hausflurbeleuchtung an und ging mit mir zum Aufzug. Irgendwie wurde es mir doch etwas mulmig. Immer wieder redete ich mir gut zu, Herrchen hatte ja alles im Griff.
In der Hoffnung, am frühen Morgen, keine anderen Gassigeher zu treffen lief ich neben Tom. Er ließ die Leine durchhängen, lobte mich und führte mich auf eine Wiese am Ende unserer Straße. Langsam fiel die Angespanntheit von mir ab. Hier fühlte ich mich sicher, er konnte frühzeitig andere Leute sehen und mich dann warnen. Tom löste die Leine vom Halsband und entfernte das Schrittteil von meinem Fellanzug. Es war noch recht frisch und mein Schwanz reagierte sofort und zog sich auf ein Minimum zusammen.Lauf Kleines,, meinte er dann: mach schön Pippi und Kakka!. Ich wufte leise und trotte auf die Wiese. Sie war nicht sehr groß hatte aber den Vorteil das dort einige Büsche gepflanzt waren und mir im Fall der Fälle Deckung geben konnten.
Einen dieser Büsche wählte ich mir auch um mich zu erleichtern. Ich gewöhnte mich mehr und mehr daran auf allen Vieren meine Notdurft zu verrichten. Eigentlich ging das schon ganz unbewusst. Als ich fertig war suchte ich mir einem Grasbüschel den ich als Klopapier missbrauchte. Plötzlich hörte ich Tom vom Rand der Wiese auffällig husten. Ich schaute mich um und versteckte mich hinter einem großen Gebüsch. Durch die Äste und Blätter konnte sehen wie er mir deute dort zu bleiben. Dann sah ich auch schon den Grund seiner Wahrung. Hinter einer Heckenreihe tauchte zunächst ein riesiger Hund und mit gebührenden Abstand das dazu gehörende Herrchen auf.
Der Bär, er war sicher um 70 80kg schwer und hatte lange dunkelbraun gestromte Zotteln, trotte gemütlich auf den erst besten Busch, hob einen Hinterlauf und erleichterte sich dort. Dann drehte er seine Nase in den grade begossenen Strauch und beschnüffelte das Ergebnis. Ich machte mich ganz klein und versuchte, trotz der Aufregung so leise als möglich zu sein. Kaum wähnte ich mich jedoch in Sicherheit hatte der Brocken von Hund auch schon meinen Standort ausgespäht und mich entdeckt. Paul komm! rief das Herrchen als sich die Laufleine immer länger auszog. Äh, ich glaube er hat meine Fanny gewittert! sagte Tom wie beiläufig: Die ist grad ins Wäldchen gelaufen!. Der Mann blickte erschrocken in die Dunkelheit und meinte: Dann werde ich mal schnell wieder gehen. Wenn Paul eine Hündin sieht ist er nicht mehr zu halten. .
Die Leine schien kein Ende zu nehmen. Paul näherte sich bedrohlich meiner Deckung. Paule komm Papa,, rief der Mann: wir wollen weiter!. Er hatte sich schon bis auf wenige Meter genähert als er seine Spur aufgab und zum Wiesenrand zurück trottete, jedoch nicht ohne unterwegs noch die eine oder andere Nachricht an die Büsche zu pinkeln. Ich atmete tief durch als sein Herrchen mit ihm die Straßenseite wechselte und zwischen den Häusern verschwand. Völlig von der Rolle ließ ich mich auf meine Hinterläufe nieder und versuchte meinen Kreislauf unter Kontrolle zu bringen. Tom stand nach wie vor auf dem Gehweg und lachte leise. Am liebsten hätte ich ihn laut angekläfft, dass er sich auch noch darüber amüsiert, beließ es jedoch bei einem leisen aber dennoch drohenden Knurren um nicht noch andere nächtliche Spaziergänger auf mich aufmerksam zu machen.
Komm Kleines die Luft ist rein!, rief er mir grinsend zu. Langsam lief ich über die Wiese zu ihm und knurrte nochmal als er, immer noch lachend, die Leine festmachte. Ist doch schon gut Fanny,, meinte er dann: aber du must Einsehen, dass ich schon lange nicht mehr so häufig gelacht habe. So, witzig erschienen mir die Situationen nun überhaupt nicht. Anderseits wollte ich mich auch nicht damit abfinden ständig zu seiner Belustigung herhalten zu müssen. Aber was konnte ich dagegen tun? Ich nahm mir vor mich bei nächster Gelegenheit zu revanchieren. Tom wischte mir mit einem Feuchttuch den Hintern ab und knöpfte das Schrittteil wieder ins Fell, dann gingen wir langsam aber zielstrebig zurück zum Haus.
Selbst mein Herrchen das sonst immer so souverän und cool war pustete vor Erleichterung als wir wieder im Treppenaus vor dem Fahrstuhl standen. Noch ein paar Schritte dann haben wir es geschafft! meinte er beim reingehen. Auch die letzten Meter vom Aufzug bis in die Wohnung meisterten wir ohne Zwischenfall. Tom drückte mit dem Fuß die Tür hinter sich ins Schloss und lehnte sich leicht angeschlagen an die Flurwand. Also mit dem Gassi gehen muss ich mir noch etwas anderes Überlegen!, schnaufte er tief: Noch ein oder zweimal so eine Begegnung und ich bekomme einen Herzkasper!. Scheinbar war dieses Intermezzo doch nicht so lustig wie er noch an der Wiese getan hatte.
Er kniete sich neben mich und löste mir die Knieschoner. Seinen Atem in meinem Nacken zu spüren löste wieder eine Welle der Erregung in mir aus. Ich geh eben für kleine Jungs, Fanny. flüsterte er: Dann können wir noch ein paar Stunden schlafen, der Tag wird eh lang genug!. Ich hörte wieder das Geklimper und Brummeln von Rico, ging in die Küche und schlabberte das restliche Wasser aus meinem Napf. Auf dem Weg ins Schlafzimmer traf ich auch mein Herrchen wieder. Tom schloss hinter uns die Tür, zog sich aus, legte sich ins Bett und machte das Nachtlämpchen aus. Irgendwie war ich noch nicht müde, legte mich aber doch in mein Hundebett. Schon wenig später hörte ich ihn schnarchen. Herrchen hatte einen tiefen Schlaf. Sicherlich nahm er mal wieder bei der Europameisterschaft der Holzfäller teil aber es beruhigte mich auch den sonoren Klang seines Atems zu hören.
Eigentlich war mein Bett ja nicht so bequem. Es war zwar gepolstert aber wenn ich mich ausstreckte hingen meine Hinterläufe zur Gänze über den Rand hinaus und wollte ich mich umdrehen rollte ich über den Rand und lag am Boden. Wenn ich mir dagegen das riesige Bett von Tom anschaute. Da passten sicherlich auch Vier rein. Es war eine Schande diesen weichen, kuscheligen Platz so ungenutzt zu lassen. Ich überlegte ob es nicht bequemer für mich wäre diesen freien Platz in Anspruch zu nehmen und krabbelte fast lautlos aus meinem Hundebett. Herrchen lag auf der rechten Seite und hatte sich die Zudecke bis zur Kinnspitze gezogen.
Vorsichtig schlich ich an das linke Fußende und legte meine Vorderpfoten auf das Bett. So verharrte ich eine Zeit um abzuwarten ob er etwas bemerkte. Tom schnarchte im gewohnten Rhythmus weiter. Bedächtig schob ich mein Kopf und Oberkörper nach. Wieder wartete ich einen Moment und drückte mich dann in Zeitlupe bis zu den Oberschenkeln rauf. Nach einer weiteren Pause zog ich dann auch meine Hinterläufe nach. Herrchen schlief nach wie vor. Grad musste er wohl am Wettsägen der Mammutbäume teilnehmen, ein günstiger Moment mich vorsichtig auszustrecken und die gesamte Länge des Betts auszunutzen.
Es war schon ein großer Unterschied zu meinem im Verhältnis kleinen Hundebett. Ich genoss die Nähe von Tom, wobei er ja eigentlich noch weit von mir weg lag. Ich könnte mich ja auch ein wenig näher an ihn legen, eben so weit das er nicht aufwachte. Es gab ja fast nichts Schöneres als seine Wärme zu spüren. Er lag jetzt mit dem Rücken zu mir. Ganz vorsichtig und bedächtig schob ich mich Millimeter für Millimeter näher, drehte ihn meinen Rücken zu und blieb regungslos liegen als wir uns am Hintern berührten. Ziel erreicht., dachte ich so bei mir und kuschelte mich an ihn.
Ich erschrak, wagte aber nicht mich zu bewegen. Herrchens Schnarchen war verstummt. Er murmelte irgend etwas unverständliches und drehte sich zu mir.